barrierefrei + Bahnhöfe: Barrierefreie Zugänge an U-Bahnhöfen in Reinickendorf-Ost, aus Senat

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Vorbemerkung des Abgeordneten:
Bis zum Jahr 2020 sollten weitgehend alle 173 Berliner -Bahnhöfe #barrierefrei zugänglich sein. In
Reinickendorf-Ost wurden bis heute keine neuen Aufzüge eingebaut. Dies betrifft die Bahnhöfe der Linie #U8:
#Franz-Neumann-Platz, #Residenzstraße und #Paracelsus-Bad.
Frage 1:
An welchen Zu- bzw. Ausgängen der drei Bahnhöfe werden Aufzüge gebaut? (Bitte einzeln aufführen.)
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Der U-Bahnhof Paracelsus-Bad verfügt bereits seit 1987 über einen Aufzug. Dieser
verbindet den Bahnsteig direkt mit dem Straßenland.
Der Aufzug zur barrierefreien Erschließung des Bahnhofs Residenzstraße wird sich im
Ausgang II/1 an der Kreuzung Emmentaler Straße / Residenzstraße befinden.
Im U- Bahnhof Franz-Neumann-Platz wird der Aufzug in der Mittelinsel der
Residenzstraße im Kreuzungsbereich Simmelstraße eingebaut.“
Frage 2:
Wann ist der Baubeginn an den drei genannten Bahnhöfen? (Bitte einzeln aufführen.)
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Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Paracelsus-Bad: Der Bahnhof ist seit 1987 barrierefrei.
Residenzstraße: Der Baubeginn ist geplant für das III. Quartal 2020.
Franz-Neumann-Platz: Der Baubeginn ist geplant für das II. Quartal 2021.“
Frage 3:
Was sind die Gründe der Verzögerung?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Residenzstraße: Im Bahnhof Residenzstraße führten gesetzliche Änderungen im
Brandschutz zu Verzögerungen, da die Planung an die neuen Brandschutzbestimmungen
angepasst werden musste.
Franz-Neumann-Platz: Im Bahnhof Franz-Neumann-Platz führten gesetzliche Änderungen
im Brandschutz zu Verzögerungen, da die Planung an die neuen Brandschutzbestimmungen angepasst werden musste. Hinzu kommen statische Probleme des Bauwerks.“
Frage 4:
Wann ist die Fertigstellung?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Residenzstraße: Die Inbetriebnahme ist für das IV. Quartal 2021 geplant.
Franz-Neumann-Platz: Die Inbetriebnahme ist für das I. Quartal 2022 geplant.“
Berlin, den 06.02.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz