http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/2598798/p20120613.html (Berlin, 13. Juni 2012) Alles, was Fahrradfahrer wissen sollten, wenn sie ihr Rad im Nahverkehr mitnehmen möchten, verraten seit Kurzem interaktive Karten im Internet. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) und die DB haben sie im Rahmen der im Oktober 2011 vereinbarten Mobilitätspartnerschaft gemeinsam entwickelt. Zum ersten Mal kann über eine Einstiegsseite „www.bahn.de/fahrrad“ auf alle einzelnen Regeln zur Fahrradmitnahme zugegriffen werden. Bertram Giebeler, stellvertretender ADFC-Bundesvorsitzender, sagt dazu: „Fahrrad und Bahn ergänzen sich hervorragend. Gut, dass der ADFC und die Deutsche Bahn nun enger bei der kombinierten Nutzung von Fahrrad und Bahn zusammenarbeiten und Informationen und praktische Tipps zur Fahrradmitnahme bereitstellen.“ Dr. Thomas Schaffer, Leiter Marketing bei DB Regio, erläutert: „Sommerzeit ist Reisezeit. Da viele Kunden dann gern mit Fahrrad und Bahn unterwegs sind, bietet die neue Internetseite für diese Zielgruppe zahlreiche nützliche Informationen. Es ist also sinnvoll, gemeinsam mit den Experten vom ADFC die neuesten Fahrrad- und Tourentrends zu diskutieren.“ Die Konditionen zur Fahrradmitnahme in den einzelnen Verkehrsverbünden sind unterschiedlich. Über die Rubrik „Fahrradmitnahme im Nahverkehr“ findet der Nutzer einen flächendeckenden Überblick über die verschiedenen Preise und Mitnahmeregelungen der rund 60 Verkehrsverbünde in ganz Deutschland. Mit einem Mausklick werden die Internetseiten der Verbünde direkt erreicht. Radtouren lassen sich so einfacher, schneller und besser planen. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Kategorie: Bahnverkehr
Bahnverkehr + Radverkehr: Fahrradmitnahme im Nahverkehr jetzt einfacher: www.bahn.de/fahrrad Deutsche Bahn und ADFC bieten alle wichtigen Informationen jetzt auf einer Seite • Intelligente Tourenplanung im Internet
http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/2598798/p20120613.html
(Berlin, 13. Juni 2012) Alles, was Fahrradfahrer wissen sollten, wenn sie ihr Rad im Nahverkehr mitnehmen möchten, verraten seit Kurzem interaktive Karten im Internet. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) und die DB haben sie im Rahmen der im Oktober 2011 vereinbarten Mobilitätspartnerschaft gemeinsam entwickelt. Zum ersten Mal kann über eine Einstiegsseite „www.bahn.de/fahrrad“ auf alle einzelnen Regeln zur Fahrradmitnahme zugegriffen werden.
Bertram Giebeler, stellvertretender ADFC-Bundesvorsitzender, sagt dazu: „Fahrrad und Bahn ergänzen sich hervorragend. Gut, dass der ADFC und die Deutsche Bahn nun enger bei der kombinierten Nutzung von Fahrrad und Bahn zusammenarbeiten und Informationen und praktische Tipps zur Fahrradmitnahme bereitstellen.“
Dr. Thomas Schaffer, Leiter Marketing bei DB Regio, erläutert: „Sommerzeit ist Reisezeit. Da viele Kunden dann gern mit Fahrrad und Bahn unterwegs sind, bietet die neue Internetseite für diese Zielgruppe zahlreiche nützliche Informationen. Es ist also sinnvoll, gemeinsam mit den Experten vom ADFC die neuesten Fahrrad- und Tourentrends zu diskutieren.“
Die Konditionen zur Fahrradmitnahme in den einzelnen Verkehrsverbünden sind unterschiedlich. Über die Rubrik „Fahrradmitnahme im Nahverkehr“ findet der Nutzer einen flächendeckenden Überblick über die verschiedenen Preise und Mitnahmeregelungen der rund 60 Verkehrsverbünde in ganz Deutschland. Mit einem Mausklick werden die Internetseiten der Verbünde direkt erreicht. Radtouren lassen sich so einfacher, schneller und besser planen.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
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Bahnverkehr + Regionalverkehr: Brandenburg: Streckensterben erreicht neuen Rekord
http://www.lok-report.de/news/news_woche_mittwoch.html Seit September 2009 wird Brandenburg von einer rot-rot Koalition regiert. Wer daraus einen gewissen landespolitischen „Schienenbonus“ ableitet, muss angesichts des aktuellen Umgangs mit dem Schienennetz enttäuscht sein. Denn seit einem Jahr gibt es so viele Entwidmungen wie zwischen 2000 und 2008 nicht – ein trauriger Rekord: • April 2011 Belzig — Preußnitz 19,9 km • Juni 2011 Rathenow — Neustadt 30,3 km • August 2011 Bad Saarow-Pieskow Süd — Beeskow 17,4 km • Dezember 2011 Templin Stadt — Prenzlau West 33,8 km • Dezember 2011 Golzow — Reckahn 8,4 km Was kaum glaubbar schien, ist inzwischen Wirklichkeit geworden. Unter der rot-roten Landesregierung sind mit ihrer Zustimmung und Duldung Bahnstrecken mit einer Länge von 110 km entwidmet worden. Planerisch und rechtlich haben sie damit aufgehört, ein Verkehrsweg zu sein. Ein Verkehrsbedürfnis, so die Gesetzesdefinition, ist auf Dauer bei ihnen nicht mehr zu erwarten. Nicht heute, nicht in fünf und auch nicht in 25 Jahren. Sonst hätte das Verkehrsministerium einer Entwidmung widersprechen müssen! Ein Konzept, wie die schon heute bekannten Bevölkerungs-, Verkehrs- und Umweltprobleme gelöst werden sollen, existiert offenbar nicht. Die rot-rote Landesregierung glaubt nicht an eine „Renaissance der Schiene“. Im Gegensatz dazu die hoffnungsvollen Ausführungen in der Koalitionsvereinbarung zwischen SPD und Linkspartei: „Die Koalition strebt eine Stärkung des Bahnverkehrs durch Erhalt, Lückenschluss und Ertüchtigung des Schienennetzes und Qualitätsverbesserungen in der Fläche an…“ Dieses Streben nach einer Stärkung wird durch das praktizierte Verhalten konterkariert. Besonders deutlich wird der Gegensatz zwischen dem Zitat und der Wirklichkeit beim Abschnitt Rathenow — Neustadt. 2015 findet in der Havelregion die Bundesgartenschau statt, die zehntausende von Besuchern haben wird. Die ersten Verkehrskonzepte sahen für die Verbindung einiger Standorte die Nutzung dieser Schienenstrecke vor; der DBV wies auf die bevorstehende Entwidmung hin. Nun setzt man auf politischer Ebene überwiegend auf die Anreise mit Pkw und Bus! Der DBV-Landesverband kritisiert das leichtfertige Aufgeben von Schienenstrecken. Leider ist bisher die rot-rote Landesregierung nicht bereit, über Alternativen nachzudenken. So hatte der DBV vorgeschlagen, alle Strecken, für die im Moment kein Verkehrsbedürfnis besteht, nicht zu entwidmen und stattdessen in einem „Streckenpool“ beim Land „zu sammeln“. Sie sollten für eine spätere Reaktivierung vorgehalten werden. Dadurch wären sie in ihrem Bestand gesichert — selbst dann, wenn Gleise und Anlagen zurückgebaut werden (Pressemeldung DBV Berlin-Brandenburg, 13.06.12).
Bahnverkehr: Anpassungen im Fernverkehrsfahrplan Von September bis April auch Umleitungen im Fernverkehr • Neues EC-Zugpaar Berlin – Danzig (Gdansk) – Gdingen (Gdynia) • Vorübergehend ICE-Direktverbindung von Schwerin nach Berlin und München
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/2595142/bbmv20120608.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 8. Juni 2012) Aufgrund des anstehenden Streckenausbaus auf der Strecke Berlin – Neustrelitz – Waren – Rostock vom 11. Juni bis 9. September dieses Jahres ändern sich kurzfristig einige Angebote. So verschieben sich in diesem Zeitraum die Abfahrts- und Ankunftszeiten der zwischen Berlin und Rostock verkehrenden ICE/IC-Züge etwas, und der morgendliche ICE 1609 startet dann erst ab Rostock Hbf. statt Warnemünde. Das IC-Zugpaar München/Nürnberg–Warnemünde, das eigentlich samstagmittags über Neustrelitz/Waren verkehrt, wird vom 11. Juni bis 9. September baubedingt über Schwerin umgeleitet. Damit gibt es vorübergehend samstags eine neue schnelle IC-Direktverbindung von Berlin (Abfahrt 10.08 Uhr) nach Schwerin (Ankunft 11.27 Uhr) sowie von Schwerin (Abfahrt 14.12 Uhr) nach Berlin (Ankunft 15.34 Uhr) bzw. weiter von/nach Leipzig und Bayern. Ab dem 10. September entfällt dieses IC-Zugpaar zwischen Berlin und Warnemünde komplett, dafür fährt der ICE München – Berlin – Rostock – Warnemünde dann vorübergehend neu über Schwerin. Neues Eurocity-Zugpaar Berlin – Danzig (Gdansk) – Gdingen (Gdynia) Am 6. Juni wurde pünktlich zum Beginn der Fußball-Europameisterschaft (UEFA Euro 2012) eine neue internationale Fernverkehrsverbindung von Berlin nach Danzig und weiter bis Gdingen und zurück eingeführt. Das tägliche Eurocity-Zugpaar EC 54/EC 55 verkehrt mit klimatisiertem Wagenmaterial der PKP Intercity, besteht aus einem 1. und drei 2. Klasse-Wagen und führt ein Bordrestaurant. Die neue Direktverbindung ist mindestens eine Stunde schneller als die bisherige Umsteigeverbindung. Der EC fährt um 6.06 Uhr ab Gdingen (Gdynia) und 6.40 Uhr ab Danzig (Gdansk) über Posen (Poznan) (10.29 Uhr) nach Frankfurt/Oder (Ankunft 12.12 Uhr) und Berlin Hbf. (13.12 Uhr). In der Gegenrichtung startet der EC um 15.40 Uhr ab Berlin Hbf. über Frankfurt/Oder (16.43 Uhr) nach Posen (Ankunft 18.24 Uhr), Danzig (22.04 Uhr) und Gdingen (22.41 Uhr). Der Zug ist wie der Berlin-Warszawa-Express reservierungspflichtig, bei gleichzeitigem Fahrscheinkauf ist die Reservierung kostenfrei. Für die Verbindung gibt es auch das Europa-Spezial Polen. Die Teilverbindung Berlin – Stettin (Szczecin) und zurück (EC 178/EC 179) entfällt seit 6. Juni wegen zu schwacher Nachfrage. Der EC aus Prag endet daher in Berlin Hbf., der Gegenzug beginnt in Berlin Gesundbrunnen. Neue 1. Klasse-Direktverbindung zum Fähranleger nach Föhr und Amrum Ab 10. Juni führt die umsteigefreie Intercity-Verbindung von Dresden (Abfahrt 5.54 Uhr), Berlin (8.22 Uhr) und Hamburg (10.48 Uhr) nach Dagebüll Mole (Ankunft 13.54 Uhr), dem Fähranleger nach Föhr und Amrum, auch einen Kurswagen 1. Klasse. Dadurch können nun auch Reisende der 1. Klasse ganz bequem bis Dagebüll im Zug verbleiben. Die umsteigefreie Verbindung besteht bis 21. Oktober ab Dresden täglich außer donnerstags und sonntags sowie täglich ab Berlin. Der IC hält u.a. auch in Dresden-Neustadt, Elsterwerda, Berlin Südkreuz, Berlin-Spandau, Wittenberge, Ludwigslust und Büchen. Neue umsteigefreie IC-Verbindung Köln – Berlin am Montagmorgen Ab 11. Juni verkehrt am Montagmorgen ein zusätzlicher Intercity-Zug von Köln nach Berlin: Der neue IC 1916 verkehrt von Köln (Abfahrt 5.41 Uhr) unter anderem über Düsseldorf Hbf. (6.05 Uhr), Essen (6.44 Uhr), Dortmund (7.12 Uhr), Bielefeld (8.06 Uhr) und erreicht Hannover um 9.01 Uhr, Wolfsburg um 9.36 Uhr und Berlin Hbf. um 10.58 Uhr. Anders als die ICE-Züge hält der IC zusätzlich auch in Mülheim/Ruhr (Abfahrt 6.36 Uhr), Gütersloh (7.55 Uhr) und Herford (8.15 Uhr). Zudem ist der IC im Vergleich zu den etwa 30 Minuten schnelleren ICE-Zügen noch nicht so stark ausgebucht und hat daher in der Regel mehr verfügbare Sitzplätze und Sparpreise. ICE-Sprinter nach Berlin montagmorgens künftig von Karlsruhe Ab 11. Juni beginnt der ICE-Sprinter nach Berlin montagmorgens künftig ab Karlsruhe statt ab Stuttgart. Der ICE-Sprinter startet dann um 5.00 Uhr in Karlsruhe und stellt somit eine neue schnelle Direktverbindung nach Mannheim (Ankunft 5.26 Uhr), Frankfurt Hbf. (6.08 Uhr) und Berlin (9.52 Uhr) her. Auf der reservierungspflichtigen Fahrt zwischen Frankfurt und Berlin wird der gewohnte Sprinter-Extraservice angeboten. Ab 10. September vorübergehend ICE-Direktanbindung von Schwerin nach Berlin und München Ab Mitte Juni können erstmalig umsteigefreie ICE-Verbindungen von Schwerin nach Berlin, Leipzig und München gebucht werden: Ab 10. September fährt ein ICE-Zugpaar München – Berlin – Rostock/Warnemünde wegen einer längeren baubedingten Streckensperrung bis Mitte Dezember nicht via Waren und Neustrelitz, sondern über Schwerin nach Rostock und Warnemünde. Die Abfahrt in Schwerin nach Berlin, Leipzig und München ist montags bis freitags um 8.18 Uhr, samstags um 10.18 Uhr, die Ankunft in Berlin um 9.43 Uhr sowie samstags um 11.39 Uhr. Leipzig wird nach nur 2 Stunden und 45 Minuten erreicht. In der Gegenrichtung kommen die ICE-Züge aus Süden montags bis freitags sowie sonntags um 19.32 Uhr in Schwerin an. Die Abfahrts- und Ankunftszeiten der ICE-Züge in Warnemünde/Rostock sowie in Berlin bleiben trotz der Umleitung weitgehend gleich. Auf der Relation Berlin – Schwerin ist die neue ICE-Direktverbindung eine Stunde schneller als die direkte RE-Verbindung und 20 Minuten schneller als die bisherige Umsteigeverbindung ICE/RE. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Bahnverkehr: Anpassungen im Fernverkehrsfahrplan Von September bis April auch Umleitungen im Fernverkehr • Neues EC-Zugpaar Berlin – Danzig (Gdansk) – Gdingen (Gdynia) • Vorübergehend ICE-Direktverbindung von Schwerin nach Berlin und München
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/2595142/bbmv20120608.html?start=0&itemsPerPage=20
(Berlin, 8. Juni 2012) Aufgrund des anstehenden Streckenausbaus auf der Strecke Berlin – Neustrelitz – Waren – Rostock vom 11. Juni bis 9. September dieses Jahres ändern sich kurzfristig einige Angebote. So verschieben sich in diesem Zeitraum die Abfahrts- und Ankunftszeiten der zwischen Berlin und Rostock verkehrenden ICE/IC-Züge etwas, und der morgendliche ICE 1609 startet dann erst ab Rostock Hbf. statt Warnemünde. Das IC-Zugpaar München/Nürnberg–Warnemünde, das eigentlich samstagmittags über Neustrelitz/Waren verkehrt, wird vom 11. Juni bis 9. September baubedingt über Schwerin umgeleitet. Damit gibt es vorübergehend samstags eine neue schnelle IC-Direktverbindung von Berlin (Abfahrt 10.08 Uhr) nach Schwerin (Ankunft 11.27 Uhr) sowie von Schwerin (Abfahrt 14.12 Uhr) nach Berlin (Ankunft 15.34 Uhr) bzw. weiter von/nach Leipzig und Bayern. Ab dem 10. September entfällt dieses IC-Zugpaar zwischen Berlin und Warnemünde komplett, dafür fährt der ICE München – Berlin – Rostock – Warnemünde dann vorübergehend neu über Schwerin.
Neues Eurocity-Zugpaar Berlin – Danzig (Gdansk) – Gdingen (Gdynia)
Am 6. Juni wurde pünktlich zum Beginn der Fußball-Europameisterschaft (UEFA Euro 2012) eine neue internationale Fernverkehrsverbindung von Berlin nach Danzig und weiter bis Gdingen und zurück eingeführt. Das tägliche Eurocity-Zugpaar EC 54/EC 55 verkehrt mit klimatisiertem Wagenmaterial der PKP Intercity, besteht aus einem 1. und drei 2. Klasse-Wagen und führt ein Bordrestaurant. Die neue Direktverbindung ist mindestens eine Stunde schneller als die bisherige Umsteigeverbindung.
Der EC fährt um 6.06 Uhr ab Gdingen (Gdynia) und 6.40 Uhr ab Danzig (Gdansk) über Posen (Poznan) (10.29 Uhr) nach Frankfurt/Oder (Ankunft 12.12 Uhr) und Berlin Hbf. (13.12 Uhr). In der Gegenrichtung startet der EC um 15.40 Uhr ab Berlin Hbf. über Frankfurt/Oder (16.43 Uhr) nach Posen (Ankunft 18.24 Uhr), Danzig (22.04 Uhr) und Gdingen (22.41 Uhr). Der Zug ist wie der Berlin-Warszawa-Express reservierungspflichtig, bei gleichzeitigem Fahrscheinkauf ist die Reservierung kostenfrei. Für die Verbindung gibt es auch das Europa-Spezial Polen.
Die Teilverbindung Berlin – Stettin (Szczecin) und zurück (EC 178/EC 179) entfällt seit 6. Juni wegen zu schwacher Nachfrage. Der EC aus Prag endet daher in Berlin Hbf., der Gegenzug beginnt in Berlin Gesundbrunnen.
Neue 1. Klasse-Direktverbindung zum Fähranleger nach Föhr und Amrum
Ab 10. Juni führt die umsteigefreie Intercity-Verbindung von Dresden (Abfahrt 5.54 Uhr), Berlin (8.22 Uhr) und Hamburg (10.48 Uhr) nach Dagebüll Mole (Ankunft 13.54 Uhr), dem Fähranleger nach Föhr und Amrum, auch einen Kurswagen 1. Klasse. Dadurch können nun auch Reisende der 1. Klasse ganz bequem bis Dagebüll im Zug verbleiben. Die umsteigefreie Verbindung besteht bis 21. Oktober ab Dresden täglich außer donnerstags und sonntags sowie täglich ab Berlin. Der IC hält u.a. auch in Dresden-Neustadt, Elsterwerda, Berlin Südkreuz, Berlin-Spandau, Wittenberge, Ludwigslust und Büchen.
Neue umsteigefreie IC-Verbindung Köln – Berlin am Montagmorgen
Ab 11. Juni verkehrt am Montagmorgen ein zusätzlicher Intercity-Zug von Köln nach Berlin: Der neue IC 1916 verkehrt von Köln (Abfahrt 5.41 Uhr) unter anderem über Düsseldorf Hbf. (6.05 Uhr), Essen (6.44 Uhr), Dortmund (7.12 Uhr), Bielefeld (8.06 Uhr) und erreicht Hannover um 9.01 Uhr, Wolfsburg um 9.36 Uhr und Berlin Hbf. um 10.58 Uhr. Anders als die ICE-Züge hält der IC zusätzlich auch in Mülheim/Ruhr (Abfahrt 6.36 Uhr), Gütersloh (7.55 Uhr) und Herford (8.15 Uhr). Zudem ist der IC im Vergleich zu den etwa 30 Minuten schnelleren ICE-Zügen noch nicht so stark ausgebucht und hat daher in der Regel mehr verfügbare Sitzplätze und Sparpreise.
ICE-Sprinter nach Berlin montagmorgens künftig von Karlsruhe
Ab 11. Juni beginnt der ICE-Sprinter nach Berlin montagmorgens künftig ab Karlsruhe statt ab Stuttgart. Der ICE-Sprinter startet dann um 5.00 Uhr in Karlsruhe und stellt somit eine neue schnelle Direktverbindung nach Mannheim (Ankunft 5.26 Uhr), Frankfurt Hbf. (6.08 Uhr) und Berlin (9.52 Uhr) her. Auf der reservierungspflichtigen Fahrt zwischen Frankfurt und Berlin wird der gewohnte Sprinter-Extraservice angeboten.
Ab 10. September vorübergehend ICE-Direktanbindung von Schwerin nach Berlin und München
Ab Mitte Juni können erstmalig umsteigefreie ICE-Verbindungen von Schwerin nach Berlin, Leipzig und München gebucht werden: Ab 10. September fährt ein ICE-Zugpaar München – Berlin – Rostock/Warnemünde wegen einer längeren baubedingten Streckensperrung bis Mitte Dezember nicht via Waren und Neustrelitz, sondern über Schwerin nach Rostock und Warnemünde.
Die Abfahrt in Schwerin nach Berlin, Leipzig und München ist montags bis freitags um 8.18 Uhr, samstags um 10.18 Uhr, die Ankunft in Berlin um 9.43 Uhr sowie samstags um 11.39 Uhr. Leipzig wird nach nur 2 Stunden und 45 Minuten erreicht. In der Gegenrichtung kommen die ICE-Züge aus Süden montags bis freitags sowie sonntags um 19.32 Uhr in Schwerin an. Die Abfahrts- und Ankunftszeiten der ICE-Züge in Warnemünde/Rostock sowie in Berlin bleiben trotz der Umleitung weitgehend gleich.
Auf der Relation Berlin – Schwerin ist die neue ICE-Direktverbindung eine Stunde schneller als die direkte RE-Verbindung und 20 Minuten schneller als die bisherige Umsteigeverbindung ICE/RE.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
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Bahnverkehr: Zum Start der Fußball-EM: Deutsche Bahn und PKP Intercity eröffnen neue Direktverbindung Berlin–Danzig Erfolgreiche Zusammenarbeit im grenzüberschreitenden Verkehr wird weiter ausgebaut • Mit dem Eurocity täglich schon ab 29 Euro von Berlin nach Danzig
http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/2594050/p20120606a.html (Berlin, 6. Juni 2012) Die Deutsche Bahn und die polnische Bahn PKP Intercity haben heute eine neue Direktverbindung zwischen Deutschland und Polen in Betrieb genommen. Sie verbindet die deutsche Hauptstadt mit den Tourismusgebieten an der polnischen Ostsee. Tickets für die Reise von Berlin nach Danzig gibt es ab 29 Euro. Die neue Eurocity-Verbindung führt von Berlin über Frankfurt/Oder und Posen (Poznań) in die polnische Küstenregion Dreistadt (Trójmiasto) mit den Zentren Danzig (Gdańsk), Zoppot (Sopot) und Gdingen (Gdynia). In Danzig hat die deutsche Nationalmannschaft während der Fußball-EM ihr Quartier. In der Hansestadt sowie im traditionsreichen Ostseebad Zoppot gibt es während des Turniers auch Fan-Camps für mehrere Tausend Besucher. Während der EM-Vorrunde spielen in Danzig die Teams aus Irland, Italien, Kroatien und Spanien. Falls die deutsche Mannschaft die Vorrunde als Gruppenerster beendet, spielt sie am 22. Juni in Danzig im Viertelfinale. Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn, sagte anlässlich der Premierenfahrt von Danzig nach Berlin: „Gemeinsam mit der PKP Intercity setzen wir einen neuen Meilenstein im grenzüberschreitenden Personenverkehr. Bereits seit 2001 betreiben wir zusammen erfolgreich den Berlin-Warszawa-Express. Nun bauen wir diese Kooperation weiter aus. Der Zeitpunkt kurz vor der EM könnte nicht passender sein. Ich freue mich sehr, dass wir den aus Deutschland nach Polen reisenden Fans dieses attraktive Angebot machen können.“ Janusz Malinowski, Vorstandsvorsitzender der PKP Intercity, sagte: „Dank der guten Zusammenarbeit zwischen der PKP Intercity und der Deutschen Bahn haben wir es geschafft, die Verbindung noch vor Beginn der Fußball-EM zu eröffnen. Damit gibt es ein weiteres, sehr bequemes Transportmittel für die Fußballfans. Diese Verbindung bringt nicht nur für den Großraum Dreistadt und für Berlin Vorteile. Auch Städte wie Gniezno, Bydgoszcz und Poznań erhalten eine weitere Anbindung.“ Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer sagte bei Ankunft des Zuges in Berlin: „Polen und Deutschland rücken als Nachbarn näher zusammen. Attraktive Bahnverbindungen stärken die guten Beziehungen unserer beiden Länder. Ich freue mich, dass die Bahn pünktlich zur Fußball-Europameisterschaft eine neue Direktverbindung zwischen Berlin und Danzig anbietet. Ich bin sicher, dass nicht nur Fußballfans dieses Angebot gern annehmen.“ Sławomir Nowak, Minister für Transport, Bauwesen und Seewirtschaft der Republik Polen, kommentierte: „Als Danziger und als Minister für Transport, Bauwesen und Seewirtschaft der Republik Polen bin ich doppelt erfreut darüber, dass die Dreistadt und das nördliche Polen diese schnelle und komfortable Bahnverbindung bekommen. Heute, wenn sich die ersten Züge auf der Strecke Danzig-Berlin in Bewegung setzen, denken wir vor allem an die bevorstehende Fußball-EM. Wir wissen jedoch, dass Reisende diese Verbindung langfristig nutzen werden. Ich bedanke mich bei den deutschen Partnern sowie bei PKP Intercity für die Realisierung dieses Projektes. Ich hoffe, dass sich die Fahrgäste über die nun eröffnete Verbindung freuen.“ Details der neuen Verbindung Berlin-Danzig Die einfache Fahrt Berlin–Danzig gibt es mit dem Europa-Spezial schon ab 29 Euro in der 2. Klasse (1. Klasse ab 59 Euro). Der Abschnitt Berlin–Posen ist schon ab 19 Euro zu buchen (1. Klasse ab 49 Euro). Deutschlandweit reisen Kunden mit dem Europa-Spezial bereits ab 39 Euro für die einfache Fahrt nach Polen (1. Klasse ab 69 Euro). Das Ticket ist zuggebunden, hat drei Tage Vorkaufsfrist und ist erhältlich, solange der Vorrat reicht. Mit der BahnCard 25 gibt es zusätzlich 25 Prozent Rabatt. Eine Sitzplatzreservierung ist in den Fahrpreisen für die neue Verbindung inbegriffen. Kinder bis einschließlich 14 Jahre reisen kostenlos mit. Fahrkarten und die genauen Fahrtzeiten mit allen Zwischenhalten gibt es in den DB Reisezentren, DB Agenturen, im Internet unter www.bahn.de/polen, am DB Automaten sowie telefonisch beim Reiseservice unter 0180 5 99 66 33 (14 ct/Min. aus dem dt. Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.). Die neue Verbindung wird in Kooperation zwischen der PKP Intercity und der Deutschen Bahn betrieben. Täglich fährt je ein Zug pro Richtung. Neben der 1. und 2. Wagenklasse der PKP Intercity steht den Fahrgästen auch ein Restaurantwagen zur Verfügung. In Berlin Hbf fährt der Eurocity um 15.40 Uhr ab (Frankfurt/Oder 16.43 Uhr, Posen 18.36 Uhr, Bromberg [Bydgoszcz] 20.18 Uhr). Er erreicht Danzig Hbf um 22.04 Uhr. Über Zoppot (22.28 Uhr) erreicht der Zug schließlich um 22.41 Uhr seinen Endhalt Gdingen. In Gegenrichtung verlässt der Eurocity um 6.06 Uhr Gdingen, um 6.18 Uhr fährt er aus Zoppot, um 6.40 Uhr aus Danzig Hbf ab (Bromberg 8.34 Uhr, Posen 10.29 Uhr, Frankfurt/Oder 12.17 Uhr). Berlin Hbf erreicht der Zug um 13.12 Uhr. Der erfolgreiche Fernverkehr zwischen Deutschland und Polen In den vergangenen Jahren haben die Passagierzahlen zwischen Polen und Deutschland jährlich im zweistelligen Prozentbereich zugenommen und stärken damit die Bahn als bequeme und umweltfreundliche Alternative zu Flugzeug und Straßenverkehr. Erfolgreich hat sich der 2001 ins Leben gerufene Berlin-Warszawa-Express (BWE) im deutsch-polnischen Zugverkehr etabliert. Seit 2011 verkehrt der BWE täglich mit bis zu vier Zugpaaren und befördert über eine halbe Million Fahrgäste jährlich zwischen Deutschland und Polen. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Bahnverkehr: Zum Start der Fußball-EM: Deutsche Bahn und PKP Intercity eröffnen neue Direktverbindung Berlin–Danzig Erfolgreiche Zusammenarbeit im grenzüberschreitenden Verkehr wird weiter ausgebaut • Mit dem Eurocity täglich schon ab 29 Euro von Berlin nach Danzig
http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/2594050/p20120606a.html
(Berlin, 6. Juni 2012) Die Deutsche Bahn und die polnische Bahn PKP Intercity haben heute eine neue Direktverbindung zwischen Deutschland und Polen in Betrieb genommen. Sie verbindet die deutsche Hauptstadt mit den Tourismusgebieten an der polnischen Ostsee. Tickets für die Reise von Berlin nach Danzig gibt es ab 29 Euro.
Die neue Eurocity-Verbindung führt von Berlin über Frankfurt/Oder und Posen (Poznań) in die polnische Küstenregion Dreistadt (Trójmiasto) mit den Zentren Danzig (Gdańsk), Zoppot (Sopot) und Gdingen (Gdynia).
In Danzig hat die deutsche Nationalmannschaft während der Fußball-EM ihr Quartier. In der Hansestadt sowie im traditionsreichen Ostseebad Zoppot gibt es während des Turniers auch Fan-Camps für mehrere Tausend Besucher. Während der EM-Vorrunde spielen in Danzig die Teams aus Irland, Italien, Kroatien und Spanien. Falls die deutsche Mannschaft die Vorrunde als Gruppenerster beendet, spielt sie am 22. Juni in Danzig im Viertelfinale.
Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn, sagte anlässlich der Premierenfahrt von Danzig nach Berlin: „Gemeinsam mit der PKP Intercity setzen wir einen neuen Meilenstein im grenzüberschreitenden Personenverkehr. Bereits seit 2001 betreiben wir zusammen erfolgreich den Berlin-Warszawa-Express. Nun bauen wir diese Kooperation weiter aus. Der Zeitpunkt kurz vor der EM könnte nicht passender sein. Ich freue mich sehr, dass wir den aus Deutschland nach Polen reisenden Fans dieses attraktive Angebot machen können.“
Janusz Malinowski, Vorstandsvorsitzender der PKP Intercity, sagte: „Dank der guten Zusammenarbeit zwischen der PKP Intercity und der Deutschen Bahn haben wir es geschafft, die Verbindung noch vor Beginn der Fußball-EM zu eröffnen. Damit gibt es ein weiteres, sehr bequemes Transportmittel für die Fußballfans. Diese Verbindung bringt nicht nur für den Großraum Dreistadt und für Berlin Vorteile. Auch Städte wie Gniezno, Bydgoszcz und Poznań erhalten eine weitere Anbindung.“
Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer sagte bei Ankunft des Zuges in Berlin: „Polen und Deutschland rücken als Nachbarn näher zusammen. Attraktive Bahnverbindungen stärken die guten Beziehungen unserer beiden Länder. Ich freue mich, dass die Bahn pünktlich zur Fußball-Europameisterschaft eine neue Direktverbindung zwischen Berlin und Danzig anbietet. Ich bin sicher, dass nicht nur Fußballfans dieses Angebot gern annehmen.“
Sławomir Nowak, Minister für Transport, Bauwesen und Seewirtschaft der Republik Polen, kommentierte: „Als Danziger und als Minister für Transport, Bauwesen und Seewirtschaft der Republik Polen bin ich doppelt erfreut darüber, dass die Dreistadt und das nördliche Polen diese schnelle und komfortable Bahnverbindung bekommen. Heute, wenn sich die ersten Züge auf der Strecke Danzig-Berlin in Bewegung setzen, denken wir vor allem an die bevorstehende Fußball-EM. Wir wissen jedoch, dass Reisende diese Verbindung langfristig nutzen werden. Ich bedanke mich bei den deutschen Partnern sowie bei PKP Intercity für die Realisierung dieses Projektes. Ich hoffe, dass sich die Fahrgäste über die nun eröffnete Verbindung freuen.“
Details der neuen Verbindung Berlin-Danzig
Die einfache Fahrt Berlin–Danzig gibt es mit dem Europa-Spezial schon ab 29 Euro in der 2. Klasse (1. Klasse ab 59 Euro). Der Abschnitt Berlin–Posen ist schon ab 19 Euro zu buchen (1. Klasse ab 49 Euro). Deutschlandweit reisen Kunden mit dem Europa-Spezial bereits ab 39 Euro für die einfache Fahrt nach Polen (1. Klasse ab 69 Euro). Das Ticket ist zuggebunden, hat drei Tage Vorkaufsfrist und ist erhältlich, solange der Vorrat reicht. Mit der BahnCard 25 gibt es zusätzlich 25 Prozent Rabatt. Eine Sitzplatzreservierung ist in den Fahrpreisen für die neue Verbindung inbegriffen. Kinder bis einschließlich 14 Jahre reisen kostenlos mit.
Fahrkarten und die genauen Fahrtzeiten mit allen Zwischenhalten gibt es in den DB Reisezentren, DB Agenturen, im Internet unter www.bahn.de/polen, am DB Automaten sowie telefonisch beim Reiseservice unter 0180 5 99 66 33 (14 ct/Min. aus dem dt. Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.).
Die neue Verbindung wird in Kooperation zwischen der PKP Intercity und der Deutschen Bahn betrieben. Täglich fährt je ein Zug pro Richtung. Neben der 1. und 2. Wagenklasse der PKP Intercity steht den Fahrgästen auch ein Restaurantwagen zur Verfügung.
In Berlin Hbf fährt der Eurocity um 15.40 Uhr ab (Frankfurt/Oder 16.43 Uhr, Posen 18.36 Uhr, Bromberg [Bydgoszcz] 20.18 Uhr). Er erreicht Danzig Hbf um 22.04 Uhr. Über Zoppot (22.28 Uhr) erreicht der Zug schließlich um 22.41 Uhr seinen Endhalt Gdingen.
In Gegenrichtung verlässt der Eurocity um 6.06 Uhr Gdingen, um 6.18 Uhr fährt er aus Zoppot, um 6.40 Uhr aus Danzig Hbf ab (Bromberg 8.34 Uhr, Posen 10.29 Uhr, Frankfurt/Oder 12.17 Uhr). Berlin Hbf erreicht der Zug um 13.12 Uhr.
Der erfolgreiche Fernverkehr zwischen Deutschland und Polen
In den vergangenen Jahren haben die Passagierzahlen zwischen Polen und Deutschland jährlich im zweistelligen Prozentbereich zugenommen und stärken damit die Bahn als bequeme und umweltfreundliche Alternative zu Flugzeug und Straßenverkehr.
Erfolgreich hat sich der 2001 ins Leben gerufene Berlin-Warszawa-Express (BWE) im deutsch-polnischen Zugverkehr etabliert. Seit 2011 verkehrt der BWE täglich mit bis zu vier Zugpaaren und befördert über eine halbe Million Fahrgäste jährlich zwischen Deutschland und Polen.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Bahnstrecke Berlin–Rostock für ein halbes Jahr gesperrt Von September bis April Umleitungen und Busse im Regional- und Fernverkehr • Umfangreiche Information der Reisenden sichergestellt • EU, Bund und Bahn investieren insgesamt rund 850 Millionen Euro
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/2592768/bbmv20120605.html?start=0&itemsPerPage=20
(Berlin, 5. Juni 2012) Vom 10. September dieses Jahres bis zum 26. April im nächsten Jahr baut die Deutsche Bahn AG ihre Strecke Berlin−Rostock mit Nachdruck aus. Ziel ist, bis spätestens im Dezember 2013 die Fahrzeit Rostock–Berlin im Fernverkehr auf unter zwei Stunden zu verkürzen. Das wird erreicht, indem mit modernen Bauverfahren sicher und ungestört vom Zugverkehr gearbeitet werden kann. Der schwierige Untergrund in einigen Abschnitten ist dabei eine besondere Herausforderung. Wegen der Bauarbeiten fahren ein halbes Jahr lang zwischen Lalendorf Ost und Waren sowie zwischen Oranienburg und Neustrelitz keine Züge.
Auch der Bahnhof Oranienburg ist während der gesamten Zeit gesperrt, da dort gleichzeitig mit großem Aufwand nach Munitionsresten gesucht wird. Die S-Bahn ist aber nicht betroffen.
Wegen der Sperrung werden alle Güter- und Fernverkehrszüge umgeleitet. Die Züge der Regionalverkehrslinie RE 5 fallen zwischen Berlin und Rostock aus. Mehrere Buslinien verbinden die Bahnhöfe entlang der Strecke. Damit wird sichergestellt, dass alle Bahnfahrer ihre Reiseziele erreichen. Die Züge der RB 54 fahren zwischen Neuruppin Rheinsberger Tor und Rheinsberg (Mark). In Neuruppin besteht Anschluss zu den Zügen der RE 6. Die Regionalbahnen der RB 12 fallen zwischen Löwenberg und Birkenwerder aus. Zwischen Löwenberg und Oranienburg fahren Busse. Zwischen Oranienburg und Birkenwerder kann auf die S-Bahn umgestiegen werden. Die Züge der RB 20 fahren nur zwischen Potsdam und Birkenwerder.
Die neuen Fahrpläne können ab sofort in der Reiseauskunft im Internet unter www.bahn.de sowie unter vbb-online.de abgerufen werden. Für die Linien RE 5, RB 12 und RB 54 werden zusätzlich Fahrplanbroschüren und neue Streckenfahrpläne veröffentlicht.
Die 196 Kilometer lange Eisenbahnstrecke Berlin–Rostock ist Bestandteil des Transeuropäischen Verkehrsnetzes. Sie verlängert die Magistrale Berlin–Mailand–Neapel in Richtung Skandinavien und hat eine große Bedeutung für die Ostseeregion. Bis 2015 wird die Strecke für schwere Güterzüge mit bis zu 25 Tonnen Radsatzlast und für 160 km/h im Personenverkehr ausgebaut. Dabei stehen die Gleiserneuerung, die Sanierung von 13 Eisenbahnüberführungen und die Ertüchtigung der Oberleitung nach europäischer Norm im Mittelpunkt. Für die Sicherheit der Züge kommen die neue Europäische Zugsteuerung und 13 neue Elektronische Stellwerke zum Einsatz. Entlang der Strecke werden auf 15 Bahnhöfen die Bahnsteige samt Ausstattung saniert. Die Verkehrsstation Langhagen wird neu eingerichtet.
In das Vorhaben „Ausbau der Bahnstrecke Berlin–Rostock“ investieren Europäische Union, Bund und Bahn insgesamt rund 850 Millionen Euro.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Bahnstrecke Berlin–Rostock für ein halbes Jahr gesperrt Von September bis April Umleitungen und Busse im Regional- und Fernverkehr • Umfangreiche Information der Reisenden sichergestellt • EU, Bund und Bahn investieren insgesamt rund 850 Millionen Euro
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/2592768/bbmv20120605.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 5. Juni 2012) Vom 10. September dieses Jahres bis zum 26. April im nächsten Jahr baut die Deutsche Bahn AG ihre Strecke Berlin−Rostock mit Nachdruck aus. Ziel ist, bis spätestens im Dezember 2013 die Fahrzeit Rostock–Berlin im Fernverkehr auf unter zwei Stunden zu verkürzen. Das wird erreicht, indem mit modernen Bauverfahren sicher und ungestört vom Zugverkehr gearbeitet werden kann. Der schwierige Untergrund in einigen Abschnitten ist dabei eine besondere Herausforderung. Wegen der Bauarbeiten fahren ein halbes Jahr lang zwischen Lalendorf Ost und Waren sowie zwischen Oranienburg und Neustrelitz keine Züge. Auch der Bahnhof Oranienburg ist während der gesamten Zeit gesperrt, da dort gleichzeitig mit großem Aufwand nach Munitionsresten gesucht wird. Die S-Bahn ist aber nicht betroffen. Wegen der Sperrung werden alle Güter- und Fernverkehrszüge umgeleitet. Die Züge der Regionalverkehrslinie RE 5 fallen zwischen Berlin und Rostock aus. Mehrere Buslinien verbinden die Bahnhöfe entlang der Strecke. Damit wird sichergestellt, dass alle Bahnfahrer ihre Reiseziele erreichen. Die Züge der RB 54 fahren zwischen Neuruppin Rheinsberger Tor und Rheinsberg (Mark). In Neuruppin besteht Anschluss zu den Zügen der RE 6. Die Regionalbahnen der RB 12 fallen zwischen Löwenberg und Birkenwerder aus. Zwischen Löwenberg und Oranienburg fahren Busse. Zwischen Oranienburg und Birkenwerder kann auf die S-Bahn umgestiegen werden. Die Züge der RB 20 fahren nur zwischen Potsdam und Birkenwerder. Die neuen Fahrpläne können ab sofort in der Reiseauskunft im Internet unter www.bahn.de sowie unter vbb-online.de abgerufen werden. Für die Linien RE 5, RB 12 und RB 54 werden zusätzlich Fahrplanbroschüren und neue Streckenfahrpläne veröffentlicht. Die 196 Kilometer lange Eisenbahnstrecke Berlin–Rostock ist Bestandteil des Transeuropäischen Verkehrsnetzes. Sie verlängert die Magistrale Berlin–Mailand–Neapel in Richtung Skandinavien und hat eine große Bedeutung für die Ostseeregion. Bis 2015 wird die Strecke für schwere Güterzüge mit bis zu 25 Tonnen Radsatzlast und für 160 km/h im Personenverkehr ausgebaut. Dabei stehen die Gleiserneuerung, die Sanierung von 13 Eisenbahnüberführungen und die Ertüchtigung der Oberleitung nach europäischer Norm im Mittelpunkt. Für die Sicherheit der Züge kommen die neue Europäische Zugsteuerung und 13 neue Elektronische Stellwerke zum Einsatz. Entlang der Strecke werden auf 15 Bahnhöfen die Bahnsteige samt Ausstattung saniert. Die Verkehrsstation Langhagen wird neu eingerichtet. In das Vorhaben „Ausbau der Bahnstrecke Berlin–Rostock“ investieren Europäische Union, Bund und Bahn insgesamt rund 850 Millionen Euro. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Bahnverkehr: Mit der Bahn zur EM Deutschland-Polen mit Verlängerung 03.06.2012 · Vier Tage, vier Städte, vier Stadien. Wer mit der Bahn zur Fußball-Europameisterschaft fährt, braucht vor allem eines: Nachspiel-Zeit. , aus faz.net
http://www.faz.net/aktuell/reise/nah/mit-der-bahn-zur-em-deutschland-polen-mit-verlaengerung-11771870.html
Berlin Ostbahnhof kurz vor zehn Uhr morgens. Der Berlin-Warszawa-Express schließt die Türen, der Zug fährt zischend los und bewegt sich bald mit 160 Stundenkilometern in Richtung polnische Grenze. Die veloursbezogenen Sitze sind weich und sehr bequem.
Am Freitag wird die Fußball-Europameisterschaft in Warschau angepfiffen. Danach werden Tausende Touristen zwischen den polnischen Stadien unterwegs sein, von Warschau nach Danzig reisen oder von Posen nach Breslau und von dort wieder an die Ostsee oder in die Hauptstadt. Mit der Bahn ist das ein Entschleunigungsprogramm mit Sitzfleischtraining.
„Schau aus dem Fenster!“
Als der Zug die Grenze bei Reppen/Rzepin überquert, drosselt die Lok das Tempo auf 130 Kilometer pro Stunde, und die Landschaft wechselt im Minutentakt ihren Charakter: Goldgelbe Felder folgen auf bunt bemalte Häuser, grasende Kühe auf äsende Rehe. Plötzlich rumst es im Abteil. Eine Frau lässt einen Stapel Zeitungen fallen und zeigt mit dem Finger auf eine gigantische Statue, die sich am Horizont in den Himmel erstreckt: „Schau aus dem Fenster!“, fordert sie ihre kleine Tochter auf. „Da ist er. Der größte Christus …