Bahnhöfe + Bahnverkehr: Nie wieder Fernzüge am Zoo. Ist der Beschluss der Bahn nachvollziehbar?, aus BZ

http://www.bz-berlin.de/archiv/nie-wieder-fernzuege-am-zoo-ist-der-beschluss-der-bahn-nachvollziehbar-article1396758.html

Der Haltepunkt war – bis die Deutsche Bahn im Alleingang diesen wichtigen Anschluss an U-Bahn, Buslinien und S-Bahn vom Fernverkehr abhängte – ein selbstverständlicher Teil des nach 1989 verwirklichten Verkehrskonzeptes rund um den neu entstandenen Hauptbahnhof.Der Kreis von Ost- und Südbahnhof, sowie Zoo und Gesundbrunnen war Bestandteil eines Konzeptes, das den Hauptbahnhof ausdrücklich nicht als einzigen Anlaufpunkt für Fernreisende sah und damit den innerstädtischen Verkehr entlasten wollte.Nur deswegen konnte in Kauf genommen werden, dass der Hauptbahnhof nicht optimal in den öffentlichen Personennahverkehr – ich denke z.B. an die U-Bahn – eingebunden ist.Jetzt droht neues und zusätzliches Übel. Wenn die Fernzüge im Ost-West-Verkehr von der Stadtbahn abgezogen werden, wären nicht nur alle …

Bahnverkehr: Deutsche Bahn E-Mails bei Zugverspätungen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/deutsche-bahn-e-mails-bei-zugverspaetungen,10808230,11669534.html Berlin – Kommt der Zug mehr als zehn Minuten zu spät, wird die Anschlussverbindung nicht erreicht? Die Bahn will Kunden ab sofort per E-Mail informieren. Die Bahn will Kunden ab sofort per E-Mail Bescheid geben, wenn sich ihr Zug verspätet. Das Pilot-Projekt kündigte das Unternehmen am Sonntag auf seiner Internetseite an. E-Mails soll es frühestens …

Museum: Anhalter Bahnhof im Technikmuseum 120 Quadratmeter Eisenbahngeschichte, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ anhalter-bahnhof-im-technikmuseum-120-quadratmeter-eisenbahngeschichte,10809148,11656004.html Berlin – Im Technikmuseum entsteht ein Modell des Anhalter Bahnhofs. Am Sonnabend fahren 700 Minizüge. 300 Weichen regeln die Fahrt, unter der Anlage sind gut zehn Kilometer Kabel gezogen. Die Männer mit Schirmmützen und langen Schürzen putzen die Fenster eines Mitropawagens. Diese Szene, 1935 auf dem Anhalter Bahnhof fotografiert, gibt es gleich zweimal – als historische Aufnahme und als Miniatur. Beides ist im Lokschuppen II des Deutschen Technikmuseums in Kreuzberg zu sehen. Mitglieder vom Museums-Arbeitskreis Modelleisenbahn bauen dort das Areal um den Anhalter Bahnhof nach. Als Modell auf 120 Quadratmetern, im Maßstab 1:87 – der Fachmann nennt das Spur Null. Gut 700 Meter Schienen sind verlegt. 300 Weichen regeln die Fahrt der knapp …

Bahnverkehr: Mit dem Orient-Express von Berlin über Hamburg nach Venedig, Der legendäre Orient-Express, der sonst eher auf der Ost-West-Achse unterwegs ist, startet am 2. Juni erstmalig in der Hauptstadt., aus business-traveler.eu

http://www.business-traveler.eu/nachrichten/34796/ Mit-dem-Orient-Express-von-Berlin-uber-Hamburg-nach-Venedig.html Berlin – Von „Deutschlands Tor zum Osten“ aus geht die nostalgische und romantische Luxusreise über das Wochenende zuerst gen Westen nach Hamburg und von dort aus senkrecht durch die Republik in den Süden. Dabei kann das Reisen nicht schöner sein, als in die eleganten Polster einer schmucken Privatkabine geschmiegt, beim festlichen Dinieren im Speisewagen oder beim Cocktail im Barwagen. Im Orient-Express darf man den Luxus der 1920er Jahre stilvoll zelebrieren, während Deutschlands blühende frühsommerliche Landschaften und die schneebedeckten Spitzen der Alpen vorbeifliegen, bis die Reise in der unvergleichlichen Wasserwelt Venedigs endet. Die dreitägige Fahrt mit zwei Übernachtungen ist bereits ab 3.280 Euro pro Person in der Doppelkabine zu buchen. Wer mag, kann die Reise durch eine Verlängerungsnacht in Berlin, Hamburg oder Venedig noch verlängern. Der Zug 1883 war die Sternstunde der Eisenbahngeschichte. Der erste Orient-Express verließ Aufsehen erregend und schnaufend den Nordbahnhof von Paris, um damals noch unter Dampf …

Bahnverkehr: Erste Brücke über Yorkstraße wird saniert

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/ pi_regional/2265304/bbmv20120210.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 10. Februar 2012) Die Deutsche Bahn beginnt heute, die erste von 26 denkmalgeschützten Brückenüberbauten in der Yorckstraße zu sanieren. Dieses Projekt wird vollständig aus dem Programm „Stadtumbau West“ des Landes Berlin gefördert. Die Arbeiten werden von der LITTERER Korrosionsschutz GmbH Mannheim ausgeführt. In einem ersten Schritt wird am heutigen Freitag zwischen 20 und 7 Uhr des morgigen Tages der Brückenüberbau ausgehoben und auf einem angemieteten Lagerplatz an der Bautzener Straße abgelegt. Der Überbau wird zunächst mit Sand bestrahlt und gegen Korrosion geschützt. Außerdem werden die Widerlager- und Flügelmauerbereiche denkmalgerecht wiederhergestellt. Die Sanierungsmaßnahmen werden insgesamt bis zum Juli dieses Jahres dauern. Die Brücke soll in das Eigentum des Bezirks Tempelhof-Schöneberg übergehen. Weitere 25 Überbauten sind Gegenstand eines Vertragsentwurfs von Bahn und Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Polen will Direktzüge Berlin-Danzig zur Fußball-EM, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1008795 Frankfurt (Oder) (MOZ) Nach der vor zwei Monaten fertiggestellten Autobahn zwischen Frankfurt und Posen könnte sich bald auch der deutsch-polnische Eisenbahnverkehr dank der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft verbessern. Dem Nachbarland geht es dabei vor allem um direkte Verbindungen zwischen Berlin und dem EM-Spielort Danzig, in dem auch die deutsche Nationalmannschaft während des Turniers ihr Quartier haben wird. Wie jetzt bekannt wurde, haben der polnische Bahnkonzern PKP und die Deutsche Bahn die Einrichtung eines Euro-City-Paares ab Anfang Juni prinzipiell bereits vereinbart. Es soll den Namen des deutschen Physikers …

Bahnverkehr: Unterstützung der Initiativen zum Wiederaufbau der Karniner Brücke

http://www.lok-report.de/news/news_woche_mittwoch.html Am Donnerstag, den 9. Februar 2012, trifft Staatssekretär Christian Gaebler mit Vertretern des Aktionsbündnisses „Karniner Brücke“ zusammen. Das überparteiliche, deutsch-polnische Bündnis setzt sich für die Wiederherstellung der direkten Zugverbindung von Berlin über Ducherow, Usedom und Swinemünde nach Heringsdorf ein, für die auch der Wiederaufbau der Karniner Brücke notwendig ist. Stadtpräsident Janusz Zmurkiewicz aus Swinemünde und der Bürgermeister von Heringsdorf, Klaus Kottwittenborg erläutern die Bedeutung der Bahnstrecke für die Region. Das Aktionsbündnis wird unterstützt sowohl durch das Land Berlin, das ursprünglich die erfolgreiche Initiative zur Aufnahme der Bahnverbindung in den Bundesverkehrswegeplan angestoßen hat, wie durch das Land Mecklenburg-Vorpommern. Teil des Bündnisses sind außerdem der Stadtpräsident von Swinemünde, die polnischen Parteien der Wojewodschaft Westpommern, die IHK und die DB Konzerntöchter „Usedomer Bäderbahn“ und DB Netz. Die Unterbrechung der Bahnstrecke ist Folge des Zweiten Weltkriegs: Die Strecke wurde nicht mehr wieder aufgebaut, da sie seit 1945 acht Kilometer über polnisches Staatgebiet verläuft. Heute wird der Bahnstrecke durch den Tourismus auf Usedom und den wachsenden Fähr- und Güterhafens Swinemünde wieder wachsende Bedeutung zugemessen. So würden sich zum Beispiel die Fahrzeiten einer Bahnfahrt von Berlin in die Seebäder nach Heringsdorf, Ahlbeck oder Swinemünde von heute vier auf weniger als zwei Stunden reduzieren und die Nutzung der klimafreundlichen Bahn wäre hoch attraktiv. Der Hafen von Swinemünde entwickelt sich im zusammenwachsenden Europa zu einem bedeutenden Hafen für die deutsch-polnischen Grenzregion und für Region Berlin und ist Bestandteil eines neuen Nord-Süd-Entwicklungskorridors von der Adria bis zu Ostsee, in dem die Logistikzentren und die Regionen verstärkt zusammenarbeiten. Zukünftige Hafenerweiterungen sind aber nur auf der westlichen Hafenseite in Swinemünde möglich, die nur über die Karniner Brücke auf der Schiene erreichbar sind (Pressemeldung Senator für Verkehr und Stadtentwicklung, 08.02.12).

Flughäfen + Bahnverkehr: Streit um Rettungseinsätze am neuen Berliner Flughafen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
kompetenzgerangel-streit-um-rettungseinsaetze-am-neuen-berliner-flughafen/6087472.html

Wer ist zuständig, wenn es zu einer Katastrophe im Bahntunnel unterm neuen
Flughafen kommt? Die Flughafengesellschaft will die Verantwortung – und
Haftung – nicht übernehmen. Sie zieht deshalb vors Gericht. Wieder einmal.
Kurz vor der Eröffnung des Flughafens Berlin-Brandenburg in Schönefeld hat
die Flughafengesellschaft die Klagefreude gepackt. Beim Lärmschutz steht
sie dicht davor, bei der Haftungsfrage nach einem Feuer im Bahntunnel unter
dem Terminal ist im Dezember das Verwaltungsgericht eingeschaltet worden.
Dabei hatte das Innenministerium Brandenburgs bereits im Dezember
beschieden, dass die Zuständigkeit beim Flughafen liege, wogegen dieser
sich erst jetzt wehrt.
Bei der praktischen Umsetzung sei man auch auf eine unklare Formulierung
gestoßen, begründete Flughafensprecher Leif Erichsen den späten Schritt.
Das Einsatzkonzept im Fall eines Feuers sei dagegen festgezurrt.
Sollte es im Tunnel mit dem Fern- und S-Bahnhof direkt unter dem Terminal
brennen, wäre die Flughafenfeuerwehr …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: So jung und schon kaputt, Berlins Verkehrssystem hat einen neuen Sanierungsfall: Verschleiß führt zum Tempolimit auf der Brücke am Hauptbahnhof., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/

bruecke-am-hauptbahnhof-so-jung-und-schon-kaputt,10809148,11452704.html

Östlich vom Hauptbahnhof dürfen die Züge auf den Fern- und

Regionalbahngleisen nur noch Tempo 40 fahren. Betroffen ist ein mehrere

hundert Meter langer Abschnitt, zu dem die aus mehreren Brückenteilen

bestehende Humboldthafenbrücke gehört. Anlass des Tempolimits ist zu früher

Verschleiß. Ein Sprecher der Deutschen Bahn (DB) erklärte:

„Verbindungsteile zwischen den Brücken weisen eine vorzeitige Abnutzung

auf.“ Dabei ist die Brücke gerade mal rund zwölf Jahre alt – sie wurde erst

1999 fertig gestellt. Es sei klar, dass die abgenutzten Teile ausgetauscht

werden müssen. Was dies für die Fahrgäste bedeuten wird, sei „noch nicht

abschätzbar“, hieß es.

Ein schwarzes Dreieck mit einer weißen 4: So sehen die Blechtafeln aus, die

zwischen dem östlichen Einfahrsignal und den Bahnsteigen des …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + Bahnhöfe + Straßenbahn + Straßenverkehr: Das Nadelöhr wird noch enger, Immer wieder war das Projekt verschoben worden, doch nun bereitet der DB-Konzern den Abriss und Neubau der Bahnbrücken über der Treskowallee vor. Noch wirken sich die Arbeiten nicht auf den Straßenverkehr aus. Noch., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/

karlshorst-das-nadeloehr-wird-noch-enger,10809148,11444532.html

Immer wieder war das Projekt verschoben worden. Doch nun hat die Deutsche

Bahn (DB) in Karlshorst damit begonnen, den Abriss und Neubau der

Bahnbrücken über der Treskowallee vorzubereiten. Noch wirken sich die

Arbeiten nicht auf den Straßenverkehr aus. Aber das wird sich ändern, sagte

Martin Baitinger von der DB Projektbau. Ab April machen Bauzäune das

Nadelöhr, das schon jetzt die von rund 40 000 Fahrzeugen pro Tag genutzte

Nord-Süd-Verbindung verengt, noch enger – und im Mai wird es tagelang

geschlossen.

Schon zu DDR-Zeiten war klar: Die Brücken, die 1902 mit dem benachbarten

Bahnhof Karlshorst fertig wurden, sind sanierungsbedürftig, die Durchfahrt

ist mit 15 Metern zu schmal. Doch nach der Wende kam das Projekt

Brückenerneuerung nur schleppend in Gang. Der Ausbau der Strecke nach

Polen, zu dem das Vorhaben gehört, rückte auf der …