Bahnverkehr + Regionalverkehr: IGOB erarbeitet Zukunftsvision "Ostbahn 2025"

http://www.lok-report.de/

Die „IGOB – Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin – Gorzów EWIV“ setzt sich seit dem Jahr 2006 mit ihren jetzt 360 polnischen und deutschen Mitgliedern, kooperativen Mitgliedern und Sympathisanten für das Wiedererstarken der traditionsreichen Eisenbahnstrecke als Lebensader für die Region im Einzugsgebiet ein.
Dazu war es Voraussetzung, mit allen Entscheidungsträgern ein Entwicklungskonzept – erstmal bis zum Jahr 2014 – und ein „Betriebsprogramm 2025“ zu erarbeiten, aus der sich auch die Motivation für die tägliche Kleinarbeit ergibt. Jeder soll wissen wo es lang geht!
Was soll bis zum Jahr 2025 erreicht werden?
1. Die Eisenbahnstrecke hat sich von Berlin bis Pila (Schneidemühl) ab dem Jahr 2010 als eine europäische Modellkorridorregion mit der Struktur eines EVTZ (Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit) entwickelt. Die Region fügt sich nahtlos als „Stegholder“ in das europäische Raumordnungsprojekt „SoNorA“ ein. Erste Gedanken zur Revitalisierung bis nach Kaliningrad (Königsberg) fallen auf fruchtbaren Boden. Eine deutsch-polnisch-russische Arbeitsgruppe ist von den Regierungen beauftragt, ein Konzept zu erarbeiten und erhält Unterstützung von der Europäischen Kommission.
2. Die Infrastruktur ist auf eine Geschwindigkeit von 120 km/h ertüchtigt worden. Güterzüge können mit 80 Km/h die Strecke befahren. Die Kapazitäten sind angepasst. Die Strecke ist auf dem deutschen Teil zweigleisig ausgebaut und von Berlin bis Gorzów/Wlkp./ Krzyz Wlkp. elektrifiziert. Die Fertigstellung der sogenannten „Südkurve“ am Kreuzungspunkt Werbig erlaubt den Güterverkehr effektiv zum KV-Terminal in Frankfurt (Oder) durchzuführen und hat sich auch bei Havariefällen auf der Strecke Berlin- Warschau bezahlt gemacht. Es gibt ein einheitliches Zugsicherungssystem und einheitliche Signale. Das Personal ist zweisprachig. Die Beschriftung in den Zügen, an und um die Bahnhöfe sowie in Gaststätten, Museen u.s.w. ist deutsch/polnisch/englisch bzw. polnisch/deutsch/englisch.
3. Die Anbindung der Ostbahn in Berlin erfolgt jetzt in Ostkreuz „oben“, so dass die ca. 1.000 Fahrgäste pro Tag zum Großflughafen „Willy Brandt“ kurze Wege beim einmaligen Umsteigen haben.
4. Auf der Strecke verkehren durchgängig moderne Zugeinheiten mit mehr als 300 Plätzen im Stundentakt auf allen Bahnhöfen und Haltepunkten. Es verkehren wieder drei Fernzugpaare zwischen Berlin und Königsberg/Danzig/Warschau sowie ein Regionalexpress RE 300 zwischen Berlin und dem 450 000 Einwohner zählenden Bydgoszcz (Bromberg) . Bis zu 40 Güterzüge am Tag haben dafür gesorgt, dass diese Eisenbahnverbindung ihre wirtschaftliche Bedeutung wieder erlangte. Kleine Containerterminals sind in Gorgast, Kostrzyn nad Odra, Witnica und in Gorzów Wlkp. entstanden und voll ausgelastet. Moderne Transporttechnologien sind im Einsatz.
5. Landkreise, Städte und Gemeinden, die Bahnen, die Eisenbahnverkehrsunternehmen und die Aufgabenträger haben gemeinsame deutsch – polnische Strukturen gebildet für ein gemeinsames Marketing der Produkte, die sie den Kunden gezielt anbieten. Gemeinsame Strukturen arbeiten auch für das Instandhalten und den Fahrbetrieb auf der Strecke. Es gibt Überlegungen, das Eigentum der DB AG und der PKP SA in einer deutsch-polnischen Gesellschaft zu bündeln.
Das Ergebnis: Täglich nutzen ca. 15.000 Kunden die Dienstleistung der Bahn. Einwohner freuen sich über attraktive Bahnhofsumfelder und traditionsträchtige Bahnhofsgebäude, moderne Züge und freundliches zweisprachiges Personal. Touristen erobern in Scharen die Sehenswürdigkeiten der Modellkorridorregion und die Wirtschaft macht von den Standortvorteilen mehr und mehr Gebrauch. Die Entvölkerung in der Region ist gestoppt und ins Gegenteil umgeschlagen.
„Herr Müller und Frau Meier“ haben soviel Informationen in ihrem Kopf gespeichert, dass sie für sich entscheiden, für ihre Mobilität diese Bahnverbindung zu nutzen und auch in der Region zu bleiben (Pressemeldung IGOB – Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin – Gorzów EWIV, 25.05.10).

Bahnverkehr + VBB: Investitions- und Instandhaltungsstrategie der DB Netz AG sichert Qualität des Streckennetzes Überspringen: Investitions- und Instandhaltungsstrategie der DB Netz AG sichert Qualität des Streckennetzes VBB Qualitätsbericht für 2009 geht am tatsächlichen Zustand der Infrastruktur vorbei / 25 Prozent weniger Mängelstellen von 2007 bis 2009 im Verbundgebiet / Vorübergehende Langsamfahrstellen auf Minimum reduziert

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100526a.html

(Berlin, 26. Mai 2010) Die Qualität des Schienennetzes hat sich 2009 auf dem Gebiet des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg gegenüber 2008 weiter verbessert. Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der Deutsche Bahn AG für das Land Berlin: „Im Fahrplan 2009 wirkten 16 Prozent weniger Mängelstellen als im Vergleichsjahr 2008. Der kontinuierliche Rückgang seit 2002 beträgt sogar 44,5 Prozent und wird insbesondere bei der Anzahl der Oberbaumängelstellen sichtbar.“

Neben den Abweichungen von der Streckengeschwindigkeit, die im Fahrplan eingearbeitet sind, können als Folge von ständigen Instandhaltungskontrollen vorübergehende Langsamfahrstellen auftreten. Im Zeitraum 2007 bis 2009 wurden diese vorübergehenden Langsamfahrstellen auf ein Minimum reduziert, im Jahresdurchschnitt auf unter fünf Stück.

Im Instandhaltungsbudget für 2009 wurden unter anderem allein 17,8 Millionen Euro (2010: 18,9 Millionen Euro) für die vorbeugende Instandhaltung eingestellt. Mit dieser vorausschauenden Strategie werden plötzliche Mängel und damit Geschwindigkeitseinbrüche im Streckennetz verringert. Dasselbe Ziel wird durch eine nachhaltige Investitionsstrategie unterstützt. Wichtige Aus- und Neubauprojekte befinden sich in der Umsetzung oder in der Vorbereitung. Das betrifft den zweiseitigen Anschluss des Flughafen Berlin Brandenburg International, die Erneuerung des Ostkreuzes oder den Streckenausbau zwischen Berlin und den Zentren Rostock, Frankfurt (Oder), Cottbus, Dresden und Stralsund. Für diese Baumaßnahmen stehen auch in diesem Jahr wieder mehr als eine viertelmilliarde Euro bereit.

Ein grundsätzlicher Dissens besteht im methodischen Vorgehen und den auf der Grundlage der VBB Qualitätsanalyse gezogenen Schlussfolgerungen. Eine Aussage über den Zustand der Infrastruktur lässt sich daraus nicht unmittelbar ableiten. So wertet der VBB alle Abweichungen von der zulässigen Geschwindigkeit einer Strecke oder eines Streckenabschnittes als Mangel. Dabei ist es unerheblich, ob diese Geschwindigkeitsreduzierung anlagenbedingt (z.B. Weichen mit geringen Radien im Einfahrbereich eines Bahnhofs), auf Trassierungsparameter (z.B. geländebedingte geringere Radien bei Gleisbögen) oder tatsächlich auf einen Mangel in der Infrastruktur zurückzuführen ist.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnhverkehr: "Usedom-Express" startet in die Saison Überspringen: "Usedom-Express" startet in die Saison (Berlin, 11. Mai 2010) Ab Samstag, 15. Mai bis zum 3. Oktober können Reiselustige mit Ziel Sonneninsel Usedom auch dieses Jahr wieder den beliebten "Usedom-Express" nutzen.

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100511a.html

Bereits am Vorabend (12. Mai) des Feiertages Christi Himmelfahrt startet der Usedom-Express von Berlin Zoologischer Garten (ab 15.47 Uhr) und vom Berliner Hbf (ab 15.52 Uhr) zur Insel Usedom. Damit kann das verlängerte Wochenende für einen Kurzurlaub genutzt werden.

Der Zug fährt freitags von Berlin Hbf (ab 15.52 Uhr) über Zinnowitz, Seebad Heringsdorf und Seebad Ahlbeck(an 19.57 Uhr) bis Swinoujscie Centrum (an 20.02 Uhr). Am Samstag startet der Usedom-Express von Swinoujscie Centrum um 10.35 Uhr nach Berlin Hbf (an 15.03 Uhr) und am Sonntag ab Berlin Hbf um 6.57 Uhr nach Swinoujscie Centrum (an 11.19 Uhr) sowie von Swinoujscie Centrum um 16.35 Uhr wieder zurück nach Berlin Hbf (an 20.50 Uhr).

Der „Usedom-Express“ ermöglicht eine bequeme, umsteigefreie An- und Abreise zur Ostseeküste. Auf der Insel Usedom werden 17 Zielbahnhöfe angefahren, darunter Zinnowitz, Bansin Seebad und Seebad Heringsdorf.

Die Ostseeinsel Usedom erwartet ihre Besucher mit durchschnittlich 2000 Sonnenstunden im Jahr. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad kann man das vielfältige Naturparadies der Insel erkunden. Interessant für Fahrradtouristen: Am 23. Mai wird eine Künstler-Radtour, die das Leben und Schaffen des Malers Lyonel Feininger aufzeigt, feierlich eröffnet. Mit ihren rund 40 Stationen führt die 56 Kilometer lange Rundtour an zahlreichen Motiven des Malers vorbei. Stationen der Tour, die über einen Bahnhof verfügen sind Bansin, Heringsdorf, Ahlbeck und Swinoujscie. Von dort empfiehlt sich besonders der Einstieg in die Rundtour.

Ticket-Tipp für den „Usedom-Express“: Neben dem Ostsee-Ticket bieten sich auch die Kombinationen Brandenburg-Berlin-Ticket und Mecklenburg-Vorpommern-Ticket beziehungsweise das VBB-Abo 65plus und das Mecklenburg-Vorpommern-Ticket Single an.

Informationen zu den Reisemöglichkeiten und Tarifen erhalten Sie telefonisch beim Kundendialog DB Regio Nordost unter 0331 235 6881 oder -6882 und online unter www.bahn.de.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnhverkehr: „Usedom-Express“ startet in die Saison Überspringen: „Usedom-Express“ startet in die Saison (Berlin, 11. Mai 2010) Ab Samstag, 15. Mai bis zum 3. Oktober können Reiselustige mit Ziel Sonneninsel Usedom auch dieses Jahr wieder den beliebten „Usedom-Express“ nutzen.

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100511a.html

Bereits am Vorabend (12. Mai) des Feiertages Christi Himmelfahrt startet der Usedom-Express von Berlin Zoologischer Garten (ab 15.47 Uhr) und vom Berliner Hbf (ab 15.52 Uhr) zur Insel Usedom. Damit kann das verlängerte Wochenende für einen Kurzurlaub genutzt werden.

Der Zug fährt freitags von Berlin Hbf (ab 15.52 Uhr) über Zinnowitz, Seebad Heringsdorf und Seebad Ahlbeck(an 19.57 Uhr) bis Swinoujscie Centrum (an 20.02 Uhr). Am Samstag startet der Usedom-Express von Swinoujscie Centrum um 10.35 Uhr nach Berlin Hbf (an 15.03 Uhr) und am Sonntag ab Berlin Hbf um 6.57 Uhr nach Swinoujscie Centrum (an 11.19 Uhr) sowie von Swinoujscie Centrum um 16.35 Uhr wieder zurück nach Berlin Hbf (an 20.50 Uhr).

Der „Usedom-Express“ ermöglicht eine bequeme, umsteigefreie An- und Abreise zur Ostseeküste. Auf der Insel Usedom werden 17 Zielbahnhöfe angefahren, darunter Zinnowitz, Bansin Seebad und Seebad Heringsdorf.

Die Ostseeinsel Usedom erwartet ihre Besucher mit durchschnittlich 2000 Sonnenstunden im Jahr. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad kann man das vielfältige Naturparadies der Insel erkunden. Interessant für Fahrradtouristen: Am 23. Mai wird eine Künstler-Radtour, die das Leben und Schaffen des Malers Lyonel Feininger aufzeigt, feierlich eröffnet. Mit ihren rund 40 Stationen führt die 56 Kilometer lange Rundtour an zahlreichen Motiven des Malers vorbei. Stationen der Tour, die über einen Bahnhof verfügen sind Bansin, Heringsdorf, Ahlbeck und Swinoujscie. Von dort empfiehlt sich besonders der Einstieg in die Rundtour.

Ticket-Tipp für den „Usedom-Express“: Neben dem Ostsee-Ticket bieten sich auch die Kombinationen Brandenburg-Berlin-Ticket und Mecklenburg-Vorpommern-Ticket beziehungsweise das VBB-Abo 65plus und das Mecklenburg-Vorpommern-Ticket Single an.

Informationen zu den Reisemöglichkeiten und Tarifen erhalten Sie telefonisch beim Kundendialog DB Regio Nordost unter 0331 235 6881 oder -6882 und online unter www.bahn.de.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Flughäfen + Bahnverkehr: Angst vor der "West-Berlin-Karte" Berlin und Brandenburg streiten sich um die Verbindungen zum neuen Flughafen Peter Neumann Eine Ära geht zu Ende. Wenn der Flughafen Tegel schließt, wird es in Berlin keinen Luftverkehr mehr geben. Wer dann mit dem Flugzeug verreisen will, muss vor die Stadt – zum Flughafen Berlin Brandenburg, der am 30. Oktober 2011 öffnen soll. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0511/berlin/
0017/index.html

Berlin und Brandenburg streiten sich um die Verbindungen zum neuen Flughafen
Peter Neumann

Eine Ära geht zu Ende. Wenn der Flughafen Tegel schließt, wird es in Berlin keinen Luftverkehr mehr geben. Wer dann mit dem Flugzeug verreisen will, muss vor die Stadt – zum Flughafen Berlin Brandenburg, der am 30. Oktober 2011 öffnen soll. Dorthin werden viele Fluggäste nicht nur mit dem Auto, sondern auch mit der Bahn länger als heute unterwegs sein – vor allem von West-Berlin aus. Nach dem jetzigen Stand kann der Flughafen-Express vom Hauptbahnhof nur zwei Mal stündlich fahren. Lange Umsteigezeiten wären die Folge. Jetzt trumpft Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) mit neuen Argumenten auf, um die Brandenburger doch noch zu überzeugen. An deren Widerstand ist ein 20-Minuten-Takt …

Flughäfen + Bahnverkehr: Angst vor der „West-Berlin-Karte“ Berlin und Brandenburg streiten sich um die Verbindungen zum neuen Flughafen Peter Neumann Eine Ära geht zu Ende. Wenn der Flughafen Tegel schließt, wird es in Berlin keinen Luftverkehr mehr geben. Wer dann mit dem Flugzeug verreisen will, muss vor die Stadt – zum Flughafen Berlin Brandenburg, der am 30. Oktober 2011 öffnen soll. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0511/berlin/
0017/index.html

Berlin und Brandenburg streiten sich um die Verbindungen zum neuen Flughafen
Peter Neumann

Eine Ära geht zu Ende. Wenn der Flughafen Tegel schließt, wird es in Berlin keinen Luftverkehr mehr geben. Wer dann mit dem Flugzeug verreisen will, muss vor die Stadt – zum Flughafen Berlin Brandenburg, der am 30. Oktober 2011 öffnen soll. Dorthin werden viele Fluggäste nicht nur mit dem Auto, sondern auch mit der Bahn länger als heute unterwegs sein – vor allem von West-Berlin aus. Nach dem jetzigen Stand kann der Flughafen-Express vom Hauptbahnhof nur zwei Mal stündlich fahren. Lange Umsteigezeiten wären die Folge. Jetzt trumpft Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) mit neuen Argumenten auf, um die Brandenburger doch noch zu überzeugen. An deren Widerstand ist ein 20-Minuten-Takt …

Flughäfen + Bahnverkehr: Die Züricher haben’s besser PETER NEUMANN findet, dass der neue Flughafen bessere Verbindungen verdient hat. Kaum ein Airport in Europa wird so gut erreichbar sein wie der Flughafen Berlin Brandenburg, der 2011 eröffnet werden soll: Damit werben Verkehrsplaner nur zu gern. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0511/berlin/
0065/index.html

Kaum ein Airport in Europa wird so gut erreichbar sein wie der Flughafen Berlin Brandenburg, der 2011 eröffnet werden soll: Damit werben Verkehrsplaner nur zu gern. Doch je näher die Fertigstellung des Milliardenprojektes rückt, desto klarer wird, dass die Zugverbindungen zwischen Berlin und dem Flughafen zunächst mehrere Monate lang nur mittelmäßig sein werden. Um es freundlich zu formulieren.
So, wie es derzeit aussieht, wird sich der geplante Airport-Express nur zweimal stündlich vom Hauptbahnhof auf die Reise nach Schönefeld machen können. Für zusätzliche Fahrten ist auf der umwegreichen Strecke leider kein Platz mehr. Mit einem so mageren Zugangebot kann kaum ein Hauptstadt-Flughafen in Europa aufwarten – manche wie Zürich, Frankfurt am Main oder Paris Charles de Gaulle sind sogar mit Fernzügen erreichbar, von denen in Berlin derzeit gar nicht mehr die Rede ist. Das Problem wird dadurch verschärft, dass der Berliner Hauptbahnhof …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Baubeginn in Bestensee für den Ausbau der Bahnstrecke zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau Überspringen: Baubeginn in Bestensee für den Ausbau der Bahnstrecke zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau Dr. Grube: "Impuls für die Wirtschaft in der Region" / Investitionen von rund 130 Millionen Euro aus den Konjunkturpaketen des Bundes / Umfangreiche Angebote im Ersatzverkehr während der einjährigen Streckensperrung

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100503.html

(Berlin, 3. Mai 2010) Mit dem Ausheben des ersten Gleisstückes begann heute der Ausbau der Bahnstrecke Berlin-Cottbus zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau. Jan Mücke, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, der brandenburgische Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft, Jörg Vogelsänger, sowie der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, gaben das Startsignal für den Streckenausbau, in den rund 130 Millionen Euro aus den Konjunkturpaketen des Bundes investiert werden.

„Das Geld aus den Konjunkturpaketen des Bundes ist gut angelegt. Es ist eine Investition in leistungsfähige Infrastruktur und ein zusätzlicher Impuls für die Wirtschaft in der Region“, sagte Dr. Rüdiger Grube. „Tempo 160 beschleunigt den Verkehr zwischen Berlin und Cottbus. Der Streckenausbau sorgt künftig auch für eine schnelle Anbindung der Lausitz zum neuen internationalen Flughafen der Hauptstadtregion. Und er ist ein Baustein für bessere Verbindungen zu unseren polnischen Nachbarn.“

Auf der Strecke Berlin-Cottbus konnte vor zwei Jahren bereits der Abschnitt Cottbus-Lübbenau mit Tempo 160 in Betrieb genommen werden. Nun wird der 60 Kilometer lange Abschnitt Lübbenau-Königs Wusterhausen ausgebaut. Gleise und Bahntechnik werden erneuert, neun Moorstellen beseitigt, die acht Stationen entlang der Strecke modernisiert.

Dafür ist der Streckenabschnitt ein Jahr lang für den Zugverkehr gesperrt. Mit einem umfangreichen Angebot im Ersatzverkehr sollen die Auswirkungen für die Kunden der Bahn so gering wie möglich gehalten werden. Der Regional-Express zwischen Berlin und Cottbus wird ebenso wie Fernzüge umgeleitet. Mehrere Buslinien verbinden die Bahnhöfe entlang der Strecke.

Ab Ende Mai 2011 ist die Strecke Berlin-Cottbus wieder durchgehend befahrbar, ab Dezember 2011 schließlich mit Tempo 160.

Faktenblatt: Streckenausbau Königs Wusterhausen – Lübbenau

Dateiformat: PDF

Dateigröße: 0,05 MB

PDF herunterladen : Faktenblatt: Streckenausbau Königs Wusterhausen – Lübbenau

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Baubeginn in Bestensee für den Ausbau der Bahnstrecke zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau Überspringen: Baubeginn in Bestensee für den Ausbau der Bahnstrecke zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau Dr. Grube: „Impuls für die Wirtschaft in der Region“ / Investitionen von rund 130 Millionen Euro aus den Konjunkturpaketen des Bundes / Umfangreiche Angebote im Ersatzverkehr während der einjährigen Streckensperrung

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100503.html

(Berlin, 3. Mai 2010) Mit dem Ausheben des ersten Gleisstückes begann heute der Ausbau der Bahnstrecke Berlin-Cottbus zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau. Jan Mücke, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, der brandenburgische Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft, Jörg Vogelsänger, sowie der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, gaben das Startsignal für den Streckenausbau, in den rund 130 Millionen Euro aus den Konjunkturpaketen des Bundes investiert werden.

„Das Geld aus den Konjunkturpaketen des Bundes ist gut angelegt. Es ist eine Investition in leistungsfähige Infrastruktur und ein zusätzlicher Impuls für die Wirtschaft in der Region“, sagte Dr. Rüdiger Grube. „Tempo 160 beschleunigt den Verkehr zwischen Berlin und Cottbus. Der Streckenausbau sorgt künftig auch für eine schnelle Anbindung der Lausitz zum neuen internationalen Flughafen der Hauptstadtregion. Und er ist ein Baustein für bessere Verbindungen zu unseren polnischen Nachbarn.“

Auf der Strecke Berlin-Cottbus konnte vor zwei Jahren bereits der Abschnitt Cottbus-Lübbenau mit Tempo 160 in Betrieb genommen werden. Nun wird der 60 Kilometer lange Abschnitt Lübbenau-Königs Wusterhausen ausgebaut. Gleise und Bahntechnik werden erneuert, neun Moorstellen beseitigt, die acht Stationen entlang der Strecke modernisiert.

Dafür ist der Streckenabschnitt ein Jahr lang für den Zugverkehr gesperrt. Mit einem umfangreichen Angebot im Ersatzverkehr sollen die Auswirkungen für die Kunden der Bahn so gering wie möglich gehalten werden. Der Regional-Express zwischen Berlin und Cottbus wird ebenso wie Fernzüge umgeleitet. Mehrere Buslinien verbinden die Bahnhöfe entlang der Strecke.

Ab Ende Mai 2011 ist die Strecke Berlin-Cottbus wieder durchgehend befahrbar, ab Dezember 2011 schließlich mit Tempo 160.

Faktenblatt: Streckenausbau Königs Wusterhausen – Lübbenau

Dateiformat: PDF

Dateigröße: 0,05 MB

PDF herunterladen : Faktenblatt: Streckenausbau Königs Wusterhausen – Lübbenau

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Diebe legen Bahnverkehr bei Erkner lahm Fahrleitung auf zwei Kilometer Länge zerstört BLZ, Peter Neumann ERKNER. Buntmetalldiebe sind schuld daran, dass gestern Tausende von Fahrgästen der Deutschen Bahn (DB) im Landkreis Oder-Spree auf Busse umsteigen und längere Reisezeiten in Kauf nehmen mussten. Weil unbekannte Täter große Teile der Fahrleitungsanlagen gestohlen hatten, musste der Zugverkehr auf der Regionalexpresslinie RE 1 zwischen Erkner und Fangschleuse eingestellt werden. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0429/brandenburg/
0068/index.html

ERKNER. Buntmetalldiebe sind schuld daran, dass gestern Tausende von Fahrgästen der Deutschen Bahn (DB) im Landkreis Oder-Spree auf Busse umsteigen und längere Reisezeiten in Kauf nehmen mussten. Weil unbekannte Täter große Teile der Fahrleitungsanlagen gestohlen hatten, musste der Zugverkehr auf der Regionalexpresslinie RE 1 zwischen Erkner und Fangschleuse eingestellt werden. Die Züge, die normalerweise zwischen Magdeburg, Potsdam, Berlin und Frankfurt (Oder) verkehren, werden täglich von mehr als 40 000 Reisenden genutzt. Damit gilt die Linie RE 1 als die am stärksten frequentierte Regionalverkehrsstrecke im Land Brandenburg.
DB-Mitarbeiter hatten am Morgen entdeckt, dass die Fahrleitungsanlage auf einer Länge von zwei Kilometern stark beschädigt worden war. Züge konnten den betroffenen Abschnitt nur noch mit Tempo 50 passieren. „Um den Fahrplan stabil zu halten, …