Regionalverkehr: Einschränkungen zwischen Hennigsdorf – Berlin-Spandau vom 20. Juli bis 16. August, Ausfall und Ersatzverkehr auf der RE-Linie 6

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/verkehrsmeldungen/
bbmv/bbmv20090716.html

(Berlin, 16. Juli 2009) Wegen Oberleitungs- und Oberbauarbeiten fallen die Züge der RE-Linie 6 von Montag, 20. Juli bis Sonntag, 16. August, jeweils ganztägig, zwischen Hennigsdorf und Berlin-Spandau aus.

Als Ersatz nutzen die Reisenden die im Abschnitt Hennigsdorf – Falkensee eingesetzten Busse beziehungsweise im Abschnitt Falkensee – Berlin-Spandau die Züge der Linie RB 14.

Die Reisenden sollten dabei die veränderten (früheren oder späteren) Fahrzeiten des Ersatzverkehrs beachten und sich rechtzeitig über eventuell frühere Verbindungen informieren.

Die Deutsche Bahn bittet die Fahrgäste darauf zu achten, dass in den Bussen die Beförderung von Fahrrädern nicht und die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen nur eingeschränkt möglich sind.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn + Regionalverkehr: Ab Montag weitere Einschränkungen im Berliner S-Bahn-Verkehr / Kontinuierliche Verbesserung der Fahrzeugverfügbarkeit ab August Überspringen: Ab Montag weitere Einschränkungen im Berliner S-Bahn-Verkehr / Kontinuierliche Verbesserung der Fahrzeugverfügbarkeit ab August Ersatzangebote mit Zügen des Regionalverkehrs / S-Bahn Berlin informiert umfassend / Konzernvorstand Homburg: Talsohle erreicht

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ubp/p20090716.html

(Berlin, 16. Juli 2009) Fahrgäste der Berliner S-Bahn müssen ab nächster Woche mit weiteren Einschränkungen im Fahrplanangebot rechnen. Ab August wird die Fahrzeugverfüg­barkeit jedoch wieder kontinuierlich im Wochenrhythmus zunehmen. Bis Anfang Dezember soll den S-Bahn-Kunden wieder der komplette Fahrplan geboten werden. „Dafür setzen wir alle verfügbaren Kräfte ein und prüfen jede Option zur schnellstmöglichen Verbesserung der betrieblichen Lage“, sagte Ulrich Homburg, DB-Vorstand Personenverkehr.

Das Unternehmen hat am Donnerstag einen weiteren Bescheid des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) erhalten, der zusätzliche Sicherheitsüberprüfungen an den Fahrzeugen der Baureihe 481 vorsieht. Damit steht ab kommendem Montag nur noch ein Drittel der Fahrzeugflotte des Unternehmens für den Betriebseinsatz zur Verfügung.

„Wir bedauern diese neuen Beeinträchtigungen für unsere Fahrgäste außer­ordentlich. Es ist nach allen uns vorliegenden Informationen jedoch davon auszugehen, dass mit dieser weiteren Verschlechterung des Angebots die Talsohle erreicht ist und keine weiteren Einschränkungen zu befürchten sind“, so Homburg weiter. „Gemäß unserer Maxime einer uneingeschränkten Betriebssicherheit tragen wir den EBA-Bescheid selbstverständlich voll mit und setzen ihn unverzüglich um.“

Zunächst können Fahrgäste der S-Bahn Berlin auf folgenden Fahrplan zurückgreifen: Die Ringbahnlinien S41/S42 fahren tagsüber grundsätzlich im 10-Minuten-Takt und bilden in der Innenstadt das Basisangebot der S-Bahn. Auf der Stadtbahn zwischen Zoologischer Garten und Ostbahnhof übernehmen sieben Regionalzüge pro Stunde und Richtung die Verkehrsaufgaben der S-Bahn. Im Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn fahren die Linien S1 und S2 jeweils alle 20 Minuten. Von Südkreuz über Potsdamer Platz und Hauptbahnhof nach Gesundbrunnen sind vier Mal pro Stunde und Richtung Ersatz-S-Bahnen durch den Nord-Süd-Tunnel der Fernbahn unterwegs.

Zur Entlastung fahren auf der Linie RE 1 zwischen Berlin Ostbahnhof und Potsdam Hauptbahnhof montags bis freitags bis 20 Uhr vier Regionalzüge pro Stunde und Richtung. Auf der RB 10 werden alle Züge der Verbindung Nauen – Berlin-Spandau bis Berlin-Charlottenburg verlängert– ab 20. Juli dann nicht nur werktäglich, sondern auch am Wochenende.

Die S-Bahn-Streckenabschnitte zwischen Olympiastadion und Spandau, Westkreuz und Nikolassee, Mühlenbeck-Mönchmühle – Blankenburg, Springpfuhl und Wartenberg, Adlershof und Flughafen Schönefeld sowie Strausberg und Strausberg Nord werden nicht befahren.

In Spandau stehen alternativ die Regionalverkehrslinien RE2, RE4, RB10, RB14 sowie die U-Bahn-Linie U7 und Buslinien der BVG zur Verfügung. Der Bereich Hohenschönhausen und Wartenberg wird durch zusätzliche Tramangebote der BVG abgedeckt. Zum Flughafen Schönefeld fahren alle 30 Minuten AirportExpress-Züge des Regionalverkehrs. Zwischen Südkreuz und dem Flughafen-Terminal fahren die Schnellbusse des SXF1 im 20-Minuten-Takt. Diese können zuschlagfrei benutzt werden. Zusätzlich fahren Ersatzbusse zwischen Grünau und dem Flughafen. Busse binden Mühlenbeck-Mönchmühle an die Züge der NE27 („Heidekrautbahn“) in Schönerlinde an. Die Strecken Westkreuz – Nikolassee und Strausberg – Strausberg Nord werden ebenfalls durch Busse ersetzt. Die Einrichtung weiterer Schienenersatzverkehre und die Verstärkung von BVG-Angeboten werden derzeit abgestimmt.

Die S-Bahn Berlin informiert ihre Fahrgäste umfassend über www. s-bahn-berlin.de, über eine am Montag auf den S-Bahnhöfen erhältliche Extra-Ausgabe der Kundenzeitung „punkt3“, am S-Bahn-Kundentelefon unter 030 / 29 74 33 33 sowie durch zusätzliche Servicekräfte auf allen wichtigen Umsteigebahnhöfen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: Heidekrautbahn fährt nach Plan, aus MOZ

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Bernau/id/287888

Basdorf (au) Von den gegenwärtigen Problemen im Schienenverkehr von Berlin und Brandenburg ist die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) nicht betroffen.
„Wir nutzen Fahrzeuge des Typs Talent von Bombardier. Dort gibt es keine Überprüfungen“, sagte Pressesprecherin Romy Mothes gestern der Märkischen Oderzeitung. Die Heidekrautbahn (Karow – Groß Schönebeck) verkehre planmäßig.
Die Berliner S-Bahn kann bereits seit mehr als zwei Wochen keinen normalen Betrieb mehr anbieten, weil Züge fehlen. Seit vergangenen Montag gilt ein Notfahrplan. Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) hatte nach einem Bruch eines Rades am 1. Mai entsprechende Sicherheitsauflagen erlassen. Die Züge der Baureihe 481 werden nun in den Werkstätten überprüft.
Auswirkungen auf die Linie S2 Blankenfelde – Bernau gibt es …

S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Info Was ist das Eisenbahn-Bundesamt?, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1132005/
Was_ist_das_Eisenbahn_Bundesamt.html

Geschichte Das Eisenbahn-Bundesamt wurde 1994 im Zuge der Bahnreform als Aufsichts- und Genehmigungsbehörde für die Eisenbahnen des Bundes sowie in Deutschland tätige Eisenbahnunternehmen mit Sitz im Ausland gegründet. Hintergrund war die Neuordnung des Eisenbahnwesens nach der deutschen Wiedervereinigung.
Aufsicht Die Bonner Bundesbehörde ist verantwortlich für die Sicherheit im deutschen Eisenbahnverkehr. Sie kontrolliert mehr als zwei Drittel aller Eisenbahn-Unternehmen in Deutschland. Lediglich Unternehmen, die ausschließlich regional tätig sind, unterliegen nicht zwangsläufig der Kontrolle des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA). Für sie sind die Länder zuständig. Allerdings haben bislang schon 13 Bundesländer ihre Kontrollaufgaben ganz oder teilweise an das EBA übertragen.
Genehmigung Neben der Kontrolle von Sicherheitsstandards und der Aufklärung von Eisenbahn-Unfällen ist das EBA auch immer dann zuständig, wenn große Eisenbahn-…

Regionalverkehr: Die DB muss um weitere Regionalzugstrecken fürchten Verkehrsverbund stellt "Ausschreibungs-Fahrplan" vor, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0715/
brandenburg/0048/index.html

POTSDAM. Mehr Komfort, mehr Zugfahrten, weniger Kosten für die Steuerzahler: Dies alles ist in Zukunft auf weiteren Regionalverkehrslinien in Berlin und Brandenburg zu erwarten. „Wir planen die nächsten Ausschreibungen“, sagte Hans-Werner Franz, der Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB), der Berliner Zeitung. Das betrifft auch drei stark genutzte Regionalexpresslinien, die heute noch von der Deutschen Bahn (DB) betrieben werden.
Das nächste Auftragspaket soll in Süd-Brandenburg und dem angrenzenden Sachsen vergeben werden, kündigte Franz an. Dort soll Ende dieses Jahres oder Anfang 2010 der Betrieb auf zwei Regionalexpresslinien (RE) und einer Regionalbahnlinie (RB), die alle in Dresden beginnen, ausgeschrieben werden. Dabei handelt es sich um die RE 15 nach Hoyerswerda, die RE 18 nach Cottbus sowie die RB 31 nach Elsterwerda. Auf diesen Strecken legen die Züge, die derzeit von DB Regio betrieben werden, jährlich insgesamt …

Regionalverkehr: Die DB muss um weitere Regionalzugstrecken fürchten Verkehrsverbund stellt „Ausschreibungs-Fahrplan“ vor, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0715/
brandenburg/0048/index.html

POTSDAM. Mehr Komfort, mehr Zugfahrten, weniger Kosten für die Steuerzahler: Dies alles ist in Zukunft auf weiteren Regionalverkehrslinien in Berlin und Brandenburg zu erwarten. „Wir planen die nächsten Ausschreibungen“, sagte Hans-Werner Franz, der Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB), der Berliner Zeitung. Das betrifft auch drei stark genutzte Regionalexpresslinien, die heute noch von der Deutschen Bahn (DB) betrieben werden.
Das nächste Auftragspaket soll in Süd-Brandenburg und dem angrenzenden Sachsen vergeben werden, kündigte Franz an. Dort soll Ende dieses Jahres oder Anfang 2010 der Betrieb auf zwei Regionalexpresslinien (RE) und einer Regionalbahnlinie (RB), die alle in Dresden beginnen, ausgeschrieben werden. Dabei handelt es sich um die RE 15 nach Hoyerswerda, die RE 18 nach Cottbus sowie die RB 31 nach Elsterwerda. Auf diesen Strecken legen die Züge, die derzeit von DB Regio betrieben werden, jährlich insgesamt …

U-Bahn + S-Bahn: STADION Die U-Bahn fährt alle 90 Sekunden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0715/berlin/
0052/index.html

Schlechter hätte es kaum kommen können: Der Notfahrplan der S-Bahn fällt mitten in die Zeit der Leichtathletik-Weltmeisterschaft vom 15. bis 23. August in Berlin. Mehr als 500 000 Besucher werden während der neuntägigen WM im Olympiastadion erwartet. Inklusive der Journalisten und der Sportler rechnet das WM-Organisationskomitee pro Veranstaltungstag mit rund 70 000 Menschen in der Arena. Wie oft die S-Bahn dann fahren wird, ist jedoch noch unklar. „Man wird prüfen, welche Möglichkeiten es gibt. Aber zum genauen Fahrplan kann ich nichts sagen“, erklärte eine S-Bahn-Sprecherin gestern. Zum Vergleich: Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 war die S-Bahn noch das Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs. 40 000 Besucher konnten innerhalb einer Stunde vom S-Bahnhof Olympiastadion abfahren. Die Züge rollten im Abstand weniger Minuten. Wenn zur Leichtathletik-WM weniger S-Bahn-Züge zum Olympiastadion fahren können, müssen …

Regionalverkehr: Rot für die Regionalbahn Das Bundesamt verschärft nach Bränden die Sicherheitsauflagen. Deshalb fallen Züge aus, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0715/berlin/
0023/index.html

Die Lage im Berliner Schienenverkehr wird immer prekärer. Außer der S-Bahn haben ab sofort auch zwei Regionalzugbetreiber, die Prignitzer Eisenbahn (PEG) und die Ostdeutsche Eisenbahn (ODEG), verschärfte Sicherheitsauflagen zu erfüllen. Darum fielen gestern Fahrten aus, bis auf weiteres rollen Züge verkürzt. Weil es in Dieseltriebwagen des Typs Regio Shuttle RS 1 ungewöhnlich oft gebrannt hat, müssen nun in diesen Fahrzeugen die Abgas-Turbolader nach einer bestimmten Kilometerzahl ausgetauscht werden. Es wäre sonst zu befürchten, „dass jederzeit ein neuer Brandfall auftreten kann“, warnte ein Sicherheitsexperte des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA). In dieser Region hat es bereits zweimal in einem Regio Shuttle gebrannt – zuletzt am Montag in Hohenschönhausen.
Der Zug der Prignitzer Eisenbahn von Templin nach Berlin-Lichtenberg hatte gegen 18.30 Uhr das Stadtgebiet erreicht, da roch es plötzlich brenzlig. Schnell wurde klar: In dem Triebwagen vom Typ Regio Shuttle war ein …

S-Bahn + Regionalverkehr: S-Bahn ruckelt bis 2010 im Notbetrieb TU-Forscher Hecht: Einschränkungen in Berlin dauern noch anderthalb Jahre an Bundesamt stoppt auch Züge der privaten ODEG / Experten rechnen bundesweit mit Sperren

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0715/seite1/
0027/index.html

Matthias Loke, Peter Neumann

BERLIN. Die Fahrgäste der Berliner S-Bahn müssen bis weit ins kommende Jahr mit Zugausfällen rechnen. „Ich gehe davon aus, dass mindestens anderthalb Jahre lang ein Notbetrieb gefahren werden muss“, sagte der Leiter des Fachgebiets Schienenfahrzeuge an der Technischen Universität Berlin, Markus Hecht, der Berliner Zeitung. Ohne Hilfe von Fremdfirmen sei zu befürchten, dass die S-Bahn mit dem geforderten Austausch von 4 000 Rädern überfordert ist. „Diese Befürchtung ist plausibel“, sagte der Vorsitzende des S-Bahn-Betriebsrats, Heiner Wegner.
Zum S-Bahn-Chaos kommen jetzt auch Einschränkungen im regionalen Zugverkehr von Brandenburg. Nach Motorbränden müssen auch Dieseltriebwagen der Ostdeutschen und der Prignitzer Eisenbahn, die privat betrieben werden, zu Überprüfungen in die Werkstatt. Bei der S-Bahn ist nach Angaben der Deutschen Bahn (DB) rund die Hälfte der Wagen ausgefallen. Anlass sind Sicherheitsauflagen, die das Eisenbahn-Bundesamt …

Bahnhöfe + S-Bahn: Neuer S-Bahnsteig in Adlershof eingeweiht Überspringen: Neuer S-Bahnsteig in Adlershof eingeweiht Barrierefreier Zugang durch Fahrtreppe und Aufzug

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090714.html

(Berlin, 14. Juli 2009) Seit Montagmorgen halten die S-Bahn-Züge in Adlershof in beiden Richtungen am neuen Bahnsteig. Das Gleis stadteinwärts war bereits eine Woche früher in Betrieb gegangen. Maria Krautzberger, Staatssekretärin des Senats für Stadtentwicklung Berlin, Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Berlin, und Treptow-Köpenicks Baustadtrat Rainer Hölmer weihten heute den neuen Bahnsteig offiziell ein und brachten ihre Freude über diese erste sichtbare Verbesserung auf der Görlitzer Bahn zum Ausdruck.

Ingulf Leuschel: „Nach zweijähriger Bauzeit und Ersatzbahnsteig steht unseren Fahrgästen jetzt ein komfortabler S-Bahnsteig zur Verfügung.“ Der neue Bahnsteig liegt mittig über der Rudower Chaussee. Er ist von beiden Straßenseiten über Aufgänge und an der südlichen Straßenseite auch über eine Fahrtreppe zu erreichen. Ein Aufzug erschließt die Station barrierefrei. Am Südende des Bahnsteiges wird ein Personentunnel zusätzlich den Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof und die umliegenden Wohngebiete erschließen. Dieser wurde zum Adlergestell hin verlängert und wird nach Fertigstellung Ende 2010 und der Erstellung einer Ampelanlage über das Adlergestell durch den Senat Berlin ab 2011 zur Verfügung stehen.

Die Aufweitung der Brücken über die Rudower Chaussee von knapp 15 auf 50,6 Meter erfordert eine Vollsperrung dieser Straße noch bis Frühjahr 2011. Rund 31 Millionen Euro werden in den Umbau des Bahnhofs Adlershof einschließlich der Brücken investiert. Kurze Wege zwischen S-Bahn, Bus und Tram werden nach Abschluss aller Maßnahmen im Jahr 2011 das Umsteigen zwischen den Verkehrsmitteln entscheidend verbessern.

Im Juli 2006 setzten Ingeborg Junge-Reyer, Dr. Klaus Ulbricht, Bürgermeister im BezirkTreptow-Köpenick und Ingulf Leuschel den 1. Spatenstich für das umfangreiche Vorhaben. Ingesamt stehen bis 2017 rund 398 Millionen Euro für die Grunderneuerung der S-Bahnstrecken zwischen Treptower Park und den Stationen Spindlersfeld, Schönefeld und Königs Wusterhausen zur Verfügung. Die Baumaßnahmen umfassen die Erneuerung von sieben Brücken: darunter über die Baumschulenstraße mit vier Überbauten, den Britzer Verbindungskanal, die Rixdorfer Straße, den Straßenbahntunnel Schöneweide, den Sterndamm mit vier S- und zwei Fernbahnüberbauten, der Eisenbahnüberführung Rudower Chaussee S-und F-Bahn sowie die Teltowkanalbrücke.

Umgebaut und modernisiert werden die Stationen Baumschulenweg, Schöneweide, Adlershof und Wildau. In den Abschnitten Baumschulenweg–Schöneweide, Schöneweide–Grünauer Kreuz, Grünauer Kreuz–Schönefeld werden Schotter und Gleise erneuert. Damit kann die Streckengeschwindigkeit von heute 80 auf 100 km/h erhöht werden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG