Die Chance, den seit Jahrzehnten gewollten #Bahnhof #Kamenzer Damm im Zuge der Arbeiten an der Bahnstrecke Dresdner Bahn mit zu errichten, gibt es nicht mehr. Die Arbeiten an der Strecke sind derzeit in vollem Gange. Damit ist der neue Bahnhof aber nicht vom Tisch. Derzeit laufen #Vorplanungen, um die #Baukosten für den Bahnhof zwischen den S-Bahnhöfen #Attilastraße und #Marienfelde abzuschätzen. Die notwendige #eisenbahnbetriebswissenschaftliche Untersuchung (#EBWU) ist laut #Senatsverkehrsverwaltung zwar abgeschlossen. Die Ergebnisse konnten jedoch noch nicht präsentiert werden.
Das geht aus einer schriftlichen Anfrage der CDU-Abgeordneten Oliver Friederici und Christian Zander hervor. Darin heißt es, dass man derzeit nach einem gemeinsamen Termin mit den Ländern Berlin und Brandenburg suche, um die Ergebnisse zu diskutieren. Derzeit gelte die Realisierung des Bahnhofs Kamenzer Damm als „nicht kritisch“. Ein gutes Zeichen, meint Christian Zander. „Die gute Nachricht ist, dass die Signale nahezu auf Grün für den Bau des zusätzlichen S-Bahnhofs Kamenzer Damm stehen.“
Bahnhof würde unter anderem große Gewerbegebiete anbinden
Dass der Kamenzer Damm nicht mit der #Dresdner Bahn-Strecke realisiert wird, habe laut Deutscher Bahn damit zu tun, dass sich das Großprojekt durch zusätzliche Planungen sowie das #Planfeststellungsverfahren des Bahnhofs stark verzögert hätte. In der Antwort ist von mindestens fünf Jahren die Rede. Fünf Jahre mehr, die die #Direktverbindung zum Flughafen BER hätte warten müssen. Der Bau des Bahnhofs könnte also frühestens 2025 beginnen …