S-Bahn: Ein Blick hinter die Tore der Werkstatt Grünau, aus Punkt 3

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Auf „Herz und Nieren“ geprüft in der S-Bahn-Klinik

Züge sind die sichersten Verkehrsmittel. Damit das so bleibt, dafür sorgen unter anderem die 450 Werkstattmitarbeiter. In den „S-Bahn-Kliniken“ prüfen sie regelmäßig alle 1260 Wagen auf „Herz und Nieren“. Denn spätestens alle zwei Wochen muss jeder Zug zur Untersuchung. Das geschieht in den Werkstätten Wannsee, Grünau und teilweise in Oranienburg. Spätestens nach acht Jahren müssen S-Bahnen zur sehr viel umfangreicheren Hauptuntersuchung – so wie das Auto zum TÜV. Darauf ist die Werkstatt Schöneweide spezialisiert.
Insgesamt 670 000 Arbeitsstunden erbringen alle Handwerker Jahr für Jahr. „Damit befindet sich die Instandhaltungsintensität auf gleichbleibend hohem Niveau. Das soll sich auch nicht ändern“, unterstreicht Ulrich Thon, S-Bahn-Geschäftsführer Produktion.
Die jüngste Werkstatt befindet sich in Grünau. Vor zehn Jahren wurde sie am …

S-Bahn: S-Bahnstromtag am 13. September würdigt das technische Ereignis, aus Punkt 3

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Vor rund 80 Jahren, im Juni 1928, fuhr der erste elektrische Zug mit Fahrgästen über die Stadtbahn. Damit begann die „Große Elektrisierung“, die nach sechs Abschnitten im Februar 1929 ihren Abschluss fand. Um an dieses bedeutende Ereignis zu erinnern, lädt die Freizeitgruppe Bahnstromanlagen S-Bahn von der Stiftung Bahn-Sozialwerk am Samstag, dem 13. September 2008, zu einem S-Bahnstromtag in ihre Räume am S-Bahnhof Ostkreuz ein.
Wenn auch der erste elektrische Zug der heutigen S-Bahn bereits 1924 öffentlich verkehrte, ist die „Große Elektrisierung“ die eigentliche Grundlage des gesamten heutigen elektrischen S-Bahnnetzes. In einer historisch kurzen Zeitspanne von knapp vier Jahren wurden Bauwerke und Anlagen der Bahnstromversorgung in bisher nie gekannter Anzahl und Funktionalität geschaffen und ein völlig neuer Fahrzeugpark für …

S-Bahn: Bauarbeiten führen zu Schienersatzverkehr zwischen Grünau und Königs Wusterhausen an den Wochenenden, aus Punkt 3

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Gleis- und Weichenerneuerungen machen es erforderlich, dass auf der S-Bahn- Linie S 46 an acht weiteren Wochenenden zwischen Ende August und Mitte November auf Teilstücken ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet wird. Betroffen davon sind die Abschnitte zwischen Grünau und Königs Wusterhausen. Zudem gilt in der Woche von Montag, dem 15. September, ab 4 Uhr bis Freitag, dem 19. September, 22 Uhr, ein veränderter Fahrplan. Die Bauarbeiten bilden unter anderem die Grundlage für die im März 2009 vorgesehene Inbetriebnahme des Elektronischen Stellwerks Zeuthen.
Im Rahmen der Bauarbeiten werden zwischen Zeuthen und Königs Wusterhausen auf einer Stecke von zirka 3,5 Kilometern die Gleise erneuert sowie acht Weichen modernisiert oder umgebaut, damit der technische Standard weiterhin auf einem hohen Niveau gehalten wird.
Die untenstehende Tabelle informiert ausführlich über die geplanten Bauarbeiten und Fahrplanänderungen. Witterungsbedingt oder aus organisatorischen Gründen kann es jedoch zu Terminabweichungen kommen.
Die Bahnhöfe Grünau, Zeuthen und Königs Wusterhausen sind …

S-Bahn: Bauarbeiten an der Görlitzer Bahn im Zeitplan, aus Punkt 3

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Rohbau für Eingangsbereich Bahnhof Baumschulenweg

Ab dem 25. Oktober plant die Deutsche Bahn, zwei neue S-Bahnbrücken über die Baumschulenstraße einzuhängen. Zwei weitere Brücken sind Teil der neuen Bahnsteige des S-Bahnhofs Baumschulenweg, die an beiden Straßenseiten Zugänge erhalten. Der Rohbau des neuen Bahnhofseingangsbereichs und der Widerlager der Brücken ist dafür Voraussetzung. Nachdem der nördliche Teil bereits fertig ist, beginnen nun die Arbeiten für das südliche Rahmenbauwerk. Termin der Fertigstellung ist Anfang Oktober. Für die neuen S-Bahnbrücken über den Britzer Verbindungskanal entstehen gegenwärtig die Widerlager. Anfang November dieses Jahres erfolgt der Einschub.
In Adlershof hat der Abbruch des alten Personentunnels begonnen. Der nördliche Zugangsbereich wird zur Zeit fertiggestellt, ebenso werden die Bahnsteigkanten der neuen Bahnsteige gesetzt. Der Streckenabschnitt zwischen Grünau und Königs Wusterhausen erhält neue Signaltechnik.
Insgesamt stehen bis 2013 rund 350 Millionen Euro für die Grunderneuerung …

Bahnhöfe: Der Bahnhof Potsdamer Platz wird als Umsteigeknoten nicht nur für Touristen zunehmend wichtiger, aus Punkt 3

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Es sind Touristen, die sich den neuen Bahnhof Potsdamer Platz zum Ausgangspunkt ihrer Streifzüge durch die neue Mitte Berlins auserkoren haben. Und es sind täglich viele Pendler, deren kürzester Weg zu ihrem Arbeitsort genau hier entlang führt. Allein die Züge der drei Regionalverkehrslinien RE 3, RE 4 und RE 5, die Berlin in Nord-Süd- Richtung durchqueren, nutzen hier täglich 3300 Bahnkunden, steigen ein oder aus.
Diese drei Tunnel-Linien verzeichnen übrigens die stärksten Fahrgastzuwächse. Vor allem viele Fahrgäste aus dem südlichen Berliner Umland nutzen den Bahnhof Potsdamer Platz als idealen Umsteigepunkt, um mit der S- oder der U-Bahn weiter zu fahren zu den Kulturstätten und Einkaufstempeln am Gendarmenmarkt, am Wittenbergplatz, am Kurfürstendamm oder Tauentzien.
So benötigen beispielsweise die Ludwigsfelder nur noch 31 Minuten zum Wittenbergplatz, vor fünf Jahren war es mindestens …

Bahnverkehr: Die Schienenwege zwischen Deutschland und Polen sind marode. Empfindlichkeiten verhindern den Ausbau. Das bremst den Ost-West-Handel,Welt

http://www.welt.de/welt_print/article2361851/
Gestoerter-Grenzverkehr.html

Berlin – Die Operation „Bäderbahn“ ist brisant, und sie beschäftigt höchste Stellen bei deutschen und polnischen Behörden. Seit Monaten ringen Berlin und Warschau um ein Verkehrsprojekt, das die Länder an ihren nördlichen Zipfeln enger verbinden soll. Nach endlosem Vorspiel sollte die verlängerte Usedomer Bäderbahn im April starten, doch jetzt wird es wohl Ende September, bis sie vom deutschen Teil der Ostseeinsel ins polnische Swinemünde fährt – ganze 1400 Meter weiter gen Osten als bislang.
Die Schienen liegen seit einem halben Jahr, doch weil es eine deutsche Bahn ist, die sich auf polnisches Territorium begibt, sind unzählige Genehmigungen und Verträge nötig, damit sie tatsächlich fahren darf. „Andere Länder, andere Vorschriften. So ist das eben“, sagt tapfer der Vorsteher des Amts Usedom-Süd, Karl-Heinz Schröder.
Man könnte das Tauziehen um die Bäderbahn als pommersche Provinzposse abtun, doch der Fall zeigt exemplarisch, wie schwer sich die beiden Länder bei …

Potsdam + Flughäfen: Heinz Helwig über das Aus für den Express von Potsdam zum Flughafen Berlin-Schönefeld, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
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Heinz_Helwig_ueber_das_Aus_fuer_den_Express.html

Wovon hat sich Busunternehmer Günter Anger wohl leiten lassen, als er vor gut einem Jahr seinen Expressbus von Potsdam auf die Jungfernfahrt zum Flughafen nach Berlin-Schönefeld schickte? Von den ansteigenden Fluggastzahlen in der Statistik? Von den Visionen der Politiker über den Großflughafen Berlin-Brandenburg International? Oder von den wiederholten Forderungen vieler Reisender nach einem direkten Zubringer zum Flieger?
Jetzt fragt sich, wer die schnelle Verbindung wirklich will, wo die beiden Busse täglich fast leer hin- und herfuhren. Aus Bequemlichkeit nehmen die meisten noch immer lieber die letztendlich höheren Kosten für den Kraftstoff und den Parkplatz am Airport in Kauf als den Sonderfahrpreis für den Eilbus. Somit fanden jene, für die der Shuttle bestimmt war, das Angebot doch nicht so attraktiv, wie Verkehrsminister Reinhold Dellmann bei der Eröffnung …

S-Bahn + Bahnhöfe: In acht Jahren soll am Ostkreuz der Champagner fließen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0827/berlin/0045/index.html

Mit dem Umbau will die Bahn wie geplant 2016 fertig werden – obwohl laute Arbeiten sonntags verboten sind
Peter Neumann
Schön ist das Ostkreuz nicht, aber originell. Wo sonst gibt es eine Pachttoilette auf dem Bahnsteig? Und auf welchem anderen Bahnhof können die Fahrgäste aus einem so großen Imbisswurstangebot wählen – von Brühpolnischen über Käsewürstchen bis hin zur Ketwurst? Doch allzu lange wird es diese Insel der Bahn-Nostalgie mit ihren Teerpappedächern und den Emailleschildern aus Reichsbahnzeiten nicht nicht mehr geben. Die Bahn hält es weiterhin für möglich, dass der Ostkreuz-Umbau wie bisher geplant 2016 beendet werden kann – obwohl Gerichte besonders laute Bauarbeiten an Sonntagen verboten haben. „Wir halten an dem Termin fest“, sagte Ingulf Leuschel, der Konzernbevollmächtigte für Berlin.
„Machen Sie sich schon einmal ein Sternchen an diese Jahreszahl. Dann gibt es Champagner“, kündigte der Bahn-Manager während einer Ostkreuz-Führung …

Bahnverkehr: Teure Achsen von Ost nach West, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0827/wirtschaft/0036/index.html

Christian Salewski
Nach Hannover gibt es sie schon, nach Hamburg auch, nur nach München fehlt von Berlin aus noch immer eine schnelle Bahnverbindung, die dem Flugzeug echte Konkurrenz machen könnte. Knapp sechs Stunden dauert die Fahrt. Wer in Berlin den ICE nach München besteigt, erlebt auf seiner Fahrt zwei Eisenbahnwelten. Auf der Strecke nach Leipzig beschleunigt der Zug auf 200 km/h. Zwischen Nürnberg und München fliegt er sogar mit bis zu 300 km/h dahin. Auf dem mittleren Teilstück zwischen Leipzig und Nürnberg aber wird aus dem ICE eine Bimmelbahn. Mehr als drei Stunden dauert die beschauliche und kurvenreiche Fahrt.
Der Ausbau dieses Teilstücks zur Hochgeschwindigkeitstrasse ist eines der Mammut-Projekte, die von den 1991 beschlossenen Verkehrsprojekten Deutsche Einheit (VDE) noch offen sind. Und es ist eines der umstrittensten. Mehr als sechs …

Bahnverkehr: AUTOBAHNDREIECK, GÜSTROW UND NEURUPPIN WOLLEN LOGISTIK-ARBEITSGEMEINSCHAFT GRÜNDEN, aus Märkische Allgemeine

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AUTOBAHNDREIECK_GUeSTROW_UND_NEURUPPIN_WOLLEN_LOGISTIK_ARBEITSGEMEINSCHAFT_GRUeNDEN.html

PRITZWALK – Dass sich die Region im Autobahndreieck sowie die Städte Neuruppin (OPR) sowie Güstrow (Mecklenburg) als Logistikzentrum für den Hinterlandsverkehr der großen Seehäfen etablieren möchten, ist spätestens seit der Studie bekannt, die von der Stadt Pritzwalk in Auftrag gegeben worden war. Die drei oben genannten Partner möchten ihre Anstrengungen deswegen bündeln – und sich dazu in einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen. „Hub 53/12º“ soll diese heißen – und damit auch gleich deutlich machen, um was es geht: Hub heißt „Netzwerkknoten, und 53/12 sind die Koordinaten in Grad auf dem Globus, an der sich der Hub befinden soll.
„Alleine mit dem Namen wollen wir schon den überregionalen Charakter des Logistikzentrums betonen“, sagt Mike Blechschmidt, Sprecher des Vereins „Wachstumskern Autobahndreieck“. „Im Logistikbereich kann man nicht klein, klein denken, sondern muss über den Tellerrand hinausschauen.“ Der Blick der Prignitzer richtet sich gen Norden, in erster Linie nach Rostock. Dort ist kaum noch Platz für ein Logistikzentrum, war doch in den letzten Jahren verstärkt die Ansiedlung …