20.04.2023
U2 – was war das gleich noch einmal? Seitdem #Pendelverkehr in Mitte die #Fahrzeiten verlängert, meiden viele Menschen diese #U-Bahn-Linie. Doch die #Fahrgäste können hoffen. Denn die Verantwortlichen sind weiterhin zuversichtlich, dass die #Betriebseinschränkungen kurz nach den Sommerferien wieder aufgehoben werden können. Das teilte das Immobilienunternehmen #Covivio, das den abgesackten #U-Bahn-Tunnel unter dem #Alexanderplatz saniert, der Berliner Zeitung auf Anfrage mit.
Wie berichtet begann die #Instandsetzung mit einem #Probelauf am dritten März-Wochenende. Die Hauptrolle spielten vier schmale Rohre, die einen Durchmesser von 6,5 Zentimetern und im Abstand von 50 Zentimetern Öffnungen besitzen. Sie wurden von der benachbarten Hochhausbaugrube der Covivio, die zwischen 80 Zentimeter und 2,50 Meter vom Tunnel unterm Alexanderplatz entfernt ist, langsam ins Erdreich unter dem Bahnhof der U2 getrieben. Ebenfalls testweise wurde durch die Lanzen #Zementsuspension ins Erdreich geleitet. Sie soll den Untergrund #stabilisieren.
Inzwischen haben die Fachleute gemeinsam mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), der Senatsverwaltung für Mobilität und der Technischen #Aufsichtsbehörde des Senats Bilanz gezogen. „Die Auswertung der Probebohrungen hatte ergeben, dass der #Sanierungsplan wie vorgesehen weiterverfolgt werden kann“, berichtete Covivio-Sprecherin Barbara Lipka. Dies bedeutet, dass die weiteren #Injektionsrohre installiert werden. Der bisherige Plan sieht vor, in einem Bereich von 16 mal 45 Metern 52 Lanzen in zwei Lagen in den Boden zu treiben. „Die untere Lage der Lanzenebene …