Sie gehören zu Berlin wie das #Brandenburger Tor, die #Currywurst und der frühere #Grenzstreifen. Doch die #Doppeldeckerbusse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind auf den Straßen der Stadt immer seltener zu sehen. Vor drei Jahrzehnten rollten rund tausend solche Fahrzeuge durch die Stadt, später blieb ihre Zahl bei etwas mehr als 410 stabil. Inzwischen ist die Zahl noch weiter zusammengeschmolzen.
„Die BVG hat derzeit 110 Fahrzeuge im Bestand“, sagt BVG-Sprecher Nils #Kremmin. Davon sind jedoch weniger als 100 Busse einsatzfähig. Die Lieferung neuer #Doppeldecker aus Großbritannien hat begonnen – allerdings gibt es Verspätungen, heißt es. Bus-Fans befürchten, dass weitere Busse ausgemustert werden und der Bestand weiter schrumpft.
Besonderes Kennzeichen: viele Sitzplätze für eine bequeme Reise und eine gute Aussicht auf die Stadt. Äste, die plötzlich gegen die vorderen Scheiben klatschen, sorgen für den zusätzlichen Thrill. Ob Tourist oder Berliner: Bei den meisten Fahrgästen sind die Doppeldeckerbusse beliebt – vor allem, weil sie so geräumig sind. Immer noch gibt es Verbindungen, auf denen man sich halbwegs darauf verlassen kann, dass ein „#DD“ erscheint. Die Linien #M48, #M82, #101, #181, #186, #282 und #285 zählen dazu. Auf den stark genutzten Innenstadtstrecken #M19 und #M29 sind ebenfalls Doppeldecker im Einsatz, zum Leidwesen der Fahrgäste setzt die BVG aber oft auch kleinere Fahrzeuge ein.
Eine weitere #Doppeldeckerbastion in Berlin ist gefallen
Ein wesentlicher Teil des Netzes ist schon auf #einstöckige Busse umgestellt worden. Als jüngeres Beispiel gilt die #222, …