Straßenbahn: Baumfällungen in Mitte, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2007/0226/lokales/
0141/index.html

BLZ

An mehreren Orten in Mitte werden Bäume gefällt. Heute setzen die Mitarbeiter des Grünflächenamtes in der Kolberger Straße die Säge an – zwei Scheinakazien seien geschädigt, heißt es. Morgen geht es neun Kastanien am Kastanienwäldchen Unter den Linden an den Stamm, sie stehen der Sanierung des Lindentunnels im Wege. Am Mittwoch werden an der …

S-Bahn: BPOL-B: Graffiti Straftäter auf frischer Tat gestellt und festgenommen

http://www.presseportal.de/polizeipresse/
p_story.htx?nr=946418

Berlin (ots) – Die Bundespolizei hat heute Nacht in der
Zugbildungsanlage Hermanstraße zwei Graffiti Straftäter auf frischer
Tat gestellt und festgenommen. Der 30-jährige Deutsche und eine
26-jährige Deutsche wurden dabei beobachtet, wie sie gemeinsam mit
einer dritten, bislang unbekannten Person, eine S-Bahn auf einer
Fläche von 15 Quadratmeter besprühte. Trotz versuchter Flucht konnten
zwei der drei Täter gestellt und festgenommen werden. Am Tatort wurde
umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Ob den einschlägig
bekannten Tätern weitere Taten zuzuordnen sind, ergeben die
Ermittlungen der Bundespolizei. Auf die beiden Deutschen wartet nun
ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung. Zivilrechtliche Ansprüche
werden in einem gesonderten Verfahren geprüft.

ots Originaltext: Bundespolizeiamt Berlin
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=53264

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiamt Berlin
Pressestelle
Jörg Kunzendorf
Telefon: 030/911 44 3050 / Mobil: 0171-761 71 49
Fax: 030 911 44 3009
E-Mail: joerg.kunzendorf@polizei.bund.de

Bus: Überfall: Bus nach Frohnau rammt Baum, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2007/02/25/berlin/885253.html

Zwei Täter prügeln auf einen BVG-Fahrer der Linie 125 ein. Der mit 25 Passagieren besetzte Bus streift mehrere parkende Autos
Von Hans H. Nibbrig
Ein brutaler Überfall auf einen Busfahrer der BVG am Freitagabend in Reinickendorf hat in erschreckender Weise deutlich gemacht, dass die alltägliche Gewaltkriminalität in Berlin bei weitem noch nicht ihre letzte Eskalationsstufe erreicht hat. Denn der Übergriff der zwei 18 und 19 Jahre alten Täter geschah während der Fahrt. Das hat es nach den Worten von BVG-Sprecherin Petra Reetz in Berlin bislang noch nicht gegeben.
Die Folge: Der Fahrer verlor die Kontrolle über den mit knapp 25 Personen besetzten Bus, das schwere Fahrzeug rammte mehrere …

Regionalverkehr: Berlin/Brandenburg: Erste Regionalkonferenz 2007 in Potsdam

http://www.lok-report.de/

Auf der ersten Regionalkonferenz 2007 am 23.02.07 in Potsdam informierten der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg und das Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung über aktuelle Entwicklungen in den Landkreisen Potsdam-Mittel mark, Havelland, Teltow-Fläming, der Stadt Brandenburg an der Havel und der Landeshauptstadt Potsdam.
Ziel der jährlich stattfindenden öffentlichen Veranstaltungen ist es, Interessierte aus Politik, Fachwelt, Verwaltung und der Bevölkerung über die aktuellen Planungen des öffentlichen Personennahverkehrs zu informieren und mit Ihnen zu diskutieren. Im März finden drei weitere von insgesamt fünf Regionalkonferenzen statt. Auf der heutigen Regionalkonferenz in Potsdam stand die wachsende Fahrgastnachfrage in der Region seit Eröffnung des Nord-Süd-Tunnels und die Pünktlichkeit beim Regionalverkehr im Vordergrund.
Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des VBB: „Wir freuen uns, dass wir auch im Havelland immer mehr Fahrgäste gewinnen können. Der Nord-Süd-Tunnel hat die Fahrzeiten verkürzt und damit sind Berlin und Brandenburg näher zusammengerückt. Allein von Berlin nach Nauen benutzen seit dem Mai 2006 täglich 1.000 Menschen mehr den Regionalverkehr. Damit diese positive Entwicklung fortgesetzt werden kann, ist es wichtig, dass die Züge pünktlich sind. Nach den Einbrüchen bei der Pünktlichkeit im letzten Jahr konnten zwar seit Jahresbeginn wieder Verbesserungen erzielt werden, aber es besteht noch immer dringend Handlungsbedarf.“
Infrastrukturstaatssekretärin Dorette König: „Die Mobilität von Menschen und Gütern mit dem Schienenverkehr zu sichern bleibt wichtige Aufgabe der Landesregierung. Die steigenden Fahrgastzahlen zeigen, dass sich Investitionen lohnen. Ich setze auf Wettbewerb einerseits und Dialog zwischen allen Beteiligten andererseits. Von der Bahn erwarte ich mehr Pünktlichkeit und vor allem mehr Investitionen in die Infrastruktur des Netzes.“
Nach der Eröffnung des Nord-Süd-Tunnels im Mai 2006 sowie in der letzten Jahreshälfte des vergangenen Jahres war es zu einem Einbruch der Pünktlichkeit gekommen. Seit dem letzten Fahrplanwechsel im Dezember 2006 hat sich die Pünktlichkeit bei durchschnittlich 90 Prozent eingependelt. Ursachen sind unter anderem Langsamfahrstellen und mangelhafte Absprachen bei der Baustellenplanung.
Seit der Eröffnung des Nord-Süd-Tunnels hat der Verbund insgesamt täglich 17.000 mehr Fahrgäste (+ 11 Prozent) beim Regionalverkehr gewonnen. Für das Land Brandenburg bedeutet dies konkret, dass in der zweiten Jahreshälfte 2006 sechs Prozent mehr Fahrgäste mit dem Regionalverkehr unterwegs waren als im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte 2005. Mit Bezug auf die oben genannte Region gibt es die stärksten Zuwächse am Bahnhof Ludwigsfelde. Dort sind 65 Prozent mehr Fahrgäste zu verbuchen, die dort um- oder aussteigen. An zweiter Stelle steht in der Region der Bahnhof in Golm.
Mit Blick auf den Fahrplan 2008 informierte der VBB darüber, dass keine grundsätzlichen Neuerungen geplant sind. Wichtiges Anliegen ist es, bestehende Mängel zu beheben und für den RE 7 und die RB 33 ein geändertes Konzept vorzulegen (Pressemeldung VBB, 24.02.07).

Flughäfen + Bahnverkehr: Zuviel Geld für Bahnhof?, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/brandenburg/nachrichten/
flughafen-schoenefeld/93480.asp

Für den Bahnhof am neuen Flughafen Berlin-Brandenburg International in Schönefeld wird der Steuerzahler möglicherweise über 100 Millionen Euro mehr zahlen müssen als eigentlich nötig. Grund ist offenbar eine Festpreisvereinbarung. (24.02.2007, 16:57 Uhr)
Berlin – Die Vereinbarung sei vom Bundesverkehrsministerium ausgehandelt und Anfang September 2006 von Bahnchef Hartmut Mehdorn unterzeichnet worden, berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ in seiner jüngsten Ausgabe.
Dem Vertrag zufolge erhält die Flughafengesellschaft vom Bund und den Ländern Berlin und Brandenburg 285 Millionen Euro für den Rohbau des Bahnhofs. Allerdings habe dieser Preis auf einer damals bereits zwei Jahre alten „groben Schätzung“ eines Ingenieursbüros basiert, zitiert das Blatt einen Insider. Tatsächlich hätten den BBI- Betreibern schon vor Vertragsabschluss die Angebote aller Bieter für den Bauauftrag vorgelegen. Die günstigste Firma verlangte demnach 104 Millionen Euro, den Zuschlag erhielt ein Berliner …

Flughäfen: Tempelhof bleibt auf Jahre ein Verlustbringer, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
24.02.2007/3104670.asp

Flughafen wird jährlich zehn bis 14 Millionen Euro Defizit verursachen Zahlen muss je nach Entscheidung die Flughafengesellschaft oder der Bund
Von Klaus Kurpjuweit

Der Flughafen Tempelhof bleibt ein teures Objekt – mit oder ohne Flugbetrieb. Bis ein tragfähiges Konzept für die weitere Nutzung gefunden ist, verschlingt die Anlage weiter jährlich zehn bis knapp 14 Millionen Euro. Je nach Nutzung gibt es aber unterschiedliche Finanziers, die das Defizit ausgleichen müssen. Rechtlich könnte der Flugbetrieb in der bisherigen Form so lange weitergehen, bis der ausgebaute Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) in Schönefeld nach der Eröffnung ein halbes Jahr lang bewiesen hat, dass er funktioniert.
Selbstverständlich ist das nicht, wie zuletzt Bangkok gezeigt hat. Dort hat man vor fünf Monaten einen neuen …

U-Bahn: Sanierung der U-Bahn kostet 400 Millionen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/631930.html

Südstern wieder offen / Zahlreiche Tunnel undicht
Peter Neumann

Eine so spektakuläre Anordnung hat es noch nicht gegeben, sagen U-Bahn-Experten. Am Donnerstag hat der Senat den U-Bahnhof Südstern vorsorglich geschlossen, weil ein Statiker den Bahnsteigkanten mangelnde Tragfähigkeit bescheinigte. Sechs Stunden später, um 22.15 Uhr, wurde die Station wieder geöffnet. Eine Belastungsprobe mit 550 Kilogramm schweren Säcken habe gezeigt, dass keine Gefahr besteht, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Freitag mit. Trotzdem bleibt die Frage: Wie erneuerungsbedürftig ist das 144 Kilometer lange, größte deutsche U-Bahn-Streckennetz? Die Antwort gibt ein Bericht, den die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung dem Hauptausschuss im September vorgelegt hat. Ergebnis: Für die Sanierung der Berliner U-Bahn werden über 400 Millionen Euro benötigt.
Allein von den bis 1930 gebauten U-Bahn-Strecken in Berlin, die 80 Kilometer lang sind, gelten 65 Kilometer als …

Regionalverkehr: Ministerium will Mittel auf Strecken mit hoher Nachfrage konzentrieren, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10877847/485072/

POTSDAM Das Brandenburger Bahnnetz steht offenbar vor einer weiteren Ausdünnung. Nur zehn Wochen nach der Stilllegung von vier Bahnstrecken rief Dorette König, Staatssekretärin im Infrastrukturministerium, zu einer Diskussion „ohne Tabus“ auf. „Es muss erlaubt sein, die Kostenfrage zu stellen“, sagte sie gestern während einer Regionalkonferenz des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) in Potsdam.
Die erst im Dezember in ihr Amt eingeführte Staatssekretärin wies auf sinkende Schülerzahlen und den allgemeinen Bevölkerungsschwund im berlinfernen Raum hin sowie auf die Absenkung der Bundeszuschüsse im Solidarpakt.
Noch im laufenden Jahr will das Infrastrukturministerium einen Nahverkehrsplan …

Regionalverkehr: Jeder fünfte Zug kam mit Verspätung an, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/631945.html

Verkehrsverbund kritisiert, dass die Bahn zu wenig baut
Peter Neumann

POTSDAM. Hans-Werner Franz wählte ein drastisches Wort: Weil die Deutsche Bahn ihr Schienennetz vernachlässigt, tickt eine „Zeitbombe“, sagte der Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) am Freitag. „Es wird fast nichts mehr gebaut“, kritisierte er. Die Konzernzentrale habe den Etat für Gleissanierungen stark gekürzt. Inzwischen würden sogar vorbereitete Bauprojekte abgesagt. Weil der Rückstand immer größer wird, befürchtet der Verbund, dass die Pünktlichkeit der Regionalzüge bald wieder abnehmen wird.
Statistiken, die Franz in Potsdam vorstellte, zeigen: Im vergangenen Herbst fuhr mancherorts nicht mal die Hälfte aller Züge nach Plan oder um höchstens fünf Minuten verspätet. So sackte der Anteil der Züge, die als pünktlich …

Bahnverkehr: Deutsche Bahn: Nachtzug in die Masuren

http://www.lok-report.de/

Von Anfang Mai bis Ende September 2007 verbindet der Masuren-Express Berlin direkt mit den Masuren. Über Nacht geht es in bequemen deutschen Schlaf-, Liege- oder Sitzwagen ohne Umstieg in eine der schönsten Regionen Europas – mit weiteren Ausstiegsmöglichkeiten an touristisch interessanten Orten. Den Reisenden außerhalb des Berliner Raumes stehen zahlreiche Anschlüsse des Nah- und Fernverkehrs zur Verfügung.
Die Route führt in Polen entlang der Ostsee mit den Halten in Neustadt (Wejherowo), Gdingen (Gdynia), Zoppot (Sopot) und Danzig (Gdansk), von wo es südlich Richtung Malbork, dem ehemaligen Marienburg, geht. Dort befindet sich die größte Burganlage aus Backstein der Welt. Die Gotische Ordensburg aus dem 13./14. Jahrhundert gehört europaweit zu den beeindruckendsten Wehranlagen.
Von Elbing (Elblšg) erreichen Sie eine in Europa einmalige Attraktion, den Elblšg-Ostróda-Kanal (Oberlandkanal). Der Kanal ist 48 km lang und Teil einer fast 200 km langen Wasserstraße. Auch Olsztyn, vormals Allenstein, ist eine Nachtzugreise Richtung Osten wert. In der vor über 650 Jahren gegründeten Stadt bilden die mittelalterliche Altstadt sowie das Schloss, auf dem der Astrologe Kopernikus lebte, die touristischen Höhepunkte.
Weiter geht die Reise über die reizvollen Seenlandschaften Masurens. Die Region besticht nicht nur durch ihre einmalige Schönheit, sondern auch durch ihre Geschichte und das vielseitige Kulturangebot. In Masuren findet jeder etwas für sich: unberührte Natur und Ruhe, hervorragende Bedingungen zur aktiven Erholung, aber auch Wellnessangebote der dortigen Hotels und SPA-Oasen, gute polnische Küche und vieles mehr.
So finden Naturfreunde eine in Europa einzigartige Tier- und Pflanzenwelt in den verschiedenen Nationalparks vor. Die Gewässerflächen laden die Urlauber zum Segeln, Paddeln, Windsurfen oder Angeln ein. Auch für Radfahrer gibt es hier viel zu entdecken und D-Nacht-Reisende können ihr Fahrrad bequem im Zug transportieren.
Als Hauptstadt von Masuren behauptet sich Mršgowo (Sensburg), dank ihrer attraktiven Lage zwischen zwei Seen und Wäldern. Ob Wassersport, Fahrradausflüge, Reiten oder Baden in sauberen Seen mit schönen Stränden – hier finden Sie ein Paradies für Groß und Klein. In der direkten Nähe befinden sich auch interessante Ziele für Tagesausflüge z. B. Ketrzyn (Rastenburg), Sorkwity (Sorquitten), Œwieta Lipka (Heilige Linde) oder der wunderschöne Pfad der Grossen Masurenseen. In Mršgowo selbst wird in der Saison viel Kulturelles angeboten, z. B. das Internationale Country Festival (Picnic Country), das Kabarett-Festival oder das Festival der Volkskultur. Auch Mikolajki, das Segelzentrum Polens, direkt an den schönsten Wasserwegen der Seenplatte gelegen, bietet exzellente Bedingungen für diverse Sportarten, aber auch etwas ruhigere Erholung.
Der Endpunkt des D-Nacht, Elk (Lyck), befindet sich am schönen Elk-See. Von dort lohnt sich auf jedem Fall ein Ausflug in den Bialowieza Urwald, den letzten großen Urwaldkomplex in Europa und UNESCO-Weltkulturerbe. In Bialowieza entdecken Sie zahlreiche einzigartige Pflanzengemeinschaften und Tierarten, jedoch was die meisten Besucher dieser Region begeistert sind die Wisente.
Mit dem günstigen Spar-Night Angebot kostet die einfache Fahrt im Sitzwagen 29 Euro. Die Nachtzugreise im Liegewagen ist ab 49 Euro und im komfortablen Schlafwagen ab 69 Euro zu buchen.
Wer die Masuren mit dem eigenen Fahrrad erkunden will, kann ohne Probleme sein Rad im Zug transportieren. Erforderlich ist der Kauf einer Fahrradkarte sowie ein kostenfreie Reservierung.
Information und Buchung im Internet unter www.bahn.de/nachtzug, über das Nachtzug-Servicetelefon unter 01805 / 14 15 14 (14 ct/Min., 6-24 Uhr), und überall, wo es Fahrkarten gibt (Pressemeldung Deutsche Bahn, 23.02.07).