BVG: Stühlerücken im BVG-Vorstand, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2008/1010/berlin/0098/index.html

Peter Neumann
Der Vorstand der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) soll umstrukturiert werden. Dabei setzt der Senat auf eine interne Lösung. Nach Informationen der Berliner Zeitung soll der BVG-Chef Andreas Sturmowski den Posten des Betriebsvorstands, der seit dem Weggang von Thomas Necker im Juni unbesetzt ist, übernehmen. Dafür gibt Sturmowski …

VBB: Bus & Bahn-Begleitservice offiziell vorgestellt

http://www.lok-report.de/

Am 10.10.08 haben die Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales Heidi Knake-Werner und Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), gemeinsam den neuen Bus & Bahn-Begleitservice des VBB vorgestellt.
Menschen, die unsicher sind, ob und wie sie ihre Ziele in Berlin mit dem öffentlichen Nahverkehr alleine erreichen, können ab sofort ihre geplante Fahrt telefonisch anmelden und werden dann kostenlos durch geschulte Servicekräfte begleitet. Berlin ist damit die erste deutsche Stadt, die einen Verkehrsunternehmens-übergreifenden Begleitservice anbietet.
Wie im September berichtet bietet der VBB seinen Berliner Fahrgästen einen Begleitservice für Fahrten im öffentlichen Nahverkehr an. Das zunächst auf zwei Jahre angelegte Projekt eröffnet bisher Langzeitarbeitslosen nach einer entsprechenden Schulung im Rahmen des Öffentlichen Beschäftigungssektors (ÖBS), einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung als „Fahrtbegleiter“ nachzugehen. Diese begleiten die Kunden von der Wohnungstür bis zu ihrem Fahrtziel innerhalb Berlins inklusive Flughafen Schönefeld und auch wieder zurück. Das Angebot wendet sich an dauerhaft und zeitweise körperlich eingeschränkte Personen, ungeübte Nutzer des ÖPNV sowie Kunden mit Kinderwagen oder schwerem Gepäck. Wichtig ist, dass die Kunden grundsätzlich in der Lage sein müssen, ihren gebuchten Weg auch zu bewältigen.
Der Bus & Bahn-Begleitservice ersetzt nicht den Berliner Sonderfahrdienst (ehemals Telebus) oder die Mobilitätsdienste in den Bezirken. Ein weiteres Ziel des Projektes ist es Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Einige Kunden sollen nach begleiteten Fahrten so viel Sicherheit im Umgang mit dem öffentlichen Verkehr erlangen, dass sie zukünftig auch wieder Fahrten allein meistern können.
Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer: „Es hat sich gezeigt, dass es eine große und weiter wachsende Personengruppe gibt, die grundsätzlich mit dem öffentlichen Verkehr mobil sein möchte, es sich aber nicht zutraut. Unser Service soll helfen, Hemmschwellen zu senken und diesen Kunden mehr Selbstvertrauen zu geben. Mittelfristig kann dadurch die Zahl der Bus- und Bahnkunden weiter gesteigert werden.“
Heidi Knake-Werner, Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales: „Ich begrüße es sehr, dass der VBB das Projekt Bus & Bahn -Begleitservice entwickelt und entsprechende Stellen innerhalb des Öffentlichen Beschäftigungssektors (ÖBS) für bislang arbeitslose Menschen eingerichtet hat. Die Begleiter ermöglichen denjenigen, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, Hemmschwellen und Unsicherheiten abzubauen und sich selbstbestimmt durch die Stadt zu bewegen. Viele Berlinerinnen und Berliner sowie Gäste der Hauptstadt werden davon profitieren.
Jobs im öffentlichen Beschäftigungssektor sind von doppeltem Gewinn: Sie bringen eine sozialversicherungspflichtige und Existenz sichernde Arbeit für diejenigen, die lange Zeit arbeitslos waren und sie schaffen gesellschaftlich nützliche und sinnvolle Arbeit für das Gemeinwesen.“
Interessierte Kunden melden ihren Fahrtwunsch spätestens einen Tag vor der gewünschten Fahrt telefonisch an. Es können Fahrten jeweils für den laufenden und den folgenden Monat gebucht werden. Das Servicebüro ist von Montag bis Freitag von 9:00 bis 16:00 Uhr besetzt und nimmt Buchungen unter der Telefonnummer (030) 25 414 414 entgegen. Die Begleitung selbst ist Montag bis Freitag zwischen 9:00 und 19:00 Uhr möglich.
Bei der Anmeldung muss der Kunde den Namen und die genaue Adresse des abzuholenden Fahrgastes sowie die Zieladresse und die gewünschte Abhol- oder Ankunftszeit am Zielort angeben. Abgefragt werden außerdem eine Telefonnummer für eventuelle Nachfragen und Angaben über die Art der Einschränkung der Person, die begleitet werden möchte (z. B. Sehbehinderung).
Am Vorabend oder spätestens zwei Stunden vor der Begleitfahrt erfolgt ein Bestätigungsanruf mit der Information, welcher Mitarbeiter zur Begleitung kommt. Zum vereinbarten Termin steht der Begleiter des VBB dann vor der Wohnungstür bereit. Zu erkennen sind die Servicekräfte an einer entsprechend beschrifteten Kleidung.
Die Route wird mit Hilfe der barrierefreien Fahrinfo durch den VBB geplant. Die Servicekräfte helfen auch bei der Bedienung des Fahrausweisautomaten: denn einen regulären Fahrschein oder eine Fahrtberechtigung müssen die Kunden natürlich besitzen.
Bisher sind 24 Mitarbeiter im Einsatz. Eine Ausweitung der Service- und Begleitzeiten ist schrittweise bis Ende 2008 geplant. Eine Bestellung über ein Internetformular ist ebenfalls in Vorbereitung.
Das Konzept für den Begleitservice hat der VBB in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner D&B Dienstleistung und Bildung Gemeinnützige GmbH entwickelt. Dieser schließt die Arbeitsverträge ab und schult gemeinsam mit dem VBB die Mitarbeiter. Die bisher eingesetzten Mitarbeiter wurden über die JobCenter Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow vermittelt.
Sie gehen in der Regel ein zunächst auf zwei Jahre befristetes, sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis mit dem Projektträger D&B Dienstleistung und Bildung gGmbH ein.
Finanziert wird die Maßnahme von der Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, den Job Centern sowie aus Fördergeldern der Europäischen Union. Weitere Unterstützung erhält das Projekt durch die Berliner Verkehrsunternehmen BVG und S-Bahn sowie durch DB Regio.
Weitere Informationen zum Bus & Bahn-Begleitservice des VBB unter: www.vbbonline.de/begleitservice

VBB: Bus & Bahn-Begleitservice offiziell vorgestellt

http://www.lok-report.de/

Am 10.10.08 haben die Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales Heidi Knake-Werner und Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), gemeinsam den neuen Bus & Bahn-Begleitservice des VBB vorgestellt.
Menschen, die unsicher sind, ob und wie sie ihre Ziele in Berlin mit dem öffentlichen Nahverkehr alleine erreichen, können ab sofort ihre geplante Fahrt telefonisch anmelden und werden dann kostenlos durch geschulte Servicekräfte begleitet. Berlin ist damit die erste deutsche Stadt, die einen Verkehrsunternehmens-übergreifenden Begleitservice anbietet.
Wie im September berichtet bietet der VBB seinen Berliner Fahrgästen einen Begleitservice für Fahrten im öffentlichen Nahverkehr an. Das zunächst auf zwei Jahre angelegte Projekt eröffnet bisher Langzeitarbeitslosen nach einer entsprechenden Schulung im Rahmen des Öffentlichen Beschäftigungssektors (ÖBS), einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung als „Fahrtbegleiter“ nachzugehen. Diese begleiten die Kunden von der Wohnungstür bis zu ihrem Fahrtziel innerhalb Berlins inklusive Flughafen Schönefeld und auch wieder zurück. Das Angebot wendet sich an dauerhaft und zeitweise körperlich eingeschränkte Personen, ungeübte Nutzer des ÖPNV sowie Kunden mit Kinderwagen oder schwerem Gepäck. Wichtig ist, dass die Kunden grundsätzlich in der Lage sein müssen, ihren gebuchten Weg auch zu bewältigen.
Der Bus & Bahn-Begleitservice ersetzt nicht den Berliner Sonderfahrdienst (ehemals Telebus) oder die Mobilitätsdienste in den Bezirken. Ein weiteres Ziel des Projektes ist es Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Einige Kunden sollen nach begleiteten Fahrten so viel Sicherheit im Umgang mit dem öffentlichen Verkehr erlangen, dass sie zukünftig auch wieder Fahrten allein meistern können.
Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer: „Es hat sich gezeigt, dass es eine große und weiter wachsende Personengruppe gibt, die grundsätzlich mit dem öffentlichen Verkehr mobil sein möchte, es sich aber nicht zutraut. Unser Service soll helfen, Hemmschwellen zu senken und diesen Kunden mehr Selbstvertrauen zu geben. Mittelfristig kann dadurch die Zahl der Bus- und Bahnkunden weiter gesteigert werden.“
Heidi Knake-Werner, Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales: „Ich begrüße es sehr, dass der VBB das Projekt Bus & Bahn -Begleitservice entwickelt und entsprechende Stellen innerhalb des Öffentlichen Beschäftigungssektors (ÖBS) für bislang arbeitslose Menschen eingerichtet hat. Die Begleiter ermöglichen denjenigen, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, Hemmschwellen und Unsicherheiten abzubauen und sich selbstbestimmt durch die Stadt zu bewegen. Viele Berlinerinnen und Berliner sowie Gäste der Hauptstadt werden davon profitieren.
Jobs im öffentlichen Beschäftigungssektor sind von doppeltem Gewinn: Sie bringen eine sozialversicherungspflichtige und Existenz sichernde Arbeit für diejenigen, die lange Zeit arbeitslos waren und sie schaffen gesellschaftlich nützliche und sinnvolle Arbeit für das Gemeinwesen.“
Interessierte Kunden melden ihren Fahrtwunsch spätestens einen Tag vor der gewünschten Fahrt telefonisch an. Es können Fahrten jeweils für den laufenden und den folgenden Monat gebucht werden. Das Servicebüro ist von Montag bis Freitag von 9:00 bis 16:00 Uhr besetzt und nimmt Buchungen unter der Telefonnummer (030) 25 414 414 entgegen. Die Begleitung selbst ist Montag bis Freitag zwischen 9:00 und 19:00 Uhr möglich.
Bei der Anmeldung muss der Kunde den Namen und die genaue Adresse des abzuholenden Fahrgastes sowie die Zieladresse und die gewünschte Abhol- oder Ankunftszeit am Zielort angeben. Abgefragt werden außerdem eine Telefonnummer für eventuelle Nachfragen und Angaben über die Art der Einschränkung der Person, die begleitet werden möchte (z. B. Sehbehinderung).
Am Vorabend oder spätestens zwei Stunden vor der Begleitfahrt erfolgt ein Bestätigungsanruf mit der Information, welcher Mitarbeiter zur Begleitung kommt. Zum vereinbarten Termin steht der Begleiter des VBB dann vor der Wohnungstür bereit. Zu erkennen sind die Servicekräfte an einer entsprechend beschrifteten Kleidung.
Die Route wird mit Hilfe der barrierefreien Fahrinfo durch den VBB geplant. Die Servicekräfte helfen auch bei der Bedienung des Fahrausweisautomaten: denn einen regulären Fahrschein oder eine Fahrtberechtigung müssen die Kunden natürlich besitzen.
Bisher sind 24 Mitarbeiter im Einsatz. Eine Ausweitung der Service- und Begleitzeiten ist schrittweise bis Ende 2008 geplant. Eine Bestellung über ein Internetformular ist ebenfalls in Vorbereitung.
Das Konzept für den Begleitservice hat der VBB in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner D&B Dienstleistung und Bildung Gemeinnützige GmbH entwickelt. Dieser schließt die Arbeitsverträge ab und schult gemeinsam mit dem VBB die Mitarbeiter. Die bisher eingesetzten Mitarbeiter wurden über die JobCenter Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow vermittelt.
Sie gehen in der Regel ein zunächst auf zwei Jahre befristetes, sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis mit dem Projektträger D&B Dienstleistung und Bildung gGmbH ein.
Finanziert wird die Maßnahme von der Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, den Job Centern sowie aus Fördergeldern der Europäischen Union. Weitere Unterstützung erhält das Projekt durch die Berliner Verkehrsunternehmen BVG und S-Bahn sowie durch DB Regio.
Weitere Informationen zum Bus & Bahn-Begleitservice des VBB unter: www.vbbonline.de/begleitservice

Regionalverkehr: Bahnstrecke nach Zugunglück weiterhin gesperrt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/brandenburg/
article953464/
Bahnstrecke_nach_Zugunglueck_weiterhin_gesperrt.html

Die seit dem Zugunglück am Biesdorfer Kreuz gesperrte Strecke zwischen Berlin-Lichtenberg und Hohenschönhausen bleibt weiterhin gesperrt. Zunächst hatte die Bahn angekündigt, den Abschnitt an diesem Donnerstag freizugeben.
– Doch die Schäden an Gleisen und Signaltechnik seien deutlich schwerer als angenommen, begründete eine Bahn-Sprecherin die Verzögerung bei den Aufräumarbeiten. Nun soll die Strecke bis 17. Oktober repariert sein.
Bis dahin gibt es weiterhin erhebliche Einschränkungen im Regionalverkehr. So werden die Züge der RB 12, die zwischen Berlin-Lichtenberg und Templin (Uckermark) fahren, noch über den östlichen Berliner Innenring umgeleitet. Es entfällt dadurch der Halt in Hohenschönhausen. Reisende von und nach Hohenschönhausen wird als Alternative die Nutzung der S-Bahn (Linie S 75 nach Wartenberg) empfohlen.
Fahrplanänderungen gelten auch für die von der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (Odeg) betriebenen Linien OE 25 (Lichtenberg-Werneuchen) und …

Flughäfen: Berliner Flughäfen mit Passagierplus in ersten neun Monaten 2008, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?
channel=wir&module=dpa&id=19180344

Berlin (dpa/bb) – Die Berliner Flughäfen haben in den ersten neun Monaten dieses Jahres trotz der Konjunktureintrübung ein deutliches Passagierplus verbucht. Bis Ende September stieg die Reisendenzahl um 8,7 Prozent auf 16,2 Millionen, wie die Betreibergesellschaft am Freitag mitteilte. Für das Gesamtjahr wird an den drei Hauptstadt- Airports Tegel, Schönefeld und Tempelhof weiterhin ein Zuwachs auf mehr als 21 Millionen Reisende erwartet (Vorjahr: 20 Millionen). Im September wurden 2,03 Millionen Reisende gezählt. Während Tegel und Schönefeld zulegten, waren es in Tempelhof …

Museum: Deutsches Technikmuseum/UEF: Überführung 01 173

http://www.lok-report.de/

40 Jahre war sie im Dienst der Deutschen Reichs- bzw. Bundesbahn auf insgesamt rund 3,3 Millionen gefahrene Kilometern unterwegs und anschließend fast 30 Jahre im Bestand der „Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseums Berlin e.V.“: die Dampflok 01 173. Nach ihrem „Ruhestand“ soll sie nun für einen erneuten Dienst instandgesetzt werden.
Die Schnellzug-Dampflok von 1936 gehört zu der Baureihe 01 und damit zu den ersten ab 1925 in Serie gebauten Einheits-Schnellzuglokomotiven der Deutschen Reichsbahn. Die Lok ist in dem Zustand, wie sie bis zum Ende der Dampflokzeit bei der Deutschen Bundesbahn im Einsatz war – allgemein bezeichnet als „Epoche IV“. Es ist die einzig bekannte Lok in der Ausführung mit Originalfrontschürze und Witteblechen, Rauchkammertür ohne Handrad und Oberflächenvorwärmer.
Da sie in Berlin nur selten öffentlich gezeigt werden konnte, geben die„Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseums Berlin e.V.“ die Lokomotive als Leihgabe in die Hände der „Ulmer Eisenbahnfreunde“ nach Heilbronn, damit sie in der dortigen Betriebswerkstatt betriebsfähig aufbereitet werden kann. Da die Arbeiten ehrenamtlich durchgeführt werden, wird es rund sechs Jahre dauern, bis die Lok 01 173 wieder auf deutschen Schienen fahren kann.
Der Verein „Historischer Dampfschnellzug e.V.“, dem die „Ulmer Eisenbahnfreunde“ angehören, wird mit der Lok dann Dampfschnellzug-Sonderfahrten durchführen. Auch Berlin und das Deutsche Technikmuseum wird dabei mindestens einmal im Jahr Reiseziel sein.
Die Übergabe der Schnellzug-Dampflok 01 173 erfolgt am zweiten Oktoberwochenende. Bevor sie ihre Reise antritt wurde die Lok am 9. Oktober 2008 von der Depothalle in Schöneberg auf das Kreuzberger Museumsgelände überführt. In einer rund einstündigen, nicht-öffentlichen Fahrt wurde die Dampflokomotive von der Lok DTM 2, einer Lokomotive der Bauart MB 10 N aus dem Jahr 1967, bis zum Lokschuppen in der Trebbiner Straße gezogen. Dort nahm eine Delegation der „Ulmer Eisenbahnfreunde“ die Lok in Empfang, um sie lauffähig zur Überführung nach Heilbronn zu machen. Die 01 173 wird mit einer E-Lok der Reihe 139 und zwei Begleitwagen zu einem Zug zusammengestellt und verlässt am 11. Oktober 2008 Berlin über das Südkreuz. Ihr Weg führt sie dann in drei Tagen über Halle und Saalfeld nach Heilbronn (Pressemeldung Deutsches Technikmuseum Berlin, Fotos Thomas Splittgerber, Michael Bleckmann, Bodo Schulz, www.album-berliner-verkehr.de, 10.10.08).

Museum: Im S-Bahn-Museum entdeckt: die SIFA, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
2ca92a6426c33e25c12574dc003f3e64?OpenDocument

Heute sitzt im Führerstand eines S-Bahnzuges ein Fahrer – oder eine Fahrerin. Sie fahren den Zug und fertigen den Zug manchmal auch selbst ab. Vor rund vierzig Jahren bot sich bei der Berliner S-Bahn noch ein anderes Bild. Bis Ende der 60er Jahre war es Praxis, dass zwei Personen für einen Zug verantwortlich waren. Neben dem Fahrer war stets auch ein Schaffner mit im Führerstand. Häufig war der Schaffnerdienst der erste Schritt der Ausbildung zum Triebfahrzeugführer. Aufgaben des Schaffners waren das Schließen der Türen, das Erteilen des Abfahrauftrages, das Mitbeobachten der Strecke – und die Überwachung des Fahrers.
Bei oftmals mehr als tausend Fahrgästen im Zug spielt Sicherheit …

S-Bahn: Mit dem Zug in die Welt der Fantasie

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20081009.html

KinderLiteraTour in der S-Bahn am 11. Oktober – Tickets in allen Kundenzentren und an S-Bahn-Fahrkartenschaltern erhältlich

(Berlin, 8. Oktober 2008) Die jährliche KinderLiteraTour der S-Bahn Berlin startet am kommenden Samstag, 11. Oktober, mit zwei Sonderzügen vom Ostbahnhof. Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die in Kooperation mit den Kinder- und Jugendbibliotheken durchgeführt wird, stehen Helden, Drachen und Prinzessinnen und auch die Drachenbrüder Eddy und Freddy sind als Ehrengäste geladen.

Bevor kleine und große Fahrgäste mit dem Zug in die Welt der Fantasie aufbrechen, wird die Deutsche Bahn 11 Lesekoffer, die jeweils 30 Kinderbücher sowie didaktische Spiele enthalten, an die Kinder- und Jugendbibliotheken übergeben. Die Deutsche Bahn als langjähriger Partner der Stiftung Lesen unterstreicht damit ihr Engagement in Sachen frühkindlicher Bildung. Seit 2007 hat die Deutsche Bahn insgesamt rund 650 Lesekoffer an deutsche Kinderheime gestiftet.

Anschließend haben Familien die Chance, mit Ihren Kindern in einen Zug voller Aktionen zu steigen. Während die Kinder Vorlesegeschichten lauschen, das Ritterdiplom ablegen, beim Mitmachtheater mitspielen, Prinzessinnen-Hüte, Drachenmasken oder Wappenschilder basteln, werden die Erwachsenen aufgefordert auf einer Drachenrolle die unendliche Geschichte weiter zu schreiben. Wer nicht bereits verkleidet zu der Tour kommt, kann sich im Zug schminken lassen.

Die Fahrten beginnen und enden am Ostbahnhof (Abfahrt 14.01 Uhr – Ankunft 15.46 Uhr; Abfahrt 16.31 Uhr – Ankunft 18.06 Uhr) und beinhalten jeweils eine 40-minütige Pause.

Fahrkarten sind an allen S-Bahn-Fahrkartenschaltern und Kundenzentren erhältlich. Sie kosten für Kinder (5-14 Jahre) 3,50 Euro und für Erwachsene 5 Euro. Weitere Informationen können im Internet unter www.eddy-freddy.de und www.s-bahn-berlin.de abgerufen werden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Straßenverkehr: Brücke in Schöneberg ist elektrisch geladen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1009/berlin/0055/index.html

Rad fahren unter Strom
Brücke in Schöneberg ist elektrisch geladen
Stefan Strauss
SCHÖNEBERG. Für viele Bewohner aus dem Crellekiez wird der Weg über die Brücke an der Crellepromenade zu einem unfreiwilligen Abenteuer, wenn nicht sogar zu einem gefährlichen. Sie bekommen nämlich Stromschläge. Passanten berichten, sie spürten ein Kribbeln in den Fingern, manche beschreiben dieses Gefühl, als würden Zündplättchen auf der Haut entzündet, manchmal blitze es auch, kämen sie mit den Fingern in die Nähe des Geländers und der Metallbügel, die an den Brückenenden aufgestellt sind. „Es ein Gefühl, als würde jemand mit einer Luftdruckpistole nur wenige Millimeter an einem vorbeischießen“, sagt der Theaterregisseur Günter Jankowiak. Fast jedes Mal, wenn er mit seinem Fahrrad über die Brücke radle, zwicke und kribbele es …

Straßenverkehr: Beschränkung der Parkplätze: Stadt profitiert, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article952548/
Beschraenkung_der_Parkplaetze_Stadt_profitiert.html

Eine Beschränkung der Parkplätze in der Innenstadt Berlins wird nach Ansicht des ADAC Berlin nicht die Feinstaubbelastung senken. „Der Feinstaub wird hauptsächlich durch die Witterung in die Stadt getragen“, sagte Verkehrsvorstand Eberhard Waldau.
Damit widerspricht der ADAC dem Vorhaben des Berliner Senats, der die Parkmöglichkeiten innerhalb des S-Bahn-Rings begrenzen will, um die Wohn- und Lebensqualität zu steigern. „Weniger Parkplätze bedeuten weniger Autoverkehr“, sagte Marko Rosteck, Sprecher der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Nach dem Vorhaben der Rot-Roten Koalition soll künftig ein Geschäft mit 200 Quadratmetern nur Anspruch auf einen Pkw-Stellplatz haben, einem Restaurant stünde ein Parkplatz je 40 Sitzplätzen zu.
Die Verordnung zur Obergrenze privater Parkplätze beruht auf einem …