07.08.2024
#Bevölkerungswachstum, #Mobilitätswende, #Fachkräftemangel – all diese Dinge beschäftigen Berlin und damit auch die Berliner #S-Bahn. Im öffentlichen #Personennahverkehr, insbesondere auch mit Blick auf Pendler aus den #Außenbezirken und dem Umland, spielt das Verkehrsunternehmen eine tragende Rolle und soll, so der Plan, in Zukunft noch mehr Menschen bewegen. Für die S-Bahn bringt das auch Herausforderungen mit sich. Fünf Aufgaben, vor denen die Berliner S-Bahn aktuell und in den kommenden Jahren steht.
1. Zunehmende Störungen
Bei der Berliner S-Bahn ist zuletzt die Zahl der #Störungen erheblich gestiegen. Insgesamt rund 44.000 betrieblichen Störungen wurden im vergangenen Jahr registriert, 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Sowohl die #Fahrzeugstörungen nahmen zu, als auch Probleme bei der Leit- und #Sicherheitstechnik und Störungen durch Fremdeinwirkungen, etwa weil #Personen im Gleis unterwegs sind. Im erstes Quartal 2024 sah die Lage zwar etwas besser aus, allerdings spielten dabei die Streiks eine Rolle. Betrachtet man nur die #Betriebstage, die nicht von Streiks betroffen waren, „lag das Störgeschehen mit 104 täglichen Störungen auf dem Niveau des 1. Quartals 2023“, heißt es.
Das hat Folgen für den Verkehr: Fast 142.000 Züge waren im vergangenen Jahr #verspätet, wie aus dem Bericht zur „#Qualitätsoffensive S-Bahn Plus“ hervorgeht. Fast 40.000 Züge fielen komplett aus – ein Plus von mehr als 50 Prozent gegenüber dem Jahr 2022. Im ersten Quartal 2024 ist die Zahl der #ausgefallenen Züge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nochmal gestiegen, auf 8168 gegenüber 7767.
Die Zahl der #verspäteten Züge ging im ersten Quartal zwar leicht zurück, …