S-Bahn: Züge sollen vom Bahnhof Spandau bis zur Hackbuschstraße rollen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11238697/61759/Zuege_sollen_vom_Bahnhof_Spandau_bis_zur_Hackbuschstrasse.html

SPANDAU/HAVELLAND – Berlins Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) hat jetzt angekündigt, die S-Bahn bis zur Stadtgrenze (kurz vor Falkensee) verlängern zu wollen. „Natürlich müssen wir dabei die wirtschaftlichen Aspekte überprüfen, was wir bereits veranlasst haben. Wenn die Wirtschaftlichkeit gegeben ist, werden wir bauen“, sagte Pressesprecher Marko Rosteck auf Anfrage der MAZ.
Dass dieser Vorstoß kommen würde, war Kommunalpolitikern im Havelland spätestens seit Anfang des Jahres klar. Aus dem unter anderem vom Landkreis in Auftrag gegebenen Gutachten ging hervor, dass mit einer S-Bahn weniger Menschen zwischen Falkensee und Nauen öffentliche Verkehrsmittel benutzen würden als ohne. Auf Berliner Seite allerdings würde sich das Angebot im Nahverkehr auf der rund drei Kilomter langen Strecke westlich des Bahnhofs Spandau mit den Haltepunkten Nauener Straße und Hackbuschstraße in Staaken deutlich verbessern. An diese Erkenntnis knüpft die Berliner SPD nun an. Junge-Reyer zufolge könnten am Berliner Stadtrand bis zu …

Radverkehr: Insgesamt rund 1000 Radler erkundeten ein weiteres neues Teilstück des Havel-Radwegs, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11238567/61759/Insgesamt_rund_Radler_erkundeten_ein_weiteres_neues_Teilstueck.html

HAVELLAND – „Allzeit gute und unfallfreie Fahrt“ wünschte Potsdam-Mittelmarks Landrat Lothar Koch am Sonnabend in Götzer Berge bei der Eröffnung des 24 Kilometer langen Teilstücks des Havel-Radweges zwischen Phöben und Götz. Allein zwölf Kilometer der Strecke verlaufen auf der Deichkrone der Havel. Auch an der Ketziner Fähre waren ebenso wie aus Werder, Brandenburg und anderen Orten insgesamt etwa 1000 Freunde des Radwanderns sternförmig zu diesem Ereignis unterwegs und genossen den Sommeranfang bei bestem Radlerwetter auf dem neuen Radweg entlang der Havel, vorbei am Trebelsee bis zum Treffpunkt Götzer Berge. Mit Beifall und einem „Herzlich Willkommen im Ziel“ von den Sweet Angels, den jungen Cheerleadern des FC Deetz, wurden sie alle auf der Festwiese begrüßt, auf der inzwischen Volksfestatmosphäre herrschte.
4,5 Millionen Euro investierte der Landkreis …

Bahnverkehr: Deutsche Bahn bleibt am Potsdamer Platz, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/wirtschaft/
article576013/.html

Die Deutsche Bahn hat den Umzug ihrer Konzernzentrale abgesagt. Statt in den „Kubus“ am Hauptbahnhof zu ziehen, bleibt sie im Glas-Tower des Sony-Centers. Der neue Besitzer des Centers, die Investmentbank Morgan Stanley, soll der Bahn bei der Miete entgegengekommen sein.
Das Verwirrspiel um den künftigen Sitz der Konzernzentrale der Deutschen Bahn (DB) ist beendet. Nach Informationen der Berliner Morgenpost sind die Umzugspläne endgültig vom Tisch: Die Bahn wird nicht wie geplant aus dem Tower des Sony Centers am Potsdamer Platz ausziehen. „Die Konzernzentrale der DB bleibt, wo sie ist, der Mietvertrag wird verlängert“, sagte ein Manager der Investmentbank Morgan Stanley Morgenpost Online.
Sony hatte das Center mit seinen acht Gebäuden im März an ein Konsortium …

Bahnhöfe: Rot-Rot gegen Dachverlängerung, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Hauptbahnhof;art270,2557321

Einem neuen Gutachten zufolge könnte das Dach des Berliner Hauptbahnhofs nun doch wie ursprünglich geplant auf 450 Meter verlängert werden – der Senat ist aber dagegen. Das Geld solle lieber woanders eingesetzt werden, heißt es bei der SPD.
Berlin –
Die Berliner Regierungsfraktionen haben sich gegen eine nachträgliche Verlängerung des Glasdaches am Berliner Hauptbahnhof ausgesprochen. „Wir lehnen diese Maßnahme entschieden ab, zumal sie mit monatelangen Sperrungen der ‚Hauptschlagader‘ des Berliner Schienenverkehrs verbunden wäre“, erklärten die verkehrspolitischen Sprecher von SPD und Linke im Abgeordnetenhaus, Christian Gaebler und Jutta Matuschek. Das Geld solle „lieber da eingesetzt werden, wo es direkten Nutzen für die Fahrgäste erbringt“. Neben dem Umbau des Ostkreuzes biete sich in der Region …

Bahnhöfe: Fahrgastverband IGEB kritisiert Verlängerung des Hauptbahnhof-Dachs

http://www.lok-report.de/

Seit Jahren wird der Standard der Deutschen Bahn bei Bahnhöfen und Strecken abgesenkt, werden Ausbaumaßnahmen zurückgestellt. Der Bund als Eigentümer unterstützt diese Fehlentwicklung oder duldet sie zumindest.
Aber beim Berliner Hauptbahnhof will der Bundesbau- und Verkehrsminister plötzlich 53 Millionen Euro für eine Verlängerung des Bahnsteigdaches einsetzen, die nur wenigen Fahrgästen nutzt, die aber für hunderttausende eine mehrmonatige Sperrung der Berliner Stadtbahn bedeutet und die Folgekosten für den Unterhalt in einer vom Ministerium verschwiegenen Höhe verursacht.
• S-Bahnhof Ostkreuz: Beim Neubau des Ringbahnsteigs soll aus Kostengründen auf die Bahnsteighalle verzichtet werden. Täglich 80.000 Fahrgäste würden dann im Regen stehen.
• S-Bahn Berlin-Charlottenburg: Neubau der Bahnsteige für täglich 50.000 Fahrgäste mit nur halber Bahnsteigüberdachung.
• S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke: Neubau für täglich 17.000 Fahrgäste ohne Bahnsteigdächer
• Wannseebahn (S-Bahn-Linie 1): Abbau der Zugzielanzeiger auf den Bahnsteigen zugunsten von Blechschildern, die wie auf einem Dorfbahnhof nur noch die Fahrtrichtung, nicht aber das Ziel angeben.
• Streckenausbau Berlin—Cottbus mit anschließender deutlicher Fahrzeitverkürzung: Zurückgestellt auf unbestimmte Zeit.
Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen. Und immer lautete die Begründung: Wir haben kein Geld. Die Empfehlung zur Dachverlängerung im Berliner Hauptbahnhof von Bundesminister Wolfgang Tiefensee beweist nun aber, dass es nicht am Geld fehlt, sondern an der Bereitschaft und Fähigkeit, dieses Geld dort auszugeben, wo es tatsächlich einer großen Zahl von Fahrgästen nutzt (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 23.06.08).

U-Bahn: Tschüss Rolltreppe, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
print/berlin/223396.html

Berlin – Die Rolltreppe stirbt aus! Und das ausgerechnet auf Berlins U-Bahnhöfen, wo das Stufensteigen im dichten Gewühl besonders nervt. Die BVG will kaputte Rolltreppen nicht mehr ersetzen, wenn’s auf dem Bahnhof auch einen Fahrstuhl gibt. Ist ja schließlich billiger. Aber allein das ätzende Warten auf den Lift lässt viele Berliner mit Grausen an den BVG-Plan denken.
Wer kennt das nicht: Die doofe Rolltreppe ist kaputt, und jetzt muss man samt Kind und Kegel in den engen, schon vor Fahrrädern überquellenden Aufzug. Mit etwas Pech hat noch irgendein Suffki reingepinkelt, bei dem Gestank liegen dann endgültig die Nerven blank. Dieser manchmal unvermeidliche Aufzug-Horror könnte bald Alltag für alle U-Bahn-Passagiere werden, wenn das Rolltreppen-Sterben richtig um sich greift. Seit August 2007 sind schon elf Fahrtreppen verschwunden, so an den U-Bahnhöfen Fehrbelliner Platz und …

Tarife: Bahn plant 135 Millionen an Entschädigung ein, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article574324/Bahn_plant_135_Millionen_an_Entschaedigung_ein.html

Bei Zugverspätungen können Bahnkunden künftig höheren Schadensersatz verlangen. Gut für die Verbraucher, schlecht für die Bahn. Denn der Staatskonzern geht in einer Modellrechnung davon aus, dass mit Inkrafttreten des neuen Fahrgastrechts Forderungen in dreistelliger Millionenhöhe auf ihn zukommen.
Die Deutsche Bahn rechnet nach Inkrafttreten des geplanten Fahrgastrechts bei Zugverspätungen mit jährlichen Kosten in dreistelliger Millionenhöhe. Dies gehe aus internen Berechnungen des Bahn-Vorstands Personenverkehr für den Verbraucherausschuss des Bundestags hervor, berichtete die „Braunschweiger Zeitung“.
Danach geht die Deutsche Bahn auf der Basis der Zugverspätungen von 2006 davon aus, dass rund neun Millionen Fahrgäste im Jahr ein Anrecht auf Erstattung nach Fahrgastrecht hätten. Die finanziellen Ansprüche gegenüber der Bahn AG würden …

Bahnhöfe: Warum viele deutsche Bahnhöfe so hässlich sind, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/wirtschaft/
article574310/.html

Die Deutsche Bahn lässt sich für Bahnhofs-Paläste wie in Berlin oder Leipzig gerne feiern. In der Provinz dagegen verkommen viele Stationen. Statt Visitenkarte der Städte, wie der DB-Konzern die Bahnhöfe gern nennt, sind sie vielerorts schmuddelige Ecken, Schandflecken im Stadtbild.
Elf Jahre hat Horst Burghardt, der Bürgermeister von Friedrichsdorf im Taunus, um den Bahnhof im Ort gekämpft, die Stadtväter von Werder an der Havel nahe Berlin hielten annähernd acht Jahre durch. Schließlich gaben der Hesse und sein märkischer Amtskollege, Vizebürgermeister Hartmut Schröder, auf – erschöpft, entnervt, ohnmächtig. Sie wollten wie Hunderte andere Lokalpolitiker im Land ihre Bahnhöfe vor dem Zerfall retten. Sie wollten der Deutschen Bahn (DB) die Stationen abkaufen und in Eigenregie aufmöbeln. Doch auch diese beiden Kommunen wurden mit dem Konzern nicht einig. Die Bahnhöfe verrotten nun weiter, ziehen lichtscheue Gestalten an und verwandeln ihr Umfeld in Problembezirke. „In Berlin ist jede Toilette sauberer als unser Bahnhof“, sagt Horst Burghardt.
Zu „Kathedralen des 21. Jahrhunderts“ wollte Bahnchef Hartmut Mehdorns Vorgänger, Heinz Dürr, Deutschlands Bahnhöfe …

Bahnhöfe: Der Senat zündet Neukölln ein Licht an, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0621/berlin/0126/index.html

Dauerhafte Lichtinstallation an der S-Bahn-Brücke über der Karl-Marx-Straße
Stefan Strauß
NEUKÖLLN. Bisher passte die Brücke am S- und U-Bahnhof Neukölln eigentlich ganz gut zum Klischeebild des Bezirks. Schmuddelig und schummrig war es dort. „Manche Passanten bekamen sogar ein wenig Angst“, sagt Matthias Friedrich. Der Lichtarchitekt aus Karlsruhe hat für die denkmalgeschützte Brückenkonstruktion aus dem Jahr 1927 eine Lichtinstallation entworfen. Am Freitagabend wurde sie eingeweiht.
75 Leuchtstofflampen hinter grünem Glas erhellen nun jeden Abend die Brücke. Über der Fahrbahn hängen LED-Leuchten, in den Boden wurden Strahler eingelassen. Hinter den Glasflächen hat der Berliner Künstler Roland Stratmann die Struktur der Rinde von 74 Bäumen aus Neuköllner Straßen nachgebildet und mit den Ortsnamen der …

Bahnhöfe: Bau legt Berlins Hauptbahnhof lahm, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0621/seite1/0065/index.html

Bundesbauministerium will das verkürzt errichtete Glasdach nachträglich verlängern S-Bahn für zwei bis drei Monate blockiert / Kritik an Zusatzkosten von 53 Millionen Euro
Ulrich Paul
BERLIN. Das Glasdach des Berliner Hauptbahnhofs soll nun doch noch auf die ursprünglich geplante Länge gebracht werden. Die Fahrgäste auf der Stadtbahn müssen sich deshalb auf massive Einschränkungen im S-Bahn-, Regional- und Fernverkehr einstellen.
Das Bundesbauministerium empfiehlt, das nur verkürzt errichtete Dach aus gestalterischen Gründen und wegen des besseren Schutzes der Fahrgäste vor Wind und Regen von heute 300 auf 430 Meter zu verlängern. Für die Bauarbeiten muss die Ost-West-Trasse durch den neuen Hauptbahnhof aber für zwei bis drei Monate komplett gesperrt werden, weil die Baugerüste in den Gleisbetten stehen sollen. Betroffen von der Sperrung wären rund 600 000 S-Bahn-Fahrgäste sowie die Passagiere von 300 Fern- und Regionalzügen täglich. Mehrere Fernzüge sollen dann am Südkreuz, in Spandau und am …