#Abschied von der „#autogerechten Stadt“: SPD, Grüne und Linke wollen die Autobahnen #A104 und #A103 #zurückbauen. Besonders bei der A103 dürfte das nicht so einfach werden. Auch auf politischer Ebene gibt es Konflikte. Von Jonas Pospesch
Die #Joachim-Tiburtius-Brücke liegt als massiver #Beton-Riegel über der Steglitzer #Schloßstraße, flankiert vom ikonischen #Bierpinsel. Eigentlich sollte mal die #Autobahn darüber laufen, als Verbindung von A103 und A104. Dazu ist es nie gekommen. Irgendwann könnte die Brücke ganz verschwinden – genauso wie die beiden Autobahnen.
Das ist zumindest die Vorstellung von Tobias Nöfer. Der Architekt ist Vorsitzender des #Architekten- und Ingenieurvereins zu Berlin-Brandenburg. Auf Einladung der SPD war er an den Koalitionsverhandlungen beteiligt. Für ihn sind die Straßen und Brücken der beiden Autobahnen „Relikte der Siebziger Jahre“. Langsam kommen sie an ihr Lebensende, deshalb müsse man sich entscheiden: sanieren oder abreißen?
Mehr Platz für Fahrräder und Busse
Nöfer will die Chance nutzen und einen „gerechten #Ausgleich zwischen den #Verkehrsmitteln“ schaffen. „Wir sind ja nicht nur Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger, sondern wir sind alle …