Sie soll Engpässe aufzeigen und die Stellen benennen, an denen das #Schienennetz in Berlin und Brandenburg ausgebaut werden soll: die laufende #Metropolraumstudie, die als Teil des #Infrastrukturprojekts #i2030 von den beiden Ländern, Deutscher Bahn und Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) durchgeführt wird. Bei dem Projekt sollen in der Region neue #Schienenverbindungen entstehen oder alte Trassen wiederbelebt werden. Klar ist aber auch, dass das bestehende Netz ausgebaut werden muss.
Die Metropolraumstudie, an deren Ende ein Zielnetz für den Schienen-Nahverkehr in der Region stehen soll, hat inzwischen erste Ergebnisse geliefert, wo zusätzliche Kapazitäten benötigt werden. Grundlage dafür sind #Fahrplanuntersuchungen. Bei diesen ist geprüft worden, ob auf den verschiedenen bestehenden wie neu geplanten Linien die angedachten Fahrpläne „stabil und zuverlässig“ erfüllt werden können.
Neues Gleis zwischen #Spandau und #Innenring notwendig
Ergeben hat die Untersuchung, dass ein zusätzliches Gleis im Abschnitt zwischen dem Bahnhof Spandau und dem Berliner Innenring nötig ist. Dieses werde für den Regional- und Fernverkehr gebraucht, um mehr Züge auf der Strecke fahren zu lassen, erklärt VBB-Sprecher Joachim #Radünz auf Nachfrage. Dass der Bahnhof #Spandau selbst inzwischen zu klein geworden ist, ist seit Längerem bekannt. Er ist bei der Bahn als überlastet eingestuft. Dort werden im Zusammenhang mit dem Ausbau der Strecke zwischen Spandau und Nauen deshalb auch zwei weitere #Bahnsteigkanten für Regionalbahnen und …