Bahnverkehr: fahren & bauen – Hintergründe, Damit die ICEs zu ihren „Schlafplätzen“ kommen, aus Punkt 3

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#Nord-Süd-Tunnel und #Hauptbahnhof liegen einige Kilometer entfernt und doch hat das #Kreuzungsbauwerk #Rummelsburg direkt mit dem neuen #Verkehrskonzept zu tun, das am 28. Mai in Kraft tritt.

Über die Rummelsburger Kurve, die vom #Ostring zwischen #Frankfurter Allee und Ostkreuz nach Osten abzweigt, gelangen die #ICE-Züge zu ihren „Schlafplätzen“, also zum #ICE-Werk Rummelburg, in dem sie #gewartet, #geputzt, notfalls #repariert werden.

Doch ihre Ruhepause ist extrem kurz. Nach wenigen Stunden verlassen sie ihr Nest wieder. Rund 30 Züge fliegen am Tag über jene Brücke ein und aus, die jetzt eingeschoben werden soll. Die alte „#Einflugschneise“ war über 100 Jahre alt und dem modernen ICE-Verkehr nicht mehr gewachsen.

Doch das bedeutet ein erneutes Mal: erhebliche Verkehrseinschränkungen für die Fahrgäste im Regionalund Fernverkehr, teilweise auch bei der S 3.

Die Reisenden von RE-Zügen können an drei Wochenenden im Februar und März von der Stadtbahn aus immer nur entweder nach Norden oder nach Süden durchfahren. Dann müssen sie aussteigen und ein Stück mit der S-Bahn weiterfahren, bis sie wieder in den RE steigen können. Meist erreichen sie aber erst den nächsten Takt des Zuges. Lediglich der RE 1 fährt durch, aber nur im Stundentakt.

Wegen des #Brückeneinschubs kommt es also an folgenden Wochenenden zu …