Bahnhöfe + Bus: Bald weniger Chaos am Hauptbahnhof, aus Berliner Zeitung

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Verkehr wird neu geregelt / BVG plant weitere Buslinie

Viel Verkehr auf viel zu schmalen Fahrbahnen: Was sich auf den Straßen am Hauptbahnhof abspielt, lässt sich am treffendsten mit dem Wort Chaos beschreiben. Um die Situation zu verbessern, haben sich die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, die Deutsche Bahn und die Innung des Berliner Taxi-Gewerbes auf Veränderungen geeinigt.
Die gravierendste Neuerung: Die Bahnhofsvorfahrt am Washingtonplatz, also zur Spree hin, wird zur Einbahnstraße. Sie kann in Zukunft nur noch nach Osten, in Richtung Friedrich-List-Ufer, befahren werden. Bevor allerdings die Schilder aufgestellt werden dürfen, ist ein Anhörungsverfahren im Bezirksamt Mitte erforderlich. Darum kann ein Termin noch nicht genannt werden. Außerdem gilt auf der Vorfahrt am Washingtonplatz …

Bus: Zu viel Gewalt – BVG denkt über Busfahrerkabinen nach, aus Berliner Zeitung

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Jugendliche Randalierer greifen Personal an und verursachen Sachschäden in Höhe von mehreren zehntausend Euro
Peter Neumann und Lutz Schnedelbach

Weil immer mehr Busfahrer von Fahrgästen angegriffen werden, denken die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) jetzt wieder über die Einführung von geschlossenen Fahrerkabinen nach. „Es gibt entsprechende Überlegungen“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. „Wir befassen uns damit, wie sich ein besserer Schutz der Fahrer mit dem EU-Recht, aber auch mit den Interessen des Personals vereinbaren lässt.“
In der Nacht zum Sonnabend hatte es erneut Gewalttaten gegeben – diesmal in Karow sowie in Weißensee. Elf Jugendliche beschädigten drei Busse, ein 45-jähriger Fahrer wurde verletzt. Der Schaden beträgt mehrere zehntausend Euro. Die Polizei nahm acht Randalierer fest, darunter auch eine junge Frau.
Am Karower Damm/Ecke Treseburger Straße riefen Fahrgäste aus dem Bus …

Bus: In Berlin-Buch betrifft das die BVG-Linien 259 und 351 und die BBG-Linie 891, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
6bf3f4a5e6ef8227c125731d0026d42c?
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Anfang Juli wurde an der Schwanebecker Chaussee in Berlin-Buch der neue Klinikstandort eröffnet. Gleichzeitig wurde das Busnetz an die veränderte Situation angepasst.
Die BVG-Buslinie 351 fährt von der Robert-Rössle- Straße kommend ab S-Bahnhof Buch (erreichbar mit der S-Bahn-Linie S 2) direkt zum neuen Klinikum Buch. Bitte beachten Sie dabei, dass die Abfahrt in der Wiltbergstraße von der dem S-Bahnhof gegenüberliegenden Straßenseite (nördliche Fahrbahn) erfolgt.
Die BVG-Buslinie 259 in Fahrtrichtung Buschallee/ Hansastraße und die BBG-Buslinie 891 (Barnimer Busgesellschaft) in Fahrtrichtung Hohenschönhausen, …

Bus: BVG hat Probleme beim Umbau der Bus-Videotechnik auf Endlosbetrieb, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/appl/newsticker2/
index.php?channel=beb&module=dpa&id=15064500

Berlin (dpa/bb) – Wegen technischer Probleme hat die BVG nach einem Bericht des «Tagesspiegels» (Dienstag) die Videokameras in Bussen noch immer nicht auf Endlosbetrieb umbauen können. Im Januar 2006 hatte die BVG nach einer …

Bus: Skalitzer Straße: Tanklaster kollidiert mit Bus, aus Berliner Zeitung

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Bergungsarbeiten dauern an
ddp

Nach dem Unfall eines Tanklasters mit rund 22 000 Litern Seifenkonzentrat am Montagmorgen in Kreuzberg dauerten die Aufräum- und Bergungsarbeiten auch am späten Nachmittag noch an. Laut Polizei hatte der aus Richtung Oberbaumbrücke kommende Lkw gegen 4.00 Uhr einen am Schlesischen Tor stehenden Bus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) beim Abbiegen in die Skalitzer Straße gerammt und dessen linke Seite komplett aufgerissen. Der Sattelzug schob den Bus etwa sieben Meter nach vorn und kippte dann vollständig auf die rechte Seite.
Ersten Erkenntnissen zufolge hatte der 44-jährige Lkw-Fahrer die Kontrolle …

Bus: Nach Umzug des Helios-Klinikums Buch veränderte Buslinien, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?
channel=beb&module=dpa&id=14894398

Berlin (dpa/bb) – Nach dem Umzug des Berliner Helios-Klinikum in Berlin-Buch ändern auch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Linienführung ihrer Busse im Einzugsbereich des Krankenhauses. Vom 29. Juni an werden die Buslinien 251, 259, 351, 891, 892 und 893 sich den neuen Bedingungen anpassen, teilte die BVG am Dienstag mit. Nähere Informationen über die Veränderungen gibt es …

Bus + Straßenbahn: Berlin-Verbot für 90 BVG-Busse, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
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„Große Gelbe“ stinken zu sehr
Susanne Kröck

Berlin – Stopp für Stinker! Das gilt auch für die Dreckschleudern der BVG, wenn die City Umweltzone wird: Rund 90 alte „Große Gelbe“ dürfen ab Januar nicht mehr in die Innenstadt! Eine Ausnahmegenehmigung gibt es nicht.
Tag für Tag sind 90 Doppeldecker-„Stinker“ auch innerhalb des S-Bahnrings unterwegs, der künftigen Umweltzone. Aber ab Januar kommenden Jahres nicht mehr. Marie-Luise Dittmar, Sprecherin der Senatsumweltverwaltung: „Die dürfen nicht rein. Es wird keine Ausnahmegenehmigung geben. Die BVG war an der Diskussion von Anfang an beteiligt. Sie muss eben durch intelligente Linienplanung dafür sorgen, dass die Busse nicht in die Umweltzone fahren“.
Für fast alle der insgesamt 1300 BVG-Busse mit ihren Filtern …

Museum: Berlin: Tag der offenen Tür im Betriebshof Berlin-Niederschönhausen

http://www.lok-report.de/

Am 19. und 20. Mai 2007 veranstaltet der Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin e. V. (DVN) einen Tag der offenen Tür im Betriebshof Berlin-Niederschönhausen. Am 19. Mai werden um 15:00 Uhr zwei historische Fahrzeuge eingeweiht: ein nach 15 Jahren Restaurierung nun fertiggestellter Beiwagen des Typs B24 (Wagen 339, Baujahr 1925) und ein instandgesetzter Doppeldeckomnibus Typ Büssing D2 des Baujahres 1934 (Wagen 698). Am 19. Mai ist von 12 bis 18 Uhr geöffnet, am 20. Mai von 10 bis 16 Uhr.
Ausgestellt werden verschiedene sonst selten zu sehende Fahrzeuge, unter anderem viele Arbeitswagen. Im Halbstunden-Takt fahren drei historische Straßenbahnzüge zwischen Björnsonstraße und Niederschönhausen mit Unterwegshalt an den Haltestellen U-Bahnhof Vinetastraße, S- und U-Bf. Pankow sowie Pastor-Niemöller-Platz.
Außerdem verkehren halbstündlich ein historischer Omnibus zwischen Nordend und S- und U-Bf. Pankow sowie im Stundentakt zwischen Nordend und Schildow.
Der Betriebshof Niederschönhausen befindet sich in der Dietzgenstraße 100 (ehem. Blankenfelder Str. 1), erreichbar mit Straßenbahn M1 und Bus 124 (Haltestelle Nordend). Weitere Infos unter www.dvn-berlin.de (Ivo Köhler, Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin e. V., 14.05.07).

Obus: Gutachten zur Zukunft der Obusse, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Eberswalde/id/181179

Von Hans Still

Der Obus gehört zu Eberswalde wie der Zoo oder der traditionsreiche Kranbau. Generationen wuchsen mit dem gemütlichen Brummen der Obusse auf. Der erste Obus setzte sich bereits 1940 in Bewegung, schnell bekam das Gefährt den Beinamen „Strippen-Bus“. Es war am 3. November 1940, als die „gleislose Bahn“ für einen Aha-Effekt sorgte. Sie fuhr schneller als die Straßenbahn fuhr und war zudem noch leiser.
Heute fährt die BBG auf dem 15,8 Kilometer langen Obusnetz jährlich 850 000 Kilometer und befördert so einen Großteil der Passagiere im Eberswalder Stadtverkehr. Doch die Perspektive des beliebten Beförderungsmittels ist keineswegs so klar, wie gemeinhin angenommen werden könnte. Denn es stehen Investitionen ins Haus, die von der BBG nicht aus der Portokasse zu bezahlen sind. „Ein Teil unserer Busse hat seine Nutzungsdauer erreicht. Wir müssen sie entweder komplett instand setzen lassen oder wir sorgen …

Obus: RWS: Eberswalder Oberleitungsbus mit Kombispeichersystem ausgerüstet

http://www.lok-report.de/

Die Ausrüstung eines Oberleitungsbusses (Trolleybus) der Barnimer Busgesell schaft BBG aus Eberswalde mit einem neuartigen Kombispeichersystem durch die Berliner Railway Service GmbH (RWS) wird vom Land Brandenburg mit rund 200.000 Euro an Fördermitteln unter stützt. Der Kombispeicher, der in Kooperation mit Vossloh Kiepe und dem Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme (IVI) entwickelt werden soll, wird zuvor im Fraunhofer-Versuchs fahrzeug AutoTram umfassend getestet. Danach soll der – mit Leistungselektronik, Steuerung und Kombispeicher auszurüstende – Trolleybus in Eberswalde in Betrieb genommen werden.
Die Besonderheit des von RWS initiierten Projektes ist die Kombination zweier unterschiedlicher Speichersysteme: Hochleistungskondensatoren und Lithium-Ionen-Batterien. Damit kann die Lebensdauer des Speichers wesentlich erhöht werden, weil die auf Traktionsbatteriesysteme im ÖPNV wirkenden Leistungsspitzen bei hohen Belastungen an Steigungen, beim Anfahren oder beim Bremsen von den Hochleistungskondensatoren abgefedert werden. Da laut RWS- Geschäftsführer Andreas Radam diese Spitzenbelastungen maßgeblichen Anteil an der Kostenermittlung des Energieversorgers haben, ergeben sich für den Betreiber Einspareffekte bei den Energie- und Betriebskosten. „Und dass bei diesem umweltfreundlichen System im Gegensatz zum Dieselbetrieb keinerlei Emissionen anfallen und Bremsenergie rückgeführt werden kann, ist auch angesichts der aktuellen Klimadiskussion ein weiterer Vorteil“, so Radam.
Das Kombispeichersystem verbindet in idealer Weise die jeweils unterschiedlichen Stärken dieser beiden bereits teilweise kommerziell verfügbaren Energiespeicher: Der speziell für den Einsatz im Trolleybus angepasste modulare BOOSTCAP®-Speicher ist eine Entwicklung vom Fraunhofer IVI auf Basis von Modulen der Firma Maxwell Technologies. Er ermöglicht in Verbindung mit kompakter Leistungselektronik eine sehr hohe Leistungsdichte bei einer guten Zyklenfestigkeit. Moderne Li-Ionen-Akkus zeichnen sich dagegen durch ihre sehr hohe Energiedichte aus. RWS ist im Rahmen des Projektes für den kompletten Speicheraufbau inklusive Peripherie-Entwicklung verantwortlich. Dabei entwickelt das Brandenburger Unternehmen das komplette Kühlsystem und Teile der Leistungs elektronik, die durch eine intelligente Steuerung des Energiehaushalts der beiden Energiespeicher deren Lebensdauer beträchtlich erhöhen soll.
Da für ein solches Kombispeichersystem in einer Vielzahl von Bahnen und Bussen Einsatzmöglichkeiten bestehen, sieht man bei RWS genauso wie bei den anderen Projektpartnern ein erhebliches Marktpotenzial. Im vergangenen Jahr hatten die beteiligten Projektpartner zunächst an einem Hybridsystem auf Basis eines Schwungmassenspeichers gearbeitet. Die Umsetzung in den Trolleybus musste jedoch aufgrund derzeit ungelöster Sicherheits probleme durch den Schwungradhersteller gestoppt werden. Der neue Kombispeicher stellt eine anspruchsvolle und zukunftsweisende Alternative dar (Pressemeldung RWS Railway Service GmbH, Foto Bodo Schulz, www.album-berliner-verkehr.de, 23.03.07).