Mobilität + Bahnhöfe: Berliner Hauptbahnhof mit Signet „Berlin barrierefrei“

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presseinformationen/bbmv/bbmv20080314.html

15 Jahre Leitlinien zum Ausbau Berlins als behindertengerechte Stadt

(Berlin, 14. März 2008) Heute erhielt der Berliner Hauptbahnhof das Signet „Berlin barrierefrei“. Anlässlich „15 Jahre Leitlinien zum Ausbau Berlins als behindertengerechte Stadt“ überreichte Sozialsenatorin Dr. Heidi Knake-Werner das Signet für den barrierefreien Hauptbahnhof an Dr. André Zeug, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG. „Das Signet ,Berlin barriefrei’ für den Hauptbahnhof ist ein weiteres Zeichen dafür, dass wir auf dem Weg zu einer barrierefreien Stadt sind. Ich wünsche mir, dass Barrierefreiheit zu einem Aushängeschild Berlins wird“, so die Senatorin.

Dr. Zeug zog eine positive Bilanz des barrierefreien Ausbaus des modernsten Kreuzungsbahnhofs Europas, der ein Vorzeigebeispiel für den ungehinderten Zugang zum System Bahn ist und betonte: „Hier in Berlin, wo es die Leitlinien zum Ausbau der behindertengerechten Stadt mittlerweile seit 15 Jahren gibt, sind wir sehr gut aufgestellt. 80 Prozent der Berliner Stationen sind barrierefrei. Unser Ziel ist es, diese Zahl zu steigern. In diesem Jahr wird die neue S-Bahn-Station Julius-Leber-Brücke fertig gestellt.“ Den Berliner Hauptbahnhof bezeichnete Dr. Zeug als Musterbeispiel für Barrierefreiheit, auf dem alle Ebenen mit Aufzügen erreichbar sind. Die Schalter beider Servicepoints sind rollstuhlgerecht, im WC-Center gibt es ein behindertengerechtes WC. An allen Bahnsteigen sind Hublifte vorhanden, um Rollstuhlfahrern den Einstieg in den Zug zu ermöglichen. Das Parkhaus bietet 43 Behindertenparkplätze. Zusätzliche Beschriftung in Brailleschrift wurde an den Handläufen, den Rufsäulen der Aufzüge sowie den Bedienfeldern der Aufzüge und der Schalter der Servicepoints angebracht. Hörgeschädigte Kunden können dort Induktionsschleifen zur Sprachverstärkung nutzen.

In den vergangenen 15 Jahren sei Berlin gut vorangekommen, so Knake-Werner. Neben Bahnhöfen seien viele Kultureinrichtungen, Haltestellen, Ämter, Einrichtungen des Gesundheitswesens, Läden und Gaststätten sowie Sport- und Freizeiteinrichtungen zugänglich geworden. Barrierefreiheit sei unabdingbar für Menschen mit Behinderungen, aber auch für ältere Menschen oder Eltern, die mit dem Kinderwagen unterwegs sind. Sie werde so zu einem Qualitätsmerkmal für alle Bürgerinnen und Bürger.

Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin ergänzte: „Ich danke an dieser Stelle ganz ausdrücklich dem Berliner Senat für die konstruktive und zielgerichtete Zusammenarbeit bei der Umsetzung der Maßnahmen zur behindertengerechten Erschließung der Verkehrsstationen.

Bei allen laufenden und noch geplanten Baumaßnahmen an den Verkehrsstationen wie dem Umbau der Bahnhöfe Adlershof, Baumschulenweg, Schöneweide und Ostkreuz werden wir die behindertengerechte Erschließung berücksichtigen.“

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Mobilität: Parlament berät über Fahrdienst für Behinderte, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/717501.html

Im Abgeordnetenhaus wird heute über den Sonderfahrdienst für Menschen mit Behinderungen beraten. Während der Senat den Vertrag mit dem Betreiber vorzeitig verlängern will, fordern die drei Oppositionsparteien Nachbesserungen und eine bessere Anbindung an BVG und S-Bahn. Es gebe zu wenig Fahrleistungen für die Behinderten, die …

Mobilität + S-Bahn: Neues Internetangebot unterstützt barrierefreies Fahren S-Bahn Berlin auf der Messe Reha Fair Berlin 2006 Mehr barrierefreie Stationen

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=348

Die S-Bahn Berlin GmbH ist auf der „Reha Fair Berlin 2006“, der Messe für Menschen mit Behinderung und deren Umfeld, auf dem Berliner Messegelände in den Hallen 21 bis 24 vom 28. bis 30. September mit einem eigenen Stand vertreten.

In der Halle 22a, Stand C6/1, informiert sie über die stetigen Verbesserungen der Fahrmöglichkeiten von Menschen mit und ohne Behinderungen in der S-Bahn – so das Befahren der Züge mit Rollstühlen, welche Bahnhöfe bereits mit einem Blindenleitsystem ausgestattet sind und welche Bahnhöfe generell bereits für Menschen mit Behinderungen zugänglich gemacht wurden. Bei einer Podiumsdiskussion am 28. September um 14 Uhr zum Thema Mobilität stellen sich unter anderem Vertreter der S-Bahn den Fragen zum Thema „Barrierefrei mit den Öffentlichen durch Berlin“.

Schwerpunkt der Präsentation ist diesmal der Internetauftritt www.s-bahn-berlin.de, der nun auch ein interaktives Streckennetz bereithält. So sind nicht nur Informationen zum barrierefreien Benutzen der S-Bahn und den Serviceeinrichtungen sondern neu auch aktuelle Hinweise zur Verfügbarkeit von Aufzügen und Fahrtreppen an Bahnhöfen abrufbar.

Bei der S-Bahn Berlin können von insgesamt 165 Bahnhöfen in Berlin und Brandenburg 129 Bahnhöfe durch ihre ebenerdige Lage, Rampen oder Aufzüge Menschen mit eingeschränkter Mobilität nutzen. 88 Bahnhöfe verfügen über Blindenleitsysteme auf den Bahnsteigen. Sämtliche S-Bahnsteige sind mit Überfahrrampen ausgestattet, die bei Bedarf durch die Personale angelegt werden und einen sicheren Einstieg für Rollstuhlfahrer gewährleisten. Von den derzeit 643 S-Bahn-Fahrzeugen verfügen 578 über fahrzeuggebundene Klapprampen, für 68 Fahrzeuge gibt es Anlegerampen. Alle Fahrzeuge verfügen über große Mehrzweckabteile. Die Kooperation mit den Ländern und Kommunen zum Ausbau der Bahnhöfe setzt sich fort. In diesem Jahr erhalten die Bahnhöfe Wollankstraße, Waidmannslust und Betriebsbahnhof Rummelsburg Personenaufzüge. Im kommenden Jahr wird mit dem Einbau von Aufzügen in Karow, Blankenburg, Frankfurter Allee und Lichtenberg begonnen. Die S-Bahn Berlin GmbH ist außerdem seit 2001 „Offizieller Sponsor von Alba Berlin Abteilung Rollstuhl-Basketball“ und beweist damit soziales Engagement.

Die Messe ist jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Tickets erlauben die An- und Abreise mit dem ÖPNV (Berlin ABC).

Gisbert GahlerPressesprecherS-Bahn Berlin GmbHTel. 030 297-58210Fax 030 297-58206

Mobilität: "Schnuppern" bei den Berliner Verkehrsbetrieben

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/67786/name/
%22Schnuppern%22+bei+den+Berliner+Verkehrsbetrieben

Für Ihre mobilitätseingeschränkten Fahrgäste und deren Begleitung bietet die BVG in diesem Jahr wieder sieben Termine an. Am 16. März startet die neue Reihe unserer Mobilitäts-Schnupperkurse im Bereich Omnibus und Straßenbahn.

In der Zeit von 10 bis 13 Uhr wird interessierten Fahrgästen mit Handicap und deren Begleitern von den Mobilitätshelfern gezeigt, wie sie unsere Omnibusse und Straßenbahnen problem- und barrierefrei nutzen können. Veranstaltungsort ist der Betriebshof Lichtenberg, in der Siegfriedstraße 35.

Erstmalig bietet die U-Bahn im Oktober dieses Jahres einen Mobilitäts-Schnupperkurs an. Unsere Mobilitätshelfer proben mit den mobilitätseingeschränkten Fahrgästen und ihren Begleitern das Ein- und Aussteigen in die U-Bahn.

Im vergangenen Jahr besuchten mehr als 500 Fahrgäste die BVG-Schnupperkurse zum Thema Mobilität.

Interessierte können sich gerne unter der Telefonnummer 19449 anmelden.

Datum: 09.03.2006

Mobilität: „Schnuppern“ bei den Berliner Verkehrsbetrieben

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year/2006/id/67786/name/
%22Schnuppern%22+bei+den+Berliner+Verkehrsbetrieben

Für Ihre mobilitätseingeschränkten Fahrgäste und deren Begleitung bietet die BVG in diesem Jahr wieder sieben Termine an. Am 16. März startet die neue Reihe unserer Mobilitäts-Schnupperkurse im Bereich Omnibus und Straßenbahn.

In der Zeit von 10 bis 13 Uhr wird interessierten Fahrgästen mit Handicap und deren Begleitern von den Mobilitätshelfern gezeigt, wie sie unsere Omnibusse und Straßenbahnen problem- und barrierefrei nutzen können. Veranstaltungsort ist der Betriebshof Lichtenberg, in der Siegfriedstraße 35.

Erstmalig bietet die U-Bahn im Oktober dieses Jahres einen Mobilitäts-Schnupperkurs an. Unsere Mobilitätshelfer proben mit den mobilitätseingeschränkten Fahrgästen und ihren Begleitern das Ein- und Aussteigen in die U-Bahn.

Im vergangenen Jahr besuchten mehr als 500 Fahrgäste die BVG-Schnupperkurse zum Thema Mobilität.

Interessierte können sich gerne unter der Telefonnummer 19449 anmelden.

Datum: 09.03.2006

Mobilität: ÖPNV kein Buch mit sieben Siegeln

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2005/id/1827/name/
%D6PNV+kein+Buch+mit+sieben+Siegeln

Wie barrierefrei sind Bus und Bahn? Schnupperkurse auch 2005

Wie funktionieren Straßenbahn und Omnibus? Für Fahrgäste mit körperlichem Handicap ist sie allerdings nicht immer einfach zu beantworten. Im vergangenen Jahr besuchten über 120 Fahrgäste auf dem BVG-Betriebshof Siegfriedstraße die BVG-Schnupperkurse in Sachen Mobilität, eine gemeinsame Aktion von Omnibus und Straßenbahn. hatten in gemeinsamen Aktionen angeboten, die unterschiedlichen Mobilitätsangebote des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin auszuprobieren. Sinn und Zweck der Übung: Die Informationen, die Möglichkeit zum Ausprobieren von Tram und Bus und die Gelegenheit Fragen zu stellen sollten die mitunter noch vorhandenen Hemmschwellen abbauen. Fazit der Teilnehmer: Kennt man die Mobilitätshilfen und Bedienelemente in Straßenbahn und Bus, ist die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel z.B. mit dem Rollstuhl kein Buch mit sieben Siegeln mehr.

Die Reihe „Schnupperkurs Mobilität“ wird in diesem Jahr fortgesetzt. Im vergangenen Jahr nutzten auch viele Mobilitätshelfer, Personen die in unterschiedlichem Auftrag mobilitätsbehinderte Fahrgäste im ÖPNV begleiten, die Kurse. Auch für sie werden spezielle Termine angeboten.

An diesen Tagen finden Schnupperkurse für mobilitätseingeschränkte oder -behinderte Fahrgäste statt:

14. April – Betriebshof Lichtenberg,
12. Mai, – Betriebshof Lichtenberg,
16. Juni – Betriebshof Lichtenberg,
14. Juli – Betriebshof Müllerstr.,
11. August – Betriebshof Lichtenberg,
8. September 2005 Betriebshof Lichtenberg.

Datum: 18.02.2005

Mobilität: Wie funktionieren Straßenbahn und Bus?

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
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year/2004/id/39501/name/
Wie+funktionieren+Stra%DFenbahn+und+Bus%3F

Schnupperkurse zur Mobilität bei Straßenbahn und Omnibus

Wie funktionieren Straßenbahn und Omnibus? Eine simple Frage könnte man meinen, für Fahrgäste mit Handicap, zum Beispiel Rollstuhlnutzer, ist sie allerdings nicht immer einfach zu beantworten. Antwort auf diese Frage möchte die BVG ganz praktisch geben.

Omnibus und Straßenbahn wollen in gemeinsamen Aktionen Mut machen, die vielfältigen Mobilitätsangebote des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin zu nutzen. Die nötigen Informationen und die Möglichkeit zum Ausprobieren von Straßenbahn und Bus und die Gelegenheit Fragen zu stellen sollen die mitunter noch vorhandenen Hemmschwellen abbauen.

Vierteljährlich bietet die BVG 2005 einen Schnupperkurs „Mobilität“ auf dem Betriebshof Lichtenberg an.

Die Termine 2005 werden im Januar veröffentlicht.

Jeweils von 10:00 bis 13:00 Uhr stehen Straßenbahn und Bus zum Training bereit, BVG-Informationen ergänzen den Kurs. Die BVGer haben ein Programm erarbeitet, dass neben Übungen zum Ein- und Aussteigen sowie Fahrübungen auch Einblicke in die Arbeit des Betriebshofes vermittelt.

Interessenten können sich über das Call Center der BVG, Telefon 19 44 9 oder per mail info@bvg.de jeweils bis zum 3. Werktag vor dem Schnupperkurs anmelden.

Treffpunkt ist jeweils die Omnibuseinfahrt des Betriebshofes in der Lichtenberger Siegfriedstraße 30. Barrierefrei erreichen Sie den Betriebshof mit der Buslinie 240 ab S Storkower Straße oder S Lichtenberg und mit dem Bus 256 aus der Siedlung Wartenberg oder der Lichtenberger Gudrunstr.

Datum: 16.03.2004

Mobilität: VMZ Berlin – Der Dienstleister für Verkehr und Mobilität in Berlin, aus Landespressedienst Berlin

https://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/archiv_volltext.shtml?arch_0312/nachricht1460.html

Das Projekt VMZ Berlin
Das Land Berlin hat im Sommer 1999 den Auftrag für den Aufbau und den Betrieb der #VMZ Berlin an ein Konsortium, bestehend aus der DaimlerChrysler Services AG (Federführer) und der Siemens AG, vergeben. Die VMZ Berlin wird als #Public-Private-Partnership geführt, bei der das Land Berlin die Investitionskosten in Höhe von 16 Millionen Euro trägt und die Privatindustrie die Verpflichtung übernommen hat, die Verkehrsmanagementzentrale Berlin über eine Dauer von 10 Jahren auf eigenes wirtschaftliches Risiko zu betreiben und alle Personal- und Betriebskosten der Zentrale zu tragen hat. Nach Fertigstellung des #Systemaufbaus hat jetzt die #Verkehrsmanagementzentrale Berlin Ihren Betrieb aufgenommen.

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allg.: Verkehrsmanagmentzentrale VMZ am Potsdamer Platz, Alles über Staus, Störungen, Sperrungen! Was läuft im Berliner Verkehr? Die VMZ weiß es., aus Punkt 3

Das kann weder irgendeine Radio- oder #Fernsehstation, die #Polizei und noch
der #Senat: ein umfassendes Bild von der Berliner #Verkehrslage vermitteln. Aber die #Verkehrsmanagamentzentrale (#VMZ) in der Eichhornstraße am #Potsdamer Platz kann das, zumindest annähernd. Sie steht kurz vor der endgültigen Inbetriebnahme. Denn es war das Land, das – infolge der Übersiedlung von Bundestag und Bundesregierung nach Berlin – in der zweiten Hälfte der 90er Jahre den #Verkehrskollaps befürchtete und eine Einrichtung installieren wollte, die die #Verkehrsströme sinnvoll und effektiv so lenkt, dass Staus weitgehend vermieden werden. Sie schrieb das Projekt europaweit aus, 30 Firmen bewarben sich, die #Siemens AG und die #Daimler Chrysler Services AG blieben übrig und bildeten 2001 die VMZ Betreibergesellschaft, wobei Daimler mit 51 Prozent die Federführung übernahm. Nach 30 Monaten Aufbauarbeit läuft nun die Endphase mit der #Abnahme durch die #Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Verkehr.

„allg.: Verkehrsmanagmentzentrale VMZ am Potsdamer Platz, Alles über Staus, Störungen, Sperrungen! Was läuft im Berliner Verkehr? Die VMZ weiß es., aus Punkt 3“ weiterlesen

S-Bahn + Bahnhöfe: Zwei Drittel aller Berliner S-Bahnhöfe jetzt behindertengerecht erreichbar

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Neuer Aufzug im S-Bahnhof Oranienburger Straße. Acht weitere Stationen werden noch dieses Jahr treppenfrei zugänglich

Mit dem kürzlich in Betrieb gegangenen Aufzug im unterirdischen S-Bahnhof Oranienburger Straße sind jetzt zwei Drittel aller Berliner S-Bahnstationen behindertengerecht erreichbar. „Damit ist eine wesentliche Etappe zu unserem Ziel erreicht, alle Berliner S-Bahnhöfe behindertengerecht treppenfrei zu erschließen“ sagt Wolfgang Borsch, Leiter des Bahnhofsmanagements Berlin. Acht weitere Stationen folgen noch in diesem Jahr.

DB Station & Service, die Bahnhofssparte der Deutschen Bahn, stattet 2002 noch die S-Bahnhöfe Friedrichsfelde Ost, Köpenick, Pankow-Heinersdorf und Springpfuhl mit Aufzügen aus. Im Zuge der Grundinstandsetzung der Wannseebahn (S 1) werden in diesem Jahr weiterhin die Stationen Friedenau, Mexikoplatz, Schlachtensee und Nikolassee behindertengerecht treppenfrei zugänglich gemachterschlossen. Dazu werden aus Bundes-, Landes- und Eigenmitteln der Bahn rund 2,5 Millionen Euro investiert.

2003 geht das Aufzugsprogramm weiter. So erhalten werden beispielweise die S-Bahnhöfe Humboldthain, Wollankstraße und Marzahn Aufzüge. Ferner ist vorgesehen, im Bahnhof Lichtenberg den S-Bahnsteig sowie zwei Regionalbahnsteige auszurüsten.

Der Aufzug in Oranienburger Straße ist als so genannter Durchlader konstruiert und ermöglicht es Rollstuhlfahrern, ihr Ziel zu erreichen, ohne in der Kabine wenden zu müssenin Fahrtrichtung ihr Ziel zu erreichen. Die Tastatur des Aufzuges ist zusätzlich in Brailleblindenschrift ausgeführt, um auch sehbehinderten Fahrgästen das Benutzen zu erleichtern. „Darüber hinaus sind die Aufzüge eine große Hilfe für Eltern mit Kinderwagen, Senioren und Fahrgäste mit Fahrrädern“, betont Gerd Jacob vom Bahnhofsmanagement der S-Bahn.

Im März diesen Jahres ging der Aufzug auf demn S-Bahnhof Rahnsdorf in Betrieb. Im April wurde im S-Bahnhof Unter den Linden ein weiterer Aufzug der Öffentlichkeit übergeben, der den Bahnsteig mit der Zwischenebene verbindet. Um diese S-Bahnstation durchgängig behindertengerecht zu machen, bedarf es jedoch noch eines Aufzuges von der Zwischen- zur Straßenebene. Sobald der Berliner Senat den Standort für die Straßenebene bestimmt hat, wird die Deutsche Bahn kurzfristig auch diesen Aufzug realisieren.

Burkhard Ahlert
Deutsche Bahn AG
Pressesprecher
Berlin/Brandenburg
Tel.: (030) 297 53 215
Fax: (030) 297 53 216
E-Mail:
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Ingo Priegnitz
S-Bahn Berlin GmbH
Pressesprecher
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