Museum: Deutsches Technikmuseum/UEF: Überführung 01 173

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40 Jahre war sie im Dienst der Deutschen Reichs- bzw. Bundesbahn auf insgesamt rund 3,3 Millionen gefahrene Kilometern unterwegs und anschließend fast 30 Jahre im Bestand der „Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseums Berlin e.V.“: die Dampflok 01 173. Nach ihrem „Ruhestand“ soll sie nun für einen erneuten Dienst instandgesetzt werden.
Die Schnellzug-Dampflok von 1936 gehört zu der Baureihe 01 und damit zu den ersten ab 1925 in Serie gebauten Einheits-Schnellzuglokomotiven der Deutschen Reichsbahn. Die Lok ist in dem Zustand, wie sie bis zum Ende der Dampflokzeit bei der Deutschen Bundesbahn im Einsatz war – allgemein bezeichnet als „Epoche IV“. Es ist die einzig bekannte Lok in der Ausführung mit Originalfrontschürze und Witteblechen, Rauchkammertür ohne Handrad und Oberflächenvorwärmer.
Da sie in Berlin nur selten öffentlich gezeigt werden konnte, geben die„Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseums Berlin e.V.“ die Lokomotive als Leihgabe in die Hände der „Ulmer Eisenbahnfreunde“ nach Heilbronn, damit sie in der dortigen Betriebswerkstatt betriebsfähig aufbereitet werden kann. Da die Arbeiten ehrenamtlich durchgeführt werden, wird es rund sechs Jahre dauern, bis die Lok 01 173 wieder auf deutschen Schienen fahren kann.
Der Verein „Historischer Dampfschnellzug e.V.“, dem die „Ulmer Eisenbahnfreunde“ angehören, wird mit der Lok dann Dampfschnellzug-Sonderfahrten durchführen. Auch Berlin und das Deutsche Technikmuseum wird dabei mindestens einmal im Jahr Reiseziel sein.
Die Übergabe der Schnellzug-Dampflok 01 173 erfolgt am zweiten Oktoberwochenende. Bevor sie ihre Reise antritt wurde die Lok am 9. Oktober 2008 von der Depothalle in Schöneberg auf das Kreuzberger Museumsgelände überführt. In einer rund einstündigen, nicht-öffentlichen Fahrt wurde die Dampflokomotive von der Lok DTM 2, einer Lokomotive der Bauart MB 10 N aus dem Jahr 1967, bis zum Lokschuppen in der Trebbiner Straße gezogen. Dort nahm eine Delegation der „Ulmer Eisenbahnfreunde“ die Lok in Empfang, um sie lauffähig zur Überführung nach Heilbronn zu machen. Die 01 173 wird mit einer E-Lok der Reihe 139 und zwei Begleitwagen zu einem Zug zusammengestellt und verlässt am 11. Oktober 2008 Berlin über das Südkreuz. Ihr Weg führt sie dann in drei Tagen über Halle und Saalfeld nach Heilbronn (Pressemeldung Deutsches Technikmuseum Berlin, Fotos Thomas Splittgerber, Michael Bleckmann, Bodo Schulz, www.album-berliner-verkehr.de, 10.10.08).

Museum: Im S-Bahn-Museum entdeckt: die SIFA, aus Punkt 3

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Heute sitzt im Führerstand eines S-Bahnzuges ein Fahrer – oder eine Fahrerin. Sie fahren den Zug und fertigen den Zug manchmal auch selbst ab. Vor rund vierzig Jahren bot sich bei der Berliner S-Bahn noch ein anderes Bild. Bis Ende der 60er Jahre war es Praxis, dass zwei Personen für einen Zug verantwortlich waren. Neben dem Fahrer war stets auch ein Schaffner mit im Führerstand. Häufig war der Schaffnerdienst der erste Schritt der Ausbildung zum Triebfahrzeugführer. Aufgaben des Schaffners waren das Schließen der Türen, das Erteilen des Abfahrauftrages, das Mitbeobachten der Strecke – und die Überwachung des Fahrers.
Bei oftmals mehr als tausend Fahrgästen im Zug spielt Sicherheit …

Museum: Reisen mit Dampfzügen wie zu Großvaters Zeiten, aus Punkt 3

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Viel Engagement ist nötig, bis historische Züge zu schönen Zielen fahren können

Vor 25 Jahren gründete sich der Verein „Traditionszug Berlin“. Dazu ein Gespräch mit dem Vereinsvorsitzenden Torsten Richter.

Was ist das Anliegen des Vereins?
Torsten Richter: Wir wollen durch ehrenamtliches Engagement historische Eisenbahnfahrzeuge erhalten und möglichst vielen Menschen die Gelegenheit geben, in einem nostalgischen Zug „wie zu Großvaters Zeiten“ zu reisen. Der Verein hat etwa 40 Mitglieder. Darunter sind Schüler, Gärtner, Eisenbahner, Rentner und viele mehr. Jeder wird gebraucht, denn wie in allen Vereinen gibt es zu viele Aufgaben für viel zu wenig Freiwillige.

Alte Lokomotiven kosten viel Geld. Wer unterstützt die Arbeit des Vereins?
Torsten Richter: In erster Linie müssen wir die Kosten für Betrieb und Instandhaltung der Fahrzeuge durch den Verkauf von Fahrkarten für unsere rund …

Museum: 5. Berliner Eisenbahnfest am 3. und 4. Oktober

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Am Freitag, 3. Oktober, und Samstag, 4. Oktober, öffnet das historische Bahnbetriebswerk Schöneweide seine Tore und lädt zum fünften Mal große und kleine Fans der Eisenbahn zum großen Eisenbahnspektakel. Mehr als 30 Lokomotiven und Wagen repräsentieren historische und moderne Eisenbahn. Im Mittelpunkt stehen natürlich die stählernen Wahrzeichen der Eisenbahn – die Dampfloks, die sich an beiden Tagen „unter Dampf“ auf der Drehscheibe präsentieren.
Mit dabei sind aber auch historische und moderne Elektro- und Dieselfahrzeuge. Eisenbahn zum Anfassen und Staunen Das Eisenbahnfest bietet Eisenbahn zum Anschauen und zum Anfassen. Die meisten der Loks und Wagen können auch von innen besichtigt werden, so dass jeder mal den Platz des Lokführers einnehmen kann oder sich die riesigen Motoren der modernen Lokomotiven anschauen kann. Auf einer Draisine können die Besucher mit Muskelkraft selbst ein Stück Eisenbahngeschichte „erfahren“. Wer dem Lokführer lieber bei der Arbeit zusehen möchte, fährt ein Stück auf dem Führerstand einer Dampf- oder Diesellokomotive mit.
Das Eisenbahnfest bietet vor allem Familien mit Kindern die Gelegenheit, die Eisenbahn mal ganz aus der Nähe zu sehen und die faszinierende Technik hautnah zu erleben. Speziell für die jüngsten Bahnfans gibt es einen spannenden Rundgang durch den großen Lokschuppen. Der Blick hinter die Kulissen zeigt, wie die Dampflok funktioniert und was in einer Lokomotivwerkstatt alles gemacht wird – so wie es zu Großvaters Zeiten Alltag war. Auf einer Aktionsfläche können Kinder nach Herzenslust die Züge einer Holzeisenbahn durch ein Gleislabyrinth steuern. Außerhalb des Lokschuppens lädt eine Feldbahn zur Fahrt „rund um den Wasserturm“ ein. Wenn die Jüngsten genug von der Eisenbahn gesehen haben, können sie sich in einer Hüpfburg austoben, basteln oder sich schminken lassen, während die Eltern ganz in Ruhe den Rest der Ausstellung anschauen. Im historischen Speisewagen und im Biergarten mit Grill werden Speisen und Getränke angeboten (Pressemeldung Dampflokfreunde Berlin/Traditionszug Berlin e.V., http://dampflokfreunde-berlin.com/, 30.09.08).

Potsdam + Straßenbahn + Museum: Vorwurf des Betruges abgewiesen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11304820/60709/
Vorwurf_des_Betruges_abgewiesen_Tram_Verein_entlastet_JUSTIZ.html

POTSDAM / BERLIN/POTSDAM – Der Verleumdungsklage gegen den Hamburger Nahverkehrsberater Dieter Doege wurde gestern vor dem Berliner Landgericht stattgegeben. Demnach darf Doege, der lange in Potsdam arbeitete, seinen Betrugsvorwurf gegen den Verein „Historische Straßenbahn Potsdam“ nicht mehr äußern. Bereits Ende Mai hatte der Verein eine entsprechende Einstweilige Verfügung gegen Doege erwirkt. „Der Vorwurf des Betruges geht zu weit“, urteilte Richter Michael Mauck, der wenig Erhellendes zur Sache fragte.
Doege hatte behauptet, der Verein habe sich für den 430000 Euro teuren Wiederaufbau einer alten Potsdamer Tram Fördermittel und Spenden erschlichen. Laut Doege handelt es sich dabei aber nicht um die Baugruppe des 1907 hergestellten Lindner-Motorwagens aus Ammendorf, sondern um das Fahrgestell eines Beiwagens, das zuletzt nur noch als Transportlore diente. Im Februar erstattete der Nahverkehrsexperte deshalb wegen Subventionsbetrugs Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Potsdam, die das Verfahren …

Museum: Berlin macht Dampf: Dampflok-Sonderfahrt von Berlin nach Aschersleben

http://www.lok-report.de/

Wir fahren am Sonntag, den 07.09.2008 mit 52 8177 und einem Dampf-Sonderzug nach Aschersleben anläßlich des Stadt-und Eisenbahnfestes. In diesem Jahr wird jede Menge Technik hautnah präsentiert. Unter anderen Mitfahrten auf Draisinen (Feldbahn und Normalspur), Dampflok BR 50 und einer V22 an. Für Kinder und Modellbahner wird eine LGB und eine HO Anlage aufgebaut. Zusätzlich gibt es eine Rundfahrt mit historischen Bussen, welche auch unsere Gäste zum Park- und Lichterfest beförderten. Im Bahnbetriebswerk gibt es außerdem einen Epoche 3 Güterzug, eine umfangreiche, interessante Sammlung an Werkbahnlokomotiven aller Traktionsarten und aus vielen Bereichen, Baujahre von 1901 bis 1972 und eine umfassende Sammlung an Kraftfahrzeugen der ehemaligen DDR, besonderes erwähnenswert hierbei ein Culemeyer- Straßenroller welcher mit einer Tatra 141 Zugmaschine bespannt ist.
Weitere Informationen zu allen unseren Fahrten finden Sie unter folgendem Link: www.berlin-macht-dampf.com, dort können Sie auch online buchen. Telefonisch sind Buchungen unter der Nr. 0331/6006 706 und per Fax unter 0331/6006 708 möglich (Sven Richter, 02.09.08).

Straßenbahn + Museum: Mann stirbt durch Feuer, historische Tram wird zerstört, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article869081/.html

Gleich zwei verheerende Brände gab es in der Nacht zu Sonntag in Berlin. Aus einer Wohnung in Wedding konnte die Feuerwehr einen 63-Jährigen nur noch tot bergen. In Köpenick kämpfte ein Großaufgebot gegen einen Brand in einer Lagerhalle. Doch auch dort war nicht mehr viel auszurichten. Unter anderem verbrannte eine nostalgische Straßenbahn der BVG.

Zuvor war die Feuerwehr bereits zu einem Großeinsatz nach Köpenick gerufen worden. Aus noch ungeklärter Ursache war dort gegen 21.50 Uhr der etwa 300 Quadratmeter große Dachstuhl einer Lagerhalle für Boote am Adlergestell in Brand geraten. Das Feuer breitete sich auf das benachbarte Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Schmöckwitz aus. Die Berliner Feuerwehr war mit rund 50 Einsatzfahrzeugen am Ort des Geschehens. Dennoch wurden die in der Halle gelagerten Boote, Bootzubehör und eine nostalgische Straßenbahn der BVG zerstört.

Museum: Berlin macht Dampf: Dampflok-Sonderfahrt von Berlin nach Delitzsch

http://www.lok-report.de/

Wir fahren am Samstag, den 30.08.2008 mit 52 8177 und einem Dampf-Sonderzug nach Delitzsch anläßlich des Jubiläums des Fahrzeugwerks. Das Fahrzeugwerk feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum. Am Tag der offenen Tür wird es eine große Fahrzeugschau geben, Schauvorführungen in den Werkhallen und vieles mehr, was einen Geburtstag und ein Fest für die ganze Familie ausmacht. Gezeigt werden u.a. Schnelltriebwagen verschiedener Bauarten, sowie historische und moderne Fahrzeuge. Als Highlight sehen Sie dort drei SVT’s (Schnellverbrennungstriebzüge) der 137er Reihe, Bauart „Leipzig“, „Hamburg“ (”Fliegender Hamburger”) und „Köln“.
Weitere Informationen zu allen unseren Fahrten finden Sie unter folgendem Link: www.berlin-macht-dampf.com, dort können Sie auch online buchen. Telefonisch sind Buchungen unter der Nr. 0331/6006 706 und per Fax unter 0331/6006 708 möglich (Sven Richter, 26.08.08).

Museum: Erstmals seit vielen Jahren fuhr am Sonnabend wieder ein Personenzug nach Ketzin, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11285306/61759/
Erstmals_seit_vielen_Jahren_fuhr_am_Sonnabend_wieder.html

KETZIN – Echte Dampflokfans tragen Brille. Damit kann ihnen auch die feine heiße Flugasche nichts anhaben. Allen anderen brennen die Augen, wenn sie sich aus dem Fenster lehnen und das schnaufende Ungetüm vorn am Zug fotografieren wollen. Christian Anders aus Falkensee hat an den Sichtschutz gedacht. „Alte Eisenbahner tun dies aus Erfahrung“, sagt er. Der 29-Jährige saß am Sonnabend schon um sieben Uhr in der Regionalbahn nach Berlin, um mit der Traditionsbahn wieder zum Fischerfest nach Ketzin zurückzufahren.
Mehr als 120 Fahrgäste taten es ihm gleich. Schließlich war auf der stillgelegten Strecke schon seit Jahren kein Personenzug mit Dampflok mehr unterwegs. Der Verein Traditionszug Berlin hatte die Nostalgiefahrt organisiert. Die meisten Fahrgäste waren Eisenbahnfans von Kindheit an und oft bei ähnlichen Touren dabei. Daneben sieht man Wochenendausflügler, die gemütlich zum Fischerfest kommen wollen.
Gemütlich ist es vorne im Führerstand nicht, dafür heiß, laut, schmutzig, …

Straßenbahn + Museum: Bilder aus der Zeit der Pferdebahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0814/berlin/0110/index.html

In der Spandauer Altstadt wird mit Hilfe von mehr als 400 Bildern, Plänen und Modellen Berliner Nahverkehrsgeschichte lebendig. Die Ausstellung „Die Straßenbahn in Spandau und um Spandau herum“ im Gotischen Haus erzählt von den Anfängen des öffentlichen Nahverkehrs in Spandau in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit der Pferdebahn, erinnert an die elektrische Schmalspurbahn, die „Spandauer Straßenbahn“ und die …