Bahnverkehr + Radverkehr: Bündnis 90/Die Grünen: Mit dem Fahrrad in den ICE

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Michael Cramer zur Ankündigung von Justizministerin Zypries, die Fahrradmitnahme in ICEs zu ermöglichen.
Was die Deutsche Bahn freiwillig nicht geschafft hat, soll jetzt per Gesetz kommen. Endlich wird es möglich sein, auch in den deutschen ICE-Zügen Fahrräder mitzunehmen. Wir begrüßen, dass die Bundesregierung den Beschluss der EU bereits vorzeitig umsetzten will. Im September 2007 hatte das Europäische Parlament auf Initiative der Grünen und gegen teils große Widerstände beschlossen, dass die Bahnen in Europa die Mitnahme von Fahrrädern ermöglichen müssen.
In anderen EU-Ländern ist die Fahrradmitnahme im Hochgeschwindigkeitsverkehr längst Realität. In den französischen TGV finden sich Extra-Abteile, die dem wachsenden Bedürfnis der Kunden gerecht werden. Der rasant wachsende Velo-Tourismus ist hier bereits voll berücksichtigt. In Deutschland hingegen müssen die mehr als zwei Millionen Fahrradtouristen jeden Sommer auf Regional- und Intercity-Züge ausweichen.
Die Deutsche Bahn sollte ihren Widerstand gegen einen fahrradfreundlichen ICE endlich aufgeben und bei der derzeit anstehenden Erneuerung der ICE-Flotte der 1. Generation die Mitnahme ermöglichen. (Pressemeldung Michael Cramer, 19.04.08).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Brandenburg: Streckenausschreibung Bad Saarow-Pieskow – Beeskow

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Mit 700 Fahrgästen rechnete das Land Brandenburg pro Tag im Durchschnitt auf der Eisenbahnstrecke von Fürstenwalde (Spree) nach Beeskow. Nach der Abbestellung auf dem seit Jahren nicht sanierten Abschnitt von Bad Saarow-Pieskow nach Beeskow im Dezember 2006 fahren die Züge nur von Fürstenwalde bis Bad Saarow — hier ist Endstation. Die Schnellbusse, die als Alternative zur Bahnverbindung fahren, sind extrem schlecht ausgelastet – sie sind also keine Alternative.
Nun hat die DB Netz AG den Abschnitt von Bad Saarow-Pieskow nach Beeskow zur Übernahme durch Dritte ausgeschrieben. Meldet sich kein Interessent oder scheitern die Verhandlungen, wird die Strecke stillgelegt. Brandenburg wäre um eine langfristig wichtige Querverbindung ärmer.
Diese Streckenausschreibung ist nach Meinung des DBV Berlin-Brandenburg wieder ein Beleg dafür, wie sehr die Interessen des Unternehmens DB AG und der Verkehrspolitik des Landes Brandenburg auseinanderlaufen. Die DB AG handelt ausschließlich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Die verkehrspolitischen Ziele des Landes spielen in diesen Überlegungen überhaupt keine Rolle.
Nun warten seit Dezember 2006 (dem Zeitpunkt, als die Wiederaufbaupläne fallengelassen wurden) 700 Fahrgäste auf den Wiederaufbau der Bahnstrecke. Insbesondere für den Tourismus hätte diese Verbindung eine enorme Bedeutung und auch für den Güterverkehr wäre sie als Quer- und Ausweichverbindung interessant.
Wenn dem Land Brandenburg tatsächlich am Erhalt des bestehenden Streckennetzes gelegen ist und es auch mit der Verkehrsverlagerung (insbesondere des in den kommenden Jahren stetig wachsenden Güterverkehrsaufkommens) auf die Schiene ernst gemeint ist, dann müssen schnell den Worten Taten folgen. Warum schafft das Land nicht die Rahmenbedingungen — ggf. über den Bundesrat — dafür, dass unkompliziert solche Zweigstrecken in kommunale Trägerschaft überführt und somit erhalten werden können? Neben Bad Saarow-Pieskow — Beeskow bieten sich noch viele andere Zweigstrecken für einen solchen Versuch an.
In der Tat übt das Brandenburger Verkehrsministerium sehr häufig Kritik am Handeln der DB AG; nach Meinung des DBV Berlin-Brandenburg zu recht. Was jedoch fehlt, ist das Entwickeln von Alternativen. Die kommunale Trägerschaft wäre ein Ausweg aus der Abhängigkeit. Im Landkreis Prignitz wird sie seit vielen Jahren äußerst erfolgreich praktiziert (Pressemeldung Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg, 19.04.08).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Vollsperrung Berlin-Hamburg kommt, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11185193/61469/
Vollsperrung_Berlin_Hamburg_kommt_Land_will_ICE_Zuege.html

WITTENBERGE – An der Vollsperrung der Bahnstrecke Berlin–Hamburg im Jahr 2009 führt kein Weg vorbei. Das wird in einer Antwort des brandenburgischen Verkehrsministers Reinhold Dellmann (SPD) auf eine Anfrage des Abgeordneten der Linken, Thomas Domres, deutlich. Der Prignitzer Abgeordnete weist darauf hin, dass während der Bauarbeiten „die ganze Region vom Fernverkehr abgekoppelt und der Regionalverkehr stark beeinträchtigt“ wäre.
Wie Dellmann antwortet, sei die Reparatur der schadhaften Schwellen auf dem Abschnitt Wittenberge–Nauen für die Zeit vom 14. März bis 13. Juni 2009 geplant. Die Folge sei eine Vollsperrung. Gleichzeitig müsste die Strecke Wittenberge–Hagenow–Hamburg eingleisig …

Bahnverkehr: Andreas Streim über den möglichen Wegfall von IC-Haltestellen in Brandenburg, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11182052/63629/
Nur_eine_Frage_der_Zeit_Andreas_Streim_ueber.html

Nur eine Frage der Zeit
Noch ist es nur eine Studie, die das Aus für den Bahnfernverkehr ab Potsdam, Brandenburg/Havel und Cottbus vorhersagt, falls die Deutsche Bahn AG privatisiert werden sollte. Und der Konzern hat die Behauptung, der IC-Verkehr würde in den drei märkischen Städten sowie 13 weiteren deutschen Orten stillgelegt, auch postwendend zurückgewiesen. Dennoch dürfte das Aus für viele ICs und ECs bald kommen – mit oder ohne Bahn-Börsengang.
Diese Entwicklung würde durch den Einstieg privater …

Bahnverkehr: Sachsen: Bund streicht wichtigen Entwicklungskorridor Berlin – Dresden – Prag

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Das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung hat sich überraschend für die Weiterentwicklung des Korridors Berlin – München – Venedig im Rahmen eines EU-geförderten Projektes entschieden und den bisher vorgesehenen Entwicklungskorridor über Berlin – Dresden – Prag aufgegeben. Das für Raumplanung zuständige Sächsische Innenministerium ist erstaunt über die Kehrtwende.
Minister Albrecht Buttolo: „Ich bin tief enttäuscht über die Projektveränderung des Bundes kurz vor Fristende bei der EU. Das seit Oktober vergangenen Jahres zwischen Bund und Ländern praktizierte gemeinsame Vorgehen wird nun einseitig und ohne Abstimmung in Frage gestellt. Die Metropolregion Sachsendreieck Leipzig, Chemnitz, Dresden hätte von dem auf Innovation und Wachstum ausgerichteten EU-strategischen Projekt in den nächsten Jahren deutlich profitieren können.“
Bisher hatte der Bund den Korridor über Dresden nach Prag unter Federführung Sachsens gemeinsam mit den anderen ostdeutschen Ländern und mit internationalen Partnern im Rahmen der Entwicklung des europäischen Ostsee-Adria-Entwicklungskorridors (SCANDRIA)“ favorisiert und wollte diesen zum Stichtag 14. April bei der EU zur Förderung (im EU-Förderprogramm „Central Europe“ – INTERREG IVB) anmelden. Die Federführung für den Korridor über München nach Venedig wird nun an Italien gehen. Der erste Aufruf zur Projekteinreichung im Programm „Central Europe“ endet am 14. April 2008. Die Programmmitgliedstaaten beabsichtigen Fördermittel in Höhe von bis zu 67 Mio. € an erfolgreich eingereichte Projekte zu vergeben.
Im geplanten strategischen Projekt „SCANDRIA“ für den Korridor Berlin-Dresden-Prag sollten neben dem Thema Erreichbarkeit Untersuchungen für die Bereiche Städtebau, Stadt- und Regionalverkehr, Logistik, Wirtschaftskooperation, Wissenschaftskooperation, Daten- und Wissenstransfer und investitionsvorbereitende Maßnahmen untersucht werden.
Das SCANDRIA-Projekt ist zweigeteilt. Für den nördlichen Teil (Oslo/Stockholm – Malmö/Kopenhagen – Rostock – Berlin) soll die Federführung an Berlin und Brandenburg gehen. Für den südlichen Teil war Sachsen als „Leader“ vorgesehen. Sachsen hatte als Partner die Tschechische Republik, Österreich, Slowenien, Italien, Ungarn und Kroatien gewonnen. Für die Anbindung der Adria war schwerpunktmäßig der Hafen Rijeka vorgesehen. Die Anbindung aller anderen Adriahäfen war ebenfalls im Projekt eingeplant (Pressemeldung Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit, 12.04.08).

Bahnverkehr + Flughäfen: Dresdner Bahn wird erst 2014 fertig, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0411/lokales/0130/index.html

Christine Richter

Die Zugverbindung zum neuen Großflughafen, die sogenannte Dresdner Bahn, wird nach Auskunft des Regierenden Bürgermeisters erst im Jahr 2014 fertig, also drei Jahre nach der geplanten Inbetriebnahme des Airports. (cri.)

Bahnverkehr + Bahnhöfe: Zug der Erinnerung: Haltung der DB bestätigt

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubh/h20080410.html

Bahn fordert Initiative erneut zu konstruktivem Dialog auf

(Berlin, 10. April 2008) Die in den beiden vergangenen Tagen von der Bundesnetzagentur durchgeführten Anhörungen zum „Zug der Erinnerung“ sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die Entscheidung der Deutschen Bahn AG gegen einen Halt im Berliner Hauptbahnhof nicht zu beanstanden ist. Die DB sieht damit ihre Haltung bestätigt. Bei einem solchen Halt käme es in Berlin zu erheblichen Verspätungen und Verkehrsproblemen. Aus Sicht der DB stünden stattdessen auch andere zentrale Bahnhöfe zur Verfügung stehen. Unabhängig von diesem Ergebnis fordert die DB die Initiative erneut auf, über mögliche Alternativen im Zentrum von Berlin zu sprechen. Dazu gehört neben den Bahnhöfen Südkreuz, Gesundbrunnen, Grunewald, Lichtenberg und Schöneweide auch der Ostbahnhof.

Trotz der bekannten Faktenlage, dass das Mahnmal „Gleis 17“ seit vielen Jahren vom Schienennetz abgetrennt und für Züge nicht erreichbar ist, hat die Initiative gestern erneut eine Fahrt an das Mahnmal „Gleis 17“ am Bahnhof Grunewald beantragt. Dem Unternehmen bleibt so keine andere Möglichkeit, als diesen praktisch nicht durchführbaren Antrag wieder abzulehnen. „Wir bieten etliche Bahnhöfe in Berlin an. Selbstverständlich auch einen Halt am ehemaligen Deportationsbahnhof Grunewald. Der von der DB angebotene S-Bahnhof Grunewald ist nur wenige Meter vom „Gleis 17“ entfernt“, sagte DB-Konzernsprecher Oliver Schumacher.

Die DB fordert die Initiative auf, den von ihr ideologisch geführten Konflikt zu beenden. “Wer unerfüllbare Forderungen stellt, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, einen Konflikt nur um des Konfliktes Willen zu führen“, so Schumacher weiter.

Neben dem S-Bahnhof Grunewald hatte die DB folgende Bahnhöfe angeboten: Südkreuz (110.000 Besucher täglich), Gesundbrunnen (100.000), Charlottenburg (50.000), Schöneweide und Lichtenberg (je 50.000). Die Initiative fordert einen Halt in Westhafen mit 17.000 täglichen Besuchern.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr: Schnelle Verbindung mit der Dampflokomotive, aus Potsdamer Neueste Nachrichten

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
08.04.2008/3951609.pnn#art

„Schaufenster“ des Landeshauptarchivs zeigt Anfänge der Eisenbahn in Berlin und Brandenburg

Wie das Eisenbahnwesen in Berlin-Brandenburg entstand, zeigt seit Montag das Landeshauptarchiv in Potsdam. Am 29. Oktober 1838 wurde die Strecke Potsdam-Berlin feierlich eröffnet, wodurch sich die Fahrzeit von vormals über drei Stunden mit der Kutsche auf weniger als die Hälfte verkürzte. Die Verbindung habe den Verkehr revolutioniert und vielen Touristen Tagesausflüge nach Brandenburg ermöglicht, sagte Brandenburgs Kulturministerin Johanna Wanka (CDU) bei der Präsentation von Originalurkunden im „Schaufenster“ des Archivs im Potsdamer Haus der Brandenburgisch- Preußischen Geschichte am Neuen Markt.
„Pegasus“ und „Adler“ hießen die beiden Dampflokomotiven aus der …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Ideen für die Freizeit: Mit der Bahn zur Ostsee

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080407.html

Broschüre „Streifzüge“ mit zahlreichen Reisezielen ab sofort erhältlich

(Berlin, 7. April 2008) Zum dreizehnten Mal lädt DB Regio, der Nahverkehr der Deutschen Bahn zu „Streifzügen“ mit der Bahn ein. Die kostenlose Broschüre „Streifzüge“ gibt eine Vielzahl von Tipps für preiswerte Touren und interessante Ausflugsziele entlang der Bahngleise in Berlin-Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und darüber hinaus.

Neben Städtetouren unter anderem nach Belzig oder Schwerin, locken Natur, historische Stadtkerne und Veranstaltungen Reise- und Kulturinteressierte. So bieten zum Beispiel folgende Verbindungen attraktive Ausflugsmöglichkeiten:

Der Hanse-Express

Seit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2007 fährt der Hanse-Express entlang der Ostseeküste. Auf der RE 1 sind 25 neue und komfortable Doppelstockwagen auf der Strecke zwischen Hamburg und Rostock unterwegs. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h verbinden sie die beiden Hansestädte im 2-Stunden-Takt, in der Hauptverkehrszeit zwischen Schwerin und Hamburg sogar stündlich. Von Rostock bis nach Binz bzw Sassnitz sind auf der RE 9 insgesamt 5 neue elektrische Triebwagen „Flirt“ im 2-Stunden-Takt im Einsatz, morgens zwischen Rostock und Schwerin sogar stündlich. Die Züge der RE 1 und RE 9 bilden die bedeutendste Ost-West-Verkehrsachse im Norden der Bundesrepublik und schaffen Anschlussverbindungen zu den wichtigsten touristischen Zentren und Urlaubsgebieten.

Der Warnemünde-Express:

Auch 2008 fährt an Sonnabenden, Sonntagen sowie an Feiertagen der Warnemünde-Express vom Berliner Hauptbahnhof zum Ostseebad. Der Doppelstockzug mit einem speziellen Fahrradabteil bietet sich auch für Tagesausflüge mit einem 7-stündigen Aufenthalt an die Ostsee an. Der Warnemünde-Express hält an den Bahnhöfen Berlin Gesundbrunnen, Oranienburg, Fürstenberg (H.), Neustrelitz, Waren (M.) und Rostock Hbf.

Usedom-Express:

Damit Besucher noch mehr Zeit auf der Insel Usedom verbringen können, wird das Fahrplanangebot des Usedom-Express verändert. Der Zug fährt vom 23. Mai bis 3. Oktober 2008 jeden Freitagnachmittag und Sonntagfrüh von Berlin auf die Insel. Die Rückfahrt nach Berlin ist Sonnabendvormittag und Sonntagabend. Der Zug wird nach Inbetriebnahme der neu gebauten Strecke über die Grenze bis Swinoujscie Centrum fahren.

„Stettiner Haff“:

Der Ausflugszug Stettiner Haff bietet sich für eine Tagestour in die Hansestadt Szczecin an. Von Berlin, Bernau, Eberswalde oder Angermünde fährt der Zug täglich ohne Umstieg direkt an das Ziel und nach einem 10-stündigen Aufenthalt von dort aus wieder zurück.

„Ostsee-Express“:

Einen zusätzlichen Zug auf der am Wochenende stark nachgefragten Verbindung zwischen Berlin und Stralsund setzt die DB Regio ab 26. April 2008 ein. Jeweils Sonnabend und Sonntag fährt bis 28. September 2008 der Ostsee-Express zwischen Berlin Hauptbahnhof und Stralsund.

Preiswert reist man unter anderen mit dem Ostsee-Ticket, dem Brandenburg-Berlin-Ticket , dem Mecklenburg-Vorpommern-Ticket oder dem Schönes-Wochenende-Ticket.

Die einzelnen Tarifangebote sind in der Broschüre „Streifzüge“ näher erläutert. Sie ist im RegioPUNKT auf den Bahnhöfen Berlin Friedrichstraße und Hamburg Hbf sowie in den Reisezentren kostenlos erhältlich.

Mehr Informationen zu den Reisemöglichkeiten und Tarifen sind telefonisch beim Regionalen Ansprechpartner Nahverkehr unter 0180-194195 (14 Cent/Minute) oder online unter www.bahn.de erhältlich.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Flughäfen + Bahnverkehr: IHK findet Pläne für Züge zum Flughafen BBI blamabel, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0405/lokales/0044/index.html

Neuer Express kann nur zweimal pro Stunde fahren
Peter Neumann

Für Christfried Tschepe ist es „ein Desaster“. Die Bahnverbindungen zum Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) werden lange Zeit „alles andere als attraktiv“ sein, sagt der Vorsitzende des Fahrgastverbandes IGEB. Auch Christian Wiesenhütter ist unzufrieden mit dem, was den Passagieren nach der für Ende 2011 geplanten Flughafen-Eröffnung auf Jahre hinaus geboten wird. „Blamabel für Berlin“, bemängelt der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin. „Ich finde es traurig, dass der Senat nicht die Weitsicht hatte, die nötige Schienen-Infrastruktur rechtzeitig sicherzustellen.“
Wie berichtet hatte eine Arbeitsgruppe dem BBI-Projektausschuss am Freitag vorgestellt, auf welchen Bahnlinien die Fluggäste …