Bahnverkehr: Bahn-Riesenpanne wurde in Mahlsdorf verursacht., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0117/berlin/0060/index.html

Doppeltes Pech
Bahn-Riesenpanne wurde in Mahlsdorf verursacht. Das zentrale Computersystem brach zusammen
Peter Neumann
So viel steht nun fest: Berlin war schuld. Berlin hat versagt. Weil Techniker in Mahlsdorf schwere Fehler begangen haben, brach am Mittwoch ein Computer-GAU über die Deutsche Bahn und ihre Kundschaft herein, wie es ihn nach Einschätzung von Experten bei diesem Unternehmen noch nicht gegeben hat. Das gab ein Bahnsprecher am Freitag bekannt.
„Menschliches Versagen“ war nach seinen Worten die Ursache dafür, dass bundesweit alle Fahrkartenautomaten in den Streik traten, Bildschirme an den Ticketschaltern erloschen, Hinweistafeln nichts mehr anzeigten und fast alle anderen Computersysteme ebenfalls eine mehrstündige Auszeit nahmen. Einnahmen blieben aus, …

S-Bahn: S25 mit neun zusätzliche Fahrten nach Pankow, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Seit Anfang Januar enden die Züge Lichterfelde Süd ab 5.20 Uhr alle 20 Minuten bis
8 Uhr nicht mehr in Gesundbrunnen, sondern fahren über Bornholmer Straße bis nach Pankow. Von Lichterfelde Süd bis Priesterweg werden die Züge als S 25 und von Priesterweg bis Pankow als S 2 gekennzeichnet.
In der Gegenrichtung beginnen die Züge (durchgehend als S 25 bezeichnet) nach Lichterfelde Süd, die bisher erst in Gesundbrunnen einsetzen, jetzt bereits in Pankow um 6 Uhr alle 20 Minuten bis 8.40 Uhr. Ab Bornholmer Straße fahren diese Züge drei Minuten später. Zusammen mit der S2 erhöht sich dadurch …

Regionalverkehr: Rückblick und Ausblicke – Gespräch mit dem DB-Regionalbereichsleiter Nordost, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Sind Sie mit dem Jahr 2008 zufrieden?

Dr. Joachim Trettin: Was unsere Fahrgastzahlen – und die sind ja unser wichtigster Maßstab – betrifft, bin ich sehr zufrieden. Wir verzeichnen erfreuliche Zuwächse im DB-Regionalverkehr.

Regelmäßige Zählungen ergaben, dass am Berliner Hauptbahnhof täglich rund 20 000 Fahrgäste ein- und aussteigen. Damit avancierte der Hauptbahnhof zum wichtigsten Bahnhof im Regionalverkehr.

Auf Platz 2 mit mehr als 15 000 ein- und aussteigenden Fahrgästen liegt Potsdam Hbf. Mit jeweils mehr als 12 000 folgen Spandau und Zoologischer Garten. Erstmals wurden am Bahnhof Alexanderplatz über 10 000 Fahrgäste pro Werktag gezählt. Grund dafür dürfte die verbesserte Anbindung zum U- und Straßenbahnverkehr sein.

Eine positive Entwicklung haben zudem fast alle Bahnhöfe im Umkreis von ca. …

U-Bahn + Bahnhöfe: U8 wird saniert: Alexanderplatz in S-Bahn umsteigen, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Vom 19. Januar bis 30. April wird auf dem U-Bahnhof Jannowitzbrücke zunächst die Bahnsteigseite in Richtung Hermannstraße saniert. Die Züge der U8 von Wittenau nach Hermannstraße fahren in dieser Zeit in Jannowitzbrücke ohne Halt durch.
Umsteigende Fahrgäste von der U-Bahn-Linie U8 aus Richtung Wittenau zu den S-Bahn-Linien S 5, S 7, S 75 oder S 9 sowie von der S-Bahn umsteigende Fahrgäste zur U-Bahn-Linie U8 in Richtung Hermannstraße steigen bitte während der Bauarbeiten nur am Alexanderplatz um.
Sowohl der U-Bahnhof als auch der S-Bahnhof Alexanderplatz sind barrierefrei ausgestattet. Vom 4. Mai bis 14. August wird dann die Bahnsteigseite in Richtung Wittenau saniert und die U-Bahnzüge von Hermannstraße nach Wittenau fahren in Jannowitzbrücke ohne …

S-Bahn + Bahnhöfe: Vorbereitungen des Brückeneinbaus am Ostkreuz beginnen, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Die Arbeiten am Ostkreuz wurden im alten Jahr planmäßig abgeschlossen. Noch vor Weihnachten wurden die Walzträger für die neuen Überbauten des Ringbahn-Brückenzuges über der Hauptstraße aufgelegt (Foto). Im neuen Jahr erfolgt nun die Betonage der Brücken, das heißt, die stählernen Walzträger werden mit Beton „umhüllt“. Diese Brückenbauweise wird WiB = Walzträger in Beton genannt.
Alle anderen Gleisbrücken des Ringbahn-Brückenzuges sind als stählerne Trogbrücken geplant. Sie werden in Ungarn vorgefertigt, nach Berlin transportiert und nacheinander eingebaut. Da sich die Montagearbeiten in Ungarn in unvorhergesehener Weise verzögert haben, verzichtet die bauausführende Firma auf den schon angekündigten, jedoch sehr zeitaufwändigen Transport per Schiff. Stattdessen wurden vor Weihnachten Genehmigungen für einen straßengebundenen Transport der Brücken von Budapest nach Berlin beantragt. In der 2. Januar-Hälfte 2009 ist die Anlieferung der Brücken geplant, ab …

S-Bahn: Frostiges Nachspiel für die S-Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0116/berlin/0026/index.html

Unternehmenschef muss sich im Abgeordnetenhaus für die Zugausfälle und Verspätungen der vergangenen Tage rechtfertigen
Peter Neumann
Zugausfälle, Verspätungen, längere Reisezeiten: Das winterliche Chaos bei der S-Bahn, das in der vergangenen Woche viele Fahrgäste geärgert hat, bekommt ein parlamentarisches Nachspiel. Der Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses hat Tobias Heinemann, der dieses Tochterunternehmen der Deutschen Bahn leitet, für den 26. Januar zu einer Anhörung geladen. Die Initiative kommt von der SPD, sie wird von allen Fraktionen getragen. „Wir wollen von dem S-Bahn-Chef wissen, was er verbessern will, damit Störungen in diesem Ausmaß nicht mehr vorkommen“, sagt Jutta Matuschek, die verkehrspolitische Sprecherin der Linkspartei.
Interne Berichte, die der Berliner Zeitung vorliegen, zeigen die große Zahl …

Bahnverkehr: Bahn behebt Computerstörung, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0116/wirtschaft/0053/index.html

Ursachen noch ungeklärt / Kritik am Notfall-Management
Peter Kirnich
BERLIN. Die Deutsche Bahn hat die bundesweiten Störungen an Fahrkartenautomaten, Kommunikations- und Anzeigesystemen behoben. Im Laufe der Nacht seien alle Computernetzwerke wieder in Gang gesetzt worden, teilte ein Sprecher gestern mit. Der frühe Berufsverkehr sei wieder ohne Störungen gelaufen. Es sei aber weiter unklar, wie es zu den Ausfällen kommen konnte. „Das ist uns noch ein Rätsel“, so der Sprecher.
Am Mittwoch hatte eine bundesweite Netzwerkstörung bei der Bahn für erhebliche Probleme gesorgt. Ab 14 Uhr fielen sämtliche Fahrkartenautomaten, Kommunikations- und Anzeigesysteme aus. Dies hatte massive Beeinträchtigungen und auch …

Regionalverkehr: Zwei Kollisionen auf Bahnübergängen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0116/brandenburg/0090/index.html

Peter Neumann
BEESKOW. Auf der Regionalbahn zwischen Königs Wusterhausen und Frankfurt (Oder) ist es gestern zu zwei Kollisionen zwischen Zügen und Straßenfahrzeugen gekommen. Am Morgen stieß ein Auto auf einem unbeschrankten Bahnübergang bei Beeskow mit einem Triebwagen zusammen. Der Pkw-Fahrer fuhr davon und konnte trotz Fahndung nicht gestellt werden. Die neun Fahrgäste im Zug blieben unverletzt. Gegen 14 Uhr erfasste ein anderer Triebwagen der Ostdeutschen Eisenbahn bei …

Bahnverkehr: Bahnen machen Fluggesellschaften Konkurrenz, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/wirtschaft/
article1016553/.html

Das Netz europäischer Schnellzugstrecken wächst bis 2010 auf 6000 Kilometer. Mal ganz abgesehen von der Umweltverträglichkeit können Reisende viele Städte so schnell wie nie erreichen, ohne in ein Flugzeug steigen zu müssen. Morgenpost Online stellt die sechs wichtigsten Hochgeschwindigkeitszüge vor.
Es bewegt sich etwas in Europas Bahnverkehr. Die EU-Kommission hat für 2010 eine Liberalisierung des Personenzugverkehrs angekündigt. Für die Bahnen bedeutet das, dass ab kommendem Jahr theoretisch jeder Zugbetreiber in jedem EU-Mitgliedsland Bahnverbindungen anbieten kann – und Passagiere können sich im Idealfall über günstigere Preise, besseren Service und ein größeres Streckennetz freuen.
Eine wichtige Rolle spielt dabei das Railteam (www.railteam.de). Unter diesem Namen haben sich sieben europäische Bahnen zusammengeschlossen: Deutsche Bahn, SNCF (Frankreich), SNCB (Belgien), NS Hispeed (Niederlande), ÖBB (Österreich), SBB (Schweiz) und Eurostar (Großbritannien/Frankreich/Belgien) haben ein …

Tarife: Berlin/Brandenburg: Das VBB-Abo 65plus kommt

http://www.lok-report.de/

Für alle Berliner und Brandenburger ab 65 Jahren wird ab dem 1. April das neue VBB-Abo 65plus eingeführt. Das Ticket für Senioren kostet 45 Euro monatlich, bei Einmalzahlung für ein ganzes Jahr ist es mit 524 Euro noch günstiger. Fahren kann man damit in allen Bussen und Bahnen rund um die Uhr kreuz und quer durch ganz Berlin und Brandenburg.
Nach letzten Abstimmungen mit den Verkehrsunternehmen BVG, S-Bahn Berlin und DB Regio wird der Beschluss des VBB-Aufsichtsrats zur Einführung des VBB-Abo 65plus umgesetzt.
Das VBB-Abo 65plus kann von jedermann unabhängig vom Einkommen erworben werden. Es ist rund um die Uhr gültig. Auf Sperrzeiten wurde bewusst verzichtet. Das VBB-Abo 65plus ist personengebunden und ausschließlich im Abonnement erhältlich. Eine Mitnahme von Personen am Abend und am Wochenende ist nicht möglich.
Der Preis von 45 Euro im Monat ist äußerst günstig: Im Vergleich zur regulären Monatskarte (VBB-Umweltkarte für Berlin AB) spart der Kunde 37,5%. Wer ein Jahr im Voraus bezahlt, bekommt sogar noch einen Rabatt von 3 Prozent: Statt 540 Euro müssen nur 524 Euro bezahlt werden.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz wertet das neue Angebot als Riesenerfolg und rechnet vor: „Schon ab 23 Fahrten im Monat im Berliner AB-Bereich fährt man günstiger als mit der 4-Fahrten-Karte. Und bereits bei 9 Fahrten von Berlin nach Potsdam und zurück lohnen sich die 45 Euro monatlich. Auch Brandenburger Senioren können erheblich sparen, da lohnt sich das neue Ticket schon ab drei Hin- und Rückfahrten zwischen Frankfurt (Oder) und Berlin.“
„Aufgrund der wachsenden Zahl älterer Menschen, die immer mobiler sind, ist das VBB-Abo 65plus ein großartiges Angebot mit dem das Land Brandenburg und die Hauptstadt gut und günstig mit Bussen und Bahnen erreichbar sind“, so Franz weiter.
Mit dem VBB-Abo 65plus sollen neue Zielgruppen als Stammkunden für den öffentlichen Nahverkehr gewonnen werden. Dass dafür auch die Nachfrage da ist, zeigt eine Marktforschung von 2008. Danach haben zwei Drittel der Berliner und eine gute Hälfte der Brandenburger Interesse an diesem Angebot für Senioren geäußert. Andreas Sturmowski, Vorsitzender des Vorstandes der Berliner Verkehrsbetriebe: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der nun getroffenen Verständigung einen hervorragenden Tarif zur Nutzung unseres weitgefächerten Angebots bieten können. Mit nur 45 Euro Regeltarif ist dann für Berlin und Brandenburg ein Produkt auf dem Markt, das älteren Menschen die Nutzung unseres ausgezeichneten ÖPNV-Angebotes zu besten Konditionen ermöglicht.“
Für alle Kunden, die bis zum 31.12.2009 das VBB-Abo 65plus bestellen, wird der Preis von 45 Euro für 12 Monate garantiert. Ein schneller Entschluss zum Kauf des Jahresabonnements lohnt sich also. VBB-Kundenkarten und Anträge für das neue Angebot werden in den Ausgabestellen der Verkehrsunternehmen ab dem 2. Februar 2009 ausgegeben.
Kunden müssen für die Kundenkarte als Altersnachweis einen Personalausweis vorlegen und ein Lichtbild mitbringen. Bisherige Abonnenten, die zum 1. April 2009 das 65. Lebensjahr vollendet haben, werden von ihrem jeweiligen Verkehrsunternehmen in den nächsten drei Wochen mit einem Antragsformular für das neue Tarifangebot angeschrieben (Pressemeldung VBB, 16.01.09).