17.02.2024
Markus van Stegen ist ein erfahrener Polizist. Als Leiter der #Polizeidirektion 5, die für Friedrichshain-Kreuzberg sowie für Teile von Neukölln und Mitte zuständig ist, kennt er viele kriminalitätsbelastete Orte. Darum lässt aufhorchen, was er am Rand eines Termins in der #U-Bahn-Linie #U8 sagte. Es sei an der Zeit, über Mittel zur Linderung der Probleme nachzudenken, erklärte van Stegen. Dazu gehörten #Bahnsteigsperren in der U-Bahn. Bei der CDU stößt die Idee auf grundsätzliche Zustimmung – anderswo nicht.
„Es ist schon krass, was man da erleben kann“, sagte Rolf #Erfurt, der im Vorstand der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) für den Betrieb zuständig ist, am Mittwoch. Auf dem #U-Bahnhof #Hermannstraße gab das Landesunternehmen bekannt, dass es auf dem Südteil der U8 mehr Reinigungs- und #Sicherheitskräfte einsetzen will. Stationen wie #Schönleinstraße und #Kottbusser Tor würden optisch aufgefrischt, die gemeinsamen Streifen mit der Polizei fortgeführt. Dem Vernehmen nach hatte die Verkehrsverwaltung bereits 2023 die BVG gedrängt, mehr für das #Sicherheitsgefühl zu tun.
SPD-Verkehrspolitiker: Sperren sind „größtenteils baulich nicht umzusetzen“
„Wir zeigen jetzt schon viel #Präsenz“, sagte Markus van Stegen, der als Leiter der Polizeidirektion 5 in der Neuköllner Endstation der U8 dabei war. Trotzdem gebe es weiter Probleme. Deshalb werde die Polizei auf #U1 und U8 neue Konzepte umsetzen, die zum Beispiel den Einsatz von #Zivilstreifen vorsehen. Langfristig müsse man aber über die #Sicherheit im #Nahverkehr von Grund …