17.10.2024
#Personalmangel, hohe Krankenstände und #alte #Züge bereiten Probleme. Für einen baldigen Ausbau des Angebots macht der #BVG-Chef wenig Hoffnung.
Hohe Krankenstände, überalterte Züge, #fehlende #Busfahrer: Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) kämpfen zurzeit mit einer ganzen Reihe von Problemen. Insbesondere im U-Bahn-Verkehr müssen Fahrgäste Ausfälle und längere #Taktlücken hinnehmen – und in der Folge regelmäßig #überfüllte Züge. Im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses hat nun BVG-Chef Henrik #Falk zur aktuellen Situation Stellung genommen und eingeräumt: „Wir sind im #Gesamtsystem BVG nicht stabil.“ Einen Ausbau des Angebots soll es so auch in den nächsten Jahren nicht mehr geben. Ziele aus dem #Verkehrsvertrag mit dem Land Berlin werden damit verfehlt.
Wie schwierig die derzeitige Lage ist, machten auch die Zahlen der BVG im Ausschuss deutlich: Die #Zuverlässigkeit hat bei der U-Bahn in den vergangenen zwölf Monaten deutlich abgenommen, zwischenzeitlich sank sie auf nur noch gut 80 Prozent. Auch wenn sich die Zuverlässigkeit zuletzt den Angaben zufolge wieder einem Wert von 95 Prozent angenähert hat, sagte Falk: „Sind wir überm Berg? Nein, sind wir nicht.“ Für die #U-Bahn gilt Falk, dass die Zuverlässigkeitsquote, also der Anteil stattgefundener Fahrten, bei mindestens 98 Prozent liegen sollte, um von einer guten Qualität zu sprechen.
BVG-Probleme: Zu wenige U-Bahnen sind #einsatzfähig
Eine Rolle spielt dabei einerseits der hohe #Krankenstand, der dazu geführt hat, …