Das #Gründungsschiff von #Hertha BSC soll wieder zu Wasser gelassen werden – wenn alles glatt läuft zum 130. Geburtstag des Vereins im kommenden Juli.
Der 25. Juli, das historische #Gründungsdatum von Hertha BSC, spielt auch für die Gegenwart und Zukunft des Vereins immer wieder eine wichtige Rolle. Für den 25. Juli 2025 hatte der Klub eigentlich die #Eröffnung seines neuen Stadions vorgesehen, was inzwischen hinfällig ist.
Ingmar Pering und Christian Wolter hoffen, dass sie mit ihren Plänen für den 25. Juli 2022 mehr Glück haben. Dann nämlich soll, pünktlich zum 130. Geburtstag des Klubs, dessen Gründungsschiff Hertha erstmals nach einer umfassenden #Renovierung wieder übers Wasser schippern. „Das ist ambitioniert“, findet Wolter und klingt eher skeptisch. Anders als Pering: „Ich glaube daran“, sagt er.
Vor fünf Jahren haben das aktuelle Präsidiumsmitglied von Hertha BSC (Pering) und das frühere Präsidiumsmitglied (Wolter) das Schiff erworben, dem ihr Klub sowohl seinen Namen als auch die Farben verdankt. Der Plan war immer, dass die Hertha irgendwann wieder über Berlins Gewässer fährt. „Ein Schiff gehört aufs Wasser“, sagt Wolter.
Nach einigen Windungen, unerwarteten Komplikationen, Rückschlägen und einem #Crashkurs in Sachen #Bürokratie scheint dieser Plan nun tatsächlich real zu werden. Bei der Hauptversammlung der „1892ste Schiffsbetriebs GmbH & Co. KGaA“ werden Pering und Wolter den 1027 Aktionären an diesem Dienstag verkünden: Wir fahren. Nur wann genau, das ist noch …