Im 19. Jahrhundert begann das Zeitalter der Maschinen. Fabriken, Montagehallen und Lagerhallen in Berlin – und wie sie genutzt werden.
Im 19. Jahrhundert begann das Zeitalter der #Maschinen. Damals schossen auch in Berlin #Fabriken, #Montagehallen und #Lagerräume aus dem Boden. Die Gebäude prägen nach wie vor das #Stadtbild, werden aber heute anderweitig genutzt. Eine Auswahl.
Tegel: Der weltweit bedeutende #Lokomotivenhersteller
1837 gegründet, ist #Borsig eine Traditionsfirma. Das denkmalgeschützte #Borsigtor markiert den Eingang zu den Borsigwerken. Früher stellte das Maschinenbau-Unternehmen vor allem Dampflokomotiven her und war der größte #Lokomotivenlieferant in Europa. 2003 ging der Mutterkonzern von Borsig in Essen insolvent. Es folgten bewegte Jahre, heute beschäftigt die Gruppe etwa 500 Mitarbeiter.
Schöneweide: Lampen, #Luftfahrtbedarf und Nachrichtentechnik
Die #Industriearchitektur in Berlin lässt sich auch an der #Edisonstraße in #Oberschöneweide bewundern. Das Gewerbehaus entstand um 1897, anfangs produzierte man dort Lampen. Nachdem das Unternehmen Konkurs angemeldet hatte, zogen Hersteller von Luftfahrtbedarf und Nachrichtentechnik ein. Heute bieten die sanierten „Spreehöfe“ Raum für Gastronomie, Büros, Arztpraxen, …