Flughäfen: Flughafen Tegel wird für acht Millionen Euro ausgebaut, aus b2b

http://www.b2b-deutschland.de/berlin/region/
detail_ddpb2b_2174979100.php

Erweiterung des Terminals C soll im Sommer 2009 eröffnet werden
Trotz der geplanten Schließung im Jahr 2012 wird der Flughafen Tegel nochmals ausgebaut. Ein acht Millionen Euro teurer Anbau sei notwendig, um das stark gestiegene Passagieraufkommen zu bewältigen, sagte ein Sprecher der Flughafengesellschaft. Die «Berliner Morgenpost» (Donnerstagausgabe) hatte berichtet, dass die 90 Meter lange Erweiterung des Terminals C im Sommer 2009 eröffnet werden soll.
Der Anbau ist dem Sprecher zufolge vor allem für Umsteiger aus Ländern vorgesehen, die nicht dem Schengen-Raum angehören. Ohne diesen Transferbereich wären erneute Sicherheits- und Passkontrollen notwendig. Der Flughafen verspreche sich einen «optimierten Abfertigungsprozess».
Das Passagieraufkommen in Tegel stieg den Angaben zufolge im ersten Halbjahr …

Flughäfen + Regionalverkehr + S-Bahn: BBI-Anbindung mit Regionalverkehr und S-Bahn: Wer soll das bezahlen?

http://www.lok-report.de/

Der DBV Berlin-Brandenburg wiederholt seinen Vorwurf der Verschwendung, denn einem Zugangebot mit 168.800 Sitzplätzen stehen nur knapp 30.000 Fahrgäste gegenüber. DBV Berlin-Brandenburg fordert eine Aussage, wo das Geld für den üppigen Schienenverkehr vom Flughafen BBI herkommen soll. Denn ein Mehr für die Bestellung soll insgesamt nicht zur Verfügung stehen.
Nun steht also fest, wie das Schienenangebot zwischen der Inbetriebnahme des neuen BBI-Flughafenbahnhofs und Berlin organisiert werden soll. Brandenburgs Verkehrsminister Reinhold Dellmann (SPD) hat dies in einer Pressekonferenz erläutert.
Der DBV Berlin-Brandenburg sieht auf Grund der Fahrgastschätzung der Bundesregierung seine Befürchtung bestätigt, dass der Kahlschlag im Brandenburger Zweignetz weitergeht und mit der Aufnahme des Zugverkehrs weitere Abbestellungen im Brandenburger Bahnnetz notwendig sein werden. „Die Landesregierung betont, dass es mehr Geld für die Bestellung von Zugleistungen nicht gibt. Dennoch soll ein Zugangebot zum Flughafen gefahren werden, das üppiger nicht sein kann. Herr Dellmann möge doch bitteschön öffentlich sagen, woher er das Geld für die Bestellungen nimmt.“ sagt dazu der Landesvorsitzende des Verbandes, Frank Böhnke.
„Für knapp 30.000 Fahrgäste (1) wird ein Angebot gefahren, dass zwangsläufig zu Einsparungen an anderer Stelle führen wird, weil es ja nicht mehr Geld für die Flughafenverkehre aus den Landeshaushalten geben soll.“ stellt dazu Frank Böhnke fest. Denn 8 RE-Züge und 12 S-Bahnen in der Stunde bedeuten eine Kapazität (2) von 88.800 Sitzplätzen pro Tag.
Angesichts dieser enormen Differenzen erinnert der DBV Berlin-Brandenburg auch an seinen Vorschlag vom 24. Juni 2008, eine kürzere Trasse zum Flughafen zu bauen und auch von der Stadtbahn schon zum neuen Flughafenbahnhof zu fahren. Ferner könnte durch einen neuen Bahnhof im zukünftigen Gewerbegebiet auch hier für die Beschäftigten von Vorteil sein. Zudem fallen durch die kürzeren Fahrtwege auch wenigen Betriebskosten an. Dieser Vorschlag ist als Presseinformation unter www.bahnkunden.de veröffentlicht.

Flughäfen + Regionalverkehr + S-Bahn: Brandenburg: BBI gut und schnell erreichbar

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Infrastrukturminister Reinhold Dellmann hat am 29.07.08 im Rahmen einer Pressekonferenz über den Arbeitsstand der Anbindung des Flughafens Berlin-Brandenburg International informiert: „Der Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) ist das wichtigste Infrastrukturvorhaben in der Hauptstadtregion. Ein wichtiger Faktor für den Erfolg eines Flughafens ist eine gute Erreichbarkeit auf der Straße und mit dem ÖPNV. Hier haben wir bereits jetzt Einiges vorzuweisen. Seit Mai 2008 ist die neue A 113 in Betrieb, die den Flughafen hervorragend in das Stadtautobahnnetz Berlins einbindet. Der imposante Rohbau des Flughafenbahnhofs ist ebenfalls schon zu besichtigen.“
Mit der Freigabe des letzten Teilstücks der BAB A 113 im Mai 2008 erreicht man nun zügig den Flughafen BBI sowohl von Brandenburg wie auch von Berlin. Die BAB 113 ist sechsstreifig ausgebaut und hat auch nach der Inbetriebnahme des Flughafens noch freie Kapazitäten. Der Flughafen ist damit auch aus den westlichen Berliner Stadtbezirken in einer halben Stunde erreichbar.
Bereits zur Inbetriebnahme des BBI wird darüber hinaus der ÖPNV verstärkt. Die bisherigen Stadtbahnverbindungen (RE 7 und RE 14 über den jetzigen Bahnhof Schönefeld) werden bis zur Fertigstellung der Dresdner Bahn durch eine zusätzliche Linie mit zwei stündlichen Verbindungen über die Anhalter Bahn ergänzt, die dann das neue Terminal direkt anfahren werden. Damit bestehen vier stündliche Regionalbahnverbindungen aus Berlin. Ergänzt wird dieses Angebot durch die S-Bahnanbindung aus Richtung Berlin im 10-Minuten-Takt sowie Busverbindungen zum U-Bahnhof Rudow sowie in die Region. Die stündlich 4 Regionalverkehrs-, 6 S-Bahn- und über 20 Busverbindungen werden auch in Spitzenstunden ausreichend Platz für Fluggäste, Beschäftigte und Besucher haben. Sollten Trassenkapazitäten auf der Anhalter Bahn (durch Herausnahme von Fernverkehr) frei werden, könnte ein 20-Minuten-Takt realisiert werden. Mit der Inbetriebnahme der Ostanbindung wird es über die Stadtbahn eine zweite direkte Anbindung des neuen BBI über die Stadtbahn an das Zentrum Berlins geben. Nach Fertigstellung der Dresdner Bahn wird die Taktfrequenz der ÖPNV- Anbindung dann noch einmal erhöht und die Fahrt zum Hauptbahnhof beschleunigt.
Selbst zur Inbetriebnahme wird BBI eine im Vergleich zu anderen großen Flughäfen wie beispielsweise München (6 S-Bahn- und 3 Busverbindungen pro Stunde zwischen Flughafen und Innenstadt, Stauproblematik auf der A 9, kein Transrapid) gute und kapazitiv ausreichende Verkehrsanbindung besitzen (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, 30.07.08).

Bahnhöfe + Flüghäfen: Viele Touristen finden sich am S-Bahnhof immer noch nicht zurecht, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11267985/485072/
Viele_Touristen_finden_sich_am_S_Bahnhof_immer.html

SCHÖNEFELD – Vor den Fahrkartenautomaten im S-Bahnhof Schönefeld (Dahme-Spreewald) stehen Touristen mit Reisekoffern Schlange. Eine Familie aus London ist gerade mit dem Flugzeug gelandet und hat ein Hotel am Wittenbergplatz in Berlin gebucht. Buchstabe für Buchstabe gibt der Brite das Wort „Wittenbergplatz“ in die Tastatur des Fahrkartenautomaten ein. Der Automat findet die Station nicht. Ein Berliner in der Schlange hilft, den richtigen Fahrschein zu kaufen. Es ist 18 Uhr und Bahn-Personal gibt es keines.
Am Nebenautomaten versucht gerade eine Familie aus Taiwan, den richtigen Fahrschein nach Berlin-Baumschulenweg zu kaufen. Auf Englisch wenden sie sich an einen Imbisskunden. Müssen sie Berlin AB, Berlin BC oder Berlin ABC kaufen?
Vor einem Jahr hatte sich die MAZ schon einmal am S-Bahnhof umgesehen, seitdem hat …

Flughäfen + S-Bahn + Bahnverkehr: Brandenburg: Schienenanbindung BBI – schlechter als die Vernunft erlaubt?

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Trotz Kritik und sinnvoller Gegenvorschläge wird in Beton gegossen, was später an ständiger Geldverschwendung bei den anfallenden Betriebskosten niemandem zu vermitteln ist.
Der DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg hat Mitte Juli 2008 eine eigene Trassenvariante vorgestellt, die wesentlich effektiver und preiswerter im Betrieb ist. Leider scheint ein Überprüfen der bisherigen Teuer-Planungen der Flughafen-Gesellschafter Bund, Berlin und Brandenburg politisch nicht gewünscht.
Der DBV erwartet sogar, dass sich die Rechnungshöfe später einmal mit den Kosten für die Schienenanbindung beschäftigen werden. Denn beim Einsatz von Steuergeldern wird – zu recht – eine sparsame und wirtschaftliche Verwendung verlangt. Und die ist nach Meinung des DBV hier überhaupt nicht gegeben.
Die Anbindung des neuen BBI-Flughafenbahnhofs erfordert eine acht Kilometer lange Umwegfahrt für die S-Bahn. Ohne Nutzen für die Fahrgäste und mit schätzungsweise 6,1 Millionen Euro Kosten für den Steuerzahler. Und wann es eine Regionalverkehrsanbindung gibt, steht in den Sternen.
Allenthalben wird immer betont, dass wenig Geld für den Bahn- und Busverkehr vorhanden sei und es deshalb sinnvoll eingesetzt werden müsse. Das Beispiel S-Bahn nach BBI führt diese Aussage ad absurdum; hier scheint Geld keine Rolle zu spielen! Anstatt eine kurze und direkte Verbindung zu bauen, wird die S-Bahn in weitem Bogen am Flughafen vorbei durch märkische Wiesenlandschaft geführt. Nach Schätzungen des DBV kostet das vorsichtig gerechnet über sechs Millionen Euro im Jahr. Woher das Geld kommen soll und welche Verbindungen dafür nicht mehr bedient werden, ist bisher aus dem Brandenburger Verkehrsministerium nicht beantwortet worden. Denn mehr Geld will man nicht zur Verfügung stellen.
Deshalb hat der Landesverband Berlin-Brandenburg Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) in einem Offenen Brief aufgefordert, endlich die Notbremse zu ziehen und die Planungen zu überprüfen. Konkret bedeutet die sparsamere und kürzere Trasse die Schienenanbindung des Flughafens mit S- und Regionalbahn aus Richtung Osten vom heutigen S-Bahnhof Grünbergallee durch das neue Gewerbegebiet (hier könnte später auch ein S-Bahnhof für die dort Beschäftigten entstehen).
Um jedoch schon zur Eröffnung eine leistungsfähige Anbindung zu erhalten, sollte ein S-Bahn-Gleis teilweise für den Regional- und Fernverkehr mit einer Oberleitung anstatt mit Stromschiene elektrifiziert werden.
Das Konzept kann in der Rubrik „Presseinformationen“ auf der DBV-Internetseite www.bahnkunden.de eingesehen werden (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 17.07.08).

Flughäfen: Langstrecken, aber kein "Hub", aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0716/berlin/0110/index.html

Lufthansa-Pläne für BBI
Peter Neumann
Wenn der Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) fertig ist, will die Lufthansa dort auch Langstreckenflüge starten lassen. „Ich bin optimistisch, dass wir in BBI Angebote machen können, die wir heute wirtschaftlich noch nicht darstellen können“, sagte Thomas Kropp, Bevollmächtigter des Lufthansa-Vorstands, während einer Diskussion des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI). Wenn der Luftverkehr auf einem Flughafen konzentriert wird, fördere dies den Umsteigeverkehr.
Einen „Hub“, ein Drehkreuz wie in Frankfurt oder Zürich, werde die Lufthansa in BBI aber nach den jetzigen Planungen …

Flughäfen: Langstrecken, aber kein „Hub“, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0716/berlin/0110/index.html

Lufthansa-Pläne für BBI
Peter Neumann
Wenn der Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) fertig ist, will die Lufthansa dort auch Langstreckenflüge starten lassen. „Ich bin optimistisch, dass wir in BBI Angebote machen können, die wir heute wirtschaftlich noch nicht darstellen können“, sagte Thomas Kropp, Bevollmächtigter des Lufthansa-Vorstands, während einer Diskussion des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI). Wenn der Luftverkehr auf einem Flughafen konzentriert wird, fördere dies den Umsteigeverkehr.
Einen „Hub“, ein Drehkreuz wie in Frankfurt oder Zürich, werde die Lufthansa in BBI aber nach den jetzigen Planungen …

Flughäfen: Luftbrücke-Veteranen trauern um "Freund Tempelhof", aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article694552/
Luftbruecke_Veteranen_trauen_um_Freund_Tempelhof.html

Die E-Mail an die Redaktion kommt von Earl Moore, Präsident der Vereinigung der Luftbrücke-Veteranen, und „Schokoladenflieger“ Gail S. Halvorsen: Die beiden ehemaligen US-Soldaten bedanken sich für die Feierlichkeiten zum Luftbrücke-Jubiläum – und fragen, wie es mit ihrem „alten Freund“ weitergehen wird, dem Flughafen Tempelhof. Morgenpost Online dokumentiert den Text.
Interaktive Grafik: Zeitmaschine – 60 Jahre Luftbrücke
„Wir amerikanischen Veteranen der Berliner Luftbrücke (1948-1949) möchten hiermit unseren Dank aussprechen für die außergewöhnliche Gastfreundschaft, die wir schon seit vielen Jahren in Deutschland und Berlin erlebt haben.
Im Mai und Juni dieses Jahres hatten wir das große Vergnügen, gemeinsam mit der Berliner Bevölkerung den 60. Jahrestag des Beginns der Berliner Luftbrücke zu feiern. In diesem Zusammenhang wollen wir allen auf deutscher Seite danken, die diesen Besuch ermöglicht haben.
Es waren damals nur fünfzehn Monate, die wir während der …

Flughäfen: Luftbrücke-Veteranen trauern um „Freund Tempelhof“, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article694552/
Luftbruecke_Veteranen_trauen_um_Freund_Tempelhof.html

Die E-Mail an die Redaktion kommt von Earl Moore, Präsident der Vereinigung der Luftbrücke-Veteranen, und „Schokoladenflieger“ Gail S. Halvorsen: Die beiden ehemaligen US-Soldaten bedanken sich für die Feierlichkeiten zum Luftbrücke-Jubiläum – und fragen, wie es mit ihrem „alten Freund“ weitergehen wird, dem Flughafen Tempelhof. Morgenpost Online dokumentiert den Text.
Interaktive Grafik: Zeitmaschine – 60 Jahre Luftbrücke
„Wir amerikanischen Veteranen der Berliner Luftbrücke (1948-1949) möchten hiermit unseren Dank aussprechen für die außergewöhnliche Gastfreundschaft, die wir schon seit vielen Jahren in Deutschland und Berlin erlebt haben.
Im Mai und Juni dieses Jahres hatten wir das große Vergnügen, gemeinsam mit der Berliner Bevölkerung den 60. Jahrestag des Beginns der Berliner Luftbrücke zu feiern. In diesem Zusammenhang wollen wir allen auf deutscher Seite danken, die diesen Besuch ermöglicht haben.
Es waren damals nur fünfzehn Monate, die wir während der …

Flughäfen: 10 000 Koffer pro Stunde, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0712/berlin/0043/index.html

Der Bau des Passagierterminals für den Großflughafen BBI hat begonnen / In einer Minute vom Bahnhof zur Abflughalle
Peter Neumann
Noch gibt es vor allem Sand, Matsch und Pfützen zu sehen. Nichts Spektakuläres also. Doch rot-weiße Flatterleinen zeigen, dass hier, im feuchten märkischen Sand bei Schönefeld, Großes geplant ist. Die Kunststoff-Folien, die von Holzpflock zu Holzpflock gespannt in die Ferne führen, zeichnen die Umrisse des zentralen Passagierterminals für den künftigen Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) nach. Am Freitag wurde der Baubeginn gefeiert. Um halb elf Uhr griffen sich Bagger vor Journalisten und Politikern die ersten Schaufelladungen Erdreich. „2010 soll der Terminalrohbau fertig sein“, sagt Projektleiter Olaf Nozon, der die Gäste über die Baustelle führt. „Dann kann man sich vorstellen, wie das Gebäude aussehen wird.“
Einstweilen müssen die Flatterleinen genügen – sowie ein paar …