www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Steht der Senat nach wie vor, wie in den Kleinen Anfragen 16/11162 vom 09. Oktober 2007 und 16/11231 vom 16. Oktober 2007 dargelegt, zu der Absicht am #Bahnhof #Buckower Chaussee im Rahmen des Wie-deraufbaus der Dresdner Bahn wieder einen #Regional-bahnhaltepunkt einzurichten? Frage 2: Wie schätzt der Senat aus heutiger Sicht den Bedarf eines solchen Haltepunktes an der genannten Stel-le und wie schätzt die Deutsche Bahn AG dieses Vorha-ben ein? Frage 3: Teilt der Senat die Auffassung des Unter-nehmernetzwerkes an der Motzener Straße, wonach das Gewerbegebiet durch einen Regionalbahnhalt an der Buckower Chaussee weiter aufgewertet und nachhaltig im Bestand gesichert werden würde? Frage 4: Welche konkreten Planungen gibt es hierzu bereits bzw. hat der Senat für entsprechende Vorleistun-gen bereits finanzielle Mittel geleistet? Antwort zu 1. bis 4.: Wie schon in den Beantwortun-gen der o.g. Kleinen Anfragen dargelegt, bewertet der Senat den Bau eines #Regionalverkehrshaltepunkts Buckower Chaussee – der u.a. vom UnternehmensNetz-werk Motzener Straße e.V. gefordert wird – positiv. Al-lerdings wurde der Senat von der Deutschen Bahn AG gebeten, vorerst auf eine konkrete Bestellung dieses Re-gionalverkehrshaltepunkts an der Dresdener Bahn zu verzichten, um das bekanntermaßen schwierige Planfest-stellungsverfahren für den Wiederaufbau des Berliner Abschnitts der Dresdener Bahn nicht zusätzlich zu belas-ten. Auf Forderung des Senats hin wurde jedoch von der DB AG ein Plan erarbeitet, der nachweist, dass die Pla-nung der Straßenüberführung Buckower Chaussee dort den späteren Bau von Regionalverkehrsbahnsteigen (Sei-tenbahnsteige) an den Ferngleisen samt Zugängen und Aufzügen zulässt, ohne die Straßenüberführung oder die Fern- und S-Bahn-Gleise umbauen zu müssen. Finanzielle Mittel musste der Senat für diesen planerischen Nachweis nicht aufwenden. Berlin, den 27. Januar 2015 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 03. Feb. 2015)