Zerkratzte Fenster, stumpfes Sprelacart, fehlende Gepäckraufen: Die letzten #477er sind wahrlich keine Zierde mehr. Nichts erinnert an die Wagen der 30er Jahre mit ihrem fortschrittlichen und windschnittigen Äußeren.
Doch immerhin: Es gibt noch ein Fahrzeug mit dem typisch runden Gesicht. Der #167er des Vereins #Historische S-Bahn – so hieß diese Baureihe von 1941 bis 1970 – zeigt noch heute die Eleganz der alten Zeit.
Als der Verein Historische S-Bahn 1992 von der Deutschen Reichsbahn den Halbzug mit den Wagennummern #277 003/4 und 087/8 erwarb, wagte niemand von einer #Rückverwandlung in den Urzustand zu träumen.
Doch die #S-Bahn Berlin und der Verein Historische S-Bahn entschlossen sich 1998, diesen Zug als betriebsfähiges #Sonderfahrzeug aufzuarbeiten und einzusetzen. Mit Hilfe von Spendengeldern gelang das.
Den Urzustand wieder herzustellen, war eine Meisterleistung der Mitarbeiter der #Hauptwerkstatt #Schöneweide.
Maik Müller stöberte mit Akribie alte Unterlagen für den Wiederaufbau auf
Besonders der junge Techniker Maik Müller, gerade mal 27 Jahre alt, engagierte sich für den 167er. Er recherchierte scheinbar endlos, um alte Unterlagen zu finden und wertete sie aus…