allg.: Das Geheimnis unter uns, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Stadtfuehrungen;art270,2398588

Verwaiste Bahnhöfe, leere Tunnel: Ein Verein bietet Fahrten durch die unbekannte Berliner Verkehrswelt an.
Mit dem schwarzen Knüppel in der Hand werden die Männer ganz still. Mit zusammengekniffenen Augen starren sie auf die endlos grauen Gleise, jagen ihren gelben Zug durch die dunkle Röhre, nähern sich dem U-Bahnhof „Joachimstaler Promenade“ – da passiert’s. „Oh, nein, anhalten!“, japst eine ältere Dame nervös auf, „du bist viel zu schnell!“ Zu spät. Die U-Bahn rollt am Bahnsteig vorbei.
170 Stationen befinden sich in der Stadt. Fast 1300 U-Bahn-Waggons schieben sich Tag und Nacht unter der Asphaltdecke entlang. Den U-Bahnhof „Joachimstaler Promenade“ allerdings und Stationen wie „Petersdom“ oder „Reinhardhausen“ gibt es nur in einem Seitentrakt des U-Bahnhofs Turmstraße in Moabit, dort werden die Fahrer geschult – aus einem nachgebauten Waggon starren sie auf einen Monitor. Anfahren, abbremsen, Nothalt. Zehn Stationen ist die fiktive U-Bahnstrecke lang. Und manchmal brennt auch ein Kiosk auf dem …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: "Richtig gemütlich hier", aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/693705.html

Peter Neumann und Eva Dorothée Schmid

Es mag ja sein, dass Berliner gern mal meckern. Aber wenn es hart auf hart kommt, gehen manche von ihnen überraschend entspannt mit den Widrigkeiten des Metropolenlebens um. Das zeigte sich am Freitag, als mal wieder die S-Bahn und der Regionalverkehr der Deutschen Bahn (DB) bestreikt wurden. Zwar waren viele Pendler genervt. Dennoch gab es kein Chaos, ging es gelassen zu – manchmal sogar höflich.
7.49 Uhr, U-Bahnhof Alexanderplatz: Der Zug der U 2 ist schon voll, als er einfährt. Das hält die vielen Fahrgäste auf dem Bahnsteig aber nicht davon ab, sich noch in die Wagen hineinzupressen. Verärgerung ist allerdings kaum zu spüren. „So, nun passt wirklich niemand mehr rein“, ruft der Fahrer fürsorglich. „Darf ich mich schon mal zum Aussteigen anmelden?“, fragt jemand in der überfüllten U-Bahn. „Ich auch“, schließt sich ein anderer Fahrgast an. Öfter als sonst heißt es „bitte“ oder „danke“. Trotz der Wärme und der verbrauchten Luft lassen sich einige Reisende ihre Ironie nicht nehmen. „Du, ich steh‘ gerade in der U-Bahn. Richtig gemütlich hier“, spricht ein Fahrgast ins Telefon.
Zuweilen traten Sicherheitskräfte in Aktion, um Fahrgästen …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: „Richtig gemütlich hier“, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/693705.html

Peter Neumann und Eva Dorothée Schmid

Es mag ja sein, dass Berliner gern mal meckern. Aber wenn es hart auf hart kommt, gehen manche von ihnen überraschend entspannt mit den Widrigkeiten des Metropolenlebens um. Das zeigte sich am Freitag, als mal wieder die S-Bahn und der Regionalverkehr der Deutschen Bahn (DB) bestreikt wurden. Zwar waren viele Pendler genervt. Dennoch gab es kein Chaos, ging es gelassen zu – manchmal sogar höflich.
7.49 Uhr, U-Bahnhof Alexanderplatz: Der Zug der U 2 ist schon voll, als er einfährt. Das hält die vielen Fahrgäste auf dem Bahnsteig aber nicht davon ab, sich noch in die Wagen hineinzupressen. Verärgerung ist allerdings kaum zu spüren. „So, nun passt wirklich niemand mehr rein“, ruft der Fahrer fürsorglich. „Darf ich mich schon mal zum Aussteigen anmelden?“, fragt jemand in der überfüllten U-Bahn. „Ich auch“, schließt sich ein anderer Fahrgast an. Öfter als sonst heißt es „bitte“ oder „danke“. Trotz der Wärme und der verbrauchten Luft lassen sich einige Reisende ihre Ironie nicht nehmen. „Du, ich steh‘ gerade in der U-Bahn. Richtig gemütlich hier“, spricht ein Fahrgast ins Telefon.
Zuweilen traten Sicherheitskräfte in Aktion, um Fahrgästen …

U-Bahn: BVG schränkt U-Bahn-Verkehr ein, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
BVG-Ferienfahrplan-Bahn;art270,2398962

Nach den streikbedingten S-Bahn-Ausfällen gestern müssen Fahrgäste in der nächsten Woche wieder längere Fahrzeiten einkalkulieren: Während der Herbstferien will die BVG kürzere Züge einsetzen, auch sollen die Bahnen nicht so häufig fahren wie normal.
BERLIN – Der Fahrgastverband Igeb hat „überzogene Einschränkungen“ der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) im U-Bahn-Verkehr während der Herbstferien kritisiert. Ab Montag gebe es eine Woche lang auf nahezu allen Linien Angebotsreduzierungen, sagte ein Sprecher. Das sei unverständlich und unverantwortlich. Zwar seien in den Herbstferien viele Berliner verreist. Doch gebe es in der Woche auch besonders viele Touristen in der Stadt. Außerdem beginne die Vorlesungszeit für die Studenten. Unverständlich sei auch, dass der Berliner Senat das alles dulde.
In der Ferienwoche kommen unter anderem auf der U-Bahn-Linie …

Regionalverkehr: Arbeiten an der Unterführung im Bahnhof Wilhelmshorst beginnen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11040147/60889/

WILHELMSHORST Der bevorstehende Bau einer Personenunterführung am Bahnhof Wilhelmshorst macht nach Informationen der Deutschen Bahn Einschränkungen im Zugverkehr erforderlich. Es werden die Linien RE 7, RB 22 und RB 33 von Dienstag, 16. Oktober, bis Sonntag, 21. Oktober 2007, umgeleitet und auf Teilabschnitten durch Busse ersetzt. Die Bauarbeiten in diesem Bereich werden aller Voraussicht nach bis zum Februar 2008 andauern, heißt es in einer Mitteilung der Bahn.
Die RE 7 wird zwischen Berlin-Wannsee und Beelitz-Heilstätten umgeleitet und hält in Potsdam Hbf, Potsdam-Charlottenhof, Caputh-Geltow, Caputh-Schwielowsee und Ferch-Lienewitz. Der Bahnhof Potsdam Pirschheide kann durch die Züge der RE 7 leider nicht bedient werden, teilt Bahnsprecher Burkhard Ahlert der MAZ mit. Die RB 22 muss aus diesem Grund zwischen Potsdam Hbf und …

allg.: Bahn-Streik legt Berlin lahm, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/wirtschaft/693323.html

Viele S-Bahnen und Regionalzüge bleiben heute zwischen zwei und 24 Uhr im Depot / Lokführer wollen höheren Lohn durchsetzen / Konzern kündigt neues Angebot an
Jakob Schlandt

BERLIN. Berlin steht heute ein ganztägiges Verkehrschaos bevor. Die Lokführergewerkschaft GDL hatte gestern angekündigt, im gesamten Bundesgebiet von zwei Uhr morgens bis Mitternacht im S-Bahn- und im Nahverkehr die Arbeit niederzulegen. „Wir machen jetzt ernst – weil die Deutsche Bahn AG uns bis heute noch immer kein vernünftiges Angebot gemacht hat“, sagte Thomas Gelling von der GDL der Berliner Zeitung.
Die in der GDL organisierten Lokführer und Zugbegleiter fordern einen eigenständigen Tarifvertrag und eine Lohnerhöhung von bis zu 31 Prozent. Die Bahn will einen gesonderten Vertrag verhindern. Allerdings einigten sich Bahn und GDL gestern Abend auf neue Verhandlungen.
Berlin ist nach Angaben der Gewerkschaft besonders …

Bahnverkehr: Brandenburg: Zughalte in Elsterwerda gesichert

http://www.lok-report.de/

Auch in Zukunft werden IC- und EC-Züge in Elsterwerda halten. Darauf verständigte sich heute Infrastrukturminister Reinhold Dellmann mit Stefan Schubert, Sprecher Fahrplan der DB Fernverkehr AG.
Reinhold Dellmann: „Es ist uns gelungen, den Fernverkehrshalt in Elsterwerda auch nach dem Fahrplanwechsel im Dezember 2007 zu erhalten. Im Ergebnis des heutigen Gespräches wurde zugesagt, dass in Elsterwerda weiterhin IC/EC-Züge halten werden. Danke dafür an die DB AG. Damit können wir sowohl im Fern- als auch im Nahverkehr attraktive Angebote für die Lausitz sichern.“
Stefan Schubert: „Wir freuen uns, die Halte in Elsterwerda auch weiterhin anbieten zu können und hoffen auf eine starke Nutzung.“
Wegen umfangreicher Bauarbeiten im Raum Dresden sowie der kaum veränderbaren Einbindung der EC-Züge in die Knoten Prag, Berlin und Hamburg, war zunächst die Beibehaltung der Stopps in Elsterwerda unmöglich. Nach Vorliegen der konkreten Bauablaufpläne konnte nun doch eine Möglichkeit gefunden werden, sechs der sieben zunächst nicht vorgesehenen Halte wieder einzurichten. Zwei Halte waren ohnehin weiter geplant.
Lediglich der IC 2073/75 um 22.45 Uhr kann nicht mehr in Elsterwerda stoppen, die Nachfrage war hier zudem äußerst gering. Damit halten in Elsterwerda in Richtung Berlin-Dresden drei EC und ein IC-Zug. In Richtung Dresden-Berlin halten zwei IC und zwei EC-Züge.
Dank der Bereitschaft des Verkehrsverbundes Oberelbe wird auch die Regionalbahn von und nach Chemnitz noch kurzfristig angepasst. Dadurch können auch weiterhin Umsteigeverbindungen von Chemnitz, Mittweida, Waldheim und Riesa nach Berlin und zurück angeboten werden (Umstieg in Elsterwerda). Neu ist zudem eine umsteigefreie Verbindung an die Ostsee mit dem bereits bestehenden EC 370 ab Elsterwerda um 13.49 Uhr, Ankunft in Stralsund um 18.21 Uhr, im Sommer bis Binz (Ankunft 19.19 Uhr) (Pressemeldung Innenministerium, 12.10.07).

Straßenverkehr: Senat will mehr Bezahl-Parken in Berlin, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1256599.html

Das kostenpflichtige Parken soll – trotz der jüngsten Ablehnung in einem Bürgerentscheid in Charlottenburg-Wilmersdorf – in der Hauptstadt weiter ausgebaut werden. Nach Senatsangaben geht es bei der Einrichtung neuer Zonen gar nicht um mögliche Mehreinnahmen, sondern um ganz andere Motive.
Das kostenpflichtige Parken soll – trotz der jüngsten Ablehnung in einem Bürgerentscheid in Charlottenburg-Wilmersdorf – in Berlin weiter ausgebaut werden. „Die Bewirtschaftung des knappen Parkraums ist Standard in allen modernen Großstädten“, sagte Berlins oberste Verkehrsplaner, Friedemann Kunst, am Rande eines Fachkongresses mit 150 Experten aus ganz …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Ost-West-Gefälle im Bahnstreik, aus nzz

http://www.nzz.ch/nachrichten/Wirtschaft/aktuell/
lokfuehrerstreik_deutschland_1.568300.html

Der Bahnstreik im deutschen Nahverkehr ist unterschiedlich beachtet worden. Während in Mecklenburg-Vorpommern 80 Prozent der Züge stillstanden, sind in Baden-Württemberg 70 Prozent der Züge gefahren. Das Ost-West-Gefälle wird mit dem Organisationsgrad der Gewerkschaften erklärt.
(ap) Die Deutsche Bahn hat nach eigenen Angaben trotz den bundesweiten Streiks im Regionalverkehr zwei Drittel ihrer Züge fahren können. Diese Zahl nannte Personenverkehrs-Vorstand Karl-Friedrich Rausch am Freitagnachmittag. Die von der streikenden Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) angegebene Zahl von 85 Prozent ausgefallener Züge «können wir nicht nachvollziehen», sagte Rausch.
Stark betroffen war gemäss offiziellen Angaben allerdings Mecklenburg-Vorpommern, wo tatsächlich 80 Prozent der Züge nicht gefahren seien. Der Fernverkehr laufe stabil.
Unterschiedlicher OrganisationsgradBereits am Vormittag hatte Rausch von 1700 ausgefallenen Zügen gesprochen. In Bayern dagegen seien 60 und in Baden-Württemberg 70 Prozent der Züge gefahren. In ländlichen Regionen habe die Bahn versucht, mit dem Einsatz von …

Potsdam: ViP legt neues Buskonzept vor, aus Potsdamer Neueste Nachrichten

http://www.pnn.de/Pubs/potsdam/
pageviewer.asp?TextID=15512

Starke Linien nach Golm, Eiche, Groß Glienicke/Spandau und zur Universität (12.10. 2007)

Der Potsdamer Verkehrsbetrieb ViP will ab Sommer 2008 ein neues Bus-Verkehrskonzept in der Landeshauptstadt umsetzen. Schwerpunkt setzt das neue Konzept „Stadt+“ auf Busverbindungen nach Golm und Eiche sowie nach Berlin-Spandau über Groß Glienicke. Auf der „Studenten-Linie“ 603 von Pirschheide zum Max-Planck-Campus soll die Universität Potsdam bedient werden, erklärte gestern ViP-Geschäftsführer Martin Weis gegenüber den PNN.
Konkret handelt es sich dabei neben der Linie 603 um die Linie 605 von Potsdam Hauptbahnhof nach Neu Töplitz, die Linie 695 vom Hauptbahnhof ins Dorf Golm, der Linie X5 vom Hauptbahnhof zum Universitäts-Campus sowie der Linie 697 von Berlin-Kladow zum Bahnhof Golm (siehe Grafik). „Diese neuen Linien gibt es so jetzt noch nicht“, erläuterte Weis. Dem neuen Buskonzept liege die Leitidee „mehr Angebot fürs gleiche Geld“ zugrunde. Weis: Für den gegenwärtig vergleichbaren Verkehr gebe es bisher von der Stadt Potsdam eine Vergütung von etwa einer Millionen Euro pro Jahr – „und das wird so bleiben“.
Voraussetzung für Umsetzung des neuen Buskonzeptes zum Fahrplanwechsel am …