S-Bahn: Verspätungen und Zugausfälle Senat lädt S-Bahn zum Krisengespräch – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

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Die Freude war groß bei den S-Bahn-Fahrgästen: Pünktlich zum 21. August ging eine weitere Etappe beim Umbau des #Ostkreuzes zu Ende. Gesperrte Strecken wurden wieder eröffnet, nach mehr als fünf Jahren fährt die #S3 nun wieder über das Ostkreuz hinaus ins Stadtzentrum. Doch schon bald sorgten #Verspätungen und #Zugausfälle bei S-Bahn-Kunden für Ärger. Bis heute läuft der Betrieb noch nicht rund, sagen Fahrgäste.

Jetzt hat der Senat reagiert: Nach Informationen der Berliner Zeitung gab es am Dienstag ein #Krisengespräch. Am Tisch saßen Verkehrs-Staatssekretär Jens-Holger Kirchner (Grüne) sowie hochrangige Vertreter der S-Bahn und von DB Netz. „Wir machen uns Sorgen“, sagte Kirchner dem Vernehmen nach. Er hatte eingeladen.
Signale von Hand gestellt

Wie berichtet hat die Deutsche Bahn bereits mitgeteilt, dass das elektronische Stellwerk Ostbahnhof einer der Problembereiche ist. Mitarbeiter haben das jetzt bekräftigt. Schwierigkeiten treten zum Beispiel dann auf, wenn eine S 75 aus Wartenberg im Ostbahnhof endet und dann in die Kehranlage fährt, hieß es. Dies führe dazu, dass Gleise für andere S-Bahnen blockiert werden, Signale springen auf Rot. Oft muss die Situation von Stellwerksmitarbeitern von Hand bereinigt werden. Bis dahin kann es Staus geben, die weit in Richtung Osten reichen.

„Die DB hat gravierende Probleme mit der neuen Zugsicherungstechnik auf der Stadtbahn“, bestätigte ein Insider. „Auf der Stadtbahn gibt es zu viele Störungen“, hieß es bei der S-Bahn. Kern der Probleme ist das Zugbeeinflussungssystem S-Bahn, kurz ZBS, mit dem die …