Bahnverkehr: Züge im Schleichtempo, aus ad-hoc-news

http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/
de/14328237/Zuege-im-Schleichtempo

Im Schleichtempo müssen die Züge über die marode Oderbrücke bei Frankfurt (Oder) fahren. Im kommenden Jahr soll der alte Viadukt, dessen Pfeiler noch aus der Zeit um 1870 stammen, endlich erneuert werden. «Ich bin optimistisch, dass der Bau im Januar beginnen und Ende 2008 abgeschlossen werden kann», sagt Wolfgang Koch vom Bundesverkehrsministerium.
Aktuelle Nachrichten – Kostrzyn (ddp-lbg). Im Schleichtempo müssen die Züge über die marode Oderbrücke bei Frankfurt (Oder) fahren. Im kommenden Jahr soll der alte Viadukt, dessen Pfeiler noch aus der Zeit um 1870 stammen, endlich erneuert werden.
«Ich bin optimistisch, dass der Bau im Januar beginnen und Ende …

Bahnverkehr: Rangierbahnhof könnte künftig zum GVZ Wustermark gehören, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11074009/61759/
Rangierbahnhof_koennte_kuenftig_zum_GVZ_Wustermark_gehoeren_Kurs.html

ANKE FIEBRANZ

WUSTERMARK Der alte Rangierbahnhof in Elstal könnte in Zukunft zum Güterverkehrszentrum Wustermark (GVZ) gehören. Als fünfter Bauabschnitt des Gewerbegebietes sozusagen. Wie Gemeindebürgermeister Bernd Drees gestern gegenüber der MAZ sagte, gebe es „ermutigende Zustimmung“ aus dem Brandenburger Infrastruktur- und aus dem Wirtschaftsministerium für eine mögliche Erweiterung des GVZ Wustermark.

Ganzheitliche Betrachtung
Der riesige, fast 100 Jahre alte Rangierbahnhof Wustermark, der sich im Ortsteil Elstal befindet, wurde nach der Wende von der Bahn AG schrittweise aufgegeben. Die Gemeinde Wustermark hatte in den vergangenen Monaten …

Bahnverkehr: Veolia: InterConnex bleibt preiswert

http://www.lok-report.de/

Der private Fernzug InterConnex verbessert die Anbindung auf der Strecke Leipzig-Berlin-Rostock/Warnemünde. Mit Aufnahme des Winterfahrplans wird die mecklenburgische Stadt Güstrow als Zwischenhalt neben Neustrelitz und Waren (Müritz) aufgenommen. In Berlin gibt es ab dem 9. Dezember 2007 gleich drei Zustiegsmöglichkeiten. Neben den zentrumsnahen Bahnhöfen Potsdamer Platz und Hauptbahnhof wird jetzt der zentrale Umsteigebahnhof Gesundbrunnen angesteuert. Von hier können die Fahrgäste direkt in die Berliner Ringbahn oder in die U-Bahn umsteigen.
Die Preise für den InterConnex bleiben günstig. So gibt es das Super-Sparticket für die Strecke Leipzig–Berlin bzw. Berlin–Rostock weiterhin ab 12 Euro, bei Buchung über das Internetportal www.interconnex.com. „Leichte Preisanpassungen gibt es nur im Vorverkauf“, so Andreas Winter, Sprecher von InterConnex. „Wir bleiben deutlich unter DB-Niveau, auch im Jahr 2008.“
Konkurrenzfähig bleibt InterConnex auch bei den Fahrtzeiten. In einer Stunde und 19 Minuten verbindet der InterConnex die Städte Leipzig und Berlin – und das zweimal täglich in beide Richtungen. Für die gesamte Strecke von Leipzig bis nach Rostock benötigt der Fernzug täglich rund vier Stunden (9:26 Uhr ab – 13:24 Uhr an). Wer Seeluft schnuppern möchte kann auch direkt weiter bis ins Ostseebad Warnemünde fahren (an 13:57 Uhr).
Die Fahrt von Nord nach Süd mit dem InterConnex beginnt am Nachmittag um 14:15 Uhr in Warnemünde. Ankunft in Leipzig ist 18:33 Uhr (Pressemeldung Veolia Verkehr GmbH, 22.11.07).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Brandenburg: 32. Internationale Ostbrandenburger Verkehrsgespräche

http://www.lok-report.de/

Anlässlich der 32. Internationalen Ostbrandenburger Verkehrsgespräche (www.iovg.de) am 21.11.2007 in Kostrzyn, erläuterte Wolfgang Koch vom Bundesministerium für Verkehr den Terminplan für den Neubau der wichtigen grenzüberschreitenden Eisenbahnbrücke bei Frankfurt (Oder). Demnach ist der Staatsvertrag, der den Neubau und die Unterhaltung der Eisenbahnbrücken über Oder und Neiße regelt, schlussverhandelt und ausformuliert. Jetzt bedarf es nur noch der Gegenzeichnung des Staatsvertrages, „mit der für Januar 2008 gerechnet wird“. Trotz sich anschließender Ratifizierungsprozedur kann schon mit der Unterschrift und der bis dahin vorliegenden polnischen Baugenehmigung der Baubeginn eingeleitet werden, so dass frühestens für Ende 2008 die Inbetriebnahme möglich erscheint. Vorher wird die neue Brücke im Rahmen einer mindestens sechswöchigen Totalsperrung im Oktober/November 2008 eingeschoben.
Hinsichtlich der Ausbaupläne der für den Güterverkehr wichtigen Bahnstrecke Knappenrode – Horka – Bundesgrenze D/PL auf Zweigleisigkeit mit Elektrifizierung geht Koch erst 2009/2010 von einem Baubeginn und einer „Fertigstellung im Zeitraum 2012/2013“ aus. Als Ursache für den späten Fertigstellungstermin sieht der Vertreter des Bundesverkehrsministeriums die aufgrund der angrenzenden Naturschutzgebiete umfangreichen Planfeststellungsverfahren an. Gleichzeitig gibt es noch Abstimmungsbedarf zwischen dem Bund und dem Freistaat Sachsen, der diese Strecke für 160 km/h anstatt für 120 km/h ertüchtigt sehen möchte. Während die deutsche Seite diese Strecke im Rahmen einer Totalsperrung ausbauen will, wendet sich die polnische Seite dagegen und plädiert für einen Ausbau quasi unter rollendem Rad.
Ferner sagte Koch die Aufnahme von deutsch-polnischen Verhandlungen zum Ausbau der Strecke Berlin – Szczecin noch im Jahr 2008 zu. Im Anschluss an die Unterzeichnung des Staatsvertrages zur Unterhaltung der grenzüberschreitenden Eisenbahnbrücken soll hiermit begonnen werden. Immerhin bejaht ein seit Ende 2005 vorliegendes Gutachten die Wirtschaftlichkeit des Ausbaus der Stettiner Bahn auf zwei Gleise mit Elektrifizierung zwischen Passow und Szczecin-Gumience und einer Höchstgeschwindigkeit auf 160 km/h.
Als Vertreter des Marschallamtes zeigte Andrzej Klauza die eisenbahnpolitischen Pläne der Wojewodschaft Lubuskie auf. Demnach soll die Eisenbahnstrecke Kostrzyn – Gorzów bis 2013 aus Finanzmitteln der Wojewodschaft modernisiert und für 120 km/h ausgebaut werden. Gleichzeitig äußerte er die Hoffnung der Sanierung der Neißebrücke zwischen Forst und Zasieki, als auch der Wiederaufnahme des Zugverkehrs zwischen Guben und Czerwiensk. Schließlich hat das Marschallamt bei PKP-Intercity einen durchgehenden Fernzug von Gorzów nach Berlin angefragt.
Einen interessanten Vorschlag machte in diesem Zusammenhang Witold Jakubowski als Vertreter der PKP Przewozy Regionalne. Da die Trassengebühren der Strecke Kostrzyn – Gorzów – Krzyz – Poznan deutlich niedriger seien, als auf der bereits modernisierten Strecke Kunowice – Poznan, könnte ein durchgehender Fernzug Berlin – Poznan über die „Ostbahn“ zu einem günstigeren Tarif angeboten werden, als der Berlin-Warszawa-Express. Immerhin nutzen 250.000 Reisende jährlich den Eisenbahngrenzübergang in Kostrzyn, und das trotz der Umsteigesituation.
Am Rande der 32. Ostbrandenburger Verkehrsgespräche wurde noch bekannt, dass vsl. zwischen Februar und Mai 2008 im Rahmen einer Totalsperrung der Streckenabschnitt Werbig – Golzow im Zuge der „Ostbahn“ saniert werden soll. Hier verursacht eine Torfstelle seit geraumer Zeit eine sechs Kilometer lange Langsamfahrstelle, die nur mit 50 km/h befahren werden kann. Der Vertreter der DB Netz AG, Ulrich Schultheiß konnte den Termin allerdings nicht bestätigen. Gleichzeitig dementierte er Gerüchte, eines nach 2008 vorgesehenen Rückbaus des zweigleisigen Streckenabschnittes der „Ostbahn“ zwischen Trebnitz und Seelow-Gusow auf lediglich ein Streckengleis (Tobias Pohlman, 22.11.07).

Bahnverkehr: Fahrplan ab 9. Dezember Fernverkehr, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
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Im Fernverkehr für Berlin/Brandenburg

Neue Direktverbindung Berlin–Kopenhagen:
Ab 9. Dezember fährt täglich ein ICE von Berlin nach Kopenhagen und Aarhus in Dänemark – direkt und ohne Umsteigen. Von Berlin nach Aarhus verkürzt sich die Reisezeit um fast 45 Minuten auf rund 6 Stunden 45 Minuten. Erstmals werden auch Lübeck, Oldenburg (Holstein), Puttgarden sowie Neumünster, Rendsburg und Schleswig mit dem ICE erreichbar sein. Ab Dezember fährt der ICE damit in sechs europäische Länder. Die Deutsche Bahn baut die Kooperationen mit ausländischen Bahnen weiter aus. Insgesamt werden im kommenden Jahr bundesweit täglich rund 200 Direktverbindungen in 80 ausländische Städte angeboten.

Auf der Vogelfluglinie Hamburg–Kopenhagen wird bis …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Weiterer Streckenabschnitt des RE 5 Berlin–Rostock für 160 km/h ertüchtigt, aus Punkt 3

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Auf einem weiteren Teilstück der Strecke Berlin– Rostock sind die Bauarbeiten jetzt abgeschlossen. Im Abschnitt Löwenberg–Gransee wurden die Gleise für eine Radsatzlast von 25 Tonnen und eine Geschwindigkeit von 160 km/h ertüchtigt.
Die Bauarbeiten erfolgten unter „rollendem Rad“. Die Bahnübergänge Gutengermendorf und Buberow sowie die Oberleitungsanlage im Abschnitt wurden an die höhere Geschwindigkeit angepasst. In Gransee wurde eine neue Signalbrücke errichtet. Die Bauarbeiten erfolgten überwiegend mit schienengebundenen Maschinen.
Der Umbau des Bahnhofes Löwenberg ist eine der nächsten Maßnahmen im Rahmen des Gesamtprojektes. Bereits im kommenden Jahr werden …

Bahnverkehr: Fahrplanwechsel bringt neue Direktverbindungen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/703048.html

Der ICE ist kaum schneller als die Reichsbahn
Fahrplanwechsel bringt neue Direktverbindungen
Peter Neumann

Vom 9. Dezember an gibt es wieder eine direkte Zugverbindung zwischen der deutschen und der dänischen Hauptstadt. Täglich fährt ein Intercity Express (ICE) von Berlin nach Kopenhagen und wieder zurück. Doch viel schneller als in vergangenen Zeiten sind die Reisenden nicht am Ziel. 1968 brauchte der Expresszug „Neptun“ der Deutschen Reichsbahn nur wenige Minuten länger als der neue ICE.
Inzwischen steht der Fahrplan im Internet: Um 15.11 Uhr fährt der ICE am Berliner Ostbahnhof ab, um 22.04 Uhr erreicht er Kopenhagen. Von dort aus geht es um 7.54 Uhr wieder zurück, nach sechs Stunden und 53 Minuten kommt er am Ostbahnhof an. Zum Vergleich: Der „Neptun“ war vor 39 Jahren, zu DDR-Zeiten, laut Fahrplan nur neun Minuten länger unterwegs. Hintergrund: Der neue ICE fährt einen Umweg über Hamburg, Lübeck und die Vogelfluglinie – der Reichsbahn-Zug nahm die …

Bahnverkehr: Die Berlin-Anhaltinische Eisenbahn, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1376405/
Die_Berlin-Anhaltinische_Eisenbahn.html

Anhaltinische Eisenbahn: Einen Anhalter Bahnhof gibt es in Berlin seit 1841, er war damals Endpunkt der Berlin-Anhaltinischen Eisenbahn. Von der 1880 eröffneten Bahnhofshalle steht nur noch der Portikus mit einem Teil der gemauerten Vorfahrt. Der Bahnhof wurde Ende des Zweiten Weltkriegs durch Bombentreffer schwer beschädigt, die Ruine wurde 1959 gesprengt. S-Bahn: Die unterirdische S-Bahn-Station Anhalter Bahnhof wurde 1939 nach Fertigstellung des Nord-Süd-Tunnels in Betrieb genommen. Nach dem Mauerbau war der Bahnhof Endstation für S-Bahnen aus Lichterfelde. Seit der Wiedervereinigung ist der Tunnel durchgehend in Betrieb.
Brand: Am 10. August 2004 geriet auf Gleis 2 ein Triebwagen in Brand. Nur durch das beherzte Handeln des Lokführers, des Bahnpersonals und eines zufällig anwesenden Feuerwehrmanns konnten alle Fahrgäste rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Für die Dauer der Aufräum- und Reparaturarbeiten blieb der …

Bahnverkehr: Nur Broschüre kündet noch vom Glanz der Berlin-Hamburger Eisenbahn, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11068778/61469/

PERLEBERG An bessere Zeiten auf den Schienen erinnert eine neue Broschüre über die „Berlin-Hamburger Eisenbahn“. Das Brandenburgische Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung hat das großformatige, reich bebilderte Werk herausgegeben. Minister Reinhard Dellmann erklärt zum Anliegen: „Mit dieser Publikation soll an das baukulturelle Erbe aus einer Epoche erinnert werden, in der Bahnhöfe als ’Kathedralen der Neuzeit’ bezeichnet wurden und seitdem als steinerne Symbole des technischen Aufbruchs im 19. Jahrhundert gelten. Die Bedeutung des Bahnhofsempfangsgebäudes hat sich aus verkehrlicher Sicht grundlegend geändert. Die Funktionen, die in früheren Zeiten für den Bau und die Größe eines Gebäudes bestimmend waren, wie Wartesäle und Gaststätten für die Fahrgäste, Wohn- und Diensträume der Bahnmitarbeiter, sind heute oft entbehrlich. Nur noch wenige Empfangsgebäude mit sehr hohen Kundenaufkommen werden von der Bahn unterhalten. Die übrigen Bahnhöfe an den Strecken haben …

Bahnverkehr + S-Bahn: Bahnverkehr hat sich wieder normalisert, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1373555/
Bahnverkehr_in_Berlin_und_Brandenburg_normalisert_sich.html

Nach dem Ende des bisher längsten Streiks in der Geschichte der Deutschen Bahn rollen am Samstag die Züge in Berlin und Brandenburg wieder planmäßig. Bei der S-Bahn fuhren am Samstagvormittag die Züge zunächst nur im 20-Minuten-Takt, auf dem Ring alle zehn Minuten.
Nach dem Ende des bisher längsten Streiks in der Geschichte der Deutschen Bahn rollten am Samstag die Züge in Berlin und Brandenburg wieder planmäßig. „Wir haben die Fahrgäste in einer schwierigen Zeit nicht im Stich gelassen“, sagte ein Sprecher der Berliner S-Bahn. Der Zugbetrieb habe sich nach dem Ende des Ausstandes um 02.00 Uhr normalisiert. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) wertete die bundesweiten Aktionen als Erfolg. Während des 48 Stunden dauernden Streiks im Personenverkehr sei etwa ein Drittel der sonst üblichen S-Bahnzüge unterwegs gewesen. Bei den Regional- und Fernbahnen gab es „erhebliche Einschränkungen“, wie …