Tarife + Bahnverkehr: DB-Preise im Fernverkehr steigen um durchschnittlich 3,9 Prozent, im Nahverkehr um durchschnittlich 2,7 Prozent, Keine Erhöhung für ermäßigte BahnCard 25, Jugend BahnCard 25 und Sparpreise • Neu: Einheitspreis für Sitzplatzreservierungen über alle Verkaufssysteme

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/ presse/presseinformationen/ubp/p20111013.html (Berlin, 13. Oktober 2011) Nach dem Verzicht auf eine Preiserhöhung im Fernverkehr im vergangenen Jahr hebt die Deutsche Bahn (DB) zum 11. Dezember 2011 die Preise im Fernverkehr um durchschnittlich 3,9 Prozent an. Im Nahverkehr beträgt die Erhöhung durchschnittlich 2,7 Prozent. Wesentlicher Grund für die Verteuerung der Tickets sind die deutlich gestiegenen Personal- und Energiekosten. „Der moderate Anstieg der Fahrpreise soll auch weiterhin eine komfortable, umweltgerechte und vor allem preisgünstige Mobilität für alle ermöglichen“, sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der DB. „Daher haben wir uns auch bewusst für eine Preiserhöhung im Nahverkehr unter dem Niveau der großen Verkehrsverbünde entschieden und haben im Fernverkehr auf eine Verteuerung der Sparpreise verzichtet.“ Somit gibt es den Sparpreis unverändert für die einfache Fahrt ab 29 Euro in der 2. Klasse (ab 49 Euro 1. Klasse) und für Kurzstrecken bis 250 Kilometer ab 19 Euro – gültig für Reisen im ICE oder Intercity/Eurocity. Mit der BahnCard 25 erhält man zusätzlich 25 Prozent Rabatt auf den Sparpreis. Gleichzeitig schafft die DB mehr Transparenz und vereinfacht ihre Angebotspalette: Der Sparpreis 25 und Sparpreis 50 mit Hin- und Rückfahrt und Wochenendbindung wird zum 31. Dezember 2011 auf Grund geringer Nachfrage zu Gunsten des Sparpreis ab 29 Euro eingestellt. Ein einfacheres Preissystem führt die DB auch für Sitzplatzreservierungen ein: Sie kosten ab 11. Dezember über alle Verkaufssysteme einheitlich 4 Euro, sowohl für die 1. als auch die 2. Klasse. Damit spielt es für Reisende künftig keine Rolle mehr, ob sie ihre Reservierung im Reisezentrum, in DB-Agenturen, im Callcenter, im Inter¬net oder am DB-Automat kaufen. Im personenbedienten Verkauf sparen Kunden somit zukünftig 0,50 Euro in der 2. Klasse und 1,50 Euro in der 1. Klasse. Beim Kauf am Automaten und im Internet erhöht sich der Preis um 1,50 Euro in der 2. Klasse und um 0,50 Euro in der 1. Klasse. Der Maximalpreis im deutschen DB-Fernverkehrsnetz für eine einfache Fahrt in der 2. Klasse im ICE steigt von 129 auf 135 Euro. Dies gilt beispielsweise für die Strecke Berlin–Freiburg/Breisgau (+4,7 Prozent). Die Fahrkarte von Stuttgart nach München verteuert sich um 1 Euro (+1,9 Prozent) von 53 auf 54 Euro. Mit 27 Euro statt vorher 26 Euro sind auf der Strecke Frankfurt (Main)– Mannheim 1 Euro (+3,8 Prozent) mehr zu entrichten. Im Nahverkehr, in dem die DB ihre Leistungen im Auftrag der öffentlichen Aufgabenträger erbringt, werden die Normal- und Zeitkartenpreise und die Aktionsangebote, zu denen zum Beispiel die Länder-Tickets, das Quer-durchs-Land-Ticket oder das Schönes-Wochenende-Ticket gehören, um durchschnitt¬lich 2,7 Prozent angehoben. Rund 80 Prozent aller Nahverkehrsfahrten sind von der DB-Preismaßnahme nicht betroffen, da sie in Verkehrsverbünden erfolgen. Die Verbünde gestalten ihre Preise selbst. Um Kundengruppen mit schmalen Budgets möglichst zu entlasten, bleibt die Jugend BahnCard 25 mit einer einmaligen Bearbeitungsgebühr von 10 Euro und Gültigkeit bis einschließlich 18. Lebensjahr preisstabil. Das Gleiche gilt auch für die ermäßigte BahnCard 25 für Schüler, Studenten und Senioren für 39 Euro in der 2. Klasse (78 Euro in der 1. Klasse). Nach drei Jahren Preisstabilität verteuert sich die BahnCard 25 um 2 Euro auf 59 Euro (1. Klasse um 5 Euro auf 119 Euro). Die BahnCard 50 wird um 10 Euro auf 240 Euro angehoben (1. Klasse von 460 Euro auf 482 Euro). 4 Euro mehr zahlen Bahnkunden künftig für die ermäßigte BahnCard 50: statt bislang 118 Euro dann 122 Euro (1. Klasse von 236 Euro auf 244 Euro). Die BahnCard 100 kostet ab 11. Dezember 3.990 Euro (in der 1. Klasse 6.690 Euro). Bei Reisen über 100 Kilometer im Fernverkehr ist zudem für BahnCard-Kunden das City-Ticket in zwischenzeitlich 119 Städten für die Weiterfahrt am Zielort im öffentlichen Personennahverkehr inklusive. Der Vorverkauf für den Fahrplan ab 11. Dezember 2011 startet am 18. Oktober. Die Fahrkarten für Verbindungen des neuen Fahrplans können dann über alle Verkaufswege gebucht werden. Kunden haben so die Möglichkeit, ihre Weihnachtsbuchung frühzeitig abzuschließen. Ein weiterer Vorteil: Die Fahrgäste können alle Angebote bis zum 10. Dezember 2011 zu den alten Preisen buchen. Hinweis für Hörfunkredaktionen: Unter www.deutschebahn.com/audio (siehe rechte Spalte) stehen ab 11 Uhr O-Töne von DB-Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg zum Download bereit. Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Anschläge stoppen Zugverkehr zwischen Hauptstadt und Hamburg. Brandsätze am Berliner Hauptbahnhof entdeckt, aus Die Welt

http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article13653345/ Deutsche-Bahn-im-Visier-von-Extremisten.html Gewerkschaft der Polizei zieht Parallelen zu RAF und warnt: „Später wurden Menschen ermordet“ Ratlos standen die Reisenden am Montagmittag auf dem Bahnsteig und starrten auf die Anzeigetafeln. Warum die Züge plötzlich nicht mehr fuhren, wussten sie nicht. Eigentlich keine Seltenheit auf dem Berliner Hauptbahnhof. Doch dieses Mal waren die Umstände für die lange Wartezeit dramatisch: Der Hauptbahnhof, in unmittelbarer Nähe des Regierungsviertels gelegen, war an diesem Tag nur knapp einem Brandanschlag entgangen. Gegen Mittag entdeckte ein Bahn-Mitarbeiter am nördlichen Ende des Tieftunnels insgesamt sieben Brandsätze. Die Fundstelle wurde gesperrt. Für rund eine Stunde war der Verkehr für alle nach …

Bahnverkehr: Berlin – Norweger planen eine Nord-Süd-Schnellbahnstrecke. Die Reise nach Oslo soll nur vier bis fünf Stunden dauern. , aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/

neue-bahnverbindung-berlin–ein-blauer-punkt-im-sueden,10809298,10974642.html

In anderthalb Stunden mit dem Hochgeschwindigkeitszug von Berlin nach

Kopenhagen, in vier bis fünf Stunden von Berlin nach Oslo: Skandinavische

Verkehrsexperten haben große Pläne für einen neuen europäischen

Nord-Süd-Korridor – und sie treiben sie mit Energie voran. Noch mutet ihr

Vorhaben wie eine Utopie an. „Doch viele große Errungenschaften haben mit

einer Utopie begonnen“, sagt Knut Halvorsen, Geschäftsführer der

norwegischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Oslo Teknopol. Der Bedarf

sei da, Geld stünde bereit, und erste Analysen hätten ergeben, dass eine

Schnellbahnstrecke von Norwegen über Schweden nach Deutschland profitabel

wäre.

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin unterstützt das Projekt. „Für

uns ist es ein Beispiel dafür, wie Europa …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: von Freitag, 7. Oktober, 21:00 Uhr bis Montag, 10. Oktober, 3:30 Uhr Schienenersatzverkehr Berlin-Schönefeld Fh./Königs Wusterhausen <> Lübbenau/Cottbus

http://bauarbeiten.bahn.de/berlin-bb,6von Freitag, 7. Oktober, 21:00 Uhr bis Montag, 10. Oktober, 3:30 Uhr
Schienenersatzverkehr Berlin-Schönefeld Fh./Königs Wusterhausen <>
Lübbenau/CottbusDie Züge der Linien RE 2 und RB 14 werden zwischen Berlin-Schönefeld
Flughafen bzw. Königs Wusterhausen und Lübbenau (Spreewald) bzw. Cottbus
durch Busse ersetzt. Als Ersatz verkehren drei Buslinien. Die Buslinie A verkehrt als Direktbus ohne Halt zwischen Königs
Wusterhausen und Cottbus.
Die Buslinie B verkehrt zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau
(Spreewald), nur mit Halt in Brand (Nl). Beachten Sie einzelne
Ausnahmeregelungen in den Morgen- und Abendstunden.
Die Buslinie C verkehrt mit Halt an allen Unterwegsbahnhöfen zwischen
Berlin-Schönefeld Flughafen und Lübbenau (Spreewald) bzw. Cottbus.
Beachten Sie die veränderten Fahrzeiten. Informieren Sie sich
rechtzeitig und nutzen Sie ggf. eine frühere Verbindung, um Ihr Ziel
pünktlich zu erreichen.
Hinweise: Die Beförderung von Fahrrädern ist ausgeschlossen, Kinderwagen werden
in beschränktem Umfang transportiert.
Die genauen Reisemöglichkeiten entnehmen Sie bitte den
Sonderinformationen zu dieser Linie.
Grund: Gleisarbeiten zwischen Berlin-Grünau und Lübbenau (Spreewald)

Bahnverkehr + Regionalverkehr: von Freitag, 7. Oktober, 21:00 Uhr bis Montag, 10. Oktober, 3:30 Uhr Schienenersatzverkehr Berlin-Schönefeld Fh./Königs Wusterhausen <> Lübbenau/Cottbus

http://bauarbeiten.bahn.de/berlin-bb,6

von Freitag, 7. Oktober, 21:00 Uhr bis Montag, 10. Oktober, 3:30 Uhr
Schienenersatzverkehr Berlin-Schönefeld Fh./Königs Wusterhausen <>
Lübbenau/Cottbus

Die Züge der Linien RE 2 und RB 14 werden zwischen Berlin-Schönefeld
Flughafen bzw. Königs Wusterhausen und Lübbenau (Spreewald) bzw. Cottbus
durch Busse ersetzt. Als Ersatz verkehren drei Buslinien.

Die Buslinie A verkehrt als Direktbus ohne Halt zwischen Königs
Wusterhausen und Cottbus.
Die Buslinie B verkehrt zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau
(Spreewald), nur mit Halt in Brand (Nl). Beachten Sie einzelne
Ausnahmeregelungen in den Morgen- und Abendstunden.
Die Buslinie C verkehrt mit Halt an allen Unterwegsbahnhöfen zwischen
Berlin-Schönefeld Flughafen und Lübbenau (Spreewald) bzw. Cottbus.
Beachten Sie die veränderten Fahrzeiten. Informieren Sie sich
rechtzeitig und nutzen Sie ggf. eine frühere Verbindung, um Ihr Ziel
pünktlich zu erreichen.

Hinweise:

Die Beförderung von Fahrrädern ist ausgeschlossen, Kinderwagen werden
in beschränktem Umfang transportiert.
Die genauen Reisemöglichkeiten entnehmen Sie bitte den
Sonderinformationen zu dieser Linie.

Grund: Gleisarbeiten zwischen Berlin-Grünau und Lübbenau (Spreewald)

Bahnverkehr: Deutsche Bahn bereitet sich intensiv auf den Winter vor, Zusätzliche Millionen-Investitionen • Mehr Schneeräumkräfte, neue Weichenheizungen, mehr Werkstattkapazitäten und bessere Kommunikation • Umfangreiche Maßnahmen auch für den Herbst

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/presseinformationen/ubp/p20111005a.html

(Berlin, 5. Oktober 2011) Die Deutsche Bahn (DB) bereitet sich intensiv auf

Herbst und Winter vor. Allein in diesem Jahr investiert der Konzern über 70

Millionen Euro zusätzlich, bis 2015 werden es insgesamt rund 300 Millionen

Euro sein. Ziel ist eine nachhaltige Steigerung der Fahrzeug- und

Infrastrukturverfügbarkeit – gerade auch bei extremer Witterung.

„Wir wollen unseren Kunden auch bei starken Wintereinbrüchen einen

zuverlässigen und planbaren Zugverkehr bieten“, erklärte Ulrich Homburg,

DB-Vorstand Personenverkehr. „Daneben wollen wir vor allem im Störfall

unsere Kunden besser informieren und betreuen.“ Dazu hat die DB inzwischen

unter anderem mehr als 2.000 dynamische Schriftanzeiger (DSA) auf den

Bahnhöfen installiert, mit denen Kunden informiert werden, falls es zu

Abweichungen vom Fahrplan kommt.

Außerdem hat die DB mittlerweile in sechs Fernverkehrswerken bundesweit –

München, Frankfurt (Main), Köln, Dortmund, Hamburg und Berlin –

Enteisungsanlagen eingerichtet, um das Abtauen der Züge zu beschleunigen.

Eine Enteisung der Fahrzeuge ist unerlässlich, damit die Züge anschließend

gewartet werden können. Auch im Nahverkehr wurden mehr Abtaukapazitäten

bundesweit aufgebaut. Insgesamt stehen in diesem Winter zusätzlich zu den

Werkshallen acht Abtauzelte zur Verfügung, 200 neue Heizlüfter wurden

angeschafft und 13 Außenreinigungsanlagen mit Abtauanlagen nachgerüstet.

Trotzdem bleibt die Verfügbarkeit der Fahrzeuge im Personenverkehr

angespannt. Durch die verkürzten Ultraschalluntersuchungen – zehnmal

häufiger als vom Hersteller vorgesehen – fehlen im täglichen Betrieb bis zu

18 ICE-Züge. Zusätzlich verspätet sich die Lieferung der 16 neuen ICE

3-Züge von Siemens. Zudem gibt es seit Längerem erhebliche Verzögerungen

bei der Auslieferung von 178 Nahverkehrstriebwagen des Typs Talent 2 von

Bombardier.

In der Infrastruktur gibt es technische Verbesserungen bei der Weichen- und

Signaltechnik. So wurde die Zahl der beheizten Weichen um rund 700 auf

jetzt knapp 48.000 gesteigert. Alle Weichen auf Strecken mit

fahrplanmäßigem Personenverkehr haben damit eine Weichenheizung. Die

Antriebe von rund 1.200 Weichen an besonders sensiblen Stellen werden mit

zusätzlichen Abdeckungen versehen, um sie widerstandsfähiger gegen

Schneeverwehungen und von Fahrzeugen herabfallende Eisbrocken zu machen.

Zudem hat die DB sämtliche Verträge mit Firmen für das Schneeräumen von

Bahnsteigen neu abgeschlossen. Im Ergebnis sind insgesamt mehr

Schneeräumkräfte im Einsatz. Mit Winterbeginn stehen bundesweit rund 600

Mitarbeiter zusätzlich in Bereitschaft, um wetterbedingte Störungen

schneller beseitigen zu können. Rund 6.000 Schneeräumkräfte sorgen in zwei

Schichten dafür, dass insbesondere Weichen nach Schneefall und Eisbildung

schneller wieder in Betrieb gehen. Ein GPS-gestütztes Meldesystem erlaubt

jederzeit eindeutige Rückmeldungen über den Räumzustand von Bahnsteigen und

verbessert die Disposition der Schneeräumkräfte.

Auch für den Herbst hat sich das Unternehmen umfangreich vorbereitet. 461

Fahrzeuge der Baureihe ET 423 (S-Bahn) wurden mit neuen Besandungsanlagen

und neuer Software nachgerüstet, um auch auf durch Herbstlaub rutschigen

Schienen optimal bremsen zu können. Außerdem hat die DB ein neues Verfahren

zur Schienenreinigung entwickelt, um besonders rutschige Streckenabschnitte

schneller wieder passierbar zu machen. Dazu sind in den Nachtstunden

Spezialfahrzeuge im Einsatz, die mit Hochdruckreinigern die Schienenköpfe

von Laub und Schmierfilm befreien. Auch auf diese Weise wird der Fahrplan

stabiler.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr + Bahnindustrie: Fünffach erfüllter Jungentraum, Havelländische Eisenbahn AG bildet wieder junge Leute zu Lokführern aus, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12187455/61759/

Havellaendische-Eisenbahn-AG-bildet-wieder-junge-Leute-zu.html

Kirchmöser/HAVELLAND – Die Fünf von der Eisenbahn sind eine Klasse für

sich. Zwischen 16 und 19 Jahre alt, haben sie gerade ihre Ausbildung bei

der Havelländischen Eisenbahn AG (HVLE) in Kirchmöser (Brandenburg/Havel)

begonnen. Rund 50 Lokführer-Jahre liegen vor ihnen: Chris Seeliger (17) aus

Dallgow-Döberitz, Marco Gebensleben (18) aus Halberstadt, Richard Nebelung

(19) aus Goslar, Jonas Wöste (17) aus dem Emsland und Jan Kasserow (16) aus

Ellrich im Südharz.

„Die Fünf sind unsere Versuchskaninchen“, scherzt Ausbilder Jens Sauert

(40). Denn für die Havelländische Eisenbahn, deren Vorgängerin 1892 in

Nauen gegründet wurde und die heute ihren Sitz in Berlin-Spandau hat,

absolviert das Quintett den ersten Ausbildungsgang seit Kriegsende. Während

ihrer Lehre werden die fünf jungen Männer auch auf dem Bahnhof in Elstal

das Rangieren üben.

Sie erfüllen sich ihren Berufstraum seit wenigen Wochen. „Ich bin von Klein

auf oft und gern Zug gefahren“, erzählt Chris …

Flughäfen + Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn + Bus + Straßenverkehr: Berlin hat mehrere Zentren. Das Verkehrskonzept für BER wird dieser Besonderheit optimal gerecht, aus Die Welt

http://www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/
article13639936/Anschluss-unter-vielen-Nummern.html

Für die Träger des Nah- und Fernverkehrs könnte es bereits losgehen. Denn
das Konzept für die Anbindung des neuen Hauptstadt-Airports an das
öffentliche Verkehrsnetz ist bereits Monate vor dessen Inbetriebnahme im
Frühsommer 2012 fertig. Es lässt sich in wenigen Worten so zusammenfassen:
Airport-Express in 30 Minuten vom Berliner Hauptbahnhof zum BER; kurze
Taktung von S-Bahn und Bus; Erreichbarkeit von nationalen und
internationalen Bahnverbindungen.
„Wichtig ist nicht nur, dass wir einen modernen Flughafen erhalten, sondern
dass dieser auch gut erreichbar ist. Und die Anbindung des Willy Brandt
Airports kann sich sehen lassen“, sagt Klaus Wowereit. Berlins Regierender
Bürgermeister ist zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der
Flughafengesellschaft. „Mit dem Auto über die neue Autobahn nach Süden –
und auf der Schiene zum Beispiel mit dem Airport-Express, der vier Mal pro
Stunde fahren wird. Direktverbindungen bestehen damit von den Stationen
Spandau, Charlottenburg, Zoologischer Garten, …

Bahnverkehr: Verbesserung der Bahnverbindung Gorzów Wlkp. – Berlin

http://www.lok-report.de/

Kommunique des Zusammentreffens einer Delegation der PKP PLK S.A., Büro für

Internationale Zusammenarbeit und Zentrum der Bahn hoher Geschwindigkeiten,

mit einer Delegation der „IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin –

Gorzów EWIV“ am 26. Juli 2011 in Warschau:

Auf Basis der seit Jahren konstruktiven Zusammenarbeit zwischen der PKP PLK

S.A. und der IGOB-EWIV trafen sich die Delegationen auf Einladung des

Bevollmächtigten des Vorstandes für Internationale Angelegenheiten zu einem

Informations- und Meinungsaustausch zum polnischen Projekt des Baues einer

Hochgeschwindigkeitsstrecke mit ihrer Verlängerung in Richtung der

Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland und zu Initiativen zur

Revitalisierung der grenzübergreifenden Eisenbahnstrecke Berlin – Gorzów

Wlkp – Krzyz – Pila.

Im Ergebnis der Präsentationen zur Hochgeschwindigkeitsstrecke von der PKP

PLK S.A. und der Entwicklung der Eisenbahnstrecke Berlin – Gorzów Wlkp.–

Krzyz – Pila zu einer europäischen Modellregion führte der

Meinungsaustausch zu folgenden Interessensbereichen für die weitere

Zusammenarbeit:

1. Die IGOB-EWIV unterstützt das polnische Projekt des Baues einer

Hochgeschwindig-keitsstrecke von europäischer Dimension mit der

Verlängerung in Richtung Deutschland, insbesondere die Planungsvariante der

Anbindung Berlins über die Stadt Gorzów Wlkp. Die IGOB-EWIV wird,

entsprechend ihren Möglichkeiten, Lobbyarbeit auf Landesund Bundesebene

sowie auf europäischer Ebene im Sinne eines ergebnisorientierten

Planungsprozesses durchführen. Auf der Internetplattform www.ostbahn.eu

werden aktuelle Informationen zum Stand der Projektentwicklung in

polnischer, deutscher und englischer Sprache mit entsprechenden Kommentaren

veröffentlicht.

2. Die PKP PLK S.A. hat mit großem Interesse die Informationen über die von

IGOBEWIV unternommenen Initiativen zur Verbesserung der Bahnverbindung

Gorzow Wlkp. nach Berlin zur Kenntnis genommen und ihre Bedeutung für die

Entwicklung der örtlichen Gemeinden erkannt. Gleichzeitig wird diese Lösung

als eine der Verlaufsoptionen für die künftige Hochgeschwindigkeitsstrecke

Poznan – Berlin betrachtet. Die PKP PLK S.A. hat mit Begeisterung die

Deklaration von IGOB – EWIV entgegengenommen, die Unterstützung und

Lobbyarbeit für das polnische Projekt den Bau der

Hochgeschwindigkeitsstrecke betreffend sowie den Zusammenarbeitswillen mit

der deutschen Seite bezüglich des Verlaufs der Strecke ausgedrückt.

Beide Seiten geben der Hoffnung Ausdruck, die Gespräche über Initiativen

gemeinsamen Interesses nach Bedarf fortzuführen (Pressemeldung PKP PLK

S.A., IGOB-EWIV, 29.09.11).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Aufbau der Dresdner Bahn ist das vordringliche Infrastrukturprojekt

http://www.lok-report.de/

In Berlin wird eine neue Landesregierung gebildet. Damit besteht auch die
einmalige Chance, endlich seit Jahren brachliegende Infrastrukturprojekte
wieder mit Schwung in Richtung Fertigstellung anzuschieben.
Bestes Beispiel dafür ist die Fertigstellung der „Dresdner Bahn“ zwischen
dem Bahnhof Südkreuz, Lichtenrade nach Blankenfelde zum Berliner Außenring.
Seit Jahren behindern sich die DB AG und der Berliner Senat gegenseitig und
sind nicht in der Lage, einen Kompromiss zu finden.
Das Ergebnis ist tagtäglich zu sehen und zu erleben: kilometerweite
Umwegfahrten für die Nah- und Fernverkehrszüge, sinnlos in der Landschaft
herumstehende Bauruinen. Gerade die Fertigstellung des Flughafens BBI/BER
erfordert gerade eine schnelle und direkte Schienenanbindung – und die
braucht die Dresdner Bahn!
Bundesregierung und DB AG sind nur zur Finanzierung im Rahmen eines
Wiederaufbaus der seit dem Mauerbau 1961 unterbrochenen Strecke bereit. Der
Berliner Senat hat hingegen bisher eine Tunnellösung gefordert, für die es
aber kein Geld gibt und der Berliner Senat natürlich auch kein Geld hat.
Deshalb fordert der DBV alle drei Beteiligten – den Bundesverkehrsminister,
die DB AG und den Berliner Senat – auf, von ihren jeweiligen
Maximalpositionen abzurücken und endlich einen Kompromiss zu schließen.
Der Kompromiss könnte nach Ansicht des DBV-Landesverbandes beispielsweise
so aussehen, dass bis zur Stadtgrenze die Züge statt 160 km/h „nur“ eine
Höchstge-schwindigkeit von 120 km/h fahren dürfen und damit die
Lärmschutzmaßnahmen entsprechend geringer ausfallen können. Damit wären die
Anwohner ausreichend geschützt, der Wiederaufbau stünde nicht mehr infrage
und es wäre auch nicht sehr viel teurer. Selbst bei einer Geschwindigkeit
von 100 km/h wird der dadurch entstehende Fahrzeitverlust marginal bleiben.
Egal wie der Kompromiss am Ende aussieht: völlig unhaltbar ist das
Fortschreiben der jetzigen Untätigkeit über weitere Jahre (Pressemeldung
Deutscher Bahnkunden-Verband, 29.09.11).