Regionalverkehr + Flughäfen: Kein Airport-Zug, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10836902/60709/

Land lehnt Potsdamer Prioritäten ab
VOLKMAR KLEIN

Die Landesregierung sieht keine Notwendigkeit zum Bau einer schnellen Eisenbahn-Direktanbindung Potsdams an den künftigen Internationalen Großflughafen Schönefeld. Das sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs gestern im Ergebnis einer Sitzung der Interministeriellen Arbeitsgruppe „Aufbau Ost“ (Imag). Sie entscheidet über die vorrangig als förderwürdig anzusehenden Großprojekte der 15 brandenburgischen Wachstumskerne, zu denen Potsdam gehört.
Jakobs kündigte Widerspruch an. „Es kann nicht sein, dass ein Großflughafen mit Beteiligung des Landes, aber ohne direkte Anbindung …

U-Bahn: Bau der U-Bahn-Linie 55 darf dauernd Lärm machen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten/
u-bahn-linie-55-verwaltungsgericht/84586.asp

Das Verwaltungsgericht Berlin hat eine Rechtsschutzklage gegen den Bau der U-Bahn-Linie 55 abgelehnt. (14.12.2006, 14:51 Uhr)

Berlin – Der in unmittelbarer Nähe des Pariser Platzes lebende Antragsteller hätte sich gegen die lärmrechtliche Ausnahmezulassung gewandt, teilte ein Gerichtssprecher mit. Diese Zulassung, die auch Bauarbeiten in der Nacht sowie an Sonn- und Feiertagen erlaube, sei nicht rechtswidrig, wurde im Urteil …

Flughäfen: 5 000 Unterschriften für den Flughafen Tempelhof, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/612176.html

Für das geplante Volksbegehren gegen die Schließung des Flughafens Tempelhof liegt bereits ein Viertel der dafür nötigen Unterschriften vor. Das teilte der Präsident der …

S-Bahn + Bahnverkehr: Am Ostkreuz geht’s los, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
14.12.2006/2962749.asp

Der Umbau des Bahnhofs soll im Januar beginnen Für die Arbeiten sind 411 Millionen Euro eingeplant

Nach vielen gescheiterten Anläufen soll es nun so weit sein. Am 16. Januar wollen Bahnchef Hartmut Mehdorn und der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) am Ostkreuz mit dem ersten Spatenstich die Umbauarbeiten starten. Bereits seit Jahrzehnten werden die Arbeiten geplant, die inzwischen mit 411 Millionen Euro veranschlagt sind. Die Bauarbeiten werden sich voraussichtlich bis 2015 erstrecken, weil unter Betrieb gearbeitet wird. Anwohner prüfen allerdings, ob sie klagen werden. Das Ostkreuz – mit rund 140 000 um-, ein- und aussteigenden Fahrgästen täglich einer der wichtigsten Bahnhöfe im Netz der S-Bahn – ist nicht nur völlig marode. Bei der Sanierung werden auch die Gleisanlagen komplett umgebaut. Dadurch verbessert sich die Übersicht für die Fahrgäste. Heute wissen nur Stammkunden, wann welcher Zug von welchem der beiden unteren Bahnsteige abfährt. In Zukunft geht es immer von einem Bahnsteig Richtung Alexanderplatz und vom anderen gen Lichtenberg und Köpenick.
Die Arbeiten beginnen mit dem …

U-Bahn: Bauarbeiten auf der U 2 dauern noch bis März, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/612189.html

U-Bahn-Chef: Trotzdem steigen die Fahrgastzahlen
Peter Neumann

Jetzt ist es offiziell: Die Brückenbauarbeiten auf der U-Bahn-Linie 2 am Gleisdreieck dauern länger als geplant. Ursprünglich sollten sie kurz vor Heiligabend beendet sein. Doch weil der Lieferant der neuen Stahlbrücken zunächst andere Aufträge erfüllte, wird die wichtige Ost-West-Verbindung erst im März 2007 wieder auf voller Länge zur Verfügung stehen, teilte U-Bahn-Chef Hans-Christian Kaiser gestern mit. So lange beschränkt sich der Zugverkehr der U 2 noch auf den Ostteil zwischen Pankow und Gleisdreieck – viele Reisende müssen umsteigen. Zu den befürchteten Fahrgastverlusten hat das aber nicht geführt. Ganz im Gegenteil, so Kaiser.
Denn zur Baustellenumfahrung haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die vor 13 Jahren abgeschaffte direkte U-Bahn-Verbindung zwischen dem Zoo und Kreuzberg neu eingerichtet – was gut ankommt.

Kreuzberger wollen U 1 zurück
„Auf der Linie U 12, die seit 18. August von Ruhleben über Zoo und Gleisdreieck zur Warschauer Straße führt, steigen die Fahrgastzahlen“, so der U-Bahner. Die Nachfolgerin der alten U 1, der das Grips-Theater 1986 ein in viele Sprachen übersetztes Berlin-Musical widmete, erfreue sich wachsender Beliebtheit: „Es sieht so aus, als wollten die Kreuzberger …

U-Bahn: Modernstes Nahverkehrsstellwerk von Alcatel steuert U-Bahnlinie U6 der Berliner Verkehrsbetriebe, aus newstix

http://www.newstix.de/?session=&site=actual&
startentry=0&entmsg=true&mid=3882

Seit Mitte Oktober übernimmt ein innovatives Elektronisches Stellwerk (ESTW) von Alcatel die Kontrolle über die U-Bahnlinie U6 der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zwischen den Bahnhöfen Alt-Tegel und Rehberge. Durch den Ersatz zweier Altstellwerke mit Relaistechnik aus den 1950er Jahren konnten erhebliche Kosteneinsparungspotentiale sowie Verbesserungen im Betriebsablauf realisiert werden.
Alcatel installierte bei dem größten deutschen Nahverkehrsbetrieb, der BVG, das Elektronische Nahverkehrsstellwerk Alcatel 6252 LockTrac (ESTW L90 5N) sowie die dazugehörigen Außenanlagen. Diese Hardware, wie z.B. Mehrabschnitts-Achszähler, elektrohydraulische Weichenantriebe und Signale, fertigt Alcatel im eigenen Werk im thüringischen Arnstadt.
Auf der 6,6 Kilometer langen ober- und unterirdisch verlaufenden …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahn legt eine Verschnaufpause ein, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/10836591/485072/

Nach ereignisreichem Jahr geht es 2007 ruhiger zu / Baubeginn am Berliner Ostkreuz

BERLIN Nach dem überaus ereignisreichen Jahr 2006 legt die Deutsche Bahn 2007 in der Region Berlin-Brandenburg eine Verschnaufpause ein. Spektakuläre Höhepunkte wie die Eröffnung des neuen Berliner Hauptbahnhofs und des Nord-Süd-Tunnels unter der Berliner Innenstadt sind nicht zu erwarten. Zumindest aber werden wichtige Neubauprojekte fortgesetzt und weitere begonnen, kündigte Ingulf Leuschel, Konzernbeauftragter der Bahn für Berlin, am Dienstagabend an.
Das Bahnjahr beginnt in der Region am 16. Januar mit dem aus Geldmangel immer wieder verschobenen ersten …

Flughäfen: Billigfluglinien wollen für BBI ein anderes Konzept, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
13.12.2006/2960410.asp

Nachdem die Ausschreibung für den Terminalneubau auf dem Flughafen Schönefeld wiederholt werden muss, hat die Billigfluglinie Easyjet jetzt erneut gefordert, die Pause zu nutzen und die Pläne zu ändern. Gebaut werden müsse ein Flughafen, der die Belange der Billigfluggesellschaften besser berücksichtige, sagte gestern der Sprecher von Easyjet, Oliver Aust. Die Flughafengesellschaft dagegen will bei ihrem Konzept bleiben. Im Detail werde es mit sämtlichen Fluggesellschaften in den kommenden Jahren abgestimmt, sagte Flughafenspecher Ralf Kunkel.
Während Easyjet annimmt, dass der künftige Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) in der vorgesehenen Form nicht über die Start- und Landegebühren zu finanzieren sein wird, ist die Flughafengesellschaft überzeugt, den …

Flughäfen: Berlin gegen Ausbau des Flugplatzes Finow, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2006/12/13/
1143928.html

Tempelhof-Verfechter sprechen von dreisten Plänen
Von Katrin Schoelkopf

Eberswalde – Die einen nennen es einen „ganz normalen Vorgang“, die anderen einen „Skandal“. Der geplante Ausbau des Flugplatzes Eberswalde-Finow in Brandenburg zum Verkehrsflughafen sorgt vor dem Hintergrund der Schließung des Flughafens Tempelhof und dem Bau des Single-Airports BBI in Schönefeld für Aufregung in Berlin. Bereits im September forderte das Berliner Abgeordnetenhaus den Senat auf, im Rahmen des Raumordnungsverfahrens für Finow, dem Ausbau zum Regionalflughafen, der dann auch von Billigfliegern angeflogen werden könnte, ihre Zustimmung zu versagen. Anderenfalls, hieß es damals, bestünde die ernsthafte Gefahr, dass das wichtigste Infrastrukturprojekt, nämlich der Ausbau des BBI, wirtschaftlich scheitere. Das gilt nach wie vor.
Einen Skandal nennt es der Berliner CDU-Abgeordnete René Stadtkewitz, sollte Brandenburg dem Ausbau …

Bahnverkehr: Dänemark: Deutsche Bahn will Diesel-ICE nach Dänemark rollen lassen, aus Nordschleswiger

http://www.lok-report.de/news/news.html

Die Fernverkehrssparte der Deutschen Bahn AG plant den Einsatz ihrer 200 Stundenkilometer schnellen ICE TD-Triebwagen im Verkehr zwischen Hamburg und Århus sowie auf der Linie Kopenhagen – Hamburg-Berlin. Das erklärte der Repräsentant der Deutschen Bahn in Dänemark, Niels Lund.
Derzeit werden im ICE Werk der DB Fernverkehr in Hamburg-Eidelstedt technische Vorbereitungen an den mit Dieselmotor ausgerüsteten Triebwagen durchgeführt, die ursprünglich für den …