BVG: Hochbetrieb in BVG-Werkstätten, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1826404/
Hochbetrieb_in_BVG-Werksttten.html

Nach 16 Tagen Streik wird in allen Bereichen wieder gearbeitet – Verband fordert Mindestangebot
Berlin – Angesichts neuer Streikdrohungen der Gewerkschaft Ver.di im ungelösten Tarifstreit bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) hat die Interessengemeinschaft Eisenbahn, Nahverkehr und Fahrgastbelange Berlin (Igeb) von der Politik gesetzliche Regelungen gefordert, mit denen „ein Mindestangebot an öffentlichem Verkehr und Fahrgastinformation auch bei Streiks“ verbindlich festgelegt werde. In einer Stadt wie Berlin, in der fast die Hälfte der Haushalte über kein Auto verfügte, gehöre der öffentliche Nahverkehr zur Daseinsvorsorge. Als Fahrgastverband wolle man sich nicht inhaltlich in den Tarifstreit einmischen, sagt der Igeb-Vizevorsitzende Jens Wieseke. Es dürfe aber nicht sein, dass die Fahrgäste die gesamte Last des Streiks zu tragen hätten. Igeb verweist auf Reglungen in Frankreich, wo die Regierung im Vorjahr …

Regionalverkehr + S-Bahn: Mehr Autoverkehr dank S-Bahn, aus Berliner Zeitung

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print/brandenburg/734931.html

Untersuchung zur Strecke Spandau-Falkensee liegt vor
Peter Neumann

FALKENSEE. Das mutet paradox an: Wenn es wieder eine S-Bahn zwischen Berlin-Spandau und Falkensee gäbe, würden viele Havelländer auf das Auto umsteigen. Das geht aus einer Untersuchung hervor, die Berlin und Brandenburg sowie der Landkreis Havelland in Auftrag gegeben haben. Zwar gilt der Wiederaufbau der 1961 gekappten S-Bahn als wirtschaftlich – der Indikator 1,31 zeigt, dass der Nutzen die Kosten übersteigt. Trotzdem bezweifelt der Bund als Hauptfinanzier, dass die Investition sinnvoll wäre. „Wir wollen eine offene Debatte“, sagt Lothar Wiegand vom Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung (MIR). Dazu gibt es am 21. April ein Treffen in Potsdam.
S-Bahn oder nicht – das ist im Havelland die Frage. Viele Falkenseer wollen sie. Doch wer im Stadtteil Finkenkrug, in Brieselang oder in Nauen lebt, müsste …

Flughäfen: Kündigungen in Tempelhof, aus Berliner Zeitung

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print/berlin/734912.html

Mieter müssen raus
Fünf Wochen vor dem Volksentscheid „Tempelhof bleibt Flughafen“ werden am Osterwochenende den ersten Wahlberechtigten die Benachrichtigungen gesandt. Am Dienstag werden sie den offiziellen Brief des Landesabstimmungsleiters in ihrem Briefkasten finden. Er enthält außer der Benachrichtigung für den 27. April auch eine Broschüre mit Argumenten für und gegen den Erhalt dieses Flughafens. Zuerst werden die Wahlberechtigten im Westen und Südwesten Berlins berücksichtigt. Dort stimmen traditionell viele Bürger per Briefwahl ab, die rechtzeitig zu beantragen ist.
Unterdessen kritisierte die Interessengemeinschaft City-Airport Tempelhof (ICAT), die den Volksentscheid initiiert hat, die Kündigungen für …

Tarife: Ab April gibt es wieder eine Sammelkarte, aus Berliner Zeitung

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Neue BVG-Fahrpreise: Nach Schönefeld wird es teurer
Vom 1. April an gelten neue Fahrpreise im Berliner Nahverkehr, außerdem gibt es dann auch wieder eine Vier-Fahrten-Karte. Diese „Tarifmaßnahme“ kommt, der lange Arbeitskampf konnte daran nichts ändern, heißt es bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). „Unsere Automaten werden rechtzeitig umgestellt, auch die Monatsmarken für neue Abonnements gehen pünktlich auf die Reise. Das schaffen wir“, so BVG-Sprecherin Petra Reetz.
Bis 1997 gab es sie – und sie wurde gern genutzt. Doch dann ließen die Verkehrsunternehmen die Sammelkarte aus dem Sortiment verschwinden, weil die Gelegenheitsfahrgäste nur noch die lukrativeren …

BVG: Ein Drittel aller BVG-Busse muss repariert werden, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1824940/
Fuhrpark_beschaedigt_-_jeder_dritte_Bus_muss_repariert_werden.html

Berlin bewegt sich wieder – weil aber die BVG-Werkstätten bis zuletzt bestreikt wurden und nichts repariert wurde, ist rund ein Drittel aller Busse ausgefallen. Darum müssen die Mechaniker Sonderschichten einlegen. Für die Zeit nach Ostern droht Ver.di schon mit einer Fortsetzung des Streiks – und bekommt Schützenhilfe von der IG Metall.
Busse und Bahnen in Berlin fahren seit Freitag früh wieder im gewohnten Takt. Der mehr als zwei Wochen dauernde Streik bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) ist seit Mitternacht komplett ausgesetzt. Nun geht es „in den Werkstätten rund“, so BVG-Sprecher Klaus Wazlak. Denn es …

BVG: Fahrgastverband fordert BVG-Gesetz, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1825897/
Fahrgastverband_verlangt_BVG-Gesetz.html

Der Fahrgastverband Igeb fordert ein Gesetz, das einen Beinahe-Stillstand des Berliner Nahverkehrs wie beim BVG-Streik verhindert. Weil Ver.di bereits mit einem neuen Ausstand droht, soll „ein Mindestangebot an öffentlichem Verkehr und Fahrgastinformation auch bei Streiks“ festgelegt werden.
In einer Stadt wie Berlin, in der fast die Hälfte der Haushalte über kein Auto verfüge, gehöre der öffentliche Nahverkehr zur Daseinsvorsorge, argumentiert die Interessengemeinschaft Eisenbahn, Nahverkehr und Fahrgastbelange Berlin (Igeb). Angesichts neuer Streikdrohungen der Gewerkschaft Ver.di im ungelösten Tarifstreit bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) fordert die Igeb darum von der Politik gesetzliche Regelungen gefordert, mit denen „ein Mindestangebot an öffentlichem …

S-Bahn: Einkaufswagen legt S-Bahn-Verkehr, aus ad-hoc-news

http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de/16000904/
Einkaufswagen+legt+S+Bahn+Verkehr+lahm

Ein Einkaufwagen hat im Bezirk Mitte den Verkehr der S-Bahn-Linie 1 für rund eine Stunde zum Erliegen gebracht. Unbekannte hatten den Wagen am Mittwochabend von einer Brücke in der Behmstraße auf die Gleise geworfen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
Aktuelle Nachrichten – Berlin (ddp-bln). Ein Einkaufwagen hat im Bezirk Mitte den Verkehr der S-Bahn-Linie 1 für rund eine Stunde zum Erliegen gebracht. Unbekannte hatten den Wagen am Mittwochabend von einer Brücke in der Behmstraße auf die Gleise geworfen, wie die …

S-Bahn + Regionalverkehr: Nahverkehr Mischvariante ist wirtschaftlich, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11163638/61759/
Nahverkehr_Mischvariante_ist_wirtschaftlich_Gesamtgutachten_zur_S_Bahn.html

HAVELLAND – Überraschend hat das Infraktrukturministerium (MIR) in Potsdam gestern Nachmittag das Gesamtgutachten zur S-Bahnverlängerung bis Falkensee mit den Ergebnissen von 2006 sowie der Mischvariante im Internet veröffentlicht.
Die Mischvariante, also S-Bahn bis Falkensee plus Regionalbahn (RB) von Nauen bis Berlin-Charlottenburg in der Hauptverkehrszeit, war nachträglich geprüft worden.
Laut aktuellem Gutachten ist die Mischvariante rein rechnerisch wirtschaftlich. So haben die Gutachter für die Mischvariante einen NutzenKosten-Indikator von 1,31 errechnet. Dieser Wert liegt ein wenig höher als der Nutzen-Kosten-Indikator von 1,27, der 2006 für die Variante S-Bahn von …

Draisine: Erlebnisbahn Zossen-Jüterbog: Volle Möhre voraus

http://www.lok-report.de/

Volle Möhre voraus! Um noch rechtzeitig alle Eier vor dem Fest zu verstecken, ist der Osterhase auf einer Draisine der Erlebnisbahn Zossen-Jüterbog unterwegs. Rund um den Bahnhof Mellensee sind Ostersonntag jede Menge Nester mit Naschereien versteckt. Auch Eierlaufen und Sackhüpfen stehen auf dem Fahrplan.
Beim Schaubacken am Dorfbackofen in Sperenberg sind alle Drasinefahrer ab 13 Uhr willkommen. Österliches Gebäck, Blechkuchen und frisches Brot mit hausgemachtem Schmalz stärken für die nächste Etappe.
Auf Deutschlands längster Draisinenstrecke waren im letzten Jahr über 35.000 Gäste mit den muskelkraftbetriebenen Fahrzeugen unterwegs. Auf einer Länge von über 40 Kilometern verläuft die alte Bahnlinie von Zossen über Sperenberg nach Jüterbog. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.erlebnisbahn.de oder telefonisch unter 03377/ 3300850 (Pressemeldung Erlebnisbahn Zossen-Jüterbog, www.erlebnisbahn.de/, 20.03.08).

Regionalverkehr: 31 Millionen Euro für Bahnhofsvorplätze / Entlastung im Regionalexpress 1 erst 2012, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11163676/62249/
Millionen_Euro_fuer_Bahnhofsvorplaetze_Entlastung_im_Regionalexpress_erst.html

POTSDAM – Im stark frequentierten Regionalexpress 1 wird es erst im Dezember 2012 zu einer Entlastung kommen. Dann werde die heute von der Deutschen Bahn betriebene Strecke neu ausgeschrieben, kündigte gestern Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) an. Der RE 1 gilt als am stärksten genutzte Regionalzugverbindung im Land. Die Bahn lehnt eine Verdichtung der Taktzeiten bislang ab, weil die Berliner Stadtbahn zu stark befahren sei. Seit der Eröffnung der Berliner Nord-Süd-Schienenverbindung vor knapp zwei Jahren hat sich die Lage jedoch entspannt. Weitere Zugbestellungen müssen aber bis zur nächsten Ausschreibung warten. Darin würden die Anbieter zu einer dichteren Taktfolge aufgefordert, sagte Dellmann.
Bislang verkehrt der RE 1 pro Richtung stündlich von Magdeburg nach Cottbus sowie zusätzlich einmal pro Stunde zwischen …