S-Bahn: Ausfälle wegen Fahrermangels, Verspätungen wegen leerer Bremssandbehälter sowie Störungen in Stellwerken und an Signalen – die S-Bahn steckt seit Tagen wieder tief im Schlamassel. , aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/596562/

Große Probleme gibt es ausgerechnet dort, wo man dachte, endlich eine

Lösung gefunden zu haben: bei den Anlagen für den Bremssand. Bei ihnen

waren im vergangenen Winter häufig die Rohre eingefroren, weshalb das Tempo

von 80 km/h auf 60 km/h reduziert werden musste.

Nach Angaben von Mitarbeitern waren am Dienstag bereits wieder rund 30 Züge

im Netz unterwegs, die nicht schneller als 60 km/h fahren durften, was den

Fahrplan gewaltig durcheinander bringt – und eigentlich nur für den Notfall

eines extremen Winters mit viel Schnee und eisigen Temperaturen vorgesehen

war. Schließlich waren die modernen Züge einst für Tempo 100 konzipiert.

Am Dienstagabend mussten Fahrgäste, wie berichtet, auf dem Ring bis zu …

Regionalverkehr: VERKEHR: Triebwagen ohne Stolperfalle, Mit der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH fahren neue Züge nach Rathenow, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12221031/60889/Mit-der-Ostdeutschen-Eisenbahn-GmbH-fahren-neue-Zuege.html

PRITZERBE – Auf dem Weg nach Rathenow wird am 11. Dezember um 5.27 Uhr der

erste fabrikneue Zug der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (Odeg) auf dem

Pritzerber Bahnhof eintreffen. Nur zwei Minuten später folgt das in

Gegenrichtung nach Brandenburg fahrende Pendant. An diesem Tag ist

Fahrplanwechsel. Dann wird aus der Märkischen Regiobahn 51 (MR 51) auf der

Strecke Brandenburg–Rathenow die OE 51. Das Kürzel verweist auf die Odeg

als neuen Betreiber.

Das erst 2002 gegründete Eisenbahnverkehrsunternehmen löst damit die zur

Veolia-Gruppe gehörende Ostseeland Verkehr GmbH (Ola) ab. Die 34 Kilometer

lange Strecke war bereits 2009 vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg für

den Fahrplanwechsel 2011 neu ausgeschrieben worden. Die Odeg bekam den

Zuschlag, die Ola hatte sich nicht mehr neu beworben. Deshalb werden die

weiß-blauen Regionalzüge, deren Schriftzüge Sehnsucht nach Meer aufkommen

lassen, durch

www.odeg.info (Von Frank Bürstenbinder)

Flughäfen: Nach der Landes-CDU fordert jetzt auch Brandenburgs Volksinitiative für ein striktes Nachtflugverbot am Flughafen Schönefeld, für eine spätere Erweiterung des Hauptstadt-Airports rechtzeitig einen zweiten Standort vorzubereiten. , aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/596799/

Potsdam – Auf einer Anhörung im Infrastrukturausschuss des Landtages

brachte Sprecher Matthias Schubert am Donnerstag konkret einen

„Doppelflughafen“ Schönefeld–Sperenberg für eine „dritte oder vierte

Startbahn“ sowie langfristig eine komplette Verlegung ins Spiel. Mit den

Planungen müsse man „sofort beginnen“, sagte Schubert, der auch

Verwaltungsrichter ist. Man könne beide Standorte „mit Schnellbahnen“

verbinden, dann habe man einen „Doppelflughafen“, das gebe es auch

anderswo. Dagegen sagte Verkehrsminister Jörg Vogelsänger (SPD) den PNN,

ein neuer Standort sei angesichts der Finanzlage von Bund, Berlin und

Brandenburg „völlig unrealistisch.“ Schon BER sei ein „riesiger Kraftakt“.

Allerdings hat die Volksinitiative, getragen von Fluglärmbetroffenen aus

Anrainerkommunen, in kurzer Zeit mit …

Carsharing + Straßenverkehr: 10 Jahre Carsharing der Bahn – eine Erfolgsgeschichte, DB-Chef Dr. Grube: „DB Carsharing ist Vorreiter für das System des Autoteilens in Deutschland“ • Bundesweit 800 Stationen mit 2.500 Autos • 140 Städte im Angebot • Marktführer in Deutschland

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/ubd/ubd20111117.html

(Berlin, 17. November 2011) Was vor zehn Jahren beim Start in Berlin von

Verkehrsexperten belächelt wurde, ist heute aus dem öffentlichen

Personenverkehr nicht mehr wegzudenken: DB Carsharing – das flexible und

stundenweise Automietsystem der Bahn für jedermann. In Deutschland stehen

den Kunden in über 140 Städten an 800 Stationen rund 2.500 Autos zu

günstigen Mietpreisen zur Verfügung. Rund 85 Elektroautos können schon

jetzt unter anderem in Berlin, Hamburg, Frankfurt/Main und Stuttgart

gemietet werden. Rund 170.000 Kunden haben sich bei DB Carsharing bereits

registriert. Damit ist das Unternehmen Marktführer in Deutschland. Aufgrund

von zahlreichen Kooperationen mit Partnerunternehmen können nicht nur in

den Nachbarländern Schweiz und Niederlande, sondern weltweit insgesamt

weitere 2.000 Autos gebucht werden – von Spanien über Südafrika bis

Australien.

„Vor zehn Jahren hatte die Bahn ein gutes Gespür für einen Markttrend und

hat diesen konsequent weiterentwickelt. DB Carsharing ist Vorreiter für das

System des Autoteilens in Deutschland und steht für die wegweisende

Verknüpfung von Schiene und Straße. Zum erfolgreichen Bestandteil unserer

Mobilitätskette gehört auch unser innovatives Fahrradmietsystem Call a

Bike“, erklärte Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn

AG, heute in Berlin.

Ende November 2001 startete DB Carsharing mit knapp 200 Fahrzeugen in

Berlin. 2005 wurden bereits in mehr als 80 Städten rund 1.800 Autos von

57.000 Kunden genutzt. Vier Jahre später wurden der 100.000. Kunde

registriert und die ersten Elektroautos als Pilotprojekt in das System

integriert. „Der Ausbau der Elektromobilität ist für uns von großer

Bedeutung. Gerade junge Menschen entscheiden sich für ökologische

Mobilitätsangebote“, sagte Rolf Lübke, Geschäftsführer von DB Rent und DB

Fuhrpark.

Seit diesem Sommer werden alle Aktivitäten im Bereich Carsharing bei der

Bahn unter der Marke „Flinkster – Mein Carsharing“ gebündelt. Den Kunden

stehen dabei zwei Tarifmodelle zur Verfügung. Bei dem bundesweiten Tarif

ohne monatliche Grundgebühr können Fahrzeuge zu einem Stundenpreis ab 1,50

Euro gemietet werden. Hier ist eine einmalige Grundgebühr von 50 Euro zu

entrichten, die für BahnCard-Inhaber entfällt. In den Städten Berlin, Köln

und Stuttgart ist alternativ ein Lokaltarif mit einer monatlichen

Grundgebühr von zehn Euro wählbar. Aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums

von DB Carsharing verlost die Bahn in ihrem Kundenmagazin „mobil“ – im

Rahmen eines Preisausschreibens – ein Elektroauto im Wert von 40.000 Euro.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG