17.06.2025
https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2025/pressemitteilung.1570642.php
Aus der Sitzung des Senats am 17. Juni 2025
Der Senat hat sich in seiner heutigen Sitzung auf Vorlage von Ute #Bonde, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, und Franziska #Giffey, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, mit dem Stand des Ausbaus der #Ladeinfrastruktur beschäftigt. Der Senat arbeitet bereits an der Umsetzung vieler im Beschluss des Abgeordnetenhauses vom 16. Januar 2025 aufgeführter Punkte zur Sicherstellung eines ausreichenden Ladenetzes für die #Elektromobilität oder richtet seine Maßnahmen hier noch stärker an den Beschlussinhalten aus.
Der Senat teilt mit, dass auch in Berlin die Zulassungszahlen der Elektrofahrzeuge im Jahresvergleich zugenommen haben und dass diese zunehmende Zahl an E-Fahrzeugen im Bestand nun auf ein stark gewachsenes #Ladenetz sowohl im öffentlichen als auch im privaten Raum trifft.
Ute Bonde, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt: „Für die mehr als 80.000 in Berlin zugelassenen E-Fahrzeuge stehen aktuell mehr als 35.000 Ladepunkte zur Verfügung, weit über 5.000 davon öffentlich zugänglich und wiederum über 3.200 davon im öffentlichen Raum. Der Senat wird diese Ausbauzahlen bis zum Jahr 2030 gemäß der Gesamtstrategie Ladeinfrastruktur 2030 und dem aus dem Beschluss des Abgeordnetenhauses erwachsenen Auftrag noch einmal deutlich erhöhen.“
Franziska Giffey, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe: „Wir arbeiten daran, Berlin bis spätestens 2045 klimaneutral zu machen. Dazu gehört auch der konsequente Ausbau der E-Ladeinfrastruktur. Von den ganz aktuell 35.000 E-Ladesäulen in Berlin sind 7.000 allein im vergangenen Jahr hinzugekommen, und wir müssen weiter Tempo machen. Immer mehr Menschen setzen auf Elektromobilität, und wir erwarten, dass bis zum Jahr 2030 bereits 500.000 E-Fahrzeuge in Berlin unterwegs sein werden. Die Wirtschaftsverwaltung investiert weiter in ihr Förderprogramm Welmo und erweitert es um ein neues Modul, das gezielt Wohnungsbaugesellschaften beim Errichten von E-Ladesäulen in Wohnquartieren unterstützen wird. Wir wollen, dass die Haushalte und Unternehmen in der gesamten Stadt eine hervorragende E-Ladeinfrastruktur vorfinden.“
Beim Ausbau kommt zunehmend auch privaten Ladeinfrastrukturbetreibern eine tragende Rolle zu. Der Ausbau von #Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum und im privaten Raum, insbesondere in Wohnquartieren, soll weiter fortgesetzt sowie beschleunigt und der Ausbau auf Landesliegenschaften koordiniert vorangebracht werden.