BER hat Berlin bereits Unsummen gekostet, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/hauptstadtflughafen-ber-hat-berlin-bereits-unsummen-gekostet,11546166,26477276.html

Wann der #BER eröffnen wird, steht noch in den Sternen. Fest steht aber schon jetzt: Der neue #Airport hat bereits Unsummen verschlungen. Auch vom Land Berlin. Bisher hat die Stadt mehr als 330 Millionen Euro für das schier endlose Mammutprojekt ausgegeben. Das Land Berlin hat für den künftigen #Hauptstadtflughafen bislang mehr als 330 Millionen Euro ausgegeben. Das geht aus der Antwort des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) auf einer Große Anfrage der Piratenfraktion hervor, die am Donnerstag im Abgeordnetenhaus vorgelegt werden soll. Die Summe von exakt 330.853.185,39 Euro bezieht sich auf Haushaltsmittel, die im Zeitraum …

Flughäfen: Die Auslastung und Landeentgelte an den Flughäfen Tegel und Schönefeld, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt:

Frage 1: Wie viele #Starts und #Landungen fanden in den Monaten von Januar 2013 bis Dezember 2013 am Flughafen #Tegel und dazu im Vergleich am Flughafen #Schönefeld statt (es wird um Auflistung nach Monaten und getrennt nach Flughäfen gebeten)? Antwort zu 1.: Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (#FBB) veröffentlicht entsprechende statistische Angaben im Internet unter http://www.berlin-airport. de/de/presse/basisinformationen/verkehrsstatistik/index. php Frage 2: Wie hoch war die Auslastung der Flughäfen Tegel und Schönefeld in den Monaten von Januar 2013 bis Dezember 2013 gemessen an ihrer Kapazität (es wird um Auflistung nach Monaten und getrennt nach Flughäfen gebeten)? Antwort zu 2.: Die Kapazität eines Verkehrsflughafens bemisst sich nach einem sogenannten Koordinierungseckwert. Dieser wird vom Bundesverkehrsministerium im Einvernehmen mit den Ländern festgelegt und vom Flughafenkoordinator der Bundesrepublik Deutschland innerhalb des weltweiten Luftverkehrssystems koordiniert. Für die Flughäfen Berlin-Schönefeld (SXF) und Berlin- Tegel (TXL) gelten seit mehreren Jahren unverändert folgende Eckwerte: TXL SXF Terminals: max. Landungen pro Stunde max. Starts pro Stunde 32 Bahnsystem: max. Arrivals 30 20 max. Departures 30 20 Mixed 52 26. Der Eckwert legt die maximale Anzahl von Starts und Landungen pro Stunde fest. Er wird in SXF derzeit nicht erreicht. Am Flughafen TXL wird der Eckwert zu den Spitzenzeiten erreicht. Angaben über die monatliche durchschnittliche Auslastung der Flughäfen liegen nicht vor. Frage 3: Wie viele der in Ziffer 1 erfragten Starts und Landungen fanden nach 23:00 Uhr und vor 06:00 Uhr statt (es wird um Auflistung nach Monaten und getrennt nach Flughäfen gebeten)? Frage 4: Wie viele der Starts und Landungen nach Ziffer 1 fallen jeweils in die Lärmklassen 1 bis 7 (es wird um Auflistung nach Monaten und getrennt nach Flughäfen gebeten)? Antwort zu 3. und 4.: Die entsprechenden Angaben können unter http://www.berlin-airport. de/de/unternehmen/umwelt/fluglaerm/fluglaermmessungen/ stationaere-messungen/index.php den monatlich von der FBB veröffentlichten Fluglärmberichten entnommen werden. Frage 5: Auf der Grundlage der Anzahl der Starts und Landungen an den Flughäfen Tegel und Schönefeld und ihrer Einordnung in die Lärmklassen 1 bis 7 im Jahre 2013, für wie viele Landungen werden die Landegebühren im Jahr 2014 preiswerter und bei wie vielen Landungen werden sie aufgrund der Neuregelung der Entgelte (bitte getrennt nach Flughäfen) teurer? Antwort zu 5.: Die FBB hat hierzu auf Anfrage auf die aktuelle Gebührenordnung verwiesen. Diese ist unter folgendem Link zu finden: http://www.berlin-airport.de/geschäftspartner/entgelteund- richtlinien/entgelte/flughafenentgelte/index.php Die FBB gibt grundsätzlich keine detaillierten Prognosen zur Verkehrsentwicklung ab. Es müsse die allgemeine Marktentwicklung berücksichtigt werden. Die FBB verspricht sich durch die neue Gebührenordnung eine ökologische Steuerungswirkung. Frage 6: Welche Steuerungsmöglichkeiten sieht der Senat, um die Auslastung des Flughafens Schönefeld zu erhöhen und die Auslastung des Flughafens Tegel zu reduzieren? Antwort zu 6.: Zur Frage von Verkehrsverlagerungen innerhalb des Flughafensystems Berlin-Tegel und Berlin- Schönefeld hat der Senat mehrfach darauf hingewiesen, dass solche nach geltendem Luftverkehrsrecht auf administrativem Weg nicht durchsetzbar sind. So lange es die durch den Koordinierungseckwert definierte Kapazität des Flughafens zulässt, sind die Luftverkehrsgesellschaften innerhalb der geltenden und veröffentlichten Betriebszeiten zur uneingeschränkten Durchführung von Flügen berechtigt. Jede Fluggesellschaft hat rechtlich einen Anspruch, den von ihr selbst gewählten Flughafen zu nutzen. Die Flughafenentgelte können nicht willkürlich festgelegt werden. Aktuell liegen die Entgelte für Starts und Landungen nach Auskunft der FBB am Flughafen Schönefeld ca. 15 % unter denen des Flughafens Tegel. Dies ist für die Fluggesellschaften nicht Anlass, Flüge zu verlegen. Eine auch teilweise Verkehrsverlagerung nach Schönefeld lehnen die Fluggesellschaften ab. Sie verweisen dabei auf baulich-technisch bedingte unterschiedliche Abfertigungskonzepte an beiden Flughäfen, weshalb die in Tegel praktizierten Abfertigungsabläufe in Schönefeld nicht realisierbar seien. Eine Aufteilung der Verkehre auf zwei Standorte sei wirtschaftlich nicht darstellbar. Frage 7: Wie beurteilt der Senat die Möglichkeiten, die nächtlichen Postflüge vom Flughafen Tegel an den Flughafen Schönefeld zu verlagern? Antwort zu 7.: Der Senat will erreichen, dass die nächtlichen Postflüge nicht mehr am Flughafen Berlin- Tegel stattfinden. Er hat zu diesem Zweck im Dezember 2013 nochmals entsprechende Gespräche zwischen FBB, Air Berlin, der Deutsche Post AG und möglichen weiteren Beteiligten mit dem Ziel angeregt, Möglichkeiten zur Reduzierung der unverhältnismäßig hohen Fluglärmbelastung der Anwohnerinnen und Anwohner zu finden. Ob und inwieweit diese Bemühungen kurzfristig erfolgreich sein werden, kann derzeit noch nicht eingeschätzt werden. Berlin, den 17. Februar 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Feb. 2014)

Flughäfen: Abfuhr für BER-Flugrouten-Gegner, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/gericht-weist-klage-ab-abfuhr-fuer-ber-flugrouten-gegner,11546166,26469932.html

Herber Dämpfer für die Bewohner von #Ludwigsfelde: #Fluglärm-Gegner aus der 24.000 Einwohner-Stadt haben gegen Routen des neuen Hauptstadtflughafens #BER vor Gericht geklagt – und erleiden eine Niederlage. Helmut Breidenbach sprach aus Erfahrung. „Die Kläger werden es nicht schaffen“, sagte der Präsident der Bundesvereinigung gegen Fluglärm, der schon viele Gerichtsverhandlungen als Zuschauer miterlebt hat. Und so kam es dann auch: Am Dienstagabend wies das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg eine weitere Klage gegen die Flugrouten vom und zum neuen Schönefelder Flughafen BER ab. Diesmal war es die Stadt Ludwigsfelde, die sich die Abfuhr holte. Als neben dem Bahnhof Zoo noch das Preußische Oberverwaltungsgericht logierte, wurde im Saal im zweiten Obergeschoss auf Einladung des Präsidenten …

Flughafen-Eigentümer drängen Mehdorn zur Eile, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/flughafen-eigentuemer-draengen-mehdorn-zur-eile,10808230,26416958.html

Nach tagelangen offenen Konflikten hat Hartmut #Mehdorn für den #Hauptstadtflughafen die Rückendeckung der Eigentümer erhalten. Berlin, Brandenburg und der Bund forderten von dem Geschäftsführer aber auch, den #Airport zügig fertigzustellen. «Herr Mehdorn hat unser Vertrauen. Und er ackert mit allen Kräften, dass tatsächlich dieses Projekt zum Erfolg geführt wird», sagte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) nach einem Krisentreffen in Berlin. Mehdorn bestätigte unterdessen Schätzungen, nach denen das Milliardenprojekt noch einmal deutlich teurer wird. «Wir stehen da heute bei 4,2 (Milliarden Euro), wir werden da etwas über 5 kommen», sagte Mehdorn am Freitag der Hörfunkwelle HR-Info. Bislang hat Mehdorn aber keinen …

Flughafen BER Der Fluglärm-Streit geht weiter, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-ber-der-fluglaerm-streit-geht-weiter,11546166,26336806.html

Potsdam – #Bürgerinitiativen beharren auf einer Ausweitung des #Nachtflugverbots am neuen Berliner #Flughafen #BER. Im Raum 1.070 im neuen Brandenburger Landtag kann man erleben, was guter Schallschutz ist. Draußen vor den Fenstern rumpeln die Straßenbahnen, auf vier Spuren rauscht der Feierabendverkehr auf der Breiten Straße vorbei. Aber zu hören ist davon nichts, dank doppelter Dreifachglasfenster. Im Saal wird es am späten Montagnachmittag trotzdem laut. Hier tagt der BER-Sonderausschuss des Landtags. Ein Thema dominiert die Tagesordnung: der Lärmschutz. Seit zwei Stunden befragen die Abgeordneten die Vertreter der Landesregierung und hören Abgesandte von Bürgerinitiativen an. Eine der großen Fragen ist die geplante Sanierung der Nordbahn des Großflughafens, der heutigen #Südbahn des Flughafens Schönefeld. Während der Arbeiten soll ein Teil des …

Flughafen will neue BER-Piste nur teilweise betreiben, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-schoenefeld-flughafen-will-neue-ber-piste-nur-teilweise-betreiben/9521358.html

Die Flughafengesellschaft plant, in #Schönefeld während der Reparaturarbeiten an der nördlichen Startbahn die neue #Südpiste zu betreiben – und setzt dabei auf einen Trick. Die Flughafengesellschaft plant, in Schönefeld während der Reparaturarbeiten an der nördlichen #Startbahn die neue Südpiste zu betreiben – obwohl dies nach geltender Rechtslage eigentlich die automatische Schließung des Flughafens #Tegel sechs Monate später auslösen würde. Doch es gibt einen Trick. Die 4000 Meter lange Südbahn am BER soll nur auf einer Länge von 3600 Meter für Starts und Landungen genutzt werden. Das entspricht der Länge der älteren Startbahn, die …

Flughafen BER Mehdorns magere Zwischenbilanz, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/flughafen-ber-mehdorns-magere-zwischenbilanz,10809148,26309314.html

Kein Zeitplan, kein Termin, kein Lärmschutz, der #BER-#Testbetrieb ist abgesagt. Und auch sonst klappt immer noch nicht sehr viel am #Pannen-#Airport. Was hat Flughafenchef #Mehdorn nach knapp einem Jahr im Amt vorzuweisen? Die ernüchternde Antwort: Nicht viel. Es wäre aber auch zu schön gewesen. Noch vor einigen Wochen hieß es unter anderem in dieser Zeitung, dass sich ein Zeitplan für die Fertigstellung des Großflughafens BER abzeichne. Am 1. Juli sollte der Testbetrieb an der Nordpier beginnen. Ende des Jahres dann sollten die Arbeiten am übrigen Terminal beendet sein, auf dass der Genehmigungsprozess und die Testläufe beginnen können. Womöglich hätte 2015 die Eröffnung stattfinden können. Jetzt, nachdem Flughafenchef Hartmut Mehdorn den Testbetrieb abgesagt hat, macht sich Ernüchterung breit. „Wir hatten einen Zeitplan. Jetzt ist da …

NEUER HAUPTSTADTFLUGHAFEN Mehdorn stoppt Plan für BER-Testbetrieb, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/neuer-hauptstadtflughafen–mehdorn-stoppt-plan-fuer-ber-testbetrieb,11546166,26299660.html

Er darf #Tegel nicht offen halten und spürt auch bei anderen Vorhaben immer mehr Widerstand – Flughafenchef #Mehdorn bläst der Wind ins Gesicht. Nun muss er sein Lieblingsprojekt ad acta legen. Für Hartmut Mehdorn war es ein Prestigeprojekt: Er wollte zeigen, dass es unter seiner Führung vorangeht an der Großbaustelle #BER. Der beste Nachweis dafür wäre natürlich, wenn am neuen Berliner #Flughafen tatsächlich Flugzeuge starten und landen, zumindest ein paar. Echttest nannte der Chef der #Flughafengesellschaft das Vorhaben. Am 1. Juli sollte die Nordpier in Betrieb gehen, für höchstens zehn Flüge pro Tag. Doch aus dem Vorhaben wird nichts. In einem Brief an die Mitarbeiter der Flughafengesellschaft schrieb Mehdorn am Donnerstag, er habe den #Testbetrieb nach intensiven Gesprächen mit den drei Gesellschaftern abgesagt. „Er muss jetzt liefern“ In dem Schreiben beklagt Mehdorn, dass die Flughafengesellschaft …

FLUGSTATISTIK Die pünktlichsten Airlines Europas, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/reise/flugstatistik-die-puenktlichsten-airlines-europas,10808656,26223376.html

Europas #pünktlichste #Fluggesellschaft kam 2013 aus Holland. Die Deutschen müssen sich mit dem vierten Platz begnügen, trotz ihres guten Rufes in Sachen Pünktlichkeit. Wir stellen die neue Flugstatistik vor. Wer häufig fliegt, kennt das lange Warten im Flugzeug oder am Gate. Jetzt hat es auch die neue Statistik des amerikanischen Fluginformationsportals Flightstats mit Zahlen belegt: Viele Flüge sind unpünktlich. Die 200 größten Fluggesellschaften leisteten gut 27,7 Millionen Flüge im vergangenen Jahr. Davon kamen 4,9 Millionen zu spät ans Ziel. Und zwar durchschnittlich …

Flughäfen weltweit BER und SXF: Zwei Terminals hätte nicht nur Berlin, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughaefen-weltweit-ber-und-sxf-zwei-terminals-haette-nicht-nur-berlin/9479796.html

Bleibt #Schönefeld-Alt in Betrieb, gibt es auf dem #BER-Gelände zwei #Terminals, die nicht direkt miteinander verbunden sind. Woanders gibt es bereits solche Beispiele, wobei häufig #Billigfluglinien dann auf ein #Abfertigungsgebäude konzentriert werden, so wie es Mehdorn auch in Schönefeld vorhat. BUDAPEST In der ungarischen Hauptstadt liegen die Terminals rund sieben Kilometer auseinander. Zu Fuß sind sie nicht miteinander verbunden. Im Terminal 1,der für Billigfluglinien vorgehalten wird, befindet sich auch der Bahnhof. BARCELONA In Barcelona sind die beiden Terminals …