Bahnverkehr + GVZ: Gleisanschluss Brandenburg jetzt online

http://www.lok-report.de/news/news_woche_dienstag.html

Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger hat sich für die weitere
Stärkung des Kombinierten Verkehrs ausgesprochen. Vogelsänger: „Die
Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene überall dort, wo dies
wirtschaftlich vertretbar, ist seit Jahren einer der Grundpfeiler der
Brandenburger Verkehrspolitik.
Ein wichtiger Teil dieser Politik ist die Stärkung des Kombinierten
Verkehrs, insbesondere im Infrastrukturbereich. Die Landesregierung
unterstützt den Bestand und Ausbau des Kombinierten Verkehrs (KV).
Dazu wurde im EFRE-Programm 2007-2013 die Förderung der
Verkehrsinfrastruktur des Kombinierten Verkehrs festgeschrieben. Hier
werden neben den KV Terminals auch der Kombinierte Verkehr in den
öffentlichen Binnenhäfen gefördert.“
Im Land Brandenburg existieren derzeit fünf öffentliche Anlagen des
Kombinierten Verkehrs. Die Standorte befinden sich im Euro Transport &
Trade Center Frankfurt (Oder), bei BASF Schwarzheide, in Elsterwerda-West
sowie in den GVZ Berlin West Wustermark und Berlin Süd Großbeeren.
Brandenburg verzeichnet im KV-Verkehr in den letzten Jahren eine stabile,
positive Entwicklung. In 2010 wurden 200.000 TEU (Twenty-foot Equivalent
Unit, Maß für Kapazitäten von Containerschiffen und Hafenumschlagsmenge,
Maßeinheit für 20 Fuß Container) umgeschlagen. Das entspricht in etwa einer
Verlagerung von 300.000 Lkw-Fahrten von der Straße auf die Schiene. Eine
sehr positive Entwicklung hat dabei das KV Terminal in Frankfurt (Oder)
genommen, welches mit 65 000 TEU bereits an der Kapazitätsgrenze angelangt
ist. Deshalb wird dieser Standort auch mit Hilfe von Mitteln aus dem
EFRE-Fonds erweitert und ausgebaut.
Die Hauptrelationen der KV-Verbindungen liegen im Ost-West Bereich. So
existieren tägliche Zugverbindungen zu den Nordseehäfen Deutschlands
(Bremerhaven und Hamburg) sowie den Niederlanden (Rotterdam und Antwerpen).
Um die Nord-Süd-Relation zu stärken, wurden die drei EU-Projekte SoNorA,
SCANDRIA und Transitects unter Beteiligung des Landes Brandenburg
initiiert. Alle Projekte beinhalten konkrete Arbeitspakete, die die
Stärkung des Kombinierten Verkehrs zur Aufgabe haben. Die Untersuchungen
beinhalten die Ermittlung von Verlagerungspotenzial, die Erstellung von
Zugkonzepten und zielen deshalb auf die konkrete Verkehrsverlagerung vom
Straßengüterverkehr zum Kombinierten Verkehr ab.
Die Verkehrsverlagerung des Güterverkehrs auf umweltfreundliche
Verkehrsträger unter Einbeziehung des Kombinierten Verkehrs ist auch
zukünftig vorrangiges verkehrspolitisches Ziel der Landesregierung. Dabei
sollten die Stärken der einzelnen Verkehrsträger genutzt und miteinander
kombiniert werden.
Um die Nachfrage für den Schienengüterverkehr und damit auch des
Kombinierten Verkehr zu erhöhen, hat das Brandenburger Verkehrsministerium
eine Informationsplattform zu den Güterverkehrsstellen im Land Brandenburg
erarbeitet: www.gleisanschluss-brandenburg.de.
Ziel dieses Internetportals ist die Darstellung von Zugangsmöglichkeiten
zum Verkehrsträger Schiene und die Bereitstellung von Detailinformationen
von Güterverkehrsstellen. Dieses System bietet eine Übersicht aller im Land
Brandenburg verfügbaren Haupt- sowie Nebenanschließer einschließlich der
Anlagen der DB Netz AG mit schienen- und umschlagsrelevanten
Fachinformationen sowie Kontaktdaten. Dieses Informationssystem wird
ständig aktualisiert und von der Wirtschaft rege genutzt (Pressemeldung
Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 10.01.12).

Bahnverkehr + Bahnindustrie: Fördermittelbescheid für Schienenfahrzeugbau Wittenberge GmbH

http://www.lok-report.de/

Die Schienenfahrzeugbau Wittenberge GmbH hat am 22.12.11 den
Fördermittelbescheid der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) über
insgesamt 497.000 Euro für die Sanierung des Lokschuppen Wittenberge
erhalten.
„Die Zustellung des Fördermittelbescheids ist das beste Weihnachtsgeschenk,
das die Schienenfahrzeugbau Wittenberge dieses Jahr erhalten hat!“ freut
sich Thomas Becken, Geschäftsführer der Schienenfahrzeugbau Wittenberge
GmbH.
„Damit können wir Anfang 2012 sofort mit den Umbaumaßnahmen beginnen.“ fügt
der zukünftige Geschäftsführer der Schienenfahrzeugbau Wittenberge, Ulrich
Rudler, hinzu.
Die Schienenfahrzeugbau Wittenberge GmbH (SFW) hat im November 2010 den
alten Lokschuppen am Bahnhof Wittenberge von der Stadt Wittenberge
erworben. Ziel der SFW ist es, in dem Lokschuppen eine Werkstatt zu
errichten, in der Lokomotiven, Waggons als auch Triebwagen für den eigenen
Unternehmens-verbund als auch für Dritte instand gesetzt werden.
Bevor die Werkstatt ihren Betrieb aufnehmen kann, sind jedoch umfangreiche
Sanierungsarbeiten notwendig. Bereits in diesem Jahr wurde das Dach neu
eingedeckt. Künftig sind noch Arbeiten an Installationen wir Heizung und
Elektronik notwendig. Neben der Werkstatt, wird auch der vorhandene
Bürotrakt mit ausgebaut und u.a. auch von der Eisenbahngesellschaft Potsdam
mit genutzt werden.
Insgesamt belaufen sich die Sanierungskosten für den Lokschuppen auf über
900.000 Euro. Etwas mehr als die Hälfte davon wird von der ILB gefördert.
Der Restbetrag wird von der Schienenfahrzeugbau Wittenberge selbst erbracht
Die SFW hofft, nach der Fertigstellung der Werkstatt, zehn bis 15 neue
Arbeitsplätze für die Region zu schaffen (Pressemeldung
Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH, 23.12.11).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: RegioInfra erhält Strecke Löwenberg (Mark) – Rheinsberg

http://www.lok-report.de/

Die RegioInfra Gesellschaft mbH (RIG) hat im Dezember den Zuschlag für die

Ausschreibung der Strecke Löwenberg (Mark) (ausschl.) – Rheinsberg (Mark)

(einschl.) durch die DB Netz AG erhalten und wird den Betrieb

voraussichtlich im April 2012 übernehmen.

Die Strecke 6751 Löwenberg (Mark) – Rheinsberg (Mark) wurde diesen Sommer

zum Kauf und zur Übernahme des Infrastrukturbetriebes durch die DB Netz AG

ausgeschrieben. Die RIG war eine von mehreren Interessenten und hat im

Dezember die offizielle Bestätigung der DB Netz AG zur Vergabe der Strecke

erhalten. Der Betriebsübergang ist auf einer vorläufigen Pachtbasis

geplant.

„Die Stärkung der Region über eine Zusammenarbeit mit lokalen Partnern

liegt uns sehr am Herzen.“, erklärt Ralf Böhme, Geschäftsführer der

RegioInfra Gesellschaft mbH. „In diesem Sinne sind wir sehr erfreut, unsere

Infrastruktur vor Ort um die neue Strecke Löwenberg (Mark) – Rheinsberg

(Mark) zu erweitern und diese Strecke damit in ihrem Bestand zu sichern.“

Mit der Übernahme wird die RegioInfra Gesellschaft die Verantwortung für

den Infrastrukturbetrieb der Strecke tragen und sicherstellen, dass wie

gewohnt in den Sommermonaten der Schienenpersonennahverkehr zwischen

Löwenberg und Rheinsberg und damit die Anbindung der Region an Berlin

durchgeführt werden kann.

Die neue Strecke erweitert die bereits im Eigentum der RIG befindliche

Strecke Neustadt/Dosse – Neuruppin – Herzberg zu einem regionalen Netz,

welches für den Schienenpersonennahverkehr, aber auch für den

Schienengüterverkehr optimal genutzt werden kann.

„Wir wollen eine sinnvolle Nutzung der noch vorhandenen

Schieneninfrastruktur in der Region für die Region realisieren und laden

daher regionale Akteure herzlich ein, mit uns zusammen nach kreativen,

individuellen Lösungen zu suchen.“ informiert Tino Hahn, Projektleiter der

RegioInfra Gesellschaft (Pressemeldung RegioInfra Gesellschaft mbH,

23.12.11).

Bahnverkehr: Alex fährt zu Weihnachten von Zwickau nach Berlin

http://www.lok-report.de/

In der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel wird der Vogtland-Express an 9
Tagen als lokbespannter alex-Zug von Zwickau nach Berlin fahren.
Über die Feiertage zu Weihnachten und Neujahr war der Vogtland-Express
immer besonders gut nachgefragt. Um die hohe Anzahl von Fahrgästen
problemlos zu bewältigen, setzt die Vogtlandbahn-GmbH als Vogtland-Express
an mehreren Tagen einen „klassischen“ Reisezug ein. Der Zug besteht aus
einer Elektrolokomotive (E-Lok) der Baureihe 183 und 5 Reisezugwagen aus
dem alex-Fahrzeugpool.
Bereits zur Einführung des alex im Jahr 2007 waren diese Wagen schon einmal
in Richtung Berlin im Einsatz und haben sich damals gut bewährt.
Gegenüber den sonst eingesetzten Triebwagen sind die Reisezugwagen räumlich
großzügiger gestaltet, was besonders Reisenden mit viel Gepäck zu Gute
kommt. Speziell für Eisenbahn-Freunde wird eine „Fan-Lounge“ eingerichtet.
Hier können die Eisenbahn-Freunde neben des Genusses der angenehmen Fahrt
auch über eisenbahnspezifische Themen diskutieren.
Die Fahrpreise sind in diesem Zeitraum unverändert, kostenlose
Sitzplatzreservierungen können telefonisch unter der Hotline 089 5488897-26
angemeldet werden.
Der Zubringerzug aus Adorf verkehrt bis Zwickau nach dem veröffentlichten
Fahrplan, in Zwickau muss umgestiegen werden (gleiches gilt in der
Gegenrichtung) (Pressemeldung Vogtlandbahn-GmbH, 21.12.11).

Tarife + Bahnverkehr: Veolia: InterConnex-Neujahrsaktion „Ein Ticket zahlen. Zwei Nasen fahren“

http://www.lok-report.de/news/news_woche_dienstag.html

Der InterConnex startet gleich zu Jahresbeginn mit einer neuen Kampagne. Im
Januar können zwei Kunden zum Preis von einem reisen! „Wir wollen damit die
Leute vom warmen Ofen weglocken und zu den Highlights von Berlin, Leipzig
oder der winterlichen Ostseeküste bringen“, sagt InterConnex-Produktmanager
Andreas Winter.
Im November hatten erstmals die Fahrgäste selbst den Preis beeinflussen
können. Innerhalb weniger Tage klickten mehr als 2.000 User „Gefällt mir“
und überschritten rasant die 5.000er Marke, so dass die Ticketpreise auf
das Minimum von 10 Euro sanken. Die Generation Facebook hat die Fan-Aktion
positiv aufgenommen und ist dem einzigen privaten Fernzug mit
Fahrradmitnahme auch danach treu geblieben.
Ab dem 19. Dezember ist das neue Aktionsticket online sowie an allen
Vorverkaufsstellen erhältlich. Es gelten die regulären Spartickets. Die
Zweinasenoffensive läuft den gesamten Januar, an allen Verkehrstagen und
auf allen Strecken des InterConnex. Es gibt keine Alterseinschränkungen
(Pressemeldung Veolia Verkehr, 20.12.11).

Tarife + Bahnverkehr: Veolia: InterConnex-Neujahrsaktion "Ein Ticket zahlen. Zwei Nasen fahren"

http://www.lok-report.de/news/news_woche_dienstag.html

Der InterConnex startet gleich zu Jahresbeginn mit einer neuen Kampagne. Im
Januar können zwei Kunden zum Preis von einem reisen! „Wir wollen damit die
Leute vom warmen Ofen weglocken und zu den Highlights von Berlin, Leipzig
oder der winterlichen Ostseeküste bringen“, sagt InterConnex-Produktmanager
Andreas Winter.
Im November hatten erstmals die Fahrgäste selbst den Preis beeinflussen
können. Innerhalb weniger Tage klickten mehr als 2.000 User „Gefällt mir“
und überschritten rasant die 5.000er Marke, so dass die Ticketpreise auf
das Minimum von 10 Euro sanken. Die Generation Facebook hat die Fan-Aktion
positiv aufgenommen und ist dem einzigen privaten Fernzug mit
Fahrradmitnahme auch danach treu geblieben.
Ab dem 19. Dezember ist das neue Aktionsticket online sowie an allen
Vorverkaufsstellen erhältlich. Es gelten die regulären Spartickets. Die
Zweinasenoffensive läuft den gesamten Januar, an allen Verkehrstagen und
auf allen Strecken des InterConnex. Es gibt keine Alterseinschränkungen
(Pressemeldung Veolia Verkehr, 20.12.11).

Bahnverkehr: Moskau – Berlin – Paris in 37 Stunden, Dr. Grube begrüßt neuen Zug beim ersten Zwischenhalt in Berlin • Ab sofort neue Direktverbindung über Nacht

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/

presse/presseinformationen/ubh/h20111213.html

(Berlin, 13. Dezember 2011) Premiere für eine neue Zugverbindung quer durch

Europa: Am 12. Dezember startete der neue Nachtreisezug Moskau–Berlin–Paris

(EuroNight 452/453 bzw. D 23/24) der russischen Bahn RZD. Damit erfährt die

traditionsreiche Eisenbahnachse Moskau–Paris eine Wiederbelebung. Seit 1994

gab es auf dieser Strecke keine Direktverbindung mehr.

Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn, begrüßte heute

Morgen um 6.53 Uhr den Zug bei seinem ersten Halt am Berliner Hauptbahnhof.

„Dieser Zug ist eine Brücke, die Menschen und Kulturen auf einzigartige

Weise miteinander verbindet. Für uns als Deutsche Bahn ist es nicht nur

eine Selbstverständlichkeit, sondern auch eine große Freude, den neuen

Ost-West-Express unserer russischen Partnerbahn RZD zu unterstützen“, so

Grube.

Der mit modernem Wagenmaterial ausgestattete Zug ersetzt die bisherige

Nachtreisezug-Verbindung Moskau –Berlin. Neu ist die Verlängerung nach

Paris. Deutsche Reisende profitieren sowohl von der Qualitätssteigerung des

Zuges als auch von der erweiterten Anbindung innerhalb Deutschlands. Durch

den neuen Zug entstehen weitere Direktverbindungen zwischen Mannheim,

Frankfurt, Fulda, Hannover und Moskau.

Die Deutsche Bahn ist für den Verkehr des Zuges auf dem deutschen Abschnitt

verantwortlich. Der Zug fährt mit insgesamt acht Schlafwagen. Mindestens

zwei davon sind mit Deluxe-Abteilen ausgestattet. Außerdem steht für die

Fahrgäste auf den Strecken von Moskau nach Brest und von Warschau nach

Paris ein Speisewagen zur Verfügung.

Fahrkarten für den Zug von und nach Russland sind ab sofort in allen

DB-Verkaufsstellen erhältlich. Für den Zug gilt ein spezielles Preissystem.

Die Fahrt Berlin–Moskau ist beispielsweise für Junioren und Senioren

bereits ab 124 Euro pro Person und Strecke verfügbar.

Neben der neuen Nachtreisezug-Verbindung Moskau–Berlin–Paris ermöglichen

zahlreiche weitere Nachtreisezug-Verbindungen die komfortable europaweite

Reise über Nacht. City Night Line, der Nachtreisezug der Deutschen Bahn,

bietet beispielsweise 16 Verbindungen in acht europäische Länder an.

Im Rahmen des ersten Halts in Berlin unterzeichneten Mikhail Akulov,

Vizepräsident der russischen Bahn RZD, und Christian Brambring,

Geschäftsführer der DB AutoZug GmbH, die Vereinbarung zum Verkehr der RZD

Züge in Deutschland im Fahrplan 2012.

Reisehinweis: Für die Fahrt durch Weißrussland wird ein Transitvisum

benötigt, zur Einreise nach Russland ein Visum.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Verspätungen statt Tempo zwischen Berlin und Cottbus, Eine Panne an den Signalanlagen bei der neuen Schnellfahrstrecke von Berlin nach Cottbus bremst die Züge aus. Der Verkehrsverbund ist mit Fahrplanwechsel grundsätzlich zufrieden, fordert aber bessere Informationen. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/brandenburg/

verspaetungen-statt-tempo-zwischen-berlin-und-cottbus/5950354.html

Es klingt wie ein Widerspruch: Die Züge auf der für Tempo 160 ausgebauten

Bahnstrecke zwischen Berlin und Cottbus sind zu schnell – und fahren

deshalb seit dem Fahrplanwechsel am Sonntag erhebliche Verspätungen ein.

Nach Angaben eines Bahnsprechers liegt dies an den Signalen, die zu spät

auf Grün schalten, weshalb die Lokführer mehrfach abbremsen müssen, obwohl

die Strecke frei ist. Durch das Bremsen und Anfahren ginge viel Zeit

verloren, so dass es Verspätungen bis zu 40 Minuten gegeben hat. Hier müsse

jetzt nachgearbeitet werden, kündigte der Sprecher an.

Die Strecke war in den vergangenen Monaten für 140 Millionen Euro ausgebaut

worden, damit die Züge mit Tempo 160 unterwegs sein können.

Dafür werden jetzt auch modernste Lokomotiven eingesetzt. Die Fahrzeit

zwischen dem Ostbahnhof und Cottbus soll sich dadurch um …

Regionalverkehr + Bahnverkehr + S-Bahn + Bahnhöfe: Bahnstrecke nach Wannsee ein Jahr dicht, Seit Sonntag fahren keine Regionalzüge mehr zwischen Charlottenburg und Wannsee. Die Strecke wird bis zum nächsten Fahrplanwechsel im Dezember 2012 gesperrt, um Brücken und Gleise sanieren zu können. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/

bahnstrecke-nach-wannsee-ein-jahr-dicht/5945236.html

Betroffen sind die RE 1 (Eisenhüttenstadt–Magdeburg) und RE 7

(Dessau–Wünsdorf Waldstadt). Fahrgäste müssen auf die S-Bahn umsteigen oder

längere Fahrten mit umgeleiteten Zügen in Kauf nehmen.

Morgen beginnen dann auch am Ostkreuz die Einschränkungen für die Fahrgäste

der S 3 von und nach Erkner. Die Züge beginnen und enden für rund vier

Jahre bereits am Ostkreuz und nicht mehr in Spandau. Fahrgäste der S 3

müssen deshalb in Ostkreuz umsteigen und dabei den Bahnsteig wechseln, was

nur über Treppen möglich ist. Aufzüge gibt es noch nicht. Für

Rollstuhlfahrer richtet die Bahn einen Shuttle-Verkehr mit Bussen zwischen

den Bahnhöfen Lichtenberg und Rummelsburg ein.

Anmeldungen sind unter der Nummer 297 22 972 möglich. Ab Mitte Januar soll

dann bei Fahrten stadtauswärts ein …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Nur noch 69 Minuten im RE von Cottbus nach Berlin, Züge zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau jetzt mit 160 km/h unterwegs • 140 Millionen Euro investiert

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/bbmv/bbmv20111211.html

(Berlin, 11. Dezember 2011) Die Reise im Regional-Express Cottbus – Berlin
dauert seit heute Morgen nur noch 69 Minuten. Alle EC-, IC- und RE-Züge
sind hier nun mit Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h unterwegs. Insgesamt
investierte die Deutsche Bahn rund 140 Millionen Euro aus dem
Konjunkturpaket der Bundesregierung und aus Eigenmitteln. Bahn, Bund und
Land hatten sich zuletzt gemeinsam für den Ausbau des 60-Kilometer-langen,
zweigleisigen Streckenabschnitts Königs Wusterhausen–Lübbenau eingesetzt.

Der Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau
und Stadtentwicklung, Jan Mücke, Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger und
Dr. Joachim Trettin, Konzernbevollmächtiger der Deutschen Bahn AG, nahmen
heute in Lübben nicht nur den Abschnitt Königs Wusterhausen–Lübbenau
offiziell wieder in Betrieb, sondern feierten auch die Reisezeitverkürzung
von rund 20 Minuten zwischen Berlin und Cottbus. Mit der Zeitersparnis
rückt auch der neue Flughafen Berlin Brandenburg zeitlich näher nach
Cottbus.

Von Juni bis Dezember 2008 hatte die Bahn den Abschnitt Lübbenau–Cottbus
mit mehr als 20 Millionen Euro aus Bestandsnetzmitteln erneuert und sich
damit zu der für Berlin wichtigsten Strecke in die Lausitz bekannt. Davor
waren bei Halbe fast 12 Millionen Euro für einen stabilen Bahndamm im
Dahmetal verwendet worden. Weitere Moorstellen entlang der Strecke blieben
eine besondere Herausforderung bei den späteren Arbeiten. Im Mai 2010
begann der Streckenausbau im Abschnitt Königs Wusterhausen–Lübbenau.

Mit Elektronischen Stellwerken in Cottbus, Königs Wusterhausen und Lübbenau
wird die gesamte Strecke von der Betriebszentrale der Bahn in Berlin-Pankow
sicher und zuverlässig ferngesteuert. Der Bahnkörper, Gleise, Weichen,
Signale und Telekommunikationsanlagen wurden von Grund auf erneuert. Das
betraf auch insgesamt 78 Bahnübergänge auf den 87 Kilometern zwischen
Königs Wusterhausen und Cottbus, die den aktuellen Sicherheitsstandards
entsprechend neu oder ausgebaut wurden. Alle Bahnsteige zwischen Königs
Wusterhausen und Cottbus wurden einschließlich neuer Beleuchtung, Zuwegung
und Reisendeninformation neu- oder umgebaut.

Über die Auswirkungen auf den Zugverkehr hatte die Bahn rechtzeitig und
ausführlich informiert. Die Deutsche Bahn dankt den Anwohner entlang der
Strecke für das entgegengebrachte Verständnis während der Bautätigkeit.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG