BVG: Berliner Morgenpost: „Pension von BVG-Chef Sturmowski ist zu hoch“

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2006/03/16/berlin/817143.html

Kritiker in Hannover zweifeln an Vertrag
Von Joachim Fahrun

BVG-Chef Andreas Sturmowski hat Ärger wegen seiner Altersversorgung. In Hannover berichten Zeitungen, der 51 Jahre alte Manager solle nach seinem Eintreten in den Ruhestand 100 000 Euro jährlich von seinem früheren Arbeitgeber, der Hannoveraner Nahverkehrsgesellschaft Üstra, erhalten.
Im Aufsichtsrat der Üstra gibt es jedoch erhebliche Zweifel, ob es bei dem Pensionsvertrag für das nur 22monatige Engagement Sturmowskis im Vorstand der Üstra-Tochter Intalliance mit rechten Dingen zugegangen war. Sturmowski steht seit September 2005 an der Spitze der BVG, er übernahm die Position vom verstorbenen Vorgänger Andreas von Arnim.
Der Üstra-Aufsichtsrat habe von dem Pensionsvertrag nichts gewußt, sagte Üstra-Aufsichtsrat …

BVG + Bus: Berliner Morgenpost: Lange Strecken teurer – Bus-Streik ist abgewendet

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/15/berlin/816895.html

Wer lange Strecken mit der BVG fährt, soll für die Einzelfahrscheine voraussichtlich ab 2007 mehr zahlen. Der neue BVG-Chef Andreas Sturmowski sagte bei einem Gesprächsabend des Vereins der Berliner Kaufleute und Industrieller: „Wir müssen uns die Tarifstruktur komplett vornehmen.“ Wer zum Beispiel die Strecke Potsdam-Köpenick oder vom Flughafen in die City West oder Ost fahre, der zahle mit 2,10 Euro für einen Einzelfahrschein zu wenig. Insofern sei es überlegenswert, zu den bisherigen Zonen ABC auch „D wie Dora“ hinzuzufügen. Sturmowski machte aber auch deutlich, daß es für die Inhaber von Jahreskarten und Abos keine Erhöhung geben wird. „Die letzten zwei Maßnahmen waren schon kräftig“, sagte der BVG-Vorstandsvorsitzende. Damit ändern die Verkehrsbetriebe ihre bisherige Preispolitik, die Tarifsteigerungen …

BVG: WM-Logo auf Bus und Bahn

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year/2006/id/65559/name/
WM-Logo+auf+Bus+und+Bahn

Andreas Sturmowski beklebt einen der ersten 1000 Omnibusse

Das Composite-Logo „FIFA WM-Stadt Berlin“ wird auf mehr als 1.000 Omnibussen, rund 400 Straßenbahnwagen und circa 550 U-Bahnfahrzeugen der BVG angebracht.

Die Fußballweltmeisterschaft setzt ihre Zeichen überall in Berlin. So auch auf unseren Omnibussen und Bahnen.

Der Vorstandsvorsitzende der BVG, Andreas Sturmowski, versah einen unserer Doppeldecker mit dem offiziellen Logo der WM. Damit gab er den Start für die Klebeaktion in unseren Werkstätten.

Aus diesem Anlass fand auf dem Betriebshof Müllerstraße ein Pressetermin statt.

Datum: 03.03.2006

BVG: Ein Beitrag der BZ vom 24. Februar 2006 kann missverständlich aufgefasst werden

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year/2006/id/61646/name/
Missverst%E4ndnis+in+der+heutigen+BZ

Da ein in der heutigen BZ erschienener Beitrag zu der 20.000 Euro Wechselprämie, die die BVG ihren Mitarbeitern zahlt, wenn sie in den Fahrerberuf wechseln, missverständlich aufgefasst werden kann, noch einmal zur Erklärung:

Die BVG zahlt ihren eigenen Mitarbeitern und nur denen, die bereit sind ihre jetzige Tätigkeit im Unternehmen aufzugeben um Busfahrer zu werden eine so genannte Wechselprämie in Höhe von 20.000 Euro.
Diese ist an die Bedingung geknüpft, dass Eignungsteste und natürlich die notwendigen Fahrprüfungen bestanden sind.
Fahrer, die neu und auf Zeit bei der BVG eingestellt werden, erhalten diese Prämie nicht.

Datum: 24.02.2006

BVG: BVG filmt Fahrgäste ab März rund um die Uhr Datenschützer stimmt zu: Videos von U-Bahnhöfen werden 24 Stunden gespeichert, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-filmt-fahrgaeste-ab-maerz-rund-um-die-uhr/687082.html

Der Streit um die #Video-Überwachung auf #U-Bahnhöfen der #BVG ist beigelegt. Das sagten Vertreter der Berliner Verkehrsgesellschaft und der Berliner Beauftragte für #Datenschutz gestern Abend dem Tagesspiegel. Nun werden #Kameras die Vorgänge auf den Bahnsteigen auf allen U-Bahnhöfen von drei Linien rund um die Uhr aufzeichnen. Die Videos dürfen jedoch nur von einem kleinen Kreis, bestehend aus „weniger als zehn ausgewählten BVG-Mitarbeitern“, ausgewertet werden – und dies auch nur zur #Verbrechensbekämpfung. Ein entsprechendes #Pilotprojekt startet Ende März. Nach einem Jahr soll dann ein unabhängiger Wissenschaftler die Erfahrungen bewerten.

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BVG: „Die Welt zu Gast bei Freunden“ ist das Motto für die Fußball-WM in Deutschland

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Welcome+to+Berlin!

Wir bieten unseren Kundendienstmitarbeitern und Busfahrer praktische Hilfe an. Wegen der Fußball-WM drücken sie die Schulbank. Eine gute Verständigung ist im Umgang mit Freunden die wichtigste Voraussetzung.

Deshalb unterstützen wir unsere Mitarbeiter darin, unsere ausländischen Besucher zu verstehen und ihnen dann auch weiterhelfen zu können.
Schon vor Monaten haben wir in Erfahrung gebracht, welcher BVGer eine Fremdsprache so gut beherrscht, dass er fremdsprachigen Gästen Informationen geben kann.
Doch darüber hinaus wollen wir dazu beitragen, dass eine Verständigung in der internationalen Verkehrssprache Englisch überall möglich ist.
Dazu haben wir ein Schulungsprogramm „Englisch in Bus und Bahn“ ins Leben gerufen.
Seit Anfang Januar gibt es für alle unsere Busfahrer und natürlich auch alle anderen Mitarbeiter, die von unseren Fahrgästen angesprochen werden können, eintägige Schulungen. Ziel ist es, einfache Fragen, die auf Englisch gestellt werden, zu verstehen und auch auf Englisch zu beantworten.
Eigens zu diesem Zweck haben wir das Lehrbuch „Englisch in Bus und Bahn“ entwickelt. Es ist als praktische Hilfe für den Kundendienst gedacht.
Für 19,50 Euro kann es jeder kaufen. Andere deutsche Verkehrsbetriebe haben es auch schon für ihre Mitarbeiter angeschafft. Diesem Lehrbuch liegt eine CD bei, in der alle Sätze, die darin vorkommen, vorgesprochen werden.
Wir haben schon 7.000 Bücher mit den dazugehörigen CDs verteilt. Das heißt, jeder Busfahrer hat eins erhalten und kann es sich für den täglichen Bedarf in die Tasche stecken und zur WM seine Fahrgäste mit mehr als nur ‚Welcome’ begrüßen.

Datum: 01.02.2006

BVG punktet bei Minusgraden

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BVG+punktet+bei+Minusgraden

Mehr Fahrgäste in den letzten Tagen

Bis auf geringfügige Verspätungen in den frühen Morgenstunden auf einigen wenigen Buslinien (einige Fahrzeuge brauchten Starthilfe) lief der Berufsverkehr bei der BVG reibungslos.

Bei Schneematsch, Eis und Kälte scheint mancher Autofahrer der BVG mehr zuzutrauen, als dem eigenen fahrbaren Untersatz. So zumindest könnte man die leicht erhöhten Fahrgastzahlen in den letzten Tagen werten.

Auch in diesem Winter öffnet die BVG wieder nachts einige ihrer U-Bahnhöfe für Obdachlose. Unter Temperaturen von minus drei Grad bleiben die U-Bahnhöfe Schillingstraße (U5), Südstern (U7) und Hansaplatz (U9) während der Betriebspause geöffnet und stehen Obdachlosen zum Aufwärmen und Übernachten zur Verfügung.

Im Wochenendnachtverkehr, also in den Nächten von Freitag zu Sonnabend und Sonntag sowie vor Feiertagen wird bei Minusgraden die Anwesenheit von Obdachlosen ohnehin schon seit längerem toleriert.

Fahrgäste dürfen nicht belästigt werden; bei Zuwiderhandlungen können die betreffenden Personen des Bahnhofs verwiesen werden.

Datum: 23.01.2006

BVG: Gerade im Winter fühlen sich selbst hartnäckige Autofahrer in den Bussen und Bahnen der BVG gut aufgehoben

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Bitte+gut+festhalten!

Sicher in Bussen und Bahnen

Gerade im Winter fühlen sich selbst hartnäckige Autofahrer in den Bussen und Bahnen der BVG gut aufgehoben. Sie sind der Sorgen enthoben, sich einen Weg durch Schnee oder Glatteis bahnen zu müssen und wissen, die Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs bringen sie sicher ans Ziel.

Trotzdem – auch die sind manchmal von den Unannehmlichkeiten schlechter Witterungsbedingungen betroffen. Natürlich fahren die BVGer mit größtmöglicher Vorsicht, und auf ihr professionelles Fahrverhalten ist eigentlich immer Verlass. Aber auch der vorsichtigste Fahrer muss manchmal plötzlich bremsen oder einem Hindernis ausweichen. Damit dann nicht alle durcheinanderpurzeln, sollte jeder Fahrgast immer darauf vorbereitet sein. In einer Bahn oder einem Bus befindet man sich zwar nicht auf so schwankendem Boden wie bei einem Schiff, aber eben doch auch in Bewegung. Doch Spaß beiseite: wer sich nicht festhält, riskiert, sich oder womöglich andere zu verletzen. Also sollte sich jeder zu seiner eigenen Sicherheit und der seiner Mitfahrer einen festen Halt verschaffen – und das nicht nur zur Winterzeit.
Piktogramme – Hinweisschilder in den Fahrzeugen

Zur Erinnerung findet er im Wageninneren so genannte Piktogramme. Sie dienen weniger der Reglementierung, sondern sind als freundliche Erinnerung gedacht. Da gibt es zunächst die allgemeinen Hinweise darauf, dass ein Rauchverbot besteht, der Bus gegebenenfalls per Video überwacht wird und klimatisiert ist; natürlich ist der Notausstieg gekennzeichnet, und wo der Verbandskasten im Notfall zu finden ist, darauf verweist das bekannte weiße Kreuz im grünen Quadrat. Der Platz für Rollstühle oder Kinderwagen ist deutlich gekennzeichnet so wie die Sitzplätze für behinderte Fahrgäste, die gegebenenfalls frei zu machen sind, und auch die Bereiche, in denen keine Stehplätze vorgesehen sind.

Das Miteinander von Menschen kommt eben ohne gewisse Regeln nicht aus. Immer wieder erinnert eine stilisierte Hand an der Haltestange daran, dass man sich – siehe oben! – jederzeit festhalten sollte, nicht nur wenn das Fahrzeug fährt, sondern insbesondere auch, bevor es anfährt. Ein fester Halt ist zunächst einmal wichtiger als die Suche nach einem Sitzplatz oder das Ordnen der Kleidung, bevor man sich dann setzt. Daran sollten alle Fahrgäste denken, nicht nur die gelegentlichen Winterkunden. Nach einem Urteil des Amtsgerichts München (AZ: 341 C8749/04) muss jeder Fahrgast in einem öffentlichen Verkehrsmittel mit plötzlichen Gefahrensituationen rechnen und sich deshalb so weit wie möglich selbst sichern.

Datum: 11.01.2006

BVG versteigert Fundsachen – die Termine für 2006

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Zum+Ersten%2C+zum+Zweiten%2C+zum+Dritten

Wie jedes Jahr finden wieder vier Termine statt, an denen die BVG Fundsachen, die in den Fahrzeugen oder Bahnhöfen gefunden wurden, versteigern lässt. Mehr als 100 Fundsachen, angefangen von Gebissen über Regenschirme, Handys bis hin zu Laptops oder Digitalkameras, werden jeden Tag von BVGern oder Fahrgästen gefunden und abgegeben.

Bis November 2005 gingen insgesamt 36.406 verlorene Gegenstände beim Fundbüro der BVG ein, wovon rund 30 Prozent (14.238 Stück) wieder von ihrem Besitzer abgeholt wurden.

Die übrig gebliebenen Fundstücke, die nach der festgelegten Frist nicht abgeholt wurden, werden nun versteigert.
Hier die Termine für die Auktionen:

Donnerstag, 19. Januar 2006
Donnerstag, 20. April 2006
Donnerstag, 13. Juli 2006
Donnerstag, 19. Oktober 2006

Alle Versteigerungen finden im Auktionshaus Beier in der Halenseestraße 31-35 in 10711 Berlin statt. Beginn ist jeweils um 8.00 Uhr.

Datum: 04.01.2006

BVG: Relativ ruhiger Jahreswechsel

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Relativ+ruhiger+Jahreswechsel

Wir haben den Jahreswechsel gut gemeistert. Schnee und Eisglätte bereiteten bereits am 30. Dezember ein paar Schwierigkeiten auf einigen Linien. So mussten die Tramlinien 27, 63 und 67 an der Alten Försterei/An der Wuhlheide in Richtung Schöneweide für fast eine Stunde eingestellt werden, weil Schneemassen durch ein Räumfahrzeug in das Gleisbett geschoben wurden.

Zu Silvester selbst gab es nur leichte Behinderungen:
Eine halbe Stunde vor dem neuen Jahr war der Potsdamer Platz total überfüllt. Auf Anweisung der Polizei fuhr die U2 bis 0.40 Uhr ohne Halt durch den U-Bahnhof, die Buslinien 148 und 200 mussten umgeleitet werden. In der ersten Stunde des Jahres 2006 fuhr die Straßenbahnlinie M10 nur bis zur Gleisschleife Revaler Straße, da auf der Warschauer Brücke ausgelassen Silvester gefeiert wurde. Ebenfalls auf der M10 kam es um 3.18 Uhr zu einer Entgleisung an der Endstelle Eberswalder Straße, weil die Fahrschienen vereist waren. Die Endstelle blieb jedoch anfahrbar, so dass keine Linienverkürzung erforderlich war.

Leider gab es auch wieder einige Sachbeschädigungen zu Silvester im U-Bahnbereich. So wurden zehn Scheiben an sechs Wagen zerschlagen, vier Haltestangen entwendet und ein Feuerlöscher im Zug entleert. Dadurch kam es zu mehreren Zugausfällen.

Wir wünschen Ihnen allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2006.

Datum: 02.01.2006