BVG + Tarife: Von der Politik allein gelassen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0414/meinung/
0105/index.html

Natürlich sind das keine guten Nachrichten für die Fahrgäste der Berliner
Verkehrsbetriebe (BVG). Ein großer Teil der Fahrkartenautomaten auf den
U-Bahnhöfen sollen verschwinden. Das wird vielerorts dazu führen, dass
Fahrgäste weiter zum nächsten Verkaufsgerät laufen und länger anstehen
müssen – zumal in einer Stadt, in der sich immer mehr Touristen auf den
Bahnsteigen tummeln. Wenn Automaten ausfallen, wird das künftig zu noch
größeren Problemen führen als heute.
Doch wer nun das kalte ökonomische Kalkül kritisiert, mit dem die BVG ihr
Angebot durchrechnet und kürzt, sollte auch ihre …

BVG + Tarife: Weniger Automaten, aber höhere Fahrpreise, Die BVG will die Zahl ihrer Verkaufsgeräte auf den U-Bahnhöfen stark reduzieren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0414/berlin/
0044/index.html

Die BVG will die Zahl ihrer Verkaufsgeräte auf den U-Bahnhöfen stark
reduzieren
Peter Neumann

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) setzen den Rotstift an. Das
Landesunternehmen will ein Fünftel seiner Fahrkartenautomaten auf den
U-Bahnhöfen ersatzlos abbauen. Fahrgäste müssen deshalb zum Teil weiter
laufen und länger warten. Damit nicht genug: An den verbleibenden
Standorten sollen die Verkaufsgeräte künftig in jedem Jahr höhere
Fahrpreise fordern. „Wir brauchen eine regelmäßige Preisanpassung“,
forderte BVG-Chefin Sigrid Evelyn Nikutta am Dienstagabend bei einem
Vortrag im Verein Berliner Kaufleute und Industrieller. Dazu werde sie
„massive Anläufe“ unternehmen.
Teure Technik muss sich rechnen, sagen die BVG-Planer. Diesem Anspruch
genügen viele Fahrkartenautomaten nicht. Einige verkaufen pro Jahr nur 160
Tickets und bringen gerade mal ein paar hundert Euro ein. Die Top-Automaten
der BVG geben dagegen jährlich fast 160 000 Fahrkarten aus und kassieren
900000 Euro.
Momentan sind auf U-Bahnhöfen und an Haltestellen noch rund …

BVG: Senat kürzt auch BVG den Zuschuss, Drei Millionen Euro weniger nach vielen Bus-Ausfällen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0406/berlin/
0059/index.html

Weil im vergangenen Jahr viele Busfahrten ausgefallen sind, bekommen die
Berliner Verkehrsbetriebe (B VG) demnächst die Quittung vom Senat. Von den
75 Millionen Euro, die das Land Berlin seinem Unternehmen jährlich für den
Bus- und Bahnbetrieb überweist, werden voraussichtlich rund 3,1 Millionen
Euro einbehalten. Das teilte Mathias Gille, Sprecher der
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD), der Berliner Zeitung
gestern auf Anfrage mit. Es muss also nicht nur die S-Bahn auf Geld vom
Land verzichten.

Lange Mängellisten
Eigentlich hätten alle BVG-Busse im vergangenen Jahr insgesamt 88,2
Millionen Kilometer zurücklegen müssen – tatsächlich waren es 87,3
Millionen, wie aus internen Unterlagen hervorgeht. Als Folge musste die BVG
auf rund 20 Buslinien den Fahrplan ausdünnen. Auch die Pünktlichkeit litt.
Nur 85 Prozent der Busse wurden als pünktlich registriert. Dabei verlangt
der Vertrag, den das Land und die BVG geschlossen haben, eine
Pünktlichkeitsquote von …

BVG: BVG bietet jetzt Echtzeitfahrplan fürs Handy, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1557674/
BVG-bietet-jetzt-Echtzeitfahrplan-fuers-Handy.html

Auf den ersten Blick ist es nur ein kleines, unauffälliges Quadrat in Schwarz-Weiß, das die Fahrplan-Aushänge der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) jetzt ziert. Der erfahrene Handy-Nutzer wird das kryptisch anmutende Zeichen indes rasch als Quick-Response-Code – kurz QRCode – identifizieren. Und dieser QRCode beschert dem kundigen Fahrgast auf Knopfdruck eine Information, um die ihn alle anderen an der Haltestelle Wartenden beneiden werden: Wann genau kommt die nächste Bahn oder der nächste Bus?

Als Teil ihrer Service-Offensive hat die BVG am Freitag diesen Dienst zur Fahrgastinformation offiziell gestartet. Während auf den gewohnten Fahrplan-Aushängen die Uhrzeiten ablesbar sind, an denen eine Bahn oder …

BVG: Finanzdeal soll für BVG noch teurer werden US-Bank erhöht Forderung an das Landesunternehmen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/

archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0224/berlin/
0075/index.html

Ein kompliziertes Wertpapiergeschäft wird für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) immer risikoreicher. Nach Informationen der Berliner Zeitung sind weitere Unternehmen, die daran beteiligt waren, ausgefallen. Die BVG soll auch dafür aufkommen, verlangt das US-Finanzunternehmen J.P. Morgan, das für das Geschäft verantwortlich ist. Deshalb hat es seine Millionenforderung an die BVG weiter erhöht.

Die Geschichte beginnt mit dem Stichwort Cross Border Leasing. Unter diesem Motto schloss die BVG 1997, 2000 und 2002 insgesamt …

BVG + U-Bahn: Aufsichtsrat der BVG stimmt U-Bahn-Beschaffung zu

http://www.lok-report.de/

Der Aufsichtsrat der BVG hat am 21. Februar 2011 einer Ausschreibung zur
Beschaffung von zwei Vorserienzügen im Jahr 2014 zugestimmt. Mit der
Ausschreibung wird die Option auf bis zu 34 weitere Serienzüge der neuen
U-Bahnbaureihe für das Kleinprofil angekündigt. Die dann neuen
durchgehenden 4-Wagenzüge sollen die U-Bahn der Serie A3L71 – die dann nach
mehr als 45 Jahren Einsatz ausgemustert werden – ersetzen.
Die neuen U-Bahnen werden im Vergleich zu der auszumusternden Serie
durchgehend begehbar sein und ein modernes Außen- und Innendesign erhalten.
Weiterhin sind vorgesehen: Eine Luftfederung, die einen erhöhten
Fahrkomfort sichert und moderne Fahrgastinformationsgeräte. Die Züge werden
zudem mit Videokameras ausgerüstet. Außerdem werden sie die Eigenschaft
besitzen, beim Bremsen ca. ein Fünftel der aufgenommenen Energie wieder in
die Stromschiene zurückzuspeisen. Diese Bremsenergie steht dann anderen
U-Bahnen zum Anfahren zur Verfügung. Ein weiterer Aspekt ist die
Barrierefreiheit. Die neuen Wagen sollen einen niveaugleichen Einstieg vom
Bahnsteig in den Wagen ermöglichen. Außerdem soll es einen Mehrzweckbereich
mit Klappsitzen und einen extra Rollstuhlbereich geben. Eine
behindertengerechte Ausführung und Höhe der Türtaster sowie ein mit dem
Blindenverband abgestimmtes Haltestangenkonzept sind ebenfalls vorgesehen
(Pressemeldung BVG, 22.02.11).

U-Bahn + Bus + BVG: Mit Kameras und Luftfederung, BVG beschließt den Kauf neuer U-Bahn-Züge, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0222/berlin/
0069/index.html

Berlin bekommt neue U-Bahnen. Das hat der Aufsichtsrat der Berliner
Verkehrsbetriebe (BVG) gestern beschlossen. Zunächst soll der Kauf von zwei
Vorserienzügen mit je vier Wagen ausgeschrieben werden, teilte das
Landesunternehmen mit. Die Fahrzeuge, die auf den Linien U1 bis U 4
eingesetzt werden können, sollen von 2014 an mindestens ein Jahr lang
120000 Kilometer mit Fahrgästen an Bord zurücklegen. Erst wenn sie sich im
Alltag bewährt haben, werden Serienfahrzeuge bestellt: Für bis zu 34
Vier-Wagen-Züge gibt es eine Option. So will die BVG verhindern, dass sie
die Katze im Sack kauft – und sich Technikprobleme zu spät offenbaren. „Bei
unserer neuen Straßenbahn sind wir bereits so vorgegangen“, sagte die
Sprecherin Petra Reetz.
Die Züge ersetzen U-Bahnen, die seit Anfang der …

BVG + S-Bahn: NULL DREI NULL, Voller Freude, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0208/berlin/0208/index.html

Ich finde den Berliner Nahverkehr klasse! S-Bahn, Ringbahn, U-Bahn,
Straßenbahn und Bus bringen mich zuverlässig, kostengünstig, entspannt, gut
unterhalten und informiert an mein Ziel.
Seit fünf Monaten habe ich kein Auto mehr und fahre mit Bus und Bahn. Und
das zuverlässig. Einige Verspätungen im Minutenbereich gab es. Aber die
zahlreichen Staumeldungen für den Straßenverkehr lassen Schlimmeres
vermuten. Der ADAC hat für meinen Passat monatliche Kosten von 500 Euro
ausgerechnet. Die Jahreskarte der BVG kostet, auch nach der Preiserhöhung,
nur 695 Euro. Ich spare im Jahr mehr als …

U-Bahn + BVG: Fehlende Genehmigungen und ein drohender Rechtsstreit werden die Eröffnung der verlängerten U-Bahn-Linie 5 nach Angaben der Berliner Verkehrsbetriebe verzögern. Um mindesten ein Jahr., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1531702/
Neue-U5-faehrt-fruehestens-2018-Unter-den-Linden.html

Nach Angaben eines Sprechers der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) können die
ersten Züge auf dem geplanten Neubau-Abschnitt der U5 zwischen
Alexanderplatz und Brandenburger Tor frühestens 2018 rollen. Bis die U-Bahn
unter der historischen Mitte Berlins fahren kann, wird das
433-Millionen-Euro Projekt möglicherweise ein Fall für das
Bundesverwaltungsgericht – zwölf Jahre, nachdem Anlieger zum ersten Mal
Klage eingereicht hatten. Bereits 1999 hatten Gewerbetreibende gegen die
damalige Baugenehmigung für den U-Bahnhof an der Kreuzung
Friedrichstraße/Unter den Linden geklagt. Eine Entscheidung gibt es bis
heute nicht – und längst sind die Pläne nicht mehr aktuell. Frühestens im
zweiten Quartal 2011 will die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung den
sogenannten Planänderungsbeschluss fassen, wie Behördensprecher Mathias
Gille am Mittwoch bestätigte.
Der Anwalt der Anlieger, Siegfried de Witt, kündigte gegenüber Morgenpost
Online an, die Ursprungsklage …

BVG + S-Bahn: Wenn sich Fahrgäste mit BVG oder S-Bahn streiten, Bundesweit tätige Schlichter kümmern sich auch um Berliner, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0204/berlin/
0054/index.html

Weil die S-Bahn nicht kam, nahm sich ein Berliner ein Taxi und forderte
später das Fahrgeld zurück. Ein anderer Fahrgast hatte, als er mit den
Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) unterwegs war, dort unbemerkt sein Ticket
liegen gelassen. Als er später in der S-Bahn kontrolliert wurde, sollte er
40 Euro zahlen. Das sind zwei Fälle, mit denen sich die Schlichtungsstelle
Nahverkehr für Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt befasst hat. Gestern
legte sie ihre Bilanz vor – und kündigte eine wichtige Veränderung an.
Auf Initiative des Fahrgastverbands IGEB wurde die Schlichtungsstelle 2009
ins Leben gerufen, um Streitigkeiten zwischen Fahrgästen und
Verkehrsbetrieben beizulegen. Seither hat sie …