Kantstraße wird optimiert, Fahrspuren werden neu geordnet, aus Senat

25.10.2024

https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2024/pressemitteilung.1497569.php

Um für alle Fälle gewappnet zu sein, auch für einen #Gebäudebrand, werden die #Fahrstreifen auf der #Kantstraße so verändert, dass die Berliner #Feuerwehr jederzeit einen Brand bekämpfen und auch Menschen aus höheren Etagen retten kann. Das heißt konkret: #Radweg und #Parkstreifen werden getauscht. So ist jederzeit gewährleistet, dass im Fall eines Feuerwehreinsatzes genug Platz ist, um stabil eine Drehleiter auszufahren und Wohnungen und Bewohner auch der oberen Geschosse zu erreichen.

Darauf haben sich Verkehrssenatorin Ute Bonde, Staatssekretär Johannes Wieczorek, Bezirksstadtrat Christoph Brzezinski gemeinsam mit engagierten Charlottenburg-Wilmersdorfer Abgeordneten des Abgeordnetenhauses verständigt. Eine Umsetzung ist noch in diesem Jahr geplant. Eine alternativ ins Gespräch gebrachte Verbreiterung der Fahrbahn durch einen schmaleren Mittelstreifen wäre unverhältnismäßig aufwändig und teuer.

Des Weiteren wird in einem nächsten Schritt, analog etwa der Hauptstraße in Schöneberg, geprüft, ob für den notwendigen #Wirtschaftsverkehr sowie auch Anfahrten zu #Arztpraxen zeitlich ausgewiesene #Lieferzonen integriert werden können.

Ute Bonde, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt: „Ich danke allen Beteiligten für die immense Bereitschaft, zeitnah und konstruktiv eine gemeinsame Lösung zu finden, die sowohl die notwendigen Anforderungen der Feuerwehr, als auch den viel genutzten Fahrradweg in der Kantstraße berücksichtigt.“

Christoph Brzezinski, Bezirksstadtrat und Leiter der Abteilung für Stadtentwicklung, Liegenschaften und IT: „Wir sind hier zu einem guten Ergebnis gekommen, das den Anforderungen der Feuerwehr und der fachlichen Beurteilung der Bauaufsicht meiner Verwaltung Rechnung trägt. Mit der kurzfristigen Umsetzung dieser Lösung wird die Sicherheit aller Anwohner entlang der Kantstraße und somit auch die Nutzbarkeit aller Wohnungen dort wieder sichergestellt.“