S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Ausgedünnter Fahrplan Weil die S-Bahn meist nur alle 20 Minuten fährt, sollen ab heute Regionalzüge etwas Entlastung bringen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0104/berlin/
0056/index.html

Am ersten regulären Arbeitstag im neuen Jahr werden die Berliner heute im Berufsverkehr auf eine Geduldsprobe gestellt. Die S-Bahn sei weiterhin nur mit einem eingeschränkten Fahrplan unterwegs, sagte gestern Bahnsprecher Burkhard Ahlert. Auf vielen Strecken fährt nur alle 20 Minuten ein Zug, statt acht werden sie meist nur sechs oder vier Wagen haben. Das heißt: Die Züge werden vor allem morgens und nachmittags richtig voll.
Wie die S-Bahn mitteilte, verkehren die Züge nach Potsdam und Spandau weiter im 20-Minuten-Takt. Auf diesen Strecken setzt die Bahn zur Entlastung ab heute wie schon im vergangenen Sommer zusätzliche Regionalzüge ein. So wird die Linie RE 1 zwischen Ostbahnhof und Potsdam (über die Stadtbahn) auf vier Fahrten pro Stunde verdichtet. Und die Regionalbahnlinie 10 von Nauen endet nicht in Spandau, sondern erst in …

Bahnverkehr + Flughäfen: Erst der Stress, dann das Fest Bis 27. Dezember fällt jeder zweite ICE zwischen Berlin und München aus. Easyjet-Fluggäste stranden in Schönefeld, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1224/berlin/
0071/index.html

Den Start in den Weihnachtsurlaub hatten sich viele Bahnreisende anders vorgestellt. Am Tag vor Heiligabend fiel jeder zweite Intercity Express (ICE) zwischen Berlin, Leipzig und München aus – dabei wird es bis Sonntag bleiben. Wer sich auf den Weg in den Süden macht, muss umplanen, Wartezeiten und volle Wagen in Kauf nehmen. Viele Reisende wurden von den Zugausfällen, die erst Dienstagabend angekündigt worden waren, überrascht. Ihre Reservierungen galten nicht mehr. „Jetzt muss ich bis Nürnberg stehen“, schimpfte eine Frau, die sich am Mittwoch im Hauptbahnhof in einen vollbesetzten ICE drängte. Andere Reisende ließen sich im Zug in den Gängen auf Koffern und Rucksäcken nieder.
„Für mich ist das hier ist eine Katastrophe“, sagte Jasmin Henze, die mit ihrem Baby im Kinderwagen, einem Rucksack und zwei Reisetaschen wartete. Die 34-Jährige wollte über München nach Innsbruck fahren. Ihr Zug wurde …

Bahnverkehr: Zugausfälle – ICE offenbar nicht für Frost geeignet, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/
article1228623/
Zugausfaelle-ICE-offenbar-nicht-fuer-Frost-geeignet.html

Die Deutsche Bahn behauptet, dass ihre Züge auch bei Kälte und Schnee bestens funktionieren. Doch die Ausfälle auf der Strecke Berlin-München ausgerechnet an den Weihnachtstagen erwecken ein anderes Bild. Offenbar sind die ICE mit Neigetechnik bei extremen Minusgraden äußerst anfällig. Das sagt zumindest ein Bahnsprecher. Die Berliner nahmen die Einschränkungen gelassen.
Die Deutsche Bahn kann auf der ICE-Route Berlin-Leipzig-München derzeit nur die Hälfte ihrer Züge einsetzen. Schnee und Eis haben an den Fahrzeugen zu mehr Defekten als sonst geführt. Das Unternehmen bestritt am Mittwoch, dass der Schnellzug grundsätzlich nicht wintertauglich sei. Zuvor hatte jedoch ein Bahnsprecher berichtet, dass elektrische Bauteile anfällig für Pulverschnee seien. Deshalb seien zuletzt Züge „reihenweise kaputtgegangen“. Betroffen ist offenkundig vor allem die modernste Baureihe mit Neigetechnik, der …

Bahnverkehr: Witterungsbedingte Einschränkungen auf der ICE-Linie Berlin-Leipzig-Nürnberg-München

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/verkehrsmeldungen/
bbmv/bbmv20091222.html

(Berlin, 22. Dezember 2009) Aufgrund witterungsbedingter Störungen an ICE-Zügen verkehren auf der ICE-Linie Berlin-Leipzig-Nürnberg-München vom 23. bis einschließlich 27. Dezember 2009 die Züge nur im Zwei-Stunden-Takt statt wie üblich jede Stunde. Die verkehrenden Züge halten auf allen ICE-Bahnhöfen zwischen Leipzig und Nürnberg.

Fahrgäste können sich im Internet unter www.bahn.de/aktuell oder bei der Service-Nummer der Bahn unter 01805 99 66 33* darüber informieren, welche Züge verkehren. Die Informationen für die Reisetage ab dem 24. Dezember sind ab 23. Dezember verfügbar.

* 14 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Einjähriger SEV zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau

http://www.lok-report.de/

Auf den Spreeewald kommen ab Mai 2010 große Einschränkungen zu. Wegen der Erhöhung der Streckengeschwindigkeit finden Bauarbeiten zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau statt, die eine komplette Sperrung der Eisenbahnstrecke für mindestens 12 Monate erfordern. Betroffen davon sind nicht nur Pendler von und nach Berlin, sondern im Sommer auch die Ausflügler und Touristren aus der Bundeshauptstadt müssen mit erheblichen Schwierigkeiten und viel längeren Fahrzeiten rechnen. Es ist zu befürchten, dass die Tourismuswirtschaft, insbesondere im Raum Lübben, unter der schlechten Erreichbarkeit zu leiden haben wird.
Die Eisenbahnstrecke Königs Wusterhausen – Lübbenau wird zwischen Mai 2010 und April 2011 wegen Streckenarbeiten komplett gesperrt. Davon betroffen sind die Linien RE 2 und die RB 14 sowie einige IC-Züge. Es ist zu befürchten, dass die Fahrgastzahlen erheblich zurückgehen werden. Die direkten Ersatzverkehre, zwei Buslinien, werden in puncto Fahrzeit und Komfort nicht so attraktiv sein können, dass alle Fahrgäste dieses Angebot annehmen werden. In Abstimmung mit dem Förderverein Niederlausitzer Eisenbahn möchten wir Ihnen einen Vorschlag präsentieren, wie die negativen Folgen für Berufspendler, Touristen und die Stadt Lübben — durch die unattraktive Erreichbarkeit in der Saison für Besucher — abgemildert werden kann. Die Frage, wie das Ersatzangebot während der Bauarbeiten organisiert werden kann, sollte um eine Variante erweitert werden.
Durch die Streckensperrung fehlt eine schnelle Zugverbindung für die Berufspendler auf dieser Trasse. Zwei Busverbindungen sollen die Pendler befördern. Die Fahrzeiten sind erheblich länger, der Komfort und die Sicherheit deutlich schlechter. Die Ersatzverbindung mit dem Zug führt über Calau und Doberlug-Kirchhain nach Berlin — also eine „Fahrt mit der Kirche ums Dorf“. Für die Touristen aus dem Berliner Raum sind Busse eine unkomfortable und teils nicht nutzbare Alternative (z. B. für Fahrradtouristen). Lübben als Kreisstadt des Landkreises Dahme-Spree mit 15.000 Einwohnern ist während der Bauarbeiten ein Jahr komplett vom leistungsfähigen Schienenverkehr abgeschnitten.
Auch Pendler aus der Umgebung von Lübben (z. B. aus Luckau) hätten erhebliche Nachteile, denn auch sie wären durch die schienenseitige Nichterreichbarkeit von Lübben betroffen.
Die Fahrzeiten über die Autobahn sind nicht kalkulierbar. Sobald irgendwo ein Stau auftritt, benötigt der Busfahrgast statt der theoretischen 21 Minuten Fahrzeitverlängerung das dreifache oder doppelte an Zeit. In den Spitzen des Berufsverkehrs und an den Wochenenden ist es sicherlich nötig, mehrere Busse zur Beförderung einzusetzen.
Insbesondere für die vielen Berufspendler aus Lübben und Luckau würde sich eine schnelle und komfortable Schienenanbindung über Luckau-Uckro als besser erweisen.
Die zweite, wirtschaftlich wichtige Zielgruppe sind Berliner Touristen, die in Frühjahr, Sommer und Herbst in den Spreewald fahren und die für die Region die wichtigste Einnahmequelle darstellen. Diese Touristen sind oft in Gruppen und mit Ausrüstung unterwegs, Fahrradtouristen benötigen den meisten Platz. Busse sind für diese Zielgruppe nicht einsetzbar oder nur sehr schlecht.
Eine sinnvolle Lösung für die Berufspendler aus Lübben und Lübbenau ist ein Pendelverkehr zwischen Lübben und Luckau-Uckro, um vom letztgenannten Bahnhof den RE nach Berlin zu nehmen. Das gleiche gilt andersherum für den Weg von Berlin nach Luckau/Lübben. Ein Zeitgewinn sowie ein Plus an Komfort und Sicherheit wären der Vorteil. Es bietet sich für diesen Zubringerverkehr zwischen den Bahnhöfen Luckau-Uckro und Lübben die Niederlausitzer Eisenbahn (NLE) an. Die Entfernung zwischen den beiden Bahnhöfen beträgt 23,3 Kilometer. Diese Eisenbahnteilstrecke gehört der Deutschen Regionaleisenbahn GmbH (DRE). Sie ist öffentlich gewidmet.
Für die Touristen könnte die Verbindung mit einem Dieseltriebwagen die logistischen Probleme (Gruppengröße, Gepäck, Fahrräder) lösen, die wirtschaftlichen Folgen für die Spreewald-Region werden abgemildert. Die Fahrzeit könnte verkürzt werden, da der südliche Umweg über Calau und Doberlug-Kirchhain entfällt. Zumindest in den morgendlichen und abendlichen Verkehrsspitzen hält der Landesverband dieses Verkehrsangebot für interessant und attraktiv. Zusätzliche Busfahrten über die Autobahn können vermieden werden. Diese Reisezeit von und nach Berlin wird wieder berechenbar. Durch die jeweilige Ausrichtung der Abfahrts- und Ankunftszeiten auf den Bahnhof Luckau-Uckro entstehen planbare Erreichbarkeiten, die vom Verkehrsaufkommen und der Stausituation auf der Autobahn unabhängig sind.
Die in jedem Falle notwendige zusätzliche Fahrzeit könnte voraussichtlich sogar etwas kürzer sein als mit dem Ersatzbus (mit nur einem zusätzlichen Halt in Luckau-Zentrum, keine Halte an den weiteren Unterwegsstationen). Sie ist generell kalkulierbarer als bei der Busroute über die Autobahn. Fahrgäste erhalten per Bahn eine schnellere und bequemere Umfahrungsmöglichkeit der Baustelle!
Deshalb schlägt der DBV-Landesverband vor, in den Zeiten des Berufsverkehrs und der Nachfragespitzen an den Sommerwochenenden auf die Verstärkung des Schnellbus-Angebotes über die Autobahn zu verzichten und stattdessen ein auf die Ankunfts- und Abfahrtszeiten in Luckau-Uckro ausgerichtetes Verkehrsangebot auf der Niederlausitzer Eisenbahn von Luckau-Uckro über Luckau nach Lübben und zurück zu bestellen. Damit wird die Chance genutzt, den Bahnfahrgästen aus der Region trotz eines immer noch zusätzlichen Zeitbedarfs — das jedoch nicht höher ist als für die Busfahrt — für ihre Fahrt ein attraktives und berechenbares Ersatzangebot zu bieten.
Im Ergebnis wird die Zahl der „Abwanderer“ zum eigenen Pkw während der Bauarbeiten geringer sein. Die Spreewaldregion Lübben und Umgebung wird voraussichtlich keinen so deutlichen wirtschaftlichen Einbruch durch das Fernbleiben von Touristen erleiden. Die Erreichbarkeit über die NLE ist auch für Gruppen und Fahrradtouristen gegeben. F
ür weitere Gespräche bezüglich der Nutzbarkeit der Strecke sollten sich die Verantwortlichen im VBB und bei DB Regio bald mit der Deutschen Regionaleisenbahn zusammensetzen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 23.12.09).

Flughäfen + Bahnverkehr + S-Bahn: Baustelle Flughafen BBI: Fakten schaffen ohne rechtliche Grundlagen

http://www.bahnkunden.de/

Täglich wird der Skandal um den Bau des Flughafens Berlin um weitere Facetten angereichert. Und der Vorwurf wiegt schwer: an mindestens drei Stellen wird derzeit ohne rechtliche Grundlage und damit ohne wirksame Mitwirkungsmöglichkeit der Öffentlichkeit gebaut.

Nach deutschem Baurecht, so war es bisher jedenfalls üblich, dürfen Bauvorhaben nur dann verwirklicht werden, wenn es gültiges Baurecht gibt. An diese Gesetzeslage scheint man sich in Berlin und Brandenburg nicht mehr halten zu müssen. Denn notwendige gültige rechtssichere Planungsverfahren liegen für alle drei nachfolgend genannten Vorhaben nicht vor bzw. sind noch nicht abgeschlossen.

1. Seit mehreren Monaten wird der „BBI-Businesspark“ in Teilen gebaut.
Einen gültigen Bebauungsplan gibt es nicht. Man beruft sich seitens des Bezirksamtes Treptow-Köpenick darauf, dass nur ein winziger Teil gebaut werde, der, wenn es dann irgendwann einen gültigen Beschluss gäbe, auch zurückgebaut werden könnte. Trotzdem werden Fakten geschaffen, die später natürlich nicht mehr rückgängig gemacht werden.

2. Der neue S-Bahn-Haltepunkt Waßmannsdorf ist fast fertig.
Zwischen dem heutigen Bahnhof Flughafen Schönefeld und dem neuen unterirdischen Terminalbahnhof soll in Höhe des Ortes Waßmannsdorf ein neuer Haltepunkt gebaut und dann im 10 Minuten-Takt angefahren werden. Im Rohbau ist der Haltepunkt schon fertig. Auch hier gibt es kein gültiges Baurecht. Es gibt keine Untersuchung über die Wirtschaftlichkeit und Sinnhaftigkeit, da der Halt von der Gemeinde Schönefeld bezahlt wird. Die Beteiligung des Landesverbandes am Genehmigungsverfahren wurde seitens des Eisenbahnbundesamtes abgelehnt, da hier eine Verpflichtung zur Beteiligung gesetzlich nicht vorgesehen sei.

3. Bauarbeiten für die BBI-Ostanbindung haben bereits begonnen.
Höchst umstritten ist die östliche Schienenanbindung an den unterirdischen Flughafen. Und obwohl es auch hier noch kein gültiges Baurecht gibt, werden Fakten geschaffen: Die Autobahn A 117 wird an der Stelle höher gelegt, an der quer durch den Bohnsdorfer Wald die Schienentrasse vorgesehen ist.

Der DBV-Landesverband fordert die zuständigen Ministerien auf, sofort für alle drei genannten Maßnahmen die Bauarbeiten stoppen zu lassen und das gesetzlich vorgesehene öffentliche Beteiligungsverfahren durchzuführen bzw. das Ergebnis abzuwarten! Der Flughafen wird ab der Inbetriebnahme im November 2011 den Namen von Willy Brandt tragen. Würde dieser große Demokrat noch leben, würde er es sicherlich verbieten, dass der Flughafen angesichts dieser undemokatischen Vorgehensweise seinen Namen tragen darf.

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Bahnverkehr + Flughäfen: Alternative durch den Tunnel Neuer Vorschlag für Ost-Anbindung des Flughafens BBI, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1222/brandenburg/
0019/index.html

SCHÖNEFELD. 14 Hektar Wald müssten gerodet werden, der Bahn-Dauerlärm dürfte sich für die Anwohner mit dem Lärm der Flugzeuge vermischen – die geplante Schienen-Ostanbindung des Hauptstadtflughafens BBI sorgt seit Jahren für heftige Aufregung nicht nur im betroffenen Berliner Ortsteil Bohnsdorf. Sicher ist nur, dass die wichtige Verkehrsverbindung an der Grenze zwischen Berlin und Brandenburg nicht bis zur BBI-Eröffnung Ende Oktober 2011 fertiggestellt sein wird. Mit etwa zwei Jahren Bauzeit rechnet die Bahn, und erst für das nächste Jahr wird der Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) erwartet. Dass Naturschützer und Anwohner dagegen klagen werden, gilt als sicher.Bahnexperten und mehrere Umweltverbände hoffen allerdings, dass diese Baugenehmigung nie erteilt wird. Sie wollen die Zeit nutzen, die heftig umstrittene Trassenführung gänzlich zu Fall zu bringen und präsentierten gestern einen detailreichen Alternativvorschlag, …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Erfolgreiche Inbetriebnahme des ESTW für den Bahnhof Lübbenau

http://www.lok-report.de/

In der Nacht vom 06.12. auf den 07.12.2009 erfolgte die Inbetriebnahme des ausgelagerten Elektronischen Stellwerks (ESTW-A) von Thales für den Bahnhof Lübbenau.
Mit dieser Inbetriebnahme erfolgte der Lückenschluss für den Bereich der Unterzentrale (UZ) Lübbenau auf der Strecke 6142 Berlin-Cottbus. Bestandteil des Gesamtvorhabens von Thales auf der Strecke 6142 Berlin-Cottbus war die Errichtung der Elektronischen Stellwerke:
• ESTW-A Bestensee
• ESTW-A Halbe
• ESTW-A Brand
• ESTW-A Lübben
• ESTW-A Lübbenau
• ESTW-A Vetschau
über eine Streckenlänge von 79 km. Thales hat auf dieser Strecke außerdem insgesamt 507 Anschlusseinheiten (ASE) installiert. Diese Anlagen werden von der regionalen Unterzentralen (UZ) Lübbenau gesteuert und überwacht.
Die Streckenanbindung an das nördliche ESTW-A Königs-Wusterhausen erfolgte mittels Zentralblockanpassung mit firmenneutraler Blockschnittstelle und an den südlichen Bahnhof Cottbus mittels elektronischem Zentralblock (EBL2000). Diese anspruchsvolle Aufgabe der Integration von Techniken verschiedener Anbieter auf einem Streckenabschnitt konnte in partnerschaftlicher Kooperation erfolgreich gelöst werden.
Die Strecke Berlin-Cottbus (Görlitz) wurde laut Chronik 1866/67 in Betrieb genommen. Heut verkehren auf dieser Strecke neben Güterzügen und zwei Intercity- bzw. Eurocity-Zugpaaren tagsüber Regionalexpress-Züge im Stundentakt.
Die Modernisierung der Leit- und Sicherungstechnik auf der 140 Jahre alten Eisenbahnverbindung Berlin-Cottbus ist seit Jahren ein Hauptbestandteil eines Investitionsprogramms der Deutschen Bahn AG.
Eine Vereinbarung des Brandenburger Verkehrsministeriums und der Deutschen Bahn sieht vor, die Streckegeschwindigkeit ab 2012 komplett auf 160 km/h anzuheben und somit von Cottbus den Berliner Ostbahnhof in 63 Minuten (statt 89 Minuten) erreichen zu können. Damit soll die Lausitz-Magistrale zur schnellen Schiene werden.
Thales hat für dieses Vorhaben modernste Leit- und Sicherungstechnik geliefert und somit die Voraussetzungen für einen sicheren und wirtschaftlichen Eisenbahnbetrieb beigestellt. Im Projektverlauf wurde von allen Projektbeteiligten großes Engagement zur Erreichung der erforderlichen Planungssicherheit und Baukoordination erbracht.
Damit konnten die sehr anspruchsvollen Bauzeiten und Inbetriebnahmetermine aller Baustufen gesichert werden (Pressemeldung Thales, 21.12.09).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Zwischen Rostock und Berlin fahren die Bummelzüge zwei Jahre länger, der Ausbau Lübeck – Stralsund hinkt 15 Jahre hinterher., aus Ostsee Zeitung

http://www.ostsee-zeitung.de/nachrichten/
mv/index_artikel_komplett.phtml?
SID=107ffb2ef2aab6c9cdfcb804571371ab&
param=news&id=2647299

Zwischen Rostock und Berlin fahren die Bummelzüge zwei Jahre länger, der Ausbau Lübeck – Stralsund hinkt 15 Jahre hinterher.
Rostock/Berlin (OZ) – Mecklenburg-Vorpommern bleibt beim Schienenverkehr weiter abgehängt. Wie gestern bekannt wurde, verzögert sich der Ausbau der Strecke Berlin-Rostock um weitere zwei Jahre. Nach OZ-Informationen hat die Bahn das Land vor die Wahl gestellt: Entweder dauern die Bauarbeiten bis 2015 – oder die bisherige Frist im Jahr 2013 wird eingehalten. Das aber nur bei zeitweiser Vollsperrung einzelner Abschnitte. Es ist ist nicht die erste Termin-Absage der Bahn: Ursprünglich sollte der 700 Millionen Euro teure Ausbau der Bummelstrecke auf Tempo 160 bereits 2009 fertig sein.
„Die Umsetzung des gesamten Streckenausbaus erfolgt in mehreren Stufen bis Ende 2015“, sagte Bundesverkehrsminister …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Mehr Züge im Weihnachts- und Silvesterverkehr 2009 Überspringen: Mehr Züge im Weihnachts- und Silvesterverkehr 2009 Im Fernverkehr zusätzliche Züge zu Weihnachten und zum Jahreswechsel / Im Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg mehr Züge in der Silvesternacht

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20091216.html

(Berlin, 16. Dezember 2009) Die Deutsche Bahn AG setzt im Fernverkehr von und nach Berlin zusätzliche Züge im Weihnachts- und Silvesterverkehr ein. Hauptreisetage werden der Freitag, 18. Dezember, und der Neujahrstag, 1. Januar 2010, sein. Im Regionalverkehr setzt die DB Regio Nordost zusätzliche Züge zum Jahreswechsel ein.

Fernverkehr – zusätzliche Züge ab Berlin

18. Dezember ICE 2491 Berlin Ostbahnhof-Frankfurt/Main Süd-Stuttgart
18. Dezember ICE 2476 Karlsruhe-Frankfurt/Main Süd-Berlin Südkreuz
19. Dezember ICE 2471 Berlin Ostbahnhof-Frankfurt/Main Süd-Karlsruhe
19. Dezember ICE 2476 Karlsruhe-Frankfurt/Main Süd-Berlin Südkreuz
20. Dezember ICE 2497 Berlin Ostbahnhof-Frankfurt/Main-Süd München
26. Dezember ICE 2479 Berlin Ostbahnhof-Frankfurt/Main Süd-Karlsruhe
26. Dezember ICE 2476 Karlsruhe- Frankfurt/Main Süd-Berlin Südkreuz
27. Dezember ICE 2490 Karlsruhe- Frankfurt/Main Süd-Berlin Südkreuz
1. Januar 2010 ICE 2491 Berlin Ostbahnhof-Frankfurt/Main Süd-Stuttgart
1. Januar 2010 ICE 2475 Berlin Ostbahnhof-Frankfurt/Main Süd-Karlsruhe
2. Januar 2010 ICE 2475 Berlin Ostbahnhof-Frankfurt/Main Süd-Karlsruhe
3. Januar 2010 ICE 2475 Berlin Ostbahnhof-Frankfurt/Main Süd-Karlsruhe

Regionalverkehr in der Silvesternacht
RE 1 – Brandenburg-Potsdam-Berlin-Fürstenwalde-Frankfurt (Oder)

Zusätzlich starten in der Nacht vom 31. Dezember zum 1. Januar 2010 Regionalzüge um 2.26 und 3.36 Uhr von Brandenburg nach Berlin Friedrichstraße. In der Gegenrichtung fahren zusätzliche Züge von Berlin Friedrichstraße um 3.27 Uhr und um 4.38 Uhr nach Brandenburg. Diese halten auf allen Unterwegsbahnhöfen.

Um 3.08 Uhr ab Berlin Zoologischer Garten beziehungsweise um 1.33 Uhr ab Berlin Ostbahnhof verkehrt jeweils ein Zug nach Frankfurt (Oder). Diese halten unter anderem in Erkner und Fürstenwalde (Spree). Von Frankfurt (Oder) werden um 1.32 Uhr und 2.43 Uhr nach Berlin Ostbahnhof beziehungsweise nach Berlin Zoologischer Garten Zusatz-Züge eingesetzt, die auf allen Unterwegsbahnhöfen halten.

RE 2 – Cottbus-Berlin-Rathenow

Nach Cottbus fährt ab Berlin Hauptbahnhof ein Regionalzug um 1.35 Uhr und erreicht Cottbus um 3.07 Uhr. Nach Rathenow verkehrt ein Zug in dieser Nacht ab Berlin-Friedrichstraße um 1.12 Uhr und ist um 2.04 Uhr in Rathenow.

RE 3 – Berlin-Bernau-Eberswalde

Auch hier wird neben der planmäßigen Nachtverbindung eine weitere Verbindung von Berlin-Friedrichstraße (ab 2.55 Uhr) über Berlin-Ostbahnhof, Bernau mit Ankunft in Eberswalde um 3.47 Uhr angeboten. Von Eberswalde wird ein Zug um 3.57 Uhr nach Berlin-Lichtenberg (an 4.36 Uhr) angeboten. Alle Züge halten auch in Rüdnitz, Biesenthal und Melchow.

RE 5 – Berlin-Ludwigsfelde-Luckenwalde-Jüterbog

Von Berlin Friedrichstraße (ab 3.03 Uhr) wird ein weiterer Zug mit Ankunft in Jüterbog um 4.11 Uhr verkehren (über Berlin-Schönefeld Flughafen, mit Halt auf allen Unterwegsbahnhöfen).

RE 7 – Wünsdorf-Berlin-Potsdam-Rehbrücke-Michendorf-Belzig

Ein zusätzlicher Zug wird um 3.36 Uhr in Berlin-Ostbahnhof eingesetzt, der Belzig um 4.50 Uhr erreicht. In der Gegenrichtung beginnt ein Zug in Belzig um 2.03 Uhr und endet in Berlin-Ostbahnhof um 3.18 Uhr.

Nach Wünsdorf-Waldstadt bestehen drei Fahrtmöglichkeiten in dieser Nacht. Die Abfahrten sind in Berlin Ostbahnhof um 1.23 Uhr und um 3.34 Uhr sowie ab Berlin-Schönefeld Flughafen um 2.56 Uhr. In Wünsdorf-Waldstadt beginnen die Züge um 2.18 Uhr und um 3.30 Uhr.

RB 10 – Berlin-Falkensee-Nauen

Zusätzlich zum regulären Fahrplan werden zwei Züge zwischen Berlin Friedrichstraße (ab 1.31 Uhr und 3.37 Uhr) und Nauen eingesetzt. Die Abfahrten zusätzlicher Züge in Nauen sind 0.38 Uhr, 2.38 Uhr und 4.24 Uhr.

Über die Abfahrts- und Ankunftszeiten können sich Reisende beim Kundendialog von DB Regio unter 0331 235 6881 und -6882 und im Internet unter www.bahn.de informieren.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG