Bahnhöfe + S-Bahn: Die Bahn will, dass das Ostkreuz doch noch eine große Halle bekommt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0903/berlin/0035/index.html

Damit die Fahrgäste nicht im Regen stehen
Die Bahn will, dass das Ostkreuz doch noch eine große Halle bekommt
Peter Neumann
Es wäre eine Blamage: Für 411 Millionen Euro wird das Ostkreuz aufwändig saniert, doch für einen ausreichenden Wetterschutz fehlt das Geld. Der Bund will eine Halle, die den S-Bahnsteig auf dem Ring überspannen soll, nur zu einem kleinen Teil finanzieren. Die Förderregularien lassen nichts anderes zu, heißt es. Jetzt zeichnet sich ab, dass der wichtigste S-Bahn-Knotenpunkt Berlins die Halle trotzdem erhält. Denn die Bahn will auf die 132 Meter lange und 15 Meter hohe Stahl-Glas-Konstruktion nicht verzichten, bekräftigte der Konzernbevollmächtigte Ingulf Leuschel gestern. „Ich bin zuversichtlich, dass es eine Lösung gibt und die Halle gebaut wird“, sagte er.
Die Bahn möchte ihre Fahrgäste am Ostkreuz „nicht im Regen stehen lassen“, sicherte Leuschel zu. Alles andere wäre peinlich. Um die Finanzierung doch noch zu sichern,…

S-Bahn + Bahnhöfe: Lärm-Verbot sorgt für mehr S-Bahn-Unterbrechungen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article871874/.html

Das Verbot der Sonntagsarbeit behindert den S-Bahn-Verkehr stärker als ursprünglich angenommen. Nun müssen noch Arbeiten aus dem Juli und August nachgeholt werden. Lärmgeplagten Anwohnern sollen dann erneut ins Hotel. Und Fahrgäste müssen sich wieder auf Ersatzverkehr einrichten.
Baustelle am S-Bahnhof Ostkreuz: Fahrgäste müssen sich weiter auf Ersatzverkehr einrichten
Zusätzliche Sperrzeiten und Mehrkosten „im sechsstelligen Bereich“, das sind laut Deutsche Bahn AG die Konsequenzen aus dem richterlichen Verbot lautstarker Sonntagsarbeit am Ostkreuz. So soll der S-Bahn-Verkehr noch in diesem Monat an zwei zusätzlichen Wochenenden unterbrochen werden, gab das Unternehmen gestern bekannt. Bereits im August hatte es an dem stark frequentierten Kreuzungsbahnhof an vier Wochenenden Streckensperrungen und Ersatzverkehr mit Bussen gegeben. „Wir müssen jetzt die Arbeiten nachholen, die eigentlich im Juli und …

S-Bahn: Bauarbeiten führen zu Schienersatzverkehr zwischen Grünau und Königs Wusterhausen an den Wochenenden, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
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Gleis- und Weichenerneuerungen machen es erforderlich, dass auf der S-Bahn- Linie S 46 an acht weiteren Wochenenden zwischen Ende August und Mitte November auf Teilstücken ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet wird. Betroffen davon sind die Abschnitte zwischen Grünau und Königs Wusterhausen. Zudem gilt in der Woche von Montag, dem 15. September, ab 4 Uhr bis Freitag, dem 19. September, 22 Uhr, ein veränderter Fahrplan. Die Bauarbeiten bilden unter anderem die Grundlage für die im März 2009 vorgesehene Inbetriebnahme des Elektronischen Stellwerks Zeuthen.
Im Rahmen der Bauarbeiten werden zwischen Zeuthen und Königs Wusterhausen auf einer Stecke von zirka 3,5 Kilometern die Gleise erneuert sowie acht Weichen modernisiert oder umgebaut, damit der technische Standard weiterhin auf einem hohen Niveau gehalten wird.
Die untenstehende Tabelle informiert ausführlich über die geplanten Bauarbeiten und Fahrplanänderungen. Witterungsbedingt oder aus organisatorischen Gründen kann es jedoch zu Terminabweichungen kommen.
Die Bahnhöfe Grünau, Zeuthen und Königs Wusterhausen sind …

S-Bahn: Bauarbeiten an der Görlitzer Bahn im Zeitplan, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
7d1c63be463511ecc12574b2004889a1?
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Rohbau für Eingangsbereich Bahnhof Baumschulenweg

Ab dem 25. Oktober plant die Deutsche Bahn, zwei neue S-Bahnbrücken über die Baumschulenstraße einzuhängen. Zwei weitere Brücken sind Teil der neuen Bahnsteige des S-Bahnhofs Baumschulenweg, die an beiden Straßenseiten Zugänge erhalten. Der Rohbau des neuen Bahnhofseingangsbereichs und der Widerlager der Brücken ist dafür Voraussetzung. Nachdem der nördliche Teil bereits fertig ist, beginnen nun die Arbeiten für das südliche Rahmenbauwerk. Termin der Fertigstellung ist Anfang Oktober. Für die neuen S-Bahnbrücken über den Britzer Verbindungskanal entstehen gegenwärtig die Widerlager. Anfang November dieses Jahres erfolgt der Einschub.
In Adlershof hat der Abbruch des alten Personentunnels begonnen. Der nördliche Zugangsbereich wird zur Zeit fertiggestellt, ebenso werden die Bahnsteigkanten der neuen Bahnsteige gesetzt. Der Streckenabschnitt zwischen Grünau und Königs Wusterhausen erhält neue Signaltechnik.
Insgesamt stehen bis 2013 rund 350 Millionen Euro für die Grunderneuerung …

Bahnhöfe: Der Bahnhof Potsdamer Platz wird als Umsteigeknoten nicht nur für Touristen zunehmend wichtiger, aus Punkt 3

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Es sind Touristen, die sich den neuen Bahnhof Potsdamer Platz zum Ausgangspunkt ihrer Streifzüge durch die neue Mitte Berlins auserkoren haben. Und es sind täglich viele Pendler, deren kürzester Weg zu ihrem Arbeitsort genau hier entlang führt. Allein die Züge der drei Regionalverkehrslinien RE 3, RE 4 und RE 5, die Berlin in Nord-Süd- Richtung durchqueren, nutzen hier täglich 3300 Bahnkunden, steigen ein oder aus.
Diese drei Tunnel-Linien verzeichnen übrigens die stärksten Fahrgastzuwächse. Vor allem viele Fahrgäste aus dem südlichen Berliner Umland nutzen den Bahnhof Potsdamer Platz als idealen Umsteigepunkt, um mit der S- oder der U-Bahn weiter zu fahren zu den Kulturstätten und Einkaufstempeln am Gendarmenmarkt, am Wittenbergplatz, am Kurfürstendamm oder Tauentzien.
So benötigen beispielsweise die Ludwigsfelder nur noch 31 Minuten zum Wittenbergplatz, vor fünf Jahren war es mindestens …

S-Bahn + Bahnhöfe: In acht Jahren soll am Ostkreuz der Champagner fließen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0827/berlin/0045/index.html

Mit dem Umbau will die Bahn wie geplant 2016 fertig werden – obwohl laute Arbeiten sonntags verboten sind
Peter Neumann
Schön ist das Ostkreuz nicht, aber originell. Wo sonst gibt es eine Pachttoilette auf dem Bahnsteig? Und auf welchem anderen Bahnhof können die Fahrgäste aus einem so großen Imbisswurstangebot wählen – von Brühpolnischen über Käsewürstchen bis hin zur Ketwurst? Doch allzu lange wird es diese Insel der Bahn-Nostalgie mit ihren Teerpappedächern und den Emailleschildern aus Reichsbahnzeiten nicht nicht mehr geben. Die Bahn hält es weiterhin für möglich, dass der Ostkreuz-Umbau wie bisher geplant 2016 beendet werden kann – obwohl Gerichte besonders laute Bauarbeiten an Sonntagen verboten haben. „Wir halten an dem Termin fest“, sagte Ingulf Leuschel, der Konzernbevollmächtigte für Berlin.
„Machen Sie sich schon einmal ein Sternchen an diese Jahreszahl. Dann gibt es Champagner“, kündigte der Bahn-Manager während einer Ostkreuz-Führung …

S-Bahn + Bahnhöfe: Sonntägliches Bauen am Ostkreuz bleibt verboten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0815/berlin/0093/index.html

Am Ostkreuz darf auch weiterhin an Sonntagen nicht gebaut werden. In einer Eilentscheidung wies das Verwaltungsgericht den Antrag einer Baufirma zurück, die den Senat dazu verpflichten wollte, auch für die Sonntage Lärm-Ausnahmezulassungen zu erteilen. Die Firma habe nicht hinreichend dargelegt, dass es ihr unmöglich sei, die Arbeiten an anderen Tagen …

S-Bahn + Bahnhöfe: IGEB kritisiert Zeitplan für Nord-Süd-Erschließung des Hauptbahnhofs

http://www.lok-report.de/

Die am 08.08.08 vorgestellten Pläne des Berliner Senats für die S21 (Der LOK Report berichtete) sind kein Freudentag für die Fahrgäste, sondern die Fortsetzung der Senatsverkehrspolitik, die unzulängliche Erschließung des Berliner Hautbahnhofs von Norden und von Süden her in eine ferne Zukunft zu verschieben.
Der Berliner Hauptbahnhof ist mit dem öffentlichen Nahverkehr nur unzureichend erschlossen. Die eigentlich zur Bahnhofseröffnung 2006 geplante Straßenbahnanbindung wird inzwischen frühestens 2011 fertig. Noch einschneidender sind aber die Defizite in der Erreichbarkeit aus Richtung Norden und Süden. Die zusätzlich eingerichteten BVG-Buslinien können den fehlenden Schienenverkehr nicht ersetzen.
Der Berliner Fahrgastverband IGEB hat deshalb wiederholt gefordert, die Erreichbarkeit von Norden und Süden durch ein intelligentes Regionalbahnangebot herzustellen. Durch Kombination mit dem Flughafenexpress ließen sich gleich zwei wichtige Erschließungsaufgaben sinnvoll und kostengünstig miteinander verknüpfen. Vor allem aber ist die Erschließung mit Regionalzügen sofort realisierbar, da der Nord-Süd-Tunnel zur Verfügung steht und nur zu rund einem Drittel ausgelastet ist.
Anstatt nun eine solche Sofortlösung zu realisieren, plant der Senat, für viel Geld zu den nicht annähernd ausgelasteten vier Tunnelröhren des Fern- und Regionalverkehrs zwei weitere Tunnelröhren für die S-Bahn hinzuzufügen. Realisiert werden soll zunächst außerdem nur der Abschnitt vom S-Bahn-Nordring zum Hauptbahnhof. Der viel wichtigere Südabschnitt wird als zweite Ausbaustufe auf die Zeit nach 2018 vertagt und im günstigsten Fall 2023 zur Verfügung stehen.
Die erste Ausbaustufe Nordring—Hauptbahnhof nützt jedoch nur sehr wenigen Fahrgästen, während sie für viele Fahrgäste, die nicht zum Hauptbahnhof wollen, das Angebot sogar verschlechtert, weil das Liniengefüge der S-Bahn beeinträchtigt wird und Angebotsverschlechterungen auf dem Nordring zwischen Westhafen und Wedding unvermeidlich sind.
Diesbezüglich ist auch die Aussage in der heutigen Presseerklärung des Senats, wonach die Fahrgäste „voraussichtlich ab 2016 vom S-Bahn-Nordring und von allen S-Bahnhöfen der Linie S 1 den Hauptbahnhof direkt ohne Umweg über den S-Bahnhof Friedrichstraße und die Stadtbahn erreichen“ können, falsch. Die Fahrgäste der S1 können erst nach Fertigstellung der zweiten Ausbaustufe zwischen Hauptbahnhof und Potsdamer Platz zum Hauptbahnhof gelangen. Und das bedeutet – siehe oben: mindestens15 Jahre warten.
Der Senat hat aus dem Desaster bei der BBI-Erschließung, wo für die Bahninfrastruktur viel Geld ausgegeben wird, ohne dass den Fahrgästen zeitnah eine attraktive Erschließung geboten wird, offensichtlich nichts gelernt. Wieder verweigert er sich schnellen und intelligenten Konzepten und setzt stattdessen erneut auf die teuerste und langfristigste Lösung, die viele Fahrgäste gar nicht mehr erleben werden. Darüber hinaus werden wieder große Mengen öffentlicher Gelder in einem einzigen Projekt gebunden, die dann für viele andere preiswertere Projekte, zum Beispiel beim Straßenbahnausbau in der Innenstadt, fehlen werden (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 11.08.08).

S-Bahn + Bahnhöfe: Arbeiten am Ostkreuz beeinträchtigen S-Bahn, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article828203/.html

Mit der Nachtruhe ist es für die Anwohner am Ostkreuz vorbei: Jetzt wird wieder gebaut. Eine gewaltige Baumaschine rammt bis zu 34 Meter tiefe Löcher für zwei neue Brücken in die Erde.
Für die Anwohner des Ostkreuzes ist die kurze Zeit der nächtlichen Ruhe vorbei. Aufgrund einer Ausnahmegenehmigung der Senatsgesundheitsverwaltung wird an dem S-Bahn-Knoten an der Grenze von Friedrichshain und Lichtenberg seit Freitagnacht wieder gebaut.
Eine gewaltige Baumaschine rammt bis zu 34 Meter tiefe Löcher in die Erde. Auf Pfählen gegründet, sollen die neuen Brücken für die Ring- und Regionalbahn sowie für die Kynaststraße entstehen. Parallel läuft – ebenfalls lärmintensiv – der Abriss des letzten Brückenpfeilers an der Hauptstraße. Er war im Juli stehen geblieben, weil eine Anwohnerklage die nächtlichen Bauarbeiten zeitweise gestoppt hatte.
Nun darf die Bahn nachts wieder bauen, vorerst bis zum 31.Oktober. Nur die Sonntage sollen lärmfrei bleiben. Bis zur endgültigen Gerichtsentscheidung heißt es für die Anwohner: Sie müssen den Lärm …

S-Bahn + Bahnhöfe: Hauptbahnhof erhält eine neue Nord-Süd-S-Bahnanbindung

http://www.lok-report.de/

Der Berliner Hauptbahnhof wird eine neue Nord-Süd-S-Bahnanbindung erhalten. Dies ist das Ergebnis einer Nutzen-Kosten-Studie, die seit Ende Juli vorliegt und von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Auftrag gegeben wurde. Fahrgäste werden voraussichtlich ab 2016 vom S-Bahn-Nordring und von allen S-Bahnhöfen der Linie S 1 den Hauptbahnhof direkt ohne Umweg über den S-Bahnhof Friedrichstraße und die Stadtbahn erreichen.
Geplant ist der Bau einer neuen S-Bahnstrecke. Sie soll in der ersten Ausbaustufe den Nordring über eine Westkurve vom S-Bahnhof Westhafen und eine Ostkurve vom S-Bahnhof Wedding mit dem Hauptbahnhof verbinden. In der zweiten Ausbaustufe soll die S-Bahn-Neubaustrecke vom Hauptbahnhof, am Reichstag vorbei zum Potsdamer Platz geführt werden. Östlich des Reichstaggebäudes ist ein neuer S-Bahnhof geplant. Die neue S-Bahnstrecke wird in Höhe des Brandenburger Tores in den vorhandenen Tunnel der alten Nord-Süd-S-Bahn, der bereits 1939 im Hinblick auf eine zweite Nord-Süd-S-Bahn 4-gleisig ausgelegt worden ist, einmünden und ihn bis Potsdamer Platz mit nutzen.
Die Kosten für die S-Bahn-Neubaustrecke betragen ohne den geplanten Halt am Reichstag ca. 317 Mio. € netto, mit Halt am Reichstag, dessen Machbarkeit zurzeit noch untersucht wird, ca. 330 Mio. € netto.
Auf Grund der hohen Investitionskosten ist eine Förderung des Vorhabens durch den Bund unerlässlich. Als Voraussetzung für eine Förderung muss nachgewiesen werden, dass sich das Vorhaben aus gesamtwirtschaftlicher Sicht vorteilhaft für die Fahrgäste, die S-Bahn Berlin GmbH und das Land Berlin auswirken wird.
Durch ein S-Bahn-Bedienungskonzept, das gemeinsam mit der S-Bahn Berlin GmbH entwickelt worden ist, konnte der Nachweis signifikanter Verbesserungen aus verkehrlicher, gesamtwirtschaftlicher und betrieblicher Sicht erbracht werden. Danach wird
• die neue Linie S 21 zwischen Jungfernheide und Potsdamer Platz über die Westkurve,
• die Linie S 1 (Oranienburg – Wannsee und Frohnau – Wannsee) über die Ostkurve und den Hauptbahnhof zum Potsdamer Platz und nicht mehr über die Friedrichstraße und
• die Linie S 85 vom Flughafen BBI über Ostkreuz, den Nordring, die Ostkurve, den Hauptbahnhof, den Potsdamer Platz nach Zehlendorf verkehren.
Bei diesem Linienangebot werden auf der neuen S-Bahnstrecke zwischen Nordring und Hauptbahnhof ca. 80 Tsd., zwischen Hauptbahnhof und Potsdamer Platz ca. 70 Tsd. Fahrgäste pro Tag erwartet. Das Fahrgastaufkommen auf der alten Nord-Süd-S-Bahnstrecke reduziert sich um rd. 35 Tsd. Fahrgäste pro Tag.
Mit dem Nachweis eines positiven Nutzen-Kosten-Verhältnisses konnte eine wesentliche Hürde zur Sicherung der Finanzierung der neuen Nord-Süd-S-Bahnstrecke genommen werden. Die Eisenbahnunternehmen und das Land Berlin sind übereingekommen, baldmöglichst den Antrag auf Zuerkennung von Bundesfördermitteln für die erste Ausbaustufe der neuen Nord-Süd-S-Bahnstrecke zu stellen. Seitens des Bundes gibt es hierzu erste positive Signale. Die notwendige Komplementärfinanzierung durch das Land Berlin ist gesichert. Beim Bau des Nordringes und des neuen Hauptbahnhofes hat Berlin bereits ca. 57 Mio. € davon für vorgezogene Baumaßnahmen in das Vorhaben investiert.
Der Bau der S-Bahnneubaustrecke vom Nordring zum Hauptbahnhof könnte nach der Absicherung der Finanzierung in den Jahren 2009 bis 2015 erfolgen. Die Realisierung der zweiten Ausbaustufe vom Hauptbahnhof zum Potsdamer Platz soll nach Fertigstellung der Baumaßnahme zur U 5-Verlängerung, etwa ab 2018, erfolgen (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 09.08.08).