Bus: Brand in Spandau Wurde der Bus nicht richtig gewartet?, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/brand-in-spandau-wurde-der-bus-nicht-richtig-gewartet–30596736

Aus dem Oberdeck schlugen Flammen, der dichte braun-graue Rauch war kilometerweit zu sehen. Ein spektakuläres #Feuer hat vor anderthalb Wochen einen #Bus, der in Spandau auf der Linie #X33 unterwegs war, zerstört. Jetzt gibt es eine Erklärung, warum #Doppeldecker #3126 am 31. Mai in Brand geriet. Fast zur selben Zeit wurde aus dem Betriebshof Spandau, der die Linie mit Bussen bestückt, ein Offener Brief bekannt. Darin klagen Werkstattmitarbeiter darüber, dass das Personal reduziert wurde und #Arbeitsschichten nicht mehr voll besetzt werden können.

Für den Fahrer, der neu bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) war, hatte der erste Arbeitstag stressfrei begonnen. Mit nicht einmal einem Dutzend Fahrgästen an Bord rollte der Doppeldecker gemächlich über die Straße Am Juliusturm. Doch plötzlich leuchtete neben dem Lenkrad eine rote Lampe auf. Ein Warnsignal: große Gefahr, sofort stoppen!

Lob für den „großartigen Kollegen“

Der #Busfahrer tat das, was er gelernt hatte: anhalten und die Fahrgäste aussteigen lassen. Rauch stieg auf. Vergeblich versuchten der 41-Jährige und ein Kollege, mit Handfeuerlöschern den Schaden zu begrenzen.

Wie kam es zu dem Feuer? „Ursache war höchstwahrscheinlich ein defektes Kabel im Bereich der #Zusatzheizung“, so BVG-Sprecher Markus Falkner. Warum konnte die automatische #Löschanlage die Flammen nicht ersticken? Erst im vergangenen Herbst war der Bus vom Typ #MAN A 39 (Erstzulassung 2006) einer großen Inspektion unterzogen worden.

Als der Brand den Motorraum erreichte, löste die Löschanlage wie geplant aus, konnte den an anderer Stelle entstandenen Brand …

Flughäfen: Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld droht Sommer-Chaos Tausende zusätzliche Passagiere drängen in den Schulferien an die Flughäfen aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214530603/Berliner-Flughaefen-Tegel-und-Schoenefeld-droht-Sommer-Chaos.html

Berlin.  #Fluggäste in Berlin müssen sich zum Start in die Sommerferien auf lange #Wartezeiten an den Berliner Flughäfen einstellen. Am größten Airport der Hauptstadt in #Tegel rechnet die #Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg #FBB zum Ferienstart am 5. Juli mit rund 75.000 Passagieren – rund 20.000 mehr als an gewöhnlichen Werktagen. Erst vor wenigen Tagen hatte die Fluggesellschaft #Eurowings ungewöhnlich deutlich auf Probleme in Tegel hingewiesen und zusätzliche Flächen für die Sicherheitskontrollen gefordert. Der #Flughafenbetreiber hatte daraufhin angekündigt, an dem überlasteten Airport die Abläufe verbessern zu wollen.

Schnelle und vor allem größere Verbesserungen wird es allerdings nicht geben. So hatte die FBB angekündigt, die #Abfertigungskapazitäten speziell im Terminal D zu verbessern. Der 2005 eröffnete Erweiterungsbau wird aktuell vor allem von Eurowings genutzt. Seit die Lufthansa-Tochter nach der Air-Berlin-Pleite ihr Angebot um mehr als 50 Prozent ausbaute, kommt es im Terminal D immer wieder zu langen Warteschlangen. Engpass ist vor allem die #Sicherheitskontrolle. Die Flughafengesellschaft will dort nun eine weitere Kontrolllinie aufbauen. Wie die Berliner Morgenpost erfuhr, werden die dafür notwendigen Arbeiten jedoch bis zum Start in die Ferien nicht beginnen.

Investitionen für beide Airports sind angekündigt

Die Ausweitung der Sicherheitskontrollen in Terminal D seien vereinbart und fertig geplant, teilte ein FBB-Sprecher auf Anfrage mit. „Die Baumaßnahmen beginnen nach Vorliegen der Baugenehmigung in den nächsten Wochen und sollen im August abgeschlossen sein“, erklärte er weiter. Mitte August enden die Sommerferien in Berlin und Brandenburg. Leidtragende dürften die Passagiere sein. Die Flughafengesellschaft hatte bereits in der vergangenen Woche angemahnt, dass Passagiere in Tegel und Schönefeld …