Bahnverkehr: BPOL-B: Lebensgefährlicher Diebstahl von Buntmetall aufgeklärt

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/
53264/1001116/bundespolizeiamt_berlin

Berlin (ots) – Die Bundespolizei hat gestern Abend zwei rumänische

Staatsangehörige festgenommen, welche im dringenden Verdacht stehen,

am 9. Juni das Tragseil der Oberleitung im Streckenabschnitt

Wuhlheide – Schöneweide durchtrennt und so einen Kurzschluss

verursacht zu haben. Die 17 und 34 Jahre alten Täter wollten

vermutlich das Oberleitungskabel entwenden. Als sie nach dem

Kurzschluss überraschend feststellten, dass die Oberleitung unter

Strom stand, flüchteten sie unter Zurücklassung der Tatwerkzeuge.

Durch Zeugenaussagen und umfangreiche Ermittlungsmaßnahmen konnten

die Täter jedoch gestellt und festgenommen werden. Bei der

Wohnungsdurchsuchung wurde umfangreiches Beweismaterial

sichergestellt. Darüber hinaus fanden die Beamten einen total

gefälschten Ausweis. Die Täter wurden heute einem Haftrichter

vorgeführt. Die Untersuchungshaft wurde angeordnet. Die weiteren

Ermittlungen dauern an und werden durch die Bundespolizei geführt.

ots Originaltext: Bundespolizeiamt Berlin

Digitale Pressemappe:

http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=53264

Flughäfen: Reinickendorf will Flughafen Tegel retten, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Berliner-Flughaefen-Reinickendorf-Flughafen-Tegel;art1050,2320944

Nach dem Streit um die geplante Schließung des Flughafens Tempelhof gibt es jetzt auch eine neue Diskussion um den Weiterbetrieb des Flughafens Tegel. Reinickendorfs Bürgermeisterin Marlies Wanjura (CDU) fordert die Offenhaltung des Nordberliner Airports für Regierungs- und Geschäftsflieger. Der Planfeststellungsbeschluss für den in Schönefeld entstehenden neuen Flughafen BBI „bedeutet nicht, dass zwingend keinerlei Flugbetrieb in Tegel mehr stattfinden kann“, sagte die Kommunalpolitikerin am Mittwochabend vor der Bezirksverordnetenversammlung.
Solange Teile der Bundeswehr-Flugbereitschaft in Tegel-Nord stationiert sind und Tegel als Regierungsflughafen genutzt wird, werde dort geflogen, so Wanjura. Hier seien erst vor zehn Jahren Millionenbeträge in neue Gebäude geflossen, die abgerissen und in Schönefeld neu gebaut werden müssten. Bevor die Bundesregierung nicht eindeutig erklärt habe, beide Einrichtungen in Tegel aufzugeben, seien alle Gedankenspiele über eine Nachnutzung eine „Verschwendung von Zeit und Geld“. Ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums bestätigte gestern …

S-Bahn: Einheitslook in Rot und Ocker, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
S-Bahn-Heinemann;art270,2319380

Berlin – Wer neu im Job ist, will normalerweise alles anders machen. Tobias Heinemann will das nicht. Der neue Geschäftsführer der S-Bahn-Berlin GmbH entpuppt sich als Traditionalist: „In den nächsten zehn bis zwölf Monaten wollen wir alle S-Bahn-Waggons auf das traditionelle Erscheinungsbild in Rot-Ocker umspritzen.“ Rund 60 Viertelzüge (sie bestehen aus jeweils zwei Waggons) fahren noch ohne dieses Design durch die Stadt. Das möchte Heinemann ändern, damit der Kunde einen einheitlichen Eindruck vom Unternehmen bekomme. Das soll außerdem auch noch durch ein neues Logo auf den Zügen verdeutlicht werden. „Der Kunde erwartet zu recht ein einheitliches Erscheinungsbild und soll wissen, dass er mit einem Zug der S-Bahn-Berlin unterwegs ist.“
Bisher wären Stammkunden zwar nicht auf die Idee gekommen, dass auf den S-Bahn-Gleisen etwas anderes fährt als eben jenes Unternehmen, aber das könnte sich ändern. Bis 2017 hat die S–Bahn …

Bahnverkehr: ICE-Verbindung Berlin–Rostock offiziell eröffnet

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070612.html

Mehdorn: 2007 investiert die Deutsche Bahn AG über 180 Millionen Euro in Mecklenburg-Vorpommern / Zug auf den Namen „Ostseebad Warnemünde“ getauft

(Rostock, 12. Juni 2007) In Rostock-Warnemünde wurde heute die Aufnahme der neuen ICE-Verbindung Berlin–Rostock feierlich mit der Taufe eines ICE begangen. Harald Ringstorff, Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, und Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, tauften einen ICE auf den Namen „Ostseebad Warnemünde“. Am vergangenen Sonntag hatte die Deutsche Bahn AG den ersten ICE auf der Strecke München–Leipzig–Berlin-Rostock eingesetzt.

Hartmut Mehdorn: „Mit dem neuen ICE-Angebot wird deutlich: Wir setzen in Mecklenburg-Vorpommern auf einen attraktiven Schienenverkehr. Allein in diesem Jahr investieren wir für den Erhalt und den Ausbau von Gleisen und Anlagen rund 180 Millionen Euro. Bis 2011 planen wir, weitere 381 Millionen Euro zu verbauen – unter anderem in die Strecke Rostock–Berlin. Umfangreiche Mittel fließen auch in eine moderne Nahverkehrsflotte.“

Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff: „Wir freuen uns darüber, dass dieses wichtige erste Etappenziel geschafft ist. Aber ich sage genauso deutlich: Die Investitionen müssen weitergehen, damit der ICE zwischen Rostock und Berlin noch schneller vorankommt. Mecklenburg-Vorpommern ist als eines der wichtigsten Tourismusländer in der Bundesrepublik auch darauf angewiesen, dass die Anbindung an das übrige Fernverkehrsnetz der Deutschen Bahn, insbesondere in den Sommermonaten, attraktiv ist und sich weiterentwickelt.“

Der neue ICE verkehrt in Richtung München–Berlin–Rostock von Sonntag bis Freitag und erreicht Rostock jeweils 20.32 Uhr. In der Gegenrichtung fährt der ICE ab Rostock Hauptbahnhof von Montag bis Freitag 7.27 Uhr ab, an den Sonnabenden jeweils um 9.27 Uhr. Die Züge halten in den Berliner Bahnhöfen Südkreuz, Hauptbahnhof und Gesundbrunnen sowie in Neustrelitz und Waren (Müritz).

Mit rund 4.400 Mitarbeitern ist die Deutsche Bahn einer der größten Arbeitgeber in Mecklenburg-Vorpommern. Direkt und indirekt schaffen und sichern die DB-Unternehmen über 7.600 Arbeitsplätze im Land. Das Auftragsvolumen über jährlich rund 115 Millionen Euro in der Region geht zu über 90 Prozent an mittelständische Unternehmen. Die Aufträge der DB AG sichern allein rund 2.100 Arbeitsplätze in der Region.

Mit den Häfen Rostock, Sassnitz, Wismar und Stralsund verfügt Mecklenburg-Vorpommern über leistungsfähige Drehscheiben im Güterverkehr mit Skandinavien, Russland und dem Baltikum. Die Häfen sind an die Rangierbahnhöfe der DB AG angebunden. Im vergangenen Jahr wurden rund elf Millionen Tonnen auf der Schiene befördert.

Für das neue Angebot wurde die Strecke Berlin–Rostock in Mecklenburg-Vorpommern teilweise ausgebaut. Bis Mitte 2008 wird auch der Abschnitt Blankenburg–Warnow für Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h fertig gestellt. Auch zwischen Neustrelitz und Waren wird die Strecke für 160 km/h ausgebaut.

Täglich sind über 50.000 Fahrgäste in den Fernverkehrs- und Regionalzügen sowie in der S-Bahn Rostock unterwegs. Viele der 230 Bahnhöfe sind bereits modernisiert und behindertengerecht ausgestattet worden. Für dieses Jahr sind dafür weitere 14 Millionen Euro vorgesehen. Auch die Modernisierung der Wagenflotte geht weiter: Klimatisierte Doppelstockwagen fahren ab Jahresende zwischen Rostock, Schwerin und Hamburg. Auf der Insel Rügen ersetzen ab kommendem Jahr neue Elektrotriebwagen die alten Fahrzeuge.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

BVG: BVG verlegt Hauptverwaltung in Ostteil der Stadt, aus pr-inside.com

http://www.pr-inside.com/de/
bvg-verlegt-hauptverwaltung-in-ostteil-der-r150711.htm

(PR-inside.com 12.06.2007 10:34:57) – Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verlegen ihre Hauptverwaltung
von Schöneberg nach Mitte. Wie die «Berliner Zeitung»
(Dienstagausgabe) berichtet, liegt für das seit 1945 genutzte
traditionsreiche BVG-Gebäude in der Potsdamer Straße seit kurzem ein
notariell beglaubigtes Kaufangebot vor.
BErlin (ddp-bln). Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verlegen ihre Hauptverwaltung von Schöneberg nach Mitte. Wie die «Berliner Zeitung» (Dienstagausgabe) berichtet, liegt für das seit 1945 genutzte traditionsreiche BVG-Gebäude in der Potsdamer Straße seit kurzem ein notariell beglaubigtes Kaufangebot vor. Als neuer Verwaltungssitz sollen nun die drei Bürotürme des Trias-Gebäudes in der Holzmarktstraße nahe der Jannowitzbrücke gemietet werden. Es ist geplant, den Umzug bis zum
Sommer …

Bahnverkehr: Veolia: InterConnex fährt wieder auf seiner Stammstrecke

http://www.lok-report.de/

Leipzig–Rostock in weniger als vier Stunden und die direkte Durchbindung bis Warnemünde. Seit gestern bietet Veolia Verkehr mit ihrem Fernverkehrszug InterConnex nun wieder eine tägliche und direkte Verbindung zwischen der sächsischen Metropole, der Bundeshauptstadt und dem Ostseebad an. Nach über einjährigen Bauarbeiten an der Infrastruktur erfolgt die Wiederaufnahme dieser Verbindung. Dr. Axel Sondermann, Geschäftsführer Veolia Verkehr: „Wir sind wieder da. Mit mehr Komfort, schneller, umweltfreundlicher und preisgünstiger denn je.“
Veolia Verkehr hat bereits vor fünf Jahren beim Start des InterConnex bewusst Rostock als Ziel ausgewählt. Eine eigene Analyse hatte ergeben, dass die Hansestadt nur unzureichend an das Fernbahnnetz angebunden war. Inzwischen hat auch die Deutsche Bahn das Potenzial der Region erkannt. Seit dem Fahrplanwechsel fährt der ICE einmal pro Tag von Rostock über Berlin nach Leipzig. „Konkurrenz belebt das Geschäft“, kommentiert Dr. Sondermann das neue Angebot der DB. „Bei der Reisezeit können wir gut mithalten. Der InterConnex ist von Berlin nach Rostock sogar sechs Minuten schneller als der ICE. Und beim Preis sind wir ohnehin unschlagbar“, so der Geschäftsführer.
Das Super-Sparticket für die Strecke Berlin–Warnemünde ist im Internet bereits für 12 Euro buchbar. Im Vorverkauf zahlt der Kunde 16 Euro für diese Verbindung und direkt im Zug 20 Euro. Kinder unter 14 Jahre fahren in Begleitung der Eltern oder Großeltern frei.
Vorteilhaft ist für viele Ausflügler die Fahrradmitnahme. Diese ist im InterConnex zum einheitlichen Preis von fünf Euro möglich. Und Platz ist für Räder ausreichend vorhanden.
Dr. Sondermann: „Auch für Autofahrer sind wir mit unseren Fahrzeiten und Preisen interessant“. Er verweist dabei auf die gängigen Routenplaner. Die berechnen für die Fahrt mit dem Auto in der Regel eine längere Fahrzeit und deutlich höhere Kosten (Pressemeldung Veolia Verkehr, 12.06.07).

Flughäfen: Windrose Air will klagen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Flughafen-Tempelhof;art270,2318743

Berlin – Die Entwidmung des Flughafens Tempelhof wird von der Klägergemeinschaft um das Geschäftsflugunternehmen Windrose Air voraussichtlich angefochten. „Sobald der Bescheid vorliegt, werden wir die passenden juristischen Möglichkeiten prüfen“, sagte Windrose-Chef Thomas Stillmann dem Tagesspiegel. Die Linienfluggesellschaften seien aber nicht mehr klageberechtigt, teilte die Interessengemeinschaft City-Airport Tempelhof (ICAT) gestern nach einer Beratung mit Anwälten mit.
Der Verein ließ auch offen, ob er gegen die Entwidmung eine Verfassungsklage einreichen wird, weil das von der ICAT organisierte Volksbegehren zur Rettung Tempelhofs mit der Entwidmung des Geländes ins Leere laufen würde. Die Erfolgsaussichten einer solchen Verfassungsklage werden vom Verein „Mehr Demokratie“, der sich bundesweit für die Volksgesetzgebung engagiert, skeptisch beurteilt. Volksbegehren hätten nach geltendem Recht keine aufschiebende Wirkung auf …

Flughäfen: Hohe Zusatzkosten für neues Terminal C in Tegel, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/desk/938399.html

Der Bau des neuen Gebäudekomplexes auf dem Flughafen Tegel sollte die Summe von zwölf Millionen Euro nicht überschreiten. Doch jetzt könnten sie bei insgesamt 20,5 Millionen Euro liegen. Denn auch das Anlegen von Parkplätzen und Zufahrten sowie die Verlegung von Versorgungsleitungen muss hinzugerechnet werden.
Von Katrin Schoelkopf
Als am 22. Mai das neue Terminal C am Flughafen Tegel von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und Air Berlin-Chef Joachim Hunold eröffnet wurde, war in der Pressemitteilung der Berliner Flughafengesellschaft von den Kosten nichts zu lesen. Doch hatte es bis dahin immer geheißen, der Neubau werde die vom Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft genehmigten Kosten von zwölf Millionen Euro nicht überschreiten.
Nach Informationen von morgenpost.de sollen die Kosten für das gesamte Terminalprojekt allerdings bei …

Flughäfen: Kreuzungsverkehr auf dem Flughafen, aus Neues Deutschland

http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=111106&IDC=5

Baupläne für BBI nach Gerichtsentscheid massiv geändert / Neue Klagen dagegen eingereicht
Von Karin Nölte

Der neue Flughafen in Schönefeld, Berlin Brandenburg International (BBI), soll deutlich größer werden als ursprünglich geplant. Dies wird durch Planungsänderungsanträge durch das Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung Brandenburgs möglich. Für Anwohner bedeutet das mehr Lärm, Schadstoffe und Risiken. Dagegen hat die Kanzlei Baumann jetzt Klage beim Bundesverwaltungsgericht (BVG) in Leipzig eingereicht.
Die Kanzlei vertritt noch rund 2000 von insgesamt 3500 Passivklägern gegen den Flughafenausbau, nachdem das BVG im März 2006 die Musterklagen gegen den Planfeststellungsbeschluss abgewiesen hatte. Da das Verfahren somit noch läuft, können zwischenzeitlich erweiterte Klagen vorgebracht werden. Im Auftrag eines Mandanten habe er nun gegen die 5. Änderung der Planfeststellung geklagt, erklärte der Fachanwalt für Verwaltungsrecht Wolfgang Baumann gestern vor Journalisten.
Dabei geht es um Änderungen der Rollwege und eine »Optimierung der …

BVG: Auf der Suche nach neuem Kurs, aus taz

http://www.taz.de/dx/2007/06/12/a0177.1/
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Derzeit laufen die Verhandlungen über einen neuen Verkehrsvertrag zwischen dem Land und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Der Senat will die BVG mehr in die Pflicht als Dienstleister nehmen
VON JENS GRÄBER UND ANNA LEHMANN

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der Senat verhandeln offiziell seit gestern über einen neuen Verkehrsvertrag. Inoffiziell liefen die Gespräche bereits seit längerer Zeit, erklärten gestern beide Seiten. Über den Stand der Verhandlungen war nichts zu erfahren: Es gebe eine Absprache, keine Informationen weiterzugeben, sagte ein Sprecher der BVG. Auch zur Position der BVG in den Verhandlungen wollte er nichts sagen.
Eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung teilte mit, es werde an einem neuen Tarifsystem gearbeitet. Ziel der Verwaltung sei es, von spontanen jährlichen Fahrpreiserhöhungen wegzukommen – stattdessen soll die Entwicklung der Fahrpreise längerfristig geplant werden.
Die BVG wünscht sich offenbar, künftige Erhöhungen vertraglich festzuschreiben. Das Land Berlin will die Höhe seiner Zuschüsse …