18.09.2024
Sie gilt bereits als das #teuerste #Autobahn-Projekt Deutschlands: die Verlängerung der #A100 von #Berlin-Neukölln nach #Prenzlauer Berg. Und sie wird noch #teurer: Eine neue Schätzung geht von umgerechnet rund 246.000 Euro pro Meter Straße aus.
- Gesamtkosten für Verlängerung der A100 in Berlin aktuell auf 1,8 Milliarden Euro geschätzt – 300 Millionen mehr als zuletzt prognostiziert
- Kostensteigerung laut Ministerium auf höhere Baupreise zurückzuführen
- Grünen-Bundestagsabgeordneter spricht von „Milliardengrab“
Die #Gesamtkosten für die #Verlängerung der Berliner #Stadtautobahn A100 belaufen sich nach einer aktuellen Schätzung des Bundesverkehrsministeriums auf rund 1,8 Milliarden Euro. Diese Prognose steht in einem Bericht an den Haushaltsausschuss des Bundestags, wie das Ministerium rbb|24 auf Nachfrage bestätigte. Zuvor hatte die „Berliner Zeitung“ [Bezahlinhalt] berichtet.
Im Vergleich zur #Kostenprognose von vor rund einem Jahr sind das nochmal rund 300 Millionen Euro mehr. Der höhere Bedarf gehe auf die „Indexierung auf den Preisstand 2023“ – also die gestiegenen Baupreise – zurück, hieß es vom Bundesverkehrsministerium.
Zuletzt wurde bekannt, dass der sogenannte #Baupreisindex für #Bundesfernstraßen im vergangenen Jahr um mehr als neun Prozent gegenüber dem Vorjahr stieg. Wie die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf den Bericht an den Haushaltsausschuss schrieb, erwartet die Bundesregierung deshalb für alle #Autobahn-Projekte Mehrkosten in Höhe von rund 15,4 Milliarden Euro. Darunter fällt auch die Verlängerung der A100…