U-Bahn: Die BVG entfesselt eine biologische Brise, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0221/berlin/0054/index.html

Gegen üble Gerüche in den U-Bahnhöfen erprobt das Unternehmen ein neues Mittel aus den USA
Peter Neumann

Es geht um ein anrüchiges Problem – im wahrsten Sinne des Wortes. Männer, die sich in der Öffentlichkeit von Blasendruck befreien, machen auch den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) zu schaffen. Denn es gibt U-Bahnhöfe, die öfter mal von Wildpinklern heimgesucht werden, zum Beispiel die Station Jannowitzbrücke an der Linie U 8. Seit längerem grübeln die Verantwortlichen darüber nach, wie sie die geruchsintensiven Hinterlassenschaften am Besten aus der Welt schaffen könnten. Jetzt erprobt das Landesunternehmen ein Mittel aus den USA, das üblen Gerüchen auf biologischem Weg zu Leibe rückt.
Ralf Baumann will nicht allzu sehr ins Detail gehen. Nur so viel: Es handele sich um ein „großes Thema“. „Schließlich wollen wir, dass sich die Fahrgäste bei uns wohlfühlen“, sagt der Infrastruktur-Direktor der BVG. Dazu gehört auch, dass es gut riecht – oder zumindest, dass die Geruchsnerven nicht allzu …

BVG: BVG bekommt weniger Geld, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0206/berlin/0037/index.html

Weil zu viele Fahrten ausgefallen sind, kürzt der Senat seinen Zuschuss
Peter Neumann

Nicht nur die S-Bahn bekommt weniger Geld vom Senat, weil ihre Leistungen für die Fahrgäste im vergangenen Jahr schlechter waren als gefordert. Auch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) müssen mit einem Abzug rechnen. So geht das Landesunternehmen derzeit davon aus, dass es auf rund 650 000 Euro verzichten muss – wegen „selbst zu verantwortender Ausfälle“ im Jahr 2008, wie der neue BVG-Finanzvorstand Henrik Falk mitgeteilt hat.
Der Senat lässt keinen Zweifel daran: Was im Fahrplan steht, muss auch gefahren werden – damit die Kundschaft an den Haltestellen und in den Bahnhöfen nicht vergeblich wartet. Im Verkehrsvertrag mit der BVG heißt es, dass 99,7 Prozent der U- und Straßenbahnfahrten stattfinden müssen. Für den Busverkehr werden sogar 99,8 Prozent gefordert. Fallen mehr Fahrten aus als erlaubt, darf der Senat …

BVG: MVG: Metro verliert in letzter Instanz Markenstreit um „MetroBus“

http://www.lok-report.de/

MetroBus bleibt MetroBus: Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 05.02.09 in letzter Instanz entschieden, dass die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) die Bezeichnung auch künftig uneingeschränkt für Buslinien verwenden darf. Die Karlsruher Richter wiesen damit eine Klage der Metro AG gegen die MVG ab.
Der BGH stellte fest, dass die Verwendung des Begriffs „MetroBus“ durch die MVG die Markenrechte des Handelskonzerns nicht verletzt. Eine Verwechslungsgefahr mit der Marke „Metro“ besteht nach Auffassung der Richter nicht. Die MVG hatte sich die Bezeichnung „MetroBus“ als Marke schützen lassen – ebenso wie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die Hamburger Hochbahn. Gleichlautende Klagen gegen diese beiden Verkehrsunternehmen wies der BGH ebenfalls ab.
MVG-Chef Herbert König: „Wir freuen uns, dass dieser aus unserer Sicht unsinnige Rechtsstreit nun ein Ende hat. Der Begriff ‚MetroBus’ hat seinen Ursprung im weltweit üblichen Begriff ‚Metro’ für Untergrundbahnen und steht damit seit über 100 Jahren für schnelle, häufige und leistungsfähige ÖPNV-Verbindungen in Großstädten. Unsere vor fünf Jahren eingeführten MVG-MetroBusse erfüllen genau diesen Anspruch und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.“
Die MVG betreibt 11 MetroBus-Linien auf den wichtigsten Strecken im Münchner Busnetz. Die MetroBusse stellen großräumige Verbindungen zwischen Stadtteilen her, und zwar auf direktem Weg. Sie verkehren tagsüber mindestens im 10-Minuten-Takt, in den Hauptverkehrszeiten teilweise auch öfter. Als Fahrzeuge kommen grundsätzlich Gelenkbusse zum Einsatz. Neben den MetroBus-Linien gibt es 57 StadtBus-Linien, die die einzelnen Stadtteile bis in die Wohngebiete hinein erschließen (Pressemeldung MVG, 06.02.09).

BVG: MVG: Metro verliert in letzter Instanz Markenstreit um "MetroBus"

http://www.lok-report.de/

MetroBus bleibt MetroBus: Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 05.02.09 in letzter Instanz entschieden, dass die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) die Bezeichnung auch künftig uneingeschränkt für Buslinien verwenden darf. Die Karlsruher Richter wiesen damit eine Klage der Metro AG gegen die MVG ab.
Der BGH stellte fest, dass die Verwendung des Begriffs „MetroBus“ durch die MVG die Markenrechte des Handelskonzerns nicht verletzt. Eine Verwechslungsgefahr mit der Marke „Metro“ besteht nach Auffassung der Richter nicht. Die MVG hatte sich die Bezeichnung „MetroBus“ als Marke schützen lassen – ebenso wie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die Hamburger Hochbahn. Gleichlautende Klagen gegen diese beiden Verkehrsunternehmen wies der BGH ebenfalls ab.
MVG-Chef Herbert König: „Wir freuen uns, dass dieser aus unserer Sicht unsinnige Rechtsstreit nun ein Ende hat. Der Begriff ‚MetroBus’ hat seinen Ursprung im weltweit üblichen Begriff ‚Metro’ für Untergrundbahnen und steht damit seit über 100 Jahren für schnelle, häufige und leistungsfähige ÖPNV-Verbindungen in Großstädten. Unsere vor fünf Jahren eingeführten MVG-MetroBusse erfüllen genau diesen Anspruch und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.“
Die MVG betreibt 11 MetroBus-Linien auf den wichtigsten Strecken im Münchner Busnetz. Die MetroBusse stellen großräumige Verbindungen zwischen Stadtteilen her, und zwar auf direktem Weg. Sie verkehren tagsüber mindestens im 10-Minuten-Takt, in den Hauptverkehrszeiten teilweise auch öfter. Als Fahrzeuge kommen grundsätzlich Gelenkbusse zum Einsatz. Neben den MetroBus-Linien gibt es 57 StadtBus-Linien, die die einzelnen Stadtteile bis in die Wohngebiete hinein erschließen (Pressemeldung MVG, 06.02.09).

BVG: Kritik an Deals der BVG, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0205/berlin/0093/index.html

Opposition will Aufklärung
Peter Neumann

Die Christdemokraten und die Grünen haben die riskanten Finanzgeschäfte bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) kritisiert, die das Landesunternehmen mit einer Forderung von rund 80 Millionen Euro belasten könnten. Der Finanzsenator und BVG-Aufsichtsratsvorsitzende Thilo Sarrazin (SPD) müsse offenlegen, „welche Transaktionen aus welchen Gründen im Jahr 2007 vorgenommen worden sind“, forderte der CDU-Haushaltsexperte Florian Graf. Die Neuordnung der Finanzanlagen, die damals mit Billigung des Aufsichtsrats stattgefunden habe, drohe offenbar „unbeherrschbar zu werden“. „Die Folgen werden die Steuerzahler und Fahrgäste empfindlich zu spüren bekommen“, sagte Graf.
Wie berichtet hatte die BVG auf Anraten eines Investors 2007 die Kreditrisiken …

BVG: Finanzkrise bringt BVG ins Schleudern, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0203/berlin/0019/index.html

In den USA platzten Kreditgeschäfte – nun droht in Berlin eine Forderung von 80 Millionen Euro
Peter Neumann
Ein riskantes Finanzgeschäft könnte die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) teuer zu stehen kommen. Die Krise in den USA hat dazu geführt, dass Unternehmen, die an diesem Deal beteiligt waren, zahlungsunfähig geworden sind. Jetzt rechnet die BVG damit, dass sie haften muss – mit einem hohen Betrag. Ihre Wirtschaftsprüfer gehen derzeit davon aus, dass sich die Forderung auf rund 80 Millionen Euro belaufen könnte. Es sei nur noch eine „Frage der Zeit“, wann sie geltend gemacht wird. Das sagte der BVG-Vorstandsvorsitzende Andreas Sturmowski der Berliner Zeitung.
Das Stichwort lautet „Cross Border Leasing“, kurz CBL. Das Konzept mutet genial einfach an – und finanziell vielversprechend. Für einen großen Teil ihrer U- und …

BVG: „Besonders risikoreiche und damit gefährliche Papiere“, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0203/berlin/0018/index.html

Peter Neumann
Die BVG ist nicht allein. Mehr als hundert Städte und öffentliche Unternehmen in Deutschland haben sich auf Cross-Border-Leasing-Geschäfte eingelassen. In Berlin hat auch die Messe solche Verträge unterzeichnet. Welche Risiken dabei eingegangen worden sind, kommt erst jetzt nach und nach an die Öffentlichkeit. Julian Roberts, Wirtschaftsanwalt in München und London, berät Betroffene. Der Jurist und Philosophie-Professor erklärt, worum es beim Cross-Border-Leasing eigentlich geht, warum die Verträge den deutschen Partnern gefährlich werden können – und warum trotzdem so viele Vereinbarungen abgeschlossen worden sind.
Beim Auto-Leasing darf ich für eine bestimmte Summe ein Auto nutzen, mein Vertragspartner kommt für die Wartung und Instandhaltung des Wagens auf. Ist Cross-Border-Leasing damit …

BVG: "Besonders risikoreiche und damit gefährliche Papiere", aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0203/berlin/0018/index.html

Peter Neumann
Die BVG ist nicht allein. Mehr als hundert Städte und öffentliche Unternehmen in Deutschland haben sich auf Cross-Border-Leasing-Geschäfte eingelassen. In Berlin hat auch die Messe solche Verträge unterzeichnet. Welche Risiken dabei eingegangen worden sind, kommt erst jetzt nach und nach an die Öffentlichkeit. Julian Roberts, Wirtschaftsanwalt in München und London, berät Betroffene. Der Jurist und Philosophie-Professor erklärt, worum es beim Cross-Border-Leasing eigentlich geht, warum die Verträge den deutschen Partnern gefährlich werden können – und warum trotzdem so viele Vereinbarungen abgeschlossen worden sind.
Beim Auto-Leasing darf ich für eine bestimmte Summe ein Auto nutzen, mein Vertragspartner kommt für die Wartung und Instandhaltung des Wagens auf. Ist Cross-Border-Leasing damit …

BVG: Bei der BVG gilt wieder ein Ferienfahrplan, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1026298/.html

Mit dem Beginn der Winterferien verändern die Berliner Verkehrsbetriebe ihren Fahrplan. Von heute an fahren die U-Bahn-Linien U 2, U 4, U 5, U 7, U 8 und U 9 seltener als sonst.
Bei allen Omnibus- und Straßenbahnlinien entfallen zudem die auf den Fahrplänen gekennzeichneten Schulfahrten. Die S-Bahn fährt auch in den Ferien nach dem regulären Fahrplan. Bei der U-Bahn gelten folgende Änderungen:

Die Linie U 2 fährt während der Hauptverkehrszeit zwischen den Stationen Pankow und Theodor-Heuss-Platz im Fünf-Minuten-Takt. Zwischen Theodor-Heuss-Platz und der Endhaltestelle Ruhleben gilt ein Zehn-Minuten-Takt.
Die Linie U 4 fährt zwischen Nollendorfplatz und Innsbrucker Platz während der Hauptverkehrszeit alle zehn Minuten. Verlängert werden auch die Takte auf der Linie U 5. Die Züge fahren in der Hauptverkehrszeit zwischen Hönow und Kaulsdorf-Nord alle zehn Minuten, zwischen Kaulsdorf-Nord und Alexanderplatz alle …

BVG: Im Kampf gegen Gewalt und Vandalismus in Bussen und Bahnen wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Videoüberwachung weiter ausbauen., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1009421/.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen grundsätzlich nur noch Busse, Straßen- und U-Bahnen anschaffen, die für mit Technik für die Videoüberwachung ausgestattet sind.Noch in diesem Jahr soll in Zusammenarbeit mit der Polizei zudem der U-Bahnhof Kottbusser Tor zum Musterbahnhof für moderne Videoüberwachung werden, wie BVG-Sprecherin Petra Reetz sagte. Erstmals sollen an dem Kriminalitätsschwerpunkt in Kreuzberg alle Bereiche – von den Bahnsteigen über die Zwischengeschosse bis zu den Zugängen – flächendeckend von zum Teil beweglichen Kameras überwacht werden.
Ein Plan der Verkehrsbetriebe stößt hingegen auf Widerstand. Um die Aufzeichnungen der Kameras besser als bislang für die Polizei nutzbar zu machen, will die BVG alle Daten möglichst 48 Stunden lang speichern. Dagegen wenden sich die Berliner Datenschützer und stützen sich …