Bahnverkehr + Regionalverkehr: Mit der Bahn zur Hanse Sail 2010 nach Rostock Überspringen: Mit der Bahn zur Hanse Sail 2010 nach Rostock Rostocker S-Bahn im kurzen Takt / Zusätzliche Service-Mitarbeiter im Einsatz / Mobile Fahrkartenverkäufer

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20100728.html

(Berlin, 28. Juli 2010) Die Bahn hat sich auf den zu erwartenden Besucheransturm zur Hanse Sail 2010 in Rostock vom 5. bis 8. August gut vorbereitet. Mit kurzen S-Bahntakten und verlängerten Zügen, mit Regional-Express-Zügen von Berlin direkt bis Warnemünde, mit zusätzlichem Servicepersonal und mobilem Fahrscheinverkauf auf den Rostocker Bahnhöfen stellt sich die Bahn auf das Großereignis ein.

Sonderfahrplan und zusätzliche Wagen für die Züge aus Berlin und der Rostocker Umgebung

Die Züge der Regional-Express-Linie 5 aus Berlin fahren am Samstag und am Sonntag mit fünf Doppelstockwagen. Zudem werden einige Züge der RE 5 nach/von Warnemünde verkehren.

Am Samstagabend sind zusätzliche Züge zwischen Rostock und Berlin, Wismar und Stralsund unterwegs.

Durch die Verlängerung der Züge zwischen Wismar und Rostock wird für die Besucher eine um 100 Prozent erhöhte Platzkapazität zur Verfügung gestellt. Informationen zu den Fahrplänen zur Hanse Sail gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen und auf Handzettel in den Bahnhöfen sowie in den Zügen.

Weitere Informationen zum Zugangebot gibt es auch unter www.bahn.de/mecklenburg-vorpommern oder beim Kundendialog von DB Regio Nordost unter der Telefonnummer 0385 750 2405.

Am Wochenende erweiterter Fahrkartenverkauf

Für den Erwerb der Bahnfahrkarten erweitern die DB Reisezentren und die DB Agenturen in Rostock Hbf, Güstrow, Warnemünde, Ribnitz-Damgarten und Bützow am Wochenende ihre Öffnungszeiten. Weitere Verkaufsstände haben während der Hanse Sail zusätzlich in Warnemünde und Lütten Klein geöffnet.

In Rostock und Umgebung werden alle Fahrkartenautomaten der Bahn direkt vor dem Hanse Sail-Wochenende einer gründlichen Wartung unterzogen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Bahngipfel Sachsen: DB sagt schnellere Verbindung von Dresden nach Berlin verbindlich zu Überspringen: Bahngipfel Sachsen: DB sagt schnellere Verbindung von Dresden nach Berlin verbindlich zu Investitionen von mehr als zwei Milliarden Euro in sächsische Schieneninfrastruktur

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/ssat/
ssat20100728.html

(Dresden, 28. Juli 2010) Auf dem heutigen Bahngipfel in Dresden wurden von der Deutschen Bahn AG und dem Freistaat Sachsen in wesentlichen Fragen der Eisenbahn-Infrastruktur und der Entwicklung des Angebots im Schienenpersonenfernverkehr der DB Übereinstimmung erzielt. So verständigten sich Ministerpräsident Stanislaw Tillich und der Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Sven Morlok, mit dem Vorstandsvorsitzenden der DB AG, Dr. Rüdiger Grube, auf Investitionsschwerpunkte und diskutierten zukünftige Vorhaben.

Die DB AG wird in eine leistungsfähigere sächsische Schieneninfrastruktur zwischen 2010 und 2014 rund 2,3 Milliarden Euro investieren. In den Jahren 2005 bis 2009 hatte die DB AG bereits rund 1,8 Milliarden Euro in die sächsischen Schienenwege investiert.

„Eine moderne Schieneninfrastruktur ist das Aushängeschild unseres attraktiven Wirtschaftsstandortes und eine wichtige Voraussetzung für eine umweltfreundliche und zeitgemäße Mobilität. Um dieses Niveau zu halten und gerade im Hinblick auf den wichtigen Ausbau der Anbindung an das europäische Schienennetz sind auch weiterhin erhebliche Kraftanstrengungen aller beteiligten Partner erforderlich“, sagte Ministerpräsident Stanislaw Tillich.

Der DB-Vorstand Infrastruktur, Dr. Volker Kefer, stellte dem Freistaat auf dem Bahngipfel erstmals das überarbeitete Ausbaukonzept für die Strecke Dresden–Berlin vor, das vom Freistaat positiv aufgenommen wurde. „Wir haben uns mit dem Bundesverkehrsministerium und dem Freistaat Sachsen darauf verständigt, auf der Basis der vorhandenen Finanzierungsmittel die einzelnen Bauabschnitte sowie die Planungen neu zu priorisieren. So wollen wir beispielsweise durch den Einsatz neuer Sicherungstechnik eine deutliche Reduzierung der Reisezeit bereits mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014 erreichen“, erklärte Kefer. Der Schwerpunkt des überarbeiteten Bauablaufs liege – vorbehaltlich der Erteilung des Baurechts – in den Jahren 2012 bis 2014. In dieser Zeit sollten die bereits ausgebauten Streckenabschnitte mit moderner Leit- und Sicherungstechnik ausgestattet werden – ein Vorhaben, das eigentlich in einer späteren Baustufe vorgesehen sei. Auf dieser Basis sollten die Züge künftig auf rund 80 Kilometern der insgesamt rund 125 Kilometer langen Ausbaustrecke mit 200 km/h fahren. Im Zuge der neuen Konzeption seien abschnittweise Totalsperrungen während der Bauarbeiten allerdings eine zwingende Voraussetzung.

„Die Strecke Berlin–Dresden ist eine zentrale Eisenbahnstrecke für Sachsen. Der jetzige Zustand ist dringend verbesserungsbedürftig. Unser gemeinsam erklärtes Ziel ist, dass die Strecke mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014 zumindest abschnittweise mit 200 km/h befahren werden kann. Damit reduziert sich die Gesamtreisezeit für die Strecke Berlin-Dresden von derzeit über zwei Stunden um mindestens eine halbe Stunde“, sagte Tillich. Der Bahnchef sagte dafür heute sein hohes Engagement verbindlich zu.

Darüber hinaus setzt sich die Sächsische Staatsregierung für eine hochleistungsfähige Nord-Süd-Schienenverbindung von den deutschen Seehäfen über die europäischen Städte Berlin, Dresden, Prag und Wien bis Süd- und Südosteuropa ein. Der Bahnchef wies darauf hin, dass hierzu von Seiten des Bundes noch rechtliche und finanzielle Voraussetzungen zu schaffen seien.

„Die Qualität der Verkehrssysteme bestimmt in hohem Maße das nationale Wirtschaftsniveau. Das Wichtigste ist, die Erreichbarkeit zu verbessern, vor allem im grenzüberschreitenden Bereich. Wir wissen: Je besser die Verbindung der großen Zentren, desto höher das Wachstumspotenzial“, erklärte Tillich. „Die Nord-Süd-Schienenverbindung als Transeuropäische Verkehrsachse 22 ist erforderlich, um die Entwicklung in Europa nicht zu verpassen. Ansonsten wird nicht nur sprichwörtlich der Zug an Ostdeutschland mit großem Abstand vorbeifahren“, so Tillich.

Der Bahn und der Sächsischen Staatsregierung sei bewusst, dass eine Neubaustrecke Dresden–Prag nur langfristig realisiert werden könne. Zum jetzigen Zeitpunkt werde es vielmehr darauf ankommen, dass der Verkehrskorridor durch Ostdeutschland Teil des europäischen Hauptverkehrsnetzes werde sowie in den nationalen Planungen, dem Bundesverkehrswegeplan, Berücksichtigung finde, sagte Tillich. Dafür würden sich beide Seiten gegenüber dem Bund und der EU-Kommission weiterhin engagiert einsetzen.

Ein weiteres wichtiges Thema des Bahngipfels war auch die Entwicklung des Angebots im Schienenpersonenfernverkehr. Hier sicherte die DB dem Freistaat Sachsen zu, am Ziel eines schnellen und hochfrequenten Fernverkehrsangebots in der Region festzuhalten. „Unser Ziel ist es, bis zur Wiederinbetriebnahme der Neigetechnik in unseren ICE-Zügen auf der Basis eines verlässlichen Fahrplans schnelle Fernverkehrs¬verbindungen bei gleichbleibender Frequenz anzubieten. Sobald wir die Neigetechnik wieder in Betrieb nehmen können, werden wir zum gewohnten Fahrplan zurückkehren“, so Grube. „Südwestsachsen bleibt vorerst leider nur über die in Leipzig und Dresden vorhandenen Anbindungen an das IC- und ICE-Netz angeschlossen. Für eine industriestarke Region ist dies nicht zufriedenstellend. Deshalb wird sich die Sächsische Staatsregierung auch weiterhin dafür einsetzen, dass der südwestsächsische Raum so schnell wie möglich wieder an das Fernverkehrsnetz angebunden wird“, sagte Verkehrsminister Sven Morlok.

Einen wichtigen Meilenstein gab es auch im Hinblick auf die Elektrifizierung des Streckenabschnitts Reichenbach–Hof. So unterzeichneten DB und Freistaat im Rahmen des Bahngipfels eine noch erforderliche Vereinbarung zur Kofinanzierung des Bauvorhabens. Der Freistaat Sachsen beteiligt sich mit 8,9 Millionen Euro am Gesamtinvestitionsvolumen von 120 Millionen Euro. Gleichzeitig appellierten beide Seiten an den Bund und den Freistaat Bayern, die Voraussetzungen für die Fortführung der Elektrifizierung in Bayern zu schaffen. „Die Schließung der Elektrifizierungslücke zwischen Bayern und Sachsen ist eines der wichtigsten Ziele sächsischer Verkehrspolitik. Wir haben ein wichtiges Teilziel erreicht, aber in Hof darf nicht Schluss sein. Nur wenn das Projekt – auch mit Unterstützung Bayerns und des Bundes – weiter vorankommt, wird Südwestsachsen wieder in den Schienenpersonenfernverkehr eingebunden. Auch für den Güterverkehr würden sich damit neue Chancen ergeben“, so Verkehrsminister Sven Morlok.

Außerdem bekannten sich DB und Freistaat ausdrücklich zum weiteren Ausbau der Strecke Knappenrode–Horka, die als künftige Güterverkehrsmagistrale eine große Bedeutung insbesondere für die Verkehre von und nach Osteuropa hat. Für die Realisierung dieses Vorhabens bedarf es aber zunächst einer Finanzierungsvereinbarung zwischen Bahn und Bund.

Darüber hinaus haben Freistaat und DB eine engere Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung von nicht mehr betriebsnotwendigen Bahnflächen in Sachsen vereinbart. Ziel beider Seiten ist es, unter Berücksichtigung der Landes- und Kommunalinteressen nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Nutzungsmöglichkeiten für diese Flächen zu finden und umzusetzen. Denkbar sind beispielsweise Flächenverwertungen zur Ansiedlung von Unternehmen sowie für den wachsenden Flächenbedarf im Rahmen ökologischer Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen. Bereits bis Ende des Jahres soll ein entsprechendes Umsetzungskonzept vorliegen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Einschränkungen vom 26. Juli bis 1. Oktober wegen Gleisarbeiten zwischen Prenzlau und Pasewalk

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20100722.html

(Berlin, 22. Juli 2010) Wegen Gleisbauarbeiten zwischen Pasewalk und Prenzlau sind vom 26. Juli bis 1. Oktober folgende Fahrplanänderungen erforderlich:

Einige Züge der Linie RE 3 fallen zwischen Prenzlau und Pasewalk aus und werden durch Busse ersetzt aus. Einige Züge verkehren zu früheren Fahrzeiten.

Frühere Fahrzeiten sowie Schienenersatzverkehr gibt es in oben genanntem Zeitraum auf der Linie RE 9 zwischen Lietzow (Rügen) und Ostseebad Binz. Auf Grund der längeren Fahrzeit des Ersatzverkehrs müssen die Busse bis zu 22 Minuten früher abfahren beziehungsweise kommen in der Gegenrichtung später an.

Einige IC- und EC-Züge fahren von Ostseebad Binz/Stralsund bis Prenzlau bis zu 27 Minuten früher ab und kommen in der Gegenrichtung etwas später an.

Die Reisenden sollten sich vor Antritt der Reise wegen der früheren oder späteren Fahrzeiten rechtzeitig über eventuell frühere Verbindungen informieren.

Die Deutsche Bahn bittet darauf zu achten, dass in den Bussen die Beförderung von Fahrrädern nicht und die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen nur eingeschränkt möglich sind.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 beziehungsweise (0385) 750 2405. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Erst die Qual, dann das Vergnügen Die Züge an die Ostsee sind zu voll. Nun reagiert die DB, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0721/berlin/
0061/index.html

Alle Jahre wieder das gleiche Problem: Wenn am Wochenende das Wetter schön ist, stürmen Ostseetouristen und andere Ausflügler die Regionalexpresszüge der Deutschen Bahn (DB) von Berlin in Richtung Norden. Frank Böhnke vom Deutschen Bahnkundenverband Berlin-Brandenburg spricht von „unhaltbaren und chaotischen Zuständen“. „Fast alle Züge sind hoffnungslos überfüllt, die Reise wird zur körperlichen und physischen Tortur“, kritisiert der Landesvorsitzende. Jetzt hat die DB reagiert. An den Wochenenden setzt sie einen zusätzlichen Zug von Berlin nach Stralsund und zurück ein. Doch er kann nur für Linderung sorgen.
Das Ostseebad Graal-Müritz war das Ziel, das Kristina Kathke und Niels Keding aus Berlin am vergangenen Wochenende per Bahn erreichen wollten. Auf der Hinfahrt am Freitag fiel ein Zug wegen Problemen mit der Klimaanlage aus, der nachfolgende ICE traf mit Verspätung am Südkreuz ein. Am Sonntag war der Zug zurück so voll, dass …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Neues Elektronisches Stellwerk in Cottbus im Bau Überspringen: Neues Elektronisches Stellwerk in Cottbus im Bau Sperrung von Gleisen führt zu Änderungen der Gleisbelegung (Berlin, 15. Juli 2010) Die DB Netz AG investiert in diesem Jahr erheblich in die Erneuerung der Gleise, Weichen und in den Aufbau einer modernen Sicherungstechnik als Ersatz für die jetzige Stellwerkstechnik auf dem Bahnhof Cottbus.

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100715.html

(Berlin, 15. Juli 2010) Die DB Netz AG investiert in diesem Jahr erheblich in die Erneuerung der Gleise, Weichen und in den Aufbau einer modernen Sicherungstechnik als Ersatz für die jetzige Stellwerkstechnik auf dem Bahnhof Cottbus.

Die Oberbaumaßnahmen an Weichen und Gleisen sind bereits abgeschlossen, das Modulgebäude für das Elektronische Stellwerk (ESTW) ist aufgestellt und wird mit Computer- und Haustechnik ausgerüstet. Die Aufstellung neuer Signale, der Kabeltiefbau und die Kabelmontage sind im Zeitplan.

Der weitere Baufortschritt erfordert jedoch nochmals die Sperrung einzelner Bahnhofsgleise, so dass Reisende gebeten werden, die Veränderung des Abfahrtgleises ihres Zuges zu beachten; darüber wird an der großen Anzeigetafel im Empfangsgebäude informiert.

Weiterhin werden auch Umbauarbeiten an Bahnübergängen durchgeführt, um gesetzliche Anforderungen wie z. B. die der Anordnung der Lichtzeichen über dem Andreaskreuz zu erfüllen. Dazu lassen sich Straßensperrungen nicht ganz vermeiden. Das Programm ist mit der Stadt Cottbus so abgestimmt, dass es nicht zur gleichzeitigen Sperrung benachbarter Bahnübergänge kommt (beispielweise Bautzener Str. und Parzellenstr.).

Die eigentliche Inbetriebnahme des ESTW erfordert die Auswechslung und Funktionsprüfung der Sicherungstechnik an rund 800 Bauteilen.

Das ist jedoch nicht im laufenden Betrieb möglich und daher weist die Deutsche Bahn schon jetzt darauf hin, dass der Zugbetrieb vom 19. November 2010, 15:15 Uhr durchgehend bis zum 22. November 2010, 03:15 Uhr rund um den Bahnhof Cottbus eingestellt wird und alle sechs Verkehrsrichtungen mit Schienenersatzverkehr (nach Lübbenau, Calau, Senftenberg, Kerkwitz, Klinge und Bagenz) bedient werden.

Bis zu 35 Busse werden zeitgleich je Stunde am Hauptbahnhof Aus- und Einsteiger bedienen. Deshalb wird der große Parkplatz rechts neben dem Empfangsgebäude ab 19. November 2011, ab 6.00 Uhr nicht für das individuelle öffentliche Parken zur Verfügung stehen. Ersatzweise wird die Fläche am Wasserturm und weitere kleine Flächen in dessen Nähe zum Parken angeboten.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + S-Bahn: Hitze legt Bahn-Verkehr lahm Nach den Klimapannen in ICE-Zügen nun auch Intercity-Verbindungen betroffen Ausfälle bei Berliner S-Bahn / Staatskonzern kündigt rasche Entschädigung an, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0713/seite1/
0061/index.html

BERLIN. Die Bahn bekommt die Hitzeprobleme in ihren Zügen nicht in den Griff. Inzwischen sind weitere Fälle bekannt geworden, in denen Klimaanlagen ausfielen und Züge gestoppt werden mussten. Gestern musste ein Intercity seine Fahrt von Berlin nach Amsterdam unterbrechen. Am Sonntag war ein Intercity von Hamburg nach Köln betroffen.
Die Probleme beeinträchtigen auch den Nahverkehr. In Berlin kann die S-Bahn nicht alle Wagen einsetzen, weil die Kühlung der Leitelektronik ausgefallen ist. Laut Bahn gibt es konstruktionsbedingte Mängel an Luftkompressoren und Kleinstelektronik bestimmter Baureihen, die nicht rasch zu lösen seien. Auf den Linien S3 und S5 durch die Innenstadt fahren die S-Bahnen daher mit sechs statt der üblichen acht Wagen.
Für die Deutsche Bahn könnte das Hitzechaos sogar juristische Folgen haben. Nach …

Bahnverkehr: Umsteigen auf freier Strecke ICE blieb plötzlich stehen Peter Neumann Mehrere Hundert Fahrgäste der Deutschen Bahn (DB) mussten gestern in Charlottenburg auf freier Strecke den Zug wechseln – mit Hilfe von Stegen, die Bahnmitarbeiter aufgebaut hatten., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0709/berlin/
0080/index.html

Mehrere Hundert Fahrgäste der Deutschen Bahn (DB) mussten gestern in Charlottenburg auf freier Strecke den Zug wechseln – mit Hilfe von Stegen, die Bahnmitarbeiter aufgebaut hatten. Schauplatz der spektakulären Aktion war die Fern- und Regionalzugtrasse unweit vom S-Bahnhof Messe Süd.
Auf dem kurvigen Abschnitt war der Intercity Express (ICE) nach Köln kurz nach 10 Uhr plötzlich stehen geblieben. Mit einem Schaden am Triebfahrzeug, wie ein Bahnsprecher mitteilte. „Glücklicherweise funktionierte die Klimaanlage weiterhin.“ Ein DB-Notfallmanager eilte zu dem Zug. Er entschied, dass der nachfolgende ICE in Richtung Hannover auf das benachbarte Gleis geleitet wird und neben dem defekten Zug hält. Und so geschah es auch. „Um 11.35 Uhr wurden Türen geöffnet und Stege ausgefahren, die für solche Fälle immer an Bord sind“, sagte der Bahnsprecher. Auf den Metallbrücken wechselten die Reisenden von einem …

Tarife + BVG + Bahnverkehr: Veolia: BVG verkaufen Spartickets für InterConnex

http://www.lok-report.de/

Ab dem 1. Juli sind die preiswerten Tickets für den einzigen privat betriebenen Fernzug Deutschlands, den InterConnex auch bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) erhältlich. In allen rund 60 BVG Verkaufsstellen und Reisemärkten auf U-Bahnhöfen können die Spartickets für 19 Euro für die Relationen Berlin–Leipzig und Berlin–Rostock/Warnemünde erworben werden. Und noch ein Vorteil: die Fahrt braucht erst innerhalb von 5 Wochen ab Kaufdatum angetreten werden.
„Der Vertrag mit der BVG sichert uns nun eine flächendeckende Präsenz in der Bundeshauptstadt“, freut sich Andreas Winter, Produktmanager des InterConnex. Der Vertrag läuft zunächst als Pilotprojekt bis Ende des Jahres.
Der InterConnex ist das Fernverkehrsangebot der Veolia-Verkehr-Gruppe, dem größten privaten Verkehrsunternehmen in Deutschland. Er verbindet zweimal täglich Berlin und Leipzig sowie einmal täglich Berlin und Rostock/Warnemünde. Ca. 400 Sitzplätze in barrierefreien Reisezugwagen, große Mehrzweckbereiche und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h sorgen für eine schnelle und bequeme Reise.
Die Fahrgastzahlen steigen Jahr für Jahr. 2009 beförderte der InterConnex erstmals über 380.000 Reisende. „In Berlin fehlte uns noch ein starker Partner mit einem breiten Vertriebsnetz“, betont Andreas Winter. „Zudem wird im personenbedienten Verkauf der BVG auch das Bedürfnis der Fahrgäste nach persönlicher Beratung erfüllt. Wir freuen uns, mit der BVG einen Top-Vertriebspartner gewonnen zu haben.“
Natürlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit, InterConnex-Tickets im Internet, in vielen Reisebüros, in den Zügen der Märkischen Regiobahn (MR) sowie über die Telefonhotline zu erwerben. „Außerdem kann jeder Fahrgast einfach einsteigen und beim Kundenbetreuer eine Ticket kaufen“, ergänzte Winter. Der InterConnex wird grundsätzlich von Kundenbetreuern begleitet, die auch für Hilfestellungen bei Reisenden mit Handicap sowie für weitere Auskünfte und das Catering direkt am Platz verantwortlich sind (Pressemeldung Veolia Verkehr, 29.06.10).

Fernbus + Bahnverkehr: Fernbusse kontra ICE Peter Kirnich Das Bundesverwaltungsgericht hat gestern einen Streitfall entschieden, der für viele Reisende in Deutschland von großer Bedeutung sein wird: Die Deutsche Bahn muss künftig grundsätzlich Bus-Konkurrenz auf Fernstrecken dulden, wenn diese deutlich preiswerter ist als das Angebot der Bahn, urteilten die obersten Verwaltungsrichter., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0625/
wirtschaft/0068/index.html

Das Bundesverwaltungsgericht hat gestern einen Streitfall entschieden, der für viele Reisende in Deutschland von großer Bedeutung sein wird: Die Deutsche Bahn muss künftig grundsätzlich Bus-Konkurrenz auf Fernstrecken dulden, wenn diese deutlich preiswerter ist als das Angebot der Bahn, urteilten die obersten Verwaltungsrichter. Zwar hob der 3. Senat zugleich die bereits erteilte Genehmigung einer Fernbuslinie des Unternehmens Deutsche Touring zwischen Frankfurt am Main und Dortmund auf – dies allerdings nur aus formellen Gründen. Die Genehmigung dieser Verbindung, um die die Deutsche Bustouring und Bahn seit fünf Jahren streiten, dürfte nun nur noch eine Frage der Zeit sein.
Das Urteil überrascht nicht. Die Bahn kann die flächendeckende Zulassung von Fernbussen in Deutschland nicht ewig verhindern. Noch beruft sie sich auf ein Gesetz aus dem Jahr 1931 berufen. Damals wurden in ganz Deutschland Fernbuslinien …

Bahnverkehr: Vorerst kein Zug nach Kolberg Pläne stießen auf Probleme Peter Neumann Die Pläne für einen weiteren Ausflugszug an die Ostsee haben sich erst einmal zerschlagen., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0621/berlin/
0071/index.html

Die Pläne für einen weiteren Ausflugszug an die Ostsee haben sich erst einmal zerschlagen. Zwischen Berlin und dem polnischen Ostseebad Kolobrzeg (Kolberg) wird es nach dem jetzigem Stand keine direkte Verbindung geben. Das teilte eine Sprecherin der Deutschen Bahn (DB) der Berliner Zeitung mit.
Ende April hatte die DB angekündigt, dass sie vom 13. Juni an täglich von Berlin nach Kolberg fahren will – morgens hin, am späten Nachmittag zurück. Damit wäre das Tourismuszentrum mit dem sechs Kilometer langen Sandstrand besser erreichbar. Für die Dieseltriebwagen, die auf der neuen Route eingesetzt werden sollen, schulte die Bahn acht polnische Lokführer. Außerdem wurden die drei Fahrzeuge für Polen umgebaut, für die nötige Zulassung gab es schon Testfahrten.
Doch nun kam das Aus. „Eine traurige Neuigkeit“, sagte Andreas Schwarze von Pro Bahn. Der Partner der DB, das polnische Unternehmen PKP Intercity, habe sich …