Bahnindustrie + S-Bahn: Ein Flirt für Berlin, Mehrere Bahnhersteller könnten für die Hauptstadt eine neue S-Bahn bauen. Es würde jedoch einige Jahre dauern, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0107/berlin/
0008/index.html

Die Werbung verspricht Service pur. „So weit, so oft, wohin Sie wollen –
mit dem Quer-durchs-Land-Ticket“, verspricht die Deutsche Bahn in
Zeitungsanzeigen in Mecklenburg-Vorpommern. Auf dem Bild darüber ist ein
schicker Nahverkehrszug der Berliner Firma Stadler Pankow zu sehen, der den
für Züge ungewöhnlichen Namen „Flirt“ trägt. Stadler stellt diese Fahrzeuge
für den DB-Nahverkehr auf einigen Strecken in dem nordostdeutschen
Bundesland her.
Vielleicht gibt es ja bald auch einen Flirt für Berlin? Große
Bahntechnikhersteller des Landes haben mit Interesse vernommen, dass die
die DB jetzt bereit ist, in eine komplett neue S-Bahnflotte in der
Hauptstadt zu investieren. Darauf hat sich das Bundesverkehrsministerium
gestern mit Bahnchef Rüdiger Grube grundsätzlich geeinigt.
Die letzte Bahn der jüngsten Baureihe 481, die der S-Bahn derzeit die
größten Probleme beschert, wurde im Jahr …

S-Bahn: Normalbetrieb nicht vor 2012, S-Bahn legt Konzept vor, wie sie ihre Probleme lösen will. Fazit: "Es gibt keine kurzfristige Lösung", aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0107/berlin/
0018/index.html

Die S-Bahn hat Abertausende unzufriedene Kunden zurzeit, eine davon heißt
Ingeborg Junge-Reyer, Sozialdemokratin und Verkehrssenatorin von Berlin.
Sie musste am Donnerstag einen Satz verkünden, den ihr die Deutsche Bahn AG
(DB), bundeseigener Mutterkonzern der S-Bahn Berlin GmbH, am Morgen
mitgeteilt hatte. Dieser Satz könne „niemanden befriedigen“, sagte
Junge-Reyer mit Fassung. Er lautet: „Es gibt für die S-Bahn keine
kurzfristige Lösung.“ Das ist das bittere Fazit aus einem Konzeptpapier der
S-Bahn, vom Unternehmen am Vortag auf Verlangen der Länder Berlin und
Brandenburg vorgelegt. Auf 9 Seiten Text und 50 Seiten Anhang werden die
vielen, sich gegenseitig überlagernden und verstärkenden technischen
Probleme beschrieben – und wie die Bahn sie zu lösen gedenkt.
Seit zwei Jahren gibt es keinen Normalbetrieb mehr auf der einst
zuverlässigen S-Bahn Berlin, seit dem jüngsten Wintereinbruch war teils nur
noch …

S-Bahn: Normalbetrieb nicht vor 2012, S-Bahn legt Konzept vor, wie sie ihre Probleme lösen will. Fazit: „Es gibt keine kurzfristige Lösung“, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0107/berlin/
0018/index.html

Die S-Bahn hat Abertausende unzufriedene Kunden zurzeit, eine davon heißt
Ingeborg Junge-Reyer, Sozialdemokratin und Verkehrssenatorin von Berlin.
Sie musste am Donnerstag einen Satz verkünden, den ihr die Deutsche Bahn AG
(DB), bundeseigener Mutterkonzern der S-Bahn Berlin GmbH, am Morgen
mitgeteilt hatte. Dieser Satz könne „niemanden befriedigen“, sagte
Junge-Reyer mit Fassung. Er lautet: „Es gibt für die S-Bahn keine
kurzfristige Lösung.“ Das ist das bittere Fazit aus einem Konzeptpapier der
S-Bahn, vom Unternehmen am Vortag auf Verlangen der Länder Berlin und
Brandenburg vorgelegt. Auf 9 Seiten Text und 50 Seiten Anhang werden die
vielen, sich gegenseitig überlagernden und verstärkenden technischen
Probleme beschrieben – und wie die Bahn sie zu lösen gedenkt.
Seit zwei Jahren gibt es keinen Normalbetrieb mehr auf der einst
zuverlässigen S-Bahn Berlin, seit dem jüngsten Wintereinbruch war teils nur
noch …

S-Bahn: Neue S-Bahn-Flotte für Berlin, Mutterkonzern verspricht nach Druck der Bundesregierung Milliarden-Investition Hauptstadt soll 200 bis 600 moderne Züge erhalten / Krisentreffen mit Senatorin, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0107/seite1/
0021/index.html

BERLIN. Die Deutsche Bahn (DB) ist bereit, Milliarden in eine neue
S-Bahn-Flotte für Berlin zu investieren. Das ist das Ergebnis eines
Spitzengesprächs zwischen dem Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium,
Klaus-Dieter Scheurle (CDU), und Bahnchef Rüdiger Grube. Seit rund 20
Monaten bietet die S-Bahn in der Bundeshauptstadt nur einen eingeschränkten
Betrieb an. Zusätzlich kämpft das Tochterunternehmen der DB den zweiten
Winter in Folge mit der Witterung. „Wir sind uns einig geworden, dass die
derzeitigen Maßnahmen in der Wartung und Erneuerung der bestehenden
S-Bahnen in Berlin nicht ausreichen, um die Probleme dauerhaft zu lösen“,
sagte Scheurle gestern nach dem Gespräch mit Grube und dem Vorstandschef
für den Personenverkehr, Ulrich Homburg. Mittelfristig komme man in Berlin
nicht umhin, den Fuhrpark komplett …

Flughäfen: Der Bund strebt beim Flughafen Tegel offenbar eine ähnliche Lösung wie bei Tempelhof an. Das könnte Berlin teuer zu stehen kommen, denn das Gelände gehört nur zu einem Drittel der Hauptstadt. Den Rest müsste sie wohl kaufen., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/
pokerspiel-um-den-flughafen-tegel/3688984.html

Die Bundesregierung und der Senat pokern um den Flughafen Tegel. Das 461
Hektar große Gelände, das noch viel größer ist als das Tempelhofer Feld,
gehört zu 66 Prozent dem Bund, das restliche Drittel dem Land Berlin. Wenn
der Flughafen Tegel 2012 geschlossen wird, müssen der Bund und Berlin das
riesige Areal entweder gemeinsam entwickeln – oder Berlin übernimmt die
Immobilie.
Nach Einschätzung der Finanzverwaltung des Senats strebt die Bundesanstalt
für Immobilienaufgaben (BImA) „eine Lösung wie beim Flughafen Tempelhof
an“. Damals hatte sich Berlin verzockt und am Ende freute sich
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD).
Zum Hintergrund: Die Flächen in Tempelhof und Tegel gehörten zum
sogenannten …

S-Bahn: Schienen-Wege aus der Krise, Im Jahr 2017 endet der Vertrag zwischen S-Bahn und dem Land Berlin. Sollte der Senat entscheiden, die Strecken anderweitig betreiben zu lassen – welche Alternativen hätte er?, aus taz

http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/
schienen-wege-aus-der-krise/

Die Komplettausschreibung

Ausschreibungen im Nahverkehr gibt es bereits – etwa bei
Regionalbahnstrecken in Berlin und Brandenburg. Damit sich die Bewerber
nicht um einige attraktive Strecken reißen und weniger befahrene keinen
Betreiber finden, werden die Strecken zu gleichwertigen Paketen geschnürt.
Ähnliches wäre bei der S-Bahn möglich – theoretisch. So könnte man
Stadtbahn oder Ringbahn in Kombination mit weniger genutzten Strecken
ausschreiben. Genau das fordert der verkehrspolitische Sprecher der
FDP-Fraktion, Klaus-Peter von Lüdeke, und nennt die Ausschreibung des
gesamten Netzes den „nächsten alternativlosen Schritt.“ Praktisch wäre das
aber nur machbar, wenn das Land dazu einen Fuhrpark stellt.

Der Kauf
Diese Möglichkeit wünschen sich …

S-Bahn: Der Stadtrand ist wieder angeschlossen, S-Bahn schafft vorerst leichte Verbesserung des Angebots und legt ein Konzept vor. Verkehrssenatorin beharrt auf Entschädigungen für alle Fahrgäste, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0106/berlin/
0017/index.html

Die Berliner S-Bahn will am Donnerstag ein kleines Stück zur Normalität
zurückkehren. Ab heute, vier Uhr morgens, soll das gesamte Streckennetz
wieder befahren werden, kündigte das Unternehmen gestern an: Auch auf den
Abschnitten Westkreuz-Spandau, Schönholz-Hennigsdorf,
Springpfuhl-Wartenberg sowie Strausberg-Strausberg-Nord werden wieder Züge
eingesetzt. Sie waren seit Sonntag wegen der drastischen Ausfälle bei der
Wagenflotte nicht mehr befahren worden. Für Tausende Fahrgäste gibt es
damit wieder eine Entlastung auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule

Noch lange kein Normalbetrieb
Wie ein Bahnsprecher sagte, sei man zuversichtlich, mit dem derzeit zur
Verfügung stehenden Fahrzeugpark das Netz …

Straßenverkehr: AUTOBAHN, Mondlandschaft bei Vetschau, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0106/berlin/
0077/index.html

Von den Brandenburger Autobahnen sind – mit wenigen Ausnahmen – bislang nur
wenige Frostschäden gemeldet worden. „Die Situation ist insgesamt nicht
dramatisch“, sagt Cornelia Mitschka, Sprecherin des Landesbetriebs
Straßenwesen in Hoppegarten. Auf der Stadtautobahn in Berlin führten nach
Angaben von Betroffenen Schlaglöcher vereinzelt zu langen Staus, weil
Fahrspuren gesperrt werden mussten – so wie am Dienstag auf der A114 in
Pankow. Auf dem nördlichen Berliner Ring gibt es zwar auch eine Sperrung,
die Baustelle hat aber nach Angaben von Mitschka nichts mit Winderschäden
zu tun. Über Löcher in Bundes- und Landesstraßen in Brandenburg ist der
Behörde nur wenig bekannt.
Die meisten Schlaglöcher finden sich derzeit im Südosten Brandenburgs, auf
der …

S-Bahn: Bund fordert Investitionen für S-Bahn, Verkehrsministerium nennt Verhältnisse in Berlin unzumutbar / Mutterkonzern soll auf Gewinn verzichten und neue Wagen kaufen / Züge fahren ab heute wieder auf allen Strecken, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0106/seite1/
0071/index.html

BERLIN. Angesichts der anhaltenden Probleme bei der Berliner S-Bahn setzt
nun auch die Bundesregierung die Deutsche Bahn massiv unter Druck: „Wir
brauchen jetzt dringend Lösungen, um die unzumutbaren Zustände bei der
Berliner S-Bahn auf Dauer zu beseitigen“, sagte der Staatssekretär im
Bundesverkehrsministerium, Klaus-Dieter Scheurle (CDU), gestern. Er
forderte die Bahn zu Investitionen vor allem in neue S-Bahnen und Züge auf.
„Meine Botschaft an den Bahnvorstand ist: Wir wollen als Eigentümer der
Bahn nicht sparen. Wir wollen und müssen investieren, in rollendes
Material, in größere Werkstattkapazitäten und in mehr Mitarbeiter.“ Bei
einem Spitzengespräch will Scheurle Bahnchef Rüdiger Grube heute
klarmachen, was der Bund vom Staatskonzern erwartet. Er gehe davon aus,
dass der Willen des Eigentümers beim Bahnvorstand …

Straßenverkehr: A100 Richtung Seestraße wird gesperrt, Frostschäden am Asphalt müssen beseitigt werden/Bezirke fordern Sonderprogramm vom Land, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0106/berlin/
0055/index.html

Einer der wichtigsten Streckenabschnitte der Stadtautobahn kann heute und
morgen über mehrere Stunden nicht befahren werden. Die A100 muss wegen der
Reparatur von Frostschäden zwischen dem Dreieck Charlottenburg und der
Anschlussstelle Jakob-Kaiser-Platz in Richtung Seestraße jeweils von 9 bis
zirka 18 Uhr voll gesperrt werden, teilte die Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung gestern mit. Ab 18 Uhr steht zumindest ein Fahrstreifen
wieder zur Verfügung.
„Es ist eine Notfallmaßnahme“, sagte der Sprecher der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung, Mathias Gille. Auf der A100 seien in Richtung Seestraße
Schäden aufgetreten, die sofort beseitigt werden müssten. Dies sei zum
einen aus Gründen der Sicherheit nötig, zum anderen solle verhindert
werden, dass die Schäden noch größer werden. Zwar ist die Autobahn zum
Flughafen Tegel von der Sperrung nicht betroffen, doch ist auf der
Stadtautobahn mit langen Staus bis nach …