Bahnhöfe: 100 Tage Berliner Hauptbahnhof – 30 Millionen waren schon hier , aus punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
6235c3e8903ae1c4c12571e2002c867d?OpenDocument

Die Tunnellinien bringen vielen Fahrgästen verkürzte Reisezeiten

100 Tage Hauptbahnhof und das Interesse ist ungebrochen. 30 Millionen Gäste hatte er seit seiner Eröffnung. Auch jetzt, nach dem Massenansturm der Eröffnungswochen und der Fußball- WM, besuchen ihn durchschnittlich 300 000 Menschen täglich. Die reichliche Hälfte davon sind Reisende, die die schnellen Nord-Süd-Verbindungen nutzen.
Nach Erfahrungen, die die Bahn mit der Einlaufkurve großer Bahnhöfe wie Frankfurt (Main) oder München gemacht hat, wird sich diese Zahl in den nächsten drei bis vier Jahren annähernd …

Parkeisenbahn: Berliner Parkeisenbahn: Nachwuchssuche

http://www.lok-report.de/news/news.html

Auch im 50. Jahr ihres Bestehens können Heranwachsende bei Berlins einziger von Kindern und Jugendlichen betriebenen Museumseisenbahn wieder das kleine Einmaleins des Eisenbahners erlernen. Seit 1956 fahren die kleinen Züge durch die Wuhlheide mit ihren zahlreichen Attraktionen für groß und klein. Der Zuspruch der Berliner und Brandenburger zum Jubiläumsfest am vergangenen Wochenende zeigt die Beliebtheit der Parkeisenbahn.
Zum Herbst ist es nun wieder soweit: Nach den Oktoberferien können Kinder ab elf Jahren in ihrer Freizeit bei der Parkeisenbahn Wuhlheide eine Ausbildung beginnen und am Eisenbahnbetrieb mitwirken. Noch sind Plätze in der Grundausbildung frei und Anmeldungen werden bis zum 15. September telefonisch oder per E-Mail gern noch entgegengenommen.
Die Grundausbildung fängt mit Schrankenwärter, Streckenläufer und Zugschaffner an, später kommen dann weitere, verantwortungsvollere Tätigkeiten hinzu, wie Fahrkartenverkäufer, Zugführer, Aufsicht und Fahrdienstleiter im Stellwerk. Ab 18 Jahren können die Eisenbahner nach bestandener Ausbildung und Prüfung als Lokführer die Züge selbst fahren.
Aber die Eisenbahn steht nicht ausschließlich im Mittelpunkt. Auf verschiedenen Ausflügen geht es zu sehenswerten Zielen in Berlin und Brandenburg oder auch quer durch das ganze Land. Drumherum gibt es ein regelmäßiges und buntes Angebot an Veranstaltungen (Pressemeldung Berliner Parkeisenbahn, Fotos A. Ketzer, Arne Weychardt, 07.09.06).

Regionalverkehr: Brandenburg: Bahnkunden-Verband fordert mehr Wettbewerb

http://www.lok-report.de/news/news.html

Der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband hat das folgende Positionspapier zur zukünftigen Eisenbahnpolitik des Landes Brandenburg vorgestellt (Kurzfassung):
• 1. Keine Abbestellungen ganzer Linien: Laut „Bahnkonzept 2009“ bildet das Schienennetz das Rückgrat des ÖPNV. Im Umkehr­schluss kann dies nur bedeuten, dass es keine Abbestellungen geben darf, die zur Stilllegung führen (zum Beispiel Eberswalde — Templin).
• 2. Mehr Wettbewerb: Ein Ausschreibungskonzept für alle SPNV-Strecken ist bis spätestens Ende 2006 zu erstellen und zu veröffentlichen. Die durch Ausschreibungen eingesparten Mittel sollen mindestens zur Hälfte in die Bestellung von Mehrverkehren fliessen.
• 3. Transparenz bei Entscheidungen: Bei Maßnahmen zu Kosteneinsparungen sind nicht nur eingesparte Zugkilometer sondern auch die entsprechenden Bestellerentgelte/Jahr zu nennen. Falls es für Leistungsreduzierung beim SPNV zu Ersatzmassnahmen durch zusätzliche Busverkehre kommt, sind die dafür erforderlichen Mittel ebenfalls genau und für jede Einzelmaßnahme zu benennen. Betroffene Kommunen und die Fahrgäste sind mit einzubeziehen. Geschlossene Verkehrsverträge sind auch dadurch transparent zu machen, dass sie veröffentlicht werden.
• 4. Keine Zahlung der „Regionalfaktoren“: Seit 1. Januar 2003 sind neben den Trassenentgelten für bestellte Nahverkehrsleistungen (interessanterweise nur für solche!) bei der DB Netz AG prozentuale Aufschläge zu zahlen. In Brandenburg betrifft dies das „Templiner Netz (+ 28 %), das „Prignitz-Netz“ (+ 15 %), das „Westbrandenburg-Netz“ (+ 35 %), das „Oder-Spree-Netz“ (+ 63%), das „Lausitz-Netz“ (+ 75 %). Deshalb fordern wir das Land Brandenburg auf, diese Regionalfaktoren ab sofort nicht mehr zu zahlen, da diesen keine adäquate Gegenleistung (z. B. verstärkte Sanierungsmaßnahmen im betroffenen Netz) gegenübersteht. Wenn als Folge die DB Netz AG stilllegt, haben andere Infrastrukturunternehmen sowie auch die Kommunen die Möglichkeit, die Strecken zu übernehmen. Das Beispiel „Prignitz“ hat deutlich gezeigt, dass dies ein Erfolg werden kann.
• 5. Neue Bestellpolitik: Brandenburg soll nur noch solche Verkehre finanzieren, die im Interesse des Landes liegen. Zugleistungen, die durch Verkehrsunternehmen nahezu eigenwirtschaftlich erbracht werden können, sind die Bestellerentgelte sind zu mindern.
• 6. Mitspracherechte bei Investitionsentscheidungen: Wenn Investitionen in die Eisenbahninfrastruktur getätigt werden, muss das Land Brandenburg als Betroffener gehört und in die Entscheidungsfindung mit einbezogen werden. Das Land Brandenburg wird aufgefordert, hier in Absprache mit anderen Bundesländern über die parlamentarischen Gremien tätig zu werden.
• 7. Unterstützung der Kommunen: Die Fachministerien des Landes sollen Kommunen, die bereit sind, Eisenbahninfra­struktur von der DB Netz AG zu übernehmen, fachlich und finanziell beraten (Pressemeldung Berlin-Brandenburgischer Bahnkunden-Verband, 07.09.06).

Flughäfen: "Private Lösung für Tempelhof denkbar", aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2006/09/07/
1026496.html

Lufthansa reagiert auf Idee, den City-Airport für Geschäftsreiseflieger offen zu halten.
Von Katrin Schoelkopf

Die Lufthansa hält das Offenhalten des Flughafens Tempelhof als Airport für Geschäftsreiseflieger mit einem privaten Betreiber für denkbar. „Das wäre eine prima Lösung für den denkmalgeschützten Flughafen“, sagte der Bevollmächtigte des Lufthansa-Vorstands in Berlin, Thomas Kropp, am Rande des Spatenstichs für den Hauptstadtflughafen BBI in Schönefeld.
„Sollte es eine entsprechende Privatkonstruktion für Tempelhof geben, sind auch unsere Bedenken gegen das …

Flughäfen: „Private Lösung für Tempelhof denkbar“, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2006/09/07/
1026496.html

Lufthansa reagiert auf Idee, den City-Airport für Geschäftsreiseflieger offen zu halten.
Von Katrin Schoelkopf

Die Lufthansa hält das Offenhalten des Flughafens Tempelhof als Airport für Geschäftsreiseflieger mit einem privaten Betreiber für denkbar. „Das wäre eine prima Lösung für den denkmalgeschützten Flughafen“, sagte der Bevollmächtigte des Lufthansa-Vorstands in Berlin, Thomas Kropp, am Rande des Spatenstichs für den Hauptstadtflughafen BBI in Schönefeld.
„Sollte es eine entsprechende Privatkonstruktion für Tempelhof geben, sind auch unsere Bedenken gegen das …

Regionalverkehr: Mit der Bahn zum „Verkehrstag“ nach Cottbus

http://www.db.de/site/bahn/de/
unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/
bbmv20060907.html

Hauptbahnhof, Fahrzeuginstandhaltungswerk und Regio Werkstatt öffnen Türen und Tore / Buntes Programm mit großer Fahrzeugausstellung und Führerstandsmitfahrten / Bequeme und stressfreie Anreise mit der Bahn

(Cottbus, 7. September 2006) Die Deutsche Bahn beteiligt sich mit einem umfangreichen Programmangebot am „Tag für die Fahrgäste – Verkehrstag“ am 16. September von 10 bis 17 Uhr in Cottbus.
Im Bereich des Hauptbahnhofs findet ein buntes Unterhaltungs- und Informationsprogramm statt. Musik- Tanz- und eine Artistik- und Zaubershow werden ebenso wie Führerstandsmitfahrten und Stellwerksbesichtigungen angeboten. Auf dem Bahnhofsvorplatz ist DB Regio mit einem großen Infobus und der größten begehbaren Spielzeugeisenbahn der Region vertreten. Der VBB, die Bundespolizei und Mieter des Hauptbahnhofs sorgen ebenfalls für Information und Unterhaltung. Besonderes Interesse dürfte die Ankunft des historischen Dampfzuges mit der Dampflok 52 8177 aus Berlin um 10.38 Uhr hervorrufen.
Im DB Fahrzeuginstandhaltungswerk sind Lokomotiven aus dem laufenden Instandhaltungsprogramm und eine Lokanhebung in der Lokhalle zu sehen.
Die Mitfahrt ist auf einer Diesellok erlaubt. Für technikinteressierte Besucher werden das Profildrehen von Radsätzen, Laserschneidarbeiten und die Funktion einer Dreh- und Fräsmaschine gezeigt. Ein spezielles Kinderprogramm lässt auch die jüngsten Besucher nicht zu kurz kommen.
In der DB Regio Werkstatt werden den Besuchern historische und moderne Lokomotiven und Reisezugwagen präsentiert und ein Blick in die Werkstatt ermöglicht. Für Freunde der kleinen Eisenbahnspurweite drehen Modellbahnzüge ihre Runden. Ein besonderes Angebot ist hier die Führerstandsmitfahrt auf einer Dampflok.
Rund 130 Eisenbahnerinnen und Eisenbahner stehen an diesem Tag bereit, um den Besuchern ein vielfältiges Angebot zu präsentieren. Die Anreise zum Verkehrstag in Cottbus ist bequem und stressfrei mit der Bahn zum Beispiel stündlich mit dem RE 2 von Berlin oder dem RE 11 von Frankfurt/Oder möglich. Mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket fahren bis zu fünf Personen oder Eltern/Großeltern mit allen eigenen Kindern / Enkelkindern (bis 14 Jahre) einen Tag ohne Kilometerbegrenzung mit allen zum Verkehrsverbund gehörenden Verkehrsmitteln (außer Schöneiche – Rüdersdorfer Straßenbahn). Das Ticket gilt Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages, am Samstag oder Sonntag bereits ab 0 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages. Das Brandenburg-Berlin-Ticket gibt es für 24 Euro an den DB-Automaten und im Internet oder für 26 Euro in den DB Reisezentren bzw. DB-Agenturen.
Eine zusätzliche Anreisemöglichkeit bietet sich mit dem historischen Dampfsonderzug an, der am 16.09. um 8.44 Uhr in Berlin – Schöneweide startet, in Königs Wusterhausen um 9.05 Uhr einen weiteren Zustieg bietet und Cottbus um 10.38 Uhr erreicht. Die Rückfahrt erfolgt um 18.23 Uhr ab Cottbus mit Ankunft in Königs Wusterhausen um 19.53 Uhr und Berlin – Schöneweide um 20.30 Uhr. Fahrkarten sind ab 29 Euro direkt im Zug oder telefonisch im Servicebüro unter der Rufnummer 0331 – 6006706 erhältlich.
Weitere Informationen zum Verkehrstag in Cottbus unter www.cottbus850.de und www.rbbonline.de

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Ab Fahrplanwechsel mehr Züge und kürzere Reisezeiten

http://www.db.de/site/bahn/de/
unternehmen/presse/
presseinformationen/ubp/
p20060907.html

Von und nach München: bis zu 30 Minuten schneller / Nürnberg–München: ICE im Halbstundentakt / Berlin–Leipzig–München: Verdoppelung des ICE-Angebots

(Berlin, 7. September 2006) Ab dem 10. Dezember ist der ICE zwischen Nürnberg und München im Halbstundentakt mit bis zu Tempo 300 unterwegs. Die Fahrzeit zwischen beiden Städten verkürzt sich um 20 auf 62 Minuten. Ebenfalls ab Fahrplanwechsel benötigen Bahnreisende zwischen Frankfurt am Main und München im ICE nur noch drei Stunden und zehn Minuten: eine halbe Stunde weniger als heute. Rund 20 Minuten Zeit gewinnen ICE-Fahrgäste zwischen München und Leipzig (künftig 4:23 Stunden), Hannover (4:12 Stunden) und Berlin (5:42 Stunden).
„Die Deutsche Bahn hat 45 Millionen Reisende im ersten Halbjahr 2006 hinzu gewonnen“, sagte Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr. Dies ist ein Plus von fünf Prozent. Damit hat die Bahn in den ersten sechs Monaten über 900 Millionen Reisende gehabt. Allein zwischen Berlin und Leipzig stiegen die Fahrgastzahlen inklusive des WM-Effekts um rund 20 Prozent zwischen den WM-Städten München und Nürnberg um etwa zehn Prozent. „Auf diese Nachfrage antworten wir mit attraktiven, neuen Angeboten.“ So fährt der ICE zwischen Berlin, Leipzig und München künftig im Stundentakt und damit doppelt so oft wie bisher.
Auch auf der Strecke Köln–Frankfurt–Nürnberg–München bietet die Bahn ab Dezember stündliche ICE-Verbindungen. Erstmals verkehrt zudem ein ICE-Sprinter morgens von Köln nach München. Die Fahrzeit verkürzt sich hier auf unter vier Stunden. Von Frankfurt Süd aus ist München mit diesem Zug in zwei Stunden und 54 Minuten erreichbar.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Regionalverkehr: Ein Bus ist auch keine Lösung, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10777088/485072/

Kommunen kritisieren Bahn-Stilllegungspläne des Verkehrsministeriums

NEURUPPIN Auf heftige Kritik sind gestern bei einer Regionalkonferenz in Neuruppin die Bahn-Stilllegungspläne des Landes gestoßen. „Das ist eine schallende Ohrfeige für uns als Wachstumskern, wenn eine so gut ausgelastete Strecke wie Oranienburg – Hennigsdorf gestrichen werden soll“, kritisierte Hans-Joachim Laesicke, Bürgermeister von Oranienburg (Oberhavel). Laut den Zahlen des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) fahren täglich 900 Reisende zwischen diesen beiden Orten – deutlich mehr als auf allen anderen von Schließung bedrohten Linien.
Laesicke wies zudem die vom Verkehrsministerium angegebenen Alternativen zurück. Potsdam schlägt vor, dass Reisende in den Bus oder die S-Bahn …

Regionalverkehr: "Eine schallende Ohrfeige", aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10777037/61299/

Massive Kritik an Bahn-Stilllegungsplänen / Extra-Termin mit dem Land

ANDREAS VOGEL

NEURUPPIN Die Werbetafeln des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) wirken deplatziert. Sie verkünden „Clever mobil“ – doch im Neuruppiner Hotel Golden Tulip Fontane streiten gestern 200 Kommunalvertreter aus fünf Kreisen sowie den Städten Potsdam und Brandenburg über die vom Land geplante Stilllegung von sieben Bahnlinien.
„Das wäre das Aus für uns“, sagt Uwe Knoblauch von der Prignitzer Eisenbahn (PEG). Das Unternehmen hat 100 Beschäftigte in der Mark und soll nach den Landesplänen auf zwei Drittel seiner Strecken verzichten. „Noch ist nichts entschieden“, beteuert Hans Werner Franz. Der VBB-Geschäftsführer verweist darauf, dass die …

Regionalverkehr: „Eine schallende Ohrfeige“, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10777037/61299/

Massive Kritik an Bahn-Stilllegungsplänen / Extra-Termin mit dem Land

ANDREAS VOGEL

NEURUPPIN Die Werbetafeln des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) wirken deplatziert. Sie verkünden „Clever mobil“ – doch im Neuruppiner Hotel Golden Tulip Fontane streiten gestern 200 Kommunalvertreter aus fünf Kreisen sowie den Städten Potsdam und Brandenburg über die vom Land geplante Stilllegung von sieben Bahnlinien.
„Das wäre das Aus für uns“, sagt Uwe Knoblauch von der Prignitzer Eisenbahn (PEG). Das Unternehmen hat 100 Beschäftigte in der Mark und soll nach den Landesplänen auf zwei Drittel seiner Strecken verzichten. „Noch ist nichts entschieden“, beteuert Hans Werner Franz. Der VBB-Geschäftsführer verweist darauf, dass die …