Flughäfen: Landkreis erteilt Baugenehmigung für Flughafen-Terminal, aus pr-inside.com

http://www.pr-inside.com/de/
landkreis-erteilt-baugenehmigung-fuer-r93982.htm

(PR-inside.com 16.04.2007 12:22:13) – Der Landkreis Dahme-Spreewald hat grünes Licht für den Bau des
Terminals im künftigen Großflughafen Berlin Brandenburg
International (BBI) in Schönefeld gegeben. Landrat Martin Wille
(SPD) überreichte am Montag in Lübben die Baugenehmigung an
Airport-Geschäftsführer Thomas Weyer.
Lübben/Berlin (ddp-bln). Der Landkreis Dahme-Spreewald hat grünes Licht für den Bau des Terminals im künftigen Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld gegeben. Landrat Martin Wille (SPD) überreichte am Montag in Lübben die Baugenehmigung an Airport-Geschäftsführer Thomas Weyer. Der Bauantrag war am 30. Juni 2006 bei der Bauaufsichtsbehörde des Kreises eingereicht worden. Er umfasste 21 Aktenordner. Allein neun Ordner beschäftigten sich mit dem …

Flughäfen: Deutsche Bahn darf Airport nicht übernehmen, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article813961/
Deutsche_Bahn_darf_Airport_nicht_uebernehmen.html

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung beruft sich bei der Entscheidung auf den Beschluss, den Betrieb auf dem Stadtflughafen zum 31. Oktober 2008 einzustellen. Die Bahn will an ihrem Engagement festhalten und nach Vorliegen des Wortlauts mögliche Rechtsmittel prüfen.
Die Deutsche Bahn AG darf nach dem Willen des Senats den Flughafen Tempelhof nach 2008 nicht weiter betreiben. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung berief sich bei der Entscheidung auf den Beschluss, den Betrieb auf dem Stadtflughafen zum 31. Oktober 2008 einzustellen. Die Bahn erklärte dazu, sie halte an ihrem Engagement fest und werde nach Vorliegen des Wortlauts mögliche Rechtsmittel prüfen. Die Bahn hatte mit dem Antrag versucht, eine eingeschränkte Weiterführung des …

U-Bahn: BVG muss neue U-Bahnen stilllegen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten/
nahverkehr-bvg-ubahn/99589.asp

Das Desaster mit den neuen U-Bahnen der BVG setzt sich fort: Wegen Mängeln an den Achsen wurden viele Züge stillgelegt. Fahrgäste müssen auf mehreren Linien mit langen Wartezeiten rechnen. (16.04.2007, 21:06 Uhr)
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Berlin – Gestern ließ die technische Aufsichtsbehörde einen Großteil der Züge wegen technischer Mängel stilllegen. Die BVG kann nun auf den Linien U 5 bis U 9 weiter nur noch nach einem Ferienplan fahren. Fahrgäste müssen dann länger auf ihre Bahnen warten und zum Teil fahren die Züge mit weniger Wagen. Die BVG hofft, bis Ende des Monats die aus dem Verkehr gezogenen Züge nach einer Reparatur wieder einsetzen zu können.
Vom Hersteller Bombardier will sie Schadenersatz verlangen. Die Züge der Baureihe H waren in den vergangenen Jahren …

Regionalverkehr: Privatbahn erweitert Streckennetz, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/brandenburg/archiv/
16.04.2007/3203402.asp

Wensickendorf – Die private Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) wagt ein Experiment. Auf eigene Kosten weitet sie ihren Zugverkehr auf der Heidekrautbahn aus und lässt von heute an auf dem bereits 1997 stillgelegten Abschnitt zwischen Wensickendorf und Zehlendorf bei Oranienburg wieder Züge fahren. Morgens und am Nachmittag schickt die NEB jeweils vier Bahnen über den bisherigen Endbahnhof Wensickendorf weiter bis Zehlendorf. Dazu investierte sie in die 3,4 Kilometer lange Strecke nach eigenen Angaben rund 25 000 Euro. Zuschüsse vom Land, wie sie sonst üblich sind, gibt es für den Verkehr nach Zehlendorf nicht. Jetzt seien die Anwohner und Ausflügler aufgefordert, das neue Angebot zu nutzen, sagt …

Bahnverkehr: Bahnkonkurrent Veolia fährt Verluste ein, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/archiv/
16.04.2007/3202992.asp

Probleme mit der Nord-Ostsee-Bahn / Deutsche Tochter muss an die französische Mutter zahlen
Von Bernd Hops

Berlin – Veolia, der größte Konkurrent der Deutschen Bahn, hat massive Probleme mit dem hiesigen Geschäft. „Es gibt erhebliche rote Zahlen“, erfuhr der Tagesspiegel aus unternehmensnahen Kreisen. Bei einigen Verkehrsverträgen sei „nicht richtig kalkuliert“ worden. Vor allem die Nord-Ostsee-Bahn hat das Ergebnis nach Angaben von Insidern belastet. Zudem muss die hiesige Tochter mehr Geld an die Konzernzentrale in Paris überweisen. Im vergangenen Jahr sei der Betrag verdoppelt worden, heißt es in unternehmensnahen Kreisen. Es gehe „um einen ordentlichen Millionenbetrag“, der in Deutschland heute gar nicht erwirtschaftet werde. „Da fließt eine Menge Geld ab.“ Ein Unternehmenssprecher lehnte einen Kommentar ab. Stattdessen verwies er auf den Umsatz, der im vergangenen Jahr um mehr als ein Viertel auf 430 Millionen Euro gestiegen sei.
Die deutsche Veolia Verkehr – bis 2006 hieß die Gesellschaft noch Connex Verkehr – besteht inzwischen aus rund …

Straßenbahn: Berlin: Neues Design bei der Berliner Straßenbahn

http://www.lok-report.de/

In den nächsten Jahren bekommt Berlin eine neue Straßenbahn, die sukzessive die alten Tatrafahrzeuge ersetzen wird. Mit einem extra für Berlin entwickelten Design, das sich auf die Berliner Tradition besinnt und sich an der Formensprache des Bauhauses orientiert, erhält sie auch ein neues Gesicht. Die ersten vier Vorserienfahrzeuge werden ab dem Jahr 2008 in Berlin zum Einsatz kommen. Die Bestellung beinhaltet auch eine Option auf bis zu 206 weitere Fahrzeuge. In einer Testphase werden die vier Vorserienfahrzeuge auf Herz und Nieren in täglichem Einsatz geprüft.
Im Rahmen eines Pressetermins präsentieren der Vorsitzende des Vorstands der BVG, Andreas Sturmowski, der Vorstand Betrieb der BVG, Thomas Necker, gemeinsam mit der Senatorin für Stadtentwicklung Ingeborg Junge-Reyer sowie der Präsident des Geschäftsbereichs Straßen- und Stadtbahnen, Walter Grawenhoff, des Herstellers Bombardier Transportation nicht nur die äußere Form der neuen 100%-Niederflurfahrzeuge, sondern auch die Innengestaltung.
Die Inneneinrichtung berücksichtigt die verschiedenen Bedürfnisse aller Fahrgäste, insbesondere der Behinderten. Das vorgestellte Design ist das Ergebnis eines intensiven interdisziplinären Arbeitsprozesses zwischen der BVG, Bombardier und dem von Bombardier beauftragten Designatelier IFS aus Berlin-Adlershof.
Die Gestaltung ist anforderungsgerecht, funktional und zeitlos elegant gestaltet und passt sich in die Gestaltungsmerkmale der BVG-Fahrzeugflotte ein. Die 30,8 und 40 Meter langen Bahnen sind durchgängig niederflurig und bieten den Fahrgästen mit einem 10 Zentimeter breiteren Innenraum als die zurzeit laufenden Vorgängermodelle deutlich mehr Raum. So ist eine gleichzeitige Mitnahme von zwei Rollstühlen, einem Kinderwagen und einem Fahrrad möglich. Zum Teil werden die Bahnen als Zweirichtungsfahrzeuge gebaut, die ohne zu wenden die Fahrtrichtung wechseln können. Die Fahrzeuge haben einen niedrigen Stromverbrauch mit Stromrückspeisung im Bremsbetrieb. Die Geräuschemissionen werden unter den bisher eingesetzten Straßenbahnfahrzeugen liegen.
In der nun folgenden Umsetzungsphase und der Auswertung des Einsatzes der Vorserienfahrzeuge können in Details noch Änderungen erfolgen. Die Vorserie „Flexity Berlin“ umfasst 4 Fahrzeuge in vier unterschiedlichen Typen:
1. ERK = Einrichtungswagen, 30,8 m lang, Kapazität: ca. 180 Personen, davon 37,4 % Sitzplätze
2. ZRK = Zweirichtungswagen, 30,8 m lang, Kapazität: ca. 180 Personen, davon 30,5% Sitzplätze
3. ERL = Einrichtungswagen, 40 m lang, Kapazität: ca. 240 Personen, davon 38,2% Sitzplätze
4. ZRL = Zweirichtungswagen 40 m lang, Kapazität: ca. 240 Personen, davon 31 % Sitzplätze
Sie werden im Jahr 2008 auf folgenden Linien eingesetzt werden: M2, M4, M5, M10.
Weiter Informationen: Datenblatt Bombardier Flexity Berlin (Pressemeldung BVG, Foto Bodo Schulz, www.album-berliner-verkehr.de, 16.04.07).

Bahnhöfe: Bahn will weniger Bahnhöfe verkaufen, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/_/nachrichten/
wirtschaft/beitrag_jsp/key=news5743067.html

Die Deutsche Bahn AG will nach aktuellen Plänen deutlich weniger Bahnhofsgebäude in Brandenburg verkaufen als ursprünglich geplant.
Derzeit liege eine Verkaufsliste mit 157 Bahnhofsgebäuden vor, antworteten Verkehrsminister Reinhold Dellmann (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage. Vor vier Monaten war noch von 310 Bahnhöfen die Rede gewesen. Damals hatte die Bahn bekannt gegeben, nur 20 der derzeit …

Tarife: Die Regelung für das Einzelticket im Nahverkehr bleibt umstritten., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
15.04.2007/3202780.asp

Billiger nur in eine Richtung
Die Regelung für das Einzelticket im Nahverkehr bleibt umstritten. Ein Pro und Contra

Von Klaus Kurpjuweit
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Es war einmal, da war es sehr günstig, mit einem Einzelfahrschein für den Nahverkehr durch eine große Stadt zu fahren. Berlin hieß sie. Zwei Stunden lang durften die Fahrgäste hin und her, vorwärts und zurück fahren. Woanders gab und gibt es diese Möglichkeit nur ganz selten. Auch in Berlin war es damit 2004 vorbei. Von nun an galt das Einzelticket nur noch für Fahrten in eine Richtung. Umwege oder gar Rückfahrten waren nicht mehr zugelassen. Dabei muss es nicht bleiben, denn Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) hat jetzt angeregt, darüber nachzudenken, ob die alte Regelung wieder eingeführt werden kann.
Das Abschaffen der Fahrt in alle Richtungen war 2004 ein Kompromiss. Der Einzelfahrschein, der damals 2,20 Euro fürs Stadtgebiet kostete, sollte bei der „Tarifanpassung“ nicht wie sonst immer …

Straßenbahn: Eine neue Straßenbahn für Berlin, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
14.04.2007/3199060.asp

Jetzt weiß die BVG, wie die Straßenbahn der Zukunft aussehen soll. Gestern hat sie das Design der neuen Modelle vorgestellt. Sie sollen als Berliner Produkt an den Bauhausstil erinnern. Wie viele Fahrzeuge die BVG kaufen wird, steht jedoch noch nicht fest. Ursprünglich wollte sie für maximal 210 neue Bahnen bis zu 570 Millionen Euro ausgeben. Der tatsächliche Bedarf soll aber erst noch ermittelt werden.
Den Zuschlag für einen der größten Aufträge in der Geschichte der BVG hat Bombardier erhalten. Der Konzern hat seinen Europasitz in …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Abgekupfert, aus Der Tagesspiegel

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
14.04.2007/3198995.asp

Ein paar Kabel, das große Geld: Immer mehr Kriminelle stehlen Buntmetalle von Bahnstrecken. Das Täterprofil: männlich, deutsch, sozial schwach. Vergangenes Jahr registrierte die Bundespolizei 2500 Delikte. Für die Deutsche Bahn ist das ein Schaden in Millionenhöhe – und ein Sicherheitsproblem

Die Diebe warten längst nicht mehr auf den Schutz der Nacht. „Wir haben sehr viele Fälle, wo tagsüber einfach frech an die Bahnstrecken rangegangen wird, und dann wird Metall abgeschraubt“, seufzt Moritz Wieck. Oder abgesägt, abgeklemmt, abgerissen. Wieck ist Polizeioberrat der Bundespolizei, kurz BPOL – früher hieß das BGS, Bundesgrenzschutz. Die Bundespolizei war aber neben den Grenzen der Republik auch immer schon zuständig für Flughäfen und Bahnhöfe. Seit 2005 ist Wieck Leiter der Bundespolizeiinspektion Ostbahnhof. Die umfasst ein riesiges Areal aus Gebäuden, Gleisanlagen, Brachen und Baustellen. Die Diebe, die Wieck und der BPOL etwa genauso lange heftig zu schaffen machen, sind scharf auf Leiter der anderen Art: Buntmetall, vor allem Kupfer. „Hier“ – er zeigt auf ein zentimeterdickes Kabel, das zwischen raschelnden, trockenen Halmen über den Betonsockel eines der Oberleitungsmasten läuft, „das ist so ein Erdungskabel. Oder da – eine Signalleitung. Schnipp-schnipp, mitnehmen.“
Etwas scheint an ihm zu zerren, wenn er an einem potentiellen Tatort …